DE358327C - Maschinengestell - Google Patents

Maschinengestell

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DE358327C
DE358327C DEM61222D DEM0061222D DE358327C DE 358327 C DE358327 C DE 358327C DE M61222 D DEM61222 D DE M61222D DE M0061222 D DEM0061222 D DE M0061222D DE 358327 C DE358327 C DE 358327C
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Germany
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frame
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machine frame
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DEM61222D
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MFG Co
Miehle Printing Press and Manufacturing Co
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Miehle Printing Press and Manufacturing Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Maschinengestell. Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen im Bau von Grundplatten oder Rahmen für Kraft- oder Arbeitsmaschinen und besonders für schwerereMaschinen dieserArt, in welchen die Mechanismen in ihren Bewegungen große Strecken in wechselnden Richtungen zurücklegen. Die Erfindung bezweckt, die Verzerrungen, Verschiebungen und andere Beanspruchungen des Rahmens auf ein Mindestmaß zurückzuführen und namentlich auch solche Bewegungen eines Rahmenteiles mit Bezug auf einen .anderen zu verhindern, wie sie durch allmählich wachsende Unebenheiten des Bodens des Maschinenraumes oder durch die Erschütterungen entstehen. Derartige Bewegungen oder Verschiebungen eines Teiles des Rahmens mit Bezug aufeinander können namentlich bei Druckpressen zu übelständen führen. In Pressen, in welchen die Form jin einem flachen Bett hin und her bewegt wird, kann eine Beschädigung des Maschinenrahmens oder eine ungleichmäßige Unterstützung desselben dazu führen, daß der Druck fehlerhaft, mehr oder weniger ver-, wischt und deshalb unleserlich wird. Außerdem werden dadurch auch Teile der Druckvorrichtung in solcher Weise beansprucht, daß ihre Abnutzung sehr groß ist und verhältnismäßig kurze Zeit in Anspruch nimmt. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Anordnung vermieden, indem der schwere Maschinenrahmen nur an einem Ende auf dem Boden selbst unterstützt ist, am anderen Ende jedoch in einem Hilfsgestell schwingbar ruht, das ebenfalls auf dem Boden seine Unterstützung hat. Es wird dadurch gewissermaßen das Hauptgestell an drei Punkten unterstützt, und diese Anordnung hat den allgemeinen Vorteil der selbsttätigen Einstellung, wie sie bei Dreipunktaufhängungen vorhanden ist. Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß im Hauptgestell selbst, und zwar in der Mitte der beiden Unterstützungen desselben, jenes Gußstück befestigt ist, an welchem die Lagerstütze oder andere Stützen für bewegliche Teile der Maschine angeordnet . sind. Das Gewicht der ganzen Maschine wird dadurch auf einen verhältnismäßig großen Raum der Bodenfläche verteilt. Ferner wird durch diese Anordnung gesichert, daß infolge der selbsttätigen Einstellung der beiden Gestellteile die Einzelheiten der Mechanismen stets in derselben Anordnung verbleiben. Ein Verwischen des Druckes kann nicht eintreten.
  • Abb. i stellt eine Draufsicht auf einen solchen Maschinenrahmen, Abb. 2 eine Seitenansicht dar.
  • Der Hauptteil des Gestelles ist U-förmig gehalten und besteht aus den beiden Seitengliedern 5, 6 und dem Querglied 7, das durch die Lappen 8 mit den Seitengliedern 5, 6 verschraubt ist. Die dem Querglied 7 gegenüberliegenden Enden der Seitenglieder 5, 6 tragen die Fußplatten g, io, durch welche sich die Ankerschrauben hindurcherstrecken. In der Nähe des Quergliedes 7 ist ein Hilfsgestell i i auch in Queranordnung zum Hauptgestell vorhanden, und .dieses Hilfsgestell hat an entgegengesetzten Enden die Fußplatten 2 und 3. Zwischen diesen Fußplatten besitzt es die Lager 14 für den Zapfen 15, der einheitlich mit dem Ouerbügel7 oder fest mit ihm verbunden sein kann. Im Hauptgestell 5, 6, 7 wird das große Gußstück 16 getragen, das beispielsweise zwischen die Seitenglieder 5, 6 eingeschoben und durch Bolzen 17 festgehalten werden kann. Die Teile der im Gestell befindlichen Mechanismen werden von diesem Gußstück 16 getragen. Um die Führungsleisten 18 .des hin und her bewegten Formbettes ig richtig zu unterstützen, sind an diesem Gußstück vermittels der Schrauben 2o die Stühle 2i, 22 längsweise mit Bezug auf die Maschine befestigt, wie aus den beiden Abbildungen hervorgeht. Dadurch, daß die Fußflächen g, i o, 12 und 13 über einen großen Raum des Bodens verteilt sind, wird eine Vereinigung des Maschinengewichtes auf dem Boden selbst vermieden. Durch die schwingende Aufhängung des Gestelles 5, 6 am Zapfen 15 werden alle Vorteile einer Dreipunktaufhängung erzielt. Sollte sich der Boden unter einem oder unter mehreren der Fußplatten senken, so wird sich der Hauptrahmen infolge seiner schwingenden Aufhängung diesen Unebenheiten selbsttätig anpassen, ohne daß dadurch den Teilen der Maschine größere innere Beanspruchung übermittelt wird. Die Anordnung der Lagerstützen 21, 22 in Verbindung mit dem schweren Gußstück 16 trägt dazu bei, den Einfluß der selbsttätigen Einstellung des Gestelles 5, 6 auf die bewegten Maschinenteile möglichst zu verringern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Maschilnengestell, dadurch gekennzeichnet, daß es in drei Punkten in der Weise unterstützt ist, daß das Hauptgestell (5, 6, 7) an dem einen Ende in zwei Punkten (g, io) auf dem! Fußboden aufsteht und am' andern Ende in einem auf dem Fu:ßb;oden stehenden Hilfsgestell (ii) drehbar unn, seine Längsachse gelegert ist.
  2. 2. Maschinengestell nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptunterstützungsk6rper (i6) für die beweglichlen Teile,der Maschine in der Nähe der Mitte des Hauptgestells (5, 6, 7) und quer zu dessen Längsrichtung angeordnet und mit dem Gestell (5, 6) starr verbunden ist.
  3. 3. Maschinengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Hacuptunterstützungsteil (i6) für die beweglichen. Teile der Maschine Träger (2i, 22) in der Längsrichtung des Gestelles erstrecken.
DEM61222D 1917-04-22 1917-04-22 Maschinengestell Expired DE358327C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069023A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-05 Facom Vorrichtung um einen Fahrzeugrahmen in eine Trimm- und Höhenlage zu versetzen, ohne ihn irgend einer Verformungsbeanspruchung auszusetzen
DE19709755A1 (de) * 1997-03-10 1998-09-24 Zahnradfabrik Friedrichshafen Fahrzeuggetriebe
DE102016015541A1 (de) * 2016-12-27 2018-06-28 Karl Heinz Laux Anordnung von vier Auflagepunkten an Objekten

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