AT164929B - Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes - Google Patents

Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes

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AT164929B
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rocker
machine
machines
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Rudolf Poeschl
Wilhelm Poeschl
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Rudolf Poeschl
Wilhelm Poeschl
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  Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen zur Ausnutzung des Reaktion- drehmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen, insbesondere Elektromotoren oder Generatoren, zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung der Riemenspannung bzw. des
Adhäsionsdruckes. Die bekannten Wippen dieser
Art bestehen im wesentlichen aus einer die
Maschine tragenden Wippenschaukel, die unter
Vermittlung von Armen an dem am Fundament befestigten   Wippenständer   schwenkbar gelagert ist.

   Die mit den Schwenklagerungen ausgebildeten Wippenarme bestehen hiebei mit der das Auflager für die Befestigung der Maschinenfüsse bildenden Grundplatte aus einem Teil, so dass die Wippe an die Grösse der Maschine angepasst werden muss und daher stets nur für eine Maschinentype verwendbar ist. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine für verschiedene Maschinentypen in gleicher Weise verwendbare Wippenkonstruktion zu schaffen und besteht im wesentlichen darin, dass die Wippenschaukel von zwei getrennten, mit dem   Schwenklageranschlüssen versehenen   Armen gebildet wird, die nur über das Maschinengehäuse oder über ein von Trägern oder einer Grundplatte gebildetes Auflager für die Maschine miteinander verbunden sind. Durch eine solche mehrteilige Ausbildung der Wippenschaukel wird es ermöglicht, entweder das an sich vorhandene Maschinengehäuse unmittelbar als Verbindungsglied für die Schaukelarme auszunutzen und damit das Totgewicht der Anordnung zu verringern und Material und Kosten zu sparen oder zumindest die Verbindung der Schaukelarme durch eine einfache Platte oder entsprechend abgelängte Träger herzustellen.

   In allen Fällen aber bietet die Möglichkeit der Verwendung derselben Wippe für verschiedene   Maschinengrössen   wesentliche Vorteile. 



   Gemäss der Erfindung sind die Schaukelarme L-förmig abgewinkelt, wobei die abgewinkelten Teile für den Anschluss des Maschinenauflagers oder der Maschinenfüsse ausgebildet sind. Durch Anordnung einer Serie von Ausnehmungen können Schaukelarme und Maschinenauflager derart gegeneinander verstellbar sein, dass die
Wippenschaukel den verschiedenen Maschinen- grössen angepasst werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



   Fig.   l   zeigt eine Ausführungsform im Schaubild, während Fig. 2 in Ansicht von vorne und Fig. 3   in Seitenansicht eine andere Ausführungsform zeigt.   



   Die in Fig.   l   dargestellte Wippe besteht aus einem zweiteiligen Wippenständer   1,   an dem die
Wippenschaukel um die Schwenkachse 2 schwenk- bar angelenkt ist. Die Wippenschaukel besteht aus den die Schwenklagerungen 2 tragenden Schaukel- armen   3,   die mit einer L-förmigen Abwinkelung 4 versehen sind. Die Schaukelarme 3 sind durch das Auflager für die Maschine bildende Träger 5 miteinander verbunden. Der Anschluss der Träger 5 an die Schaukelarme 3 erfolgt an den abgewinkelten Teilen 4 der Schaukelarme, wobei diese Teile eine Anzahl von Ausnehmungen 6 aufweisen, mit deren Hilfe die Befestigung der Träger 5 durch Schrauben od. dgl. erfolgen kann. 



  Durch diese Ausnehmungen wird es ermöglicht, die Träger an einer beliebigen Stelle mit den   Schaukelarmen   3 zu verbinden. Durch die Verstellbarkeit der Träger 5 an den Schaukelarmen 3 und durch entsprechende Ablängung der Träger kann die Wippe an verschiedene Motorgrössen angepasst werden. Als Träger können die verschiedensten Normalprofile verwendet werden. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausbildung, bei welcher das Maschinengehäuse selbst als Verbindungsglied für die Schaukelarme 3 dient. 



  Bei dieser Ausführungsform sind an den Schaukelarmen 3 Konsolen 11 befestigt, auf denen der Motor mittels seiner Füsse 12 festgelegt ist. Diese Konsolen bestehen bei dem Ausführungsbeispiel aus U-förmigen Trägerstücken. Es kann jedoch die Ausbildung auch so getroffen sein, dass der Motor unmittelbar auf den in Fig. 1 dargestellten Abwinkelungen 4 der Schaukelarme aufruht. Eine solche Ausführungsform ermöglicht in einfacher Weise die Anwendung derselben Wippe für Motoren verschiedener Länge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen, insbesondere Elektromotoren oder Generatoren, zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung der Riemenspannung bzw. des Adhäsionsdruckes, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippenschaukel von zwei getrennten, mit den Schwenklageranschlüssen versehenen Armen gebildet wird, die nur über das Maschinengehäuse oder über ein von Trägem oder einer Grundplatte gebildetes Auflager für die Maschine miteinander verbunden sind.
    2. Wippe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig von gegen die Schwenklagerungen zu verjüngten Schildern (3) gebildeten Schaukelarme L-förmig abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten Teile (4) für den Anschluss des Maschinenauflagers oder der Maschinenfüsse ausgebildet sind.
    3. Wippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- EMI2.1
AT164929D 1946-01-24 1946-01-24 Wippe für die schwenkbare Lagerung von Maschinen zur Ausnutzung des Reaktionsdrehmomentes für die Einstellung des Adhäsionsdruckes AT164929B (de)

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