DE520670C - Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen amFahrgestell - Google Patents
Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen amFahrgestellInfo
- Publication number
- DE520670C DE520670C DER78391D DER0078391D DE520670C DE 520670 C DE520670 C DE 520670C DE R78391 D DER78391 D DE R78391D DE R0078391 D DER0078391 D DE R0078391D DE 520670 C DE520670 C DE 520670C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chassis
- storage according
- members
- link
- mounting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
- B60K5/12—Arrangement of engine supports
- B60K5/1208—Resilient supports
- B60K5/1216—Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere
der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen am Fahrgestell unter Einfügung nachgiebiger
Stützglieder. Sie bezieht sich insbesondere auf eine solche Lagerung, bei der eine Drehbewegung
der Kraftmaschine um ihre Drehachse durch an ihr angreifende Lenker verhindert wird.
Es sind Lagerungen dieser Art bekannt, bei denen die an der Kraftmaschine angreifenden
Lenker zu Winkelhebeln führen, deren andere Enden durch einen weiteren Lenker verbunden
sind. Diese Anordnung verlangt eine große Anzahl von Lagerstellen, die durch Schmierung instandzuhalten sind, wodurch
die gute Wirkung und die Lebensdauer gefährdet werden.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft eine einfachere und betriebssichere Anordnung. Gemäß der Erfindung greifen die freien Enden der Lenker unmittelbar am Fahrgestell oder an einem Zwischenglied an, das eine Verschiebebewegung, nicht aber eine Drehbewegung gegen das Fahrgestell ausführen kann, und es werden die Lenker annähernd rechtwinklig zu der Richtung angeordnet, in der die Verschiebebewegung der Kraftmaschine zuzulassen ist.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und schafft eine einfachere und betriebssichere Anordnung. Gemäß der Erfindung greifen die freien Enden der Lenker unmittelbar am Fahrgestell oder an einem Zwischenglied an, das eine Verschiebebewegung, nicht aber eine Drehbewegung gegen das Fahrgestell ausführen kann, und es werden die Lenker annähernd rechtwinklig zu der Richtung angeordnet, in der die Verschiebebewegung der Kraftmaschine zuzulassen ist.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise in Anwendung auf Brennkraftmaschinen
in schaubildlicher Form wiedergegeben. Es ist
Abb. ι eine Stirnansicht der Erfindung in Anwendung auf eine Brennkraftmaschine mit
einer einzigen Zylinderreihe,
Abb. 2 eine ähnliche Darstellung in Anwendung auf eine Brennkraftmaschine mit
zwei Zylinderreihen in V-Anordnung.
Der Motor A (Abb. 1) mit einer einzigen Reihe senkrecht angeordneter Zylinder A^-
ruht auf den Trägern B mit Hilfe von Gummiklötzen oder Federn C, welche über bzw.
unter Augen A- liegen, durch die Bolzen B1
frei hindurchtreten, welche Motor und Rahmen verbinden. Die Rahmenteile B sind starr
miteinander durch einen bogenförmigen Träger D verbunden, der zweckmäßig die Gestalt
des Spritzbrettes hat. Der Teil D verhindert eine Verwindung der Träger B.
Der Motor ist mit dem Körper D durch zwei waagerecht liegende Lenker E, E1 verbunden,
und zwar greift der Lenker E am Kopf eines der Zylinder A1 an und der Lenker
E1 am Kurbelgehäuse. Die Lenker sind im Falle des Beispiels als Blattfedern ausgeführt
zu denken, deren Enden starr durch , Bolzen D1 mit Motor und Träger D verbunden
sind. Da die senkrechte Bewegung des Motors gegen den Rahmen, die hier zugelassen werden
soll, nur klein ist, so reicht die federnde Nachgiebigkeit der Blattfedern vollkommen
aus, und es entfällt die Notwendigkeit einer Schmierung.
Während die Lenker E, E1 eine Parallelverschiebung
des Motors A gegen die Rahmenglieder in senkrechter Ebene zulassen, so ίο daß eine Schwingung der beweglichen Teile
infolge der Trägheitskräfte ausgeschlossen ist, verhindern sie dagegen eine merkliche
Winkelbewegung des Motors gegen den Rahmen infolge Schwankungen im Drehmoment des Motors.
Bei Abb. 2 ist ein Motor A mit zwei Zylinderreihen A* in V-Anordnung gelagert. Da
hier aus der Trägheit der beweglichen Teile sowohl waagerechte wie senkrechte Kräfte
a° vorhanden sind, soll die Maschine eine geradlinige
Verschiebung in allen Richtungen ausführen können, nicht aber eine Winkelbewegung.
