DE692539C - Drehfedernde Wellenkupplung - Google Patents
Drehfedernde WellenkupplungInfo
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- DE692539C DE692539C DE1937K0148110 DEK0148110D DE692539C DE 692539 C DE692539 C DE 692539C DE 1937K0148110 DE1937K0148110 DE 1937K0148110 DE K0148110 D DEK0148110 D DE K0148110D DE 692539 C DE692539 C DE 692539C
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- bearings
- shaft coupling
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
In der Patentschrift 680 855 ist bereits auf den Vorteil hingewiesen, den eine Verbindung·
der mehrere Einzelfederstifte in Einlellagerung enthaltenen Lagerkörper (Gruppenlager)
'einer Federstiftgruppe für den Ein- und Ausbau ergibt.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung, die sich durch geeignete Anordnung der Verbindung
der Gruppenlager einer Federstiftgruppe erzielen läßt.
Verwendet man zur Verbindung der Gruppenlager einer - Feder Stiftgruppe ein Verbindungsglied,
das derart in den Gruppenlagern gelagert ist, daß es bei seiner Bewegung eine zwangsläufige axiale Bewegung der
Gruppenlager bewirkt, so läßt sich diese zwangsläufige axiale Bewegung der Gruppenlanger
zur Regelung der Größe der axialen Bewegung der Federstifte in den Gruppenlagern,
herrührend von der Durchbiegung der Federstifte bei Belastung, benutzen. Sind beide Bewegungen axial gleichgerichtet, so
wird die axiale Bewegung der FederstLfte in ihren Gruppenlagern entweder insgesamt verringert,
gegebenenfalls bis auf Null, oder in ihrer Größe untereinander gleichmäßiger, abhängig
von der Größe der axialen Verschiebung der Gruppenlager durch die Verbin- dungsglieder.
Die Abb. 1 und 2 erläutern die Erfindung. . In Abb. ι ist als Verbindungsglied' der beiden.
Gruppenlager a, b ein Kugelgelenk c vorgesehen. Bei seitlicher Verschiebung der.
Gruppenlager gegeneinander werden die
Gruppenlager einander genähert. Gleichzeitig
werden auch die Federstifte d durchgebogen und verschieben sich axial in ihren
Lageröffnungen. Da nun diese axiale Ver-Schiebung der Federstifte und die zwangsweise
axiale Bewegung der Gruppenlager infolge des Verbindungsglieds gleichgerichtet sind, kann man durch richtige Wahl der
Annäherungsbewegung die axiale Bewegung ίο der Federstifte in ihren Lageröffnungen verringern
oder im Grenzfall überhaupt beseitigen. Beides setzt die Abnutzung herab,
ist also vorteilhaft.
Die Regelung der Annäherungsbewegung kann .durch Wahl' des Abstands der Kugelmittelpunkte
bzw. der Einspannpunkte geschehen. Je kleiner dieser Abstand ist, desto
stärker ist die Annäherung bei gegebener seitlicher Verschiebung der Gruppenlager.
Abb. 2 zeigt als Verbindungsglied der Gruppenlager einen beiderseits fest in Gruppenlagern
eingespannten Federstift /. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß das Verbindungsglied bzw. eine Mehrzahl von ihnen
an der Aufnahme des Drehmoments der Kupplung teilnimmt, außerdem seine Durchbiegung in jedem· Zeitraum der Durchbiegung
der auf gleichem Durchmesser liegenden Federstifte etwa entspricht. Bei nur einer auf gleichem Durchmesser
liegender Federstiftreihe oder bei radialer Anordnung der Gruppenlager ist die Durchbiegung
aller Federstifte praktisch gleich groß, bei auf verschiedenem Abstand von der Drehachse der Kupplung angeordneten Federstiften
wächst die Durchbiegung mit diesem Abstand. Man erreicht dabei in diesem Fall keine Beseitigung der axialen Bewegung der
Federstifte in ihren Lageröffnungen, sondern nur eine Verkleinerung um das Maß der Annäherung
der Gruppenlager durch das Verbindungsglied. Dabei ist diese Annäherung kiemer als die axiale Bewegung der Federstiftenden
bei den Federstiften, deren Abstand van der Drehachse der Kupplung größer ist als der Abstand des Verbindungsgliedes
und größer bei den Federstiften mit kleinerem Abstand, d.h. die nächst der Drehachse
der Kupplung liegenden Federstifte So erhalten eine entgegengesetzt gerichtete axiale
Bewegung zu ihren Lager Öffnungen wie die äußersten Federstifte, wobei aber diese Bewegung
bei den üblichen Abständen der Federstifte kleiner ist als die axiale Bewegung bei fehlendem Verbindungsglied. Man kann
außerdem erreichen, daß die axiale- Restbewegung innen und außen nahezu gleicii groß
• ist. Verlegt man das Verbindungsglied aus der Mitte der Gruppenlager näher an die
Kupplungsdrehach.se, so kann man die Verhältnisse
für die inneren Federstifte noch günstiger gestalten.
Vergrößert man "die Einspannlänge ,des Verbindungsglieds zwischen den Einspannstellen,
so wird die Annäherung der Gruppenlager bei gegebener seitlicher Verschiebung geringer. 'Diese Tatsache kann man beispielsweise
dazu ausnutzen, das axiale Gleiten der Federstifte vorzugsweise bei bestimmter Belastung
zu beeinflussen, indem man durch geeignete Begrenzung der Ausbiegung des
federnden Verbindungsglieds die freie Biegungslänge erst bei bestimmter Ausbiegung
stark verringert. .
Bei Kugelgelenken für das Verbindungsglied
mit gleichbleibender Einspannlänge wird die Annäherung der Gruppenlager bei gleichen Einspannlängen- an sich geringer,
so daß man hierbei die Umkehrung der Gleitbewegung der innersten Federstifte in
ihren Gruppenlagern vermeiden oder sehr gering halten kann.
Da durch .die zwangsläufige Verbindung der Gruppenlager die Gleitbewegung der
Federstifte, herrührend von der axialen Ver-Schiebung der Kupplungsscheiben, gegeneinander
fortfällt, wird die Abnutzung der Federstifte und ihrer Lager öffnungen weiterhin
stark verringert.
Ordnet man die Verbindungsglieder frei go
drehbar an, so ist eine Verdrehung der Gruppenlager zueinander um ihre Achsen bei
ungleicher Umfangsbelastung leichter möglich, wodurch auch ein gewisser Ausgleich
der verschieden großen axialen Bewegung der verschiedenen Federstifte eintritt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehfedernde Wellenkupplung mit Einzelfederstiften in Gruppenlagern nach Patent 680855, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenlager (a, b) -einer Federstiftgruppe durch beiderseits axial unverschiebbar gelagerte Verbindungsglieder (c, /) verbunden sind, die vermittels Schwenkbewegung ihrer Enden oder federnder Ausbiegung sich der seitlichen Verschiebung der Gruppenlager unter Veränderung des Abstands der Gruppenlager anzupassen vermögen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0148110 DE692539C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Drehfedernde Wellenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0148110 DE692539C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Drehfedernde Wellenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692539C true DE692539C (de) | 1940-06-21 |
Family
ID=7251617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937K0148110 Expired DE692539C (de) | 1937-10-03 | 1937-10-03 | Drehfedernde Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692539C (de) |
-
1937
- 1937-10-03 DE DE1937K0148110 patent/DE692539C/de not_active Expired
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