DE2411304A1 - Raederfahrzeug - Google Patents
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Description
COHAUSZ 8r FLORACK
4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
Group Research ά Development Linicsa
London UJ, GroSbritannisn ' 5. Ϊ '-"r^ 1>?/;
Die Erfindung betrifft ein Säcierfahrz-eug in einer Ausführung mit einer
radtragenden. Achse, vobai der lcsttragenae Teil des Pchrstu^s von fcdemden
oder nichtfedernden Abst-'rfc sunken getragen ist, die an die Achse
a,ngeklammert sind, -wobei zwischen die Abstützungen νχΛ die Achse Kraftmeßelemente
geschaltet sind, die sur Lieferung eines elektricchen ;Jigna,ls
eingerichtet ist, das die Last snzsig-t, die von den i-bstütisungen
auf die Achse übertragen wiv.'d.
!■lit der vorstehenden Anordnung vrird jedss iülement der Kraft ausgesetzt,
die als Folge des Gewichts des lasttragenden Seils des Fahrzeugs unö
dessen Last entsteht, und auch der Klennkraft, die erforderlich ist, tin
die Abstützung an die Achse anzuklammern. Diese letztere Kraft ist erheblich,
und als Folge davon "wird die J3sipfindlichkeit des MeßelsMcnte
auf änderungen der Lasi, die von.dem lasttragenden Teil de^ Fahrzeugs
getragen wird, verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eäderiehrzeug der vorstehend
genannten Art zu schaffen, d^s einfach ist und eine zweckmäßige
Form hat.
iirfindungsgemäß ist in einem Fahrzeug der vorstehend genannten Art in
Zuordnung zu jeder Abstützung ein weiteres Kraftmßelement vorgesehen,
das so angeordnet ist, daß es nur der Klemrakraft ausgesetzt wird, mit
der die Abstützung an die Achse angeklammert wird, wobei das erstgenannte
Element und das weitere Element elektrisch so verlranden sind, da;? das
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entstehende Signal nur von cer Kraft p.bhäügt, die von der Abstützung
auf die Achse übertragsn vird.
Die Erfindung ist nachstehend en Hand von Ausfübrungsbeispielen unter
Bezugnahme auf axe Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch die !Fahrzeugachse als ein Ausführungsbeispiel,
«"ig. 2 die Darstellung einr Variante des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels im rechten