Die elastische Abstützung gegen die Rahmenteile B erfolgt wie vorher durch Bolss
zen J?1. Zwischen diesen, den Augen A2 und
den Rahmenteilen B, sind auch hier Gummiklötze C eingeschaltet. Ein ringförmiges Zwischenglied
J, das ein Ende des Motors umschließt, ist durch zwei Parallellenker K, K1
mit dem Motor A und durch weitere Lenker K2, Ks, die annähernd rechtwinklig zu den
Lenkern K, K1 liegen, mit dem Rahmen B verbunden. Die Lenker K, K1 sind durch
Bolzen K* an das Zwischenstück / angeschlossen, während ihre Mittelpunkte in gleicher
Weise mit dem Motor A verbunden sind. Jeder der Lenker K2, Ka ist mit einem Ende
durch Bolzen K5 mit dem Ring / und mit dem
anderen Ende mit einem Klotz G am Rahmen B der neutralen Achse oder in deren
Nähe verbunden. Auch hier können statt der Federn um Zapfen drehbare Lenker Verwendung
finden. Die Anordnung nach Abb. 2 gestattet eine geradlinige Verschiebung des ♦5 Motors gegen den Rahmen B in sämtlichen
Richtungen, schließt aber eine durch Drehkräfte erzeugte Winkelbewegung aus. Dadurch,
daß die Lenker K2, Ks am Rahmen nahe der neutralen Achse angreifen, werden
die Verwinduttigskräfte verringert.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen am Fahrgestell unter Einfügung nachgiebiger Stützglieder, bei der eine Drehbewegung des Antriebsmotors um seine Drehachse durch an ihm befestigte Lenker verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Lenker (E, E1 bzw. K1 K1) unmittelbar am Fahrgestell ader an einem Zwischenglied (/) angreifen, das mittels eingeschalteter Lenker (K2, Ks) eine Verschiebebewegung, nicht aber eine Drehbewegung gegen das Fahrgestell ausführen kann, und daß die Lenker annähernd rechtwinklig zu der Richtung angeordnet sind, in der eine Verschiebebewegung zuzulassen ist.
- 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Fahrgestell und dem Zwischengliede (/) befindlichen Lenker (K2, Ks) an dem zugehörigen Längsträger (B) des Fahrzeugrahmens in der Nähe der neutralen Zone angreifen.
- 3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (B) des Fahrzeugrahmens durch einen oder mehrere Querträger (D) verbunden sind, an denen die unmittelbar am Untergestell angreifenden Lenker (E, E1) befestigt sind.
- 4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (E, E1 bzw. K, K1 und K2, K3) den Antriebsmotor mit dem Fahrgestell so verbinden, daß sie eine Parallelverschiebung zwischen diesen beiden in der Ebene oder den Ebenen zulassen, die durch die Achsen der Motor zylinder und der Kurbelwelle gelegt sind.
- 5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker aus einem federnden Metallstreifen besteht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB520670X | 1928-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520670C true DE520670C (de) | 1931-03-13 |
Family
ID=10462507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78391D Expired DE520670C (de) | 1928-07-19 | 1929-06-14 | Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen amFahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520670C (de) |
-
1929
- 1929-06-14 DE DER78391D patent/DE520670C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3137698A1 (de) | Hinterradaufhaengung fuer ein motorrad | |
DE2133521B2 (de) | Motorrad mit elastisch aufgehängtem Motorgetriebeblock | |
DE2149657A1 (de) | Aufhaengung fuer Fahrzeugraeder an Torsionsstaeben | |
DE520670C (de) | Lagerung von Kraftmaschinen, insbesondere der Antriebsmotoren von Kraftfahrzeugen amFahrgestell | |
DE1530619A1 (de) | Achsaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1014145B (de) | Federnde Abstuetzung des Fahrgestellrahmens eines Schienenfahrzeuges auf seine Achslagerung | |
DE3000606C2 (de) | ||
DE3438805C2 (de) | ||
DE1580530A1 (de) | Personenkraftwagen | |
DE1937865A1 (de) | Lagerstaender fuer Auswuchtmaschinen | |
DE3432179C2 (de) | ||
DE189934C (de) | ||
DE1069004B (de) | ||
DE2416202C3 (de) | Aufhängung einer gefederten Starrachse bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE597799C (de) | Motoranordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE358327C (de) | Maschinengestell | |
DE2114285A1 (de) | Motoraufhaengung an Motorschlitten | |
DE347756C (de) | Antriebskurbelgestaenge fuer Fahrzeuge mit ueber den Achsen liegenden Motoren | |
DE895254C (de) | Achsanordnung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE857899C (de) | Unabhaengige Radaufhaengung eines Radpaares, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1151269B (de) | Dreipunktaufhaengung fuer einen Antriebs-verbrennungsmotor von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen | |
DE917652C (de) | Lagerung des Motorgetriebeblockes in Kraftfahrzeugen | |
DE670479C (de) | Abfederung des Wagenkastens auf dem Achswerk fuer Schienenfahrzeuge | |
DE674319C (de) | Aufhaengung von Motoren, insbesondere von Fahrzeugmotoren | |
DE861509C (de) | Lager fuer die elastische Aufhaengung eines Flugzeugmotors am Traggeruest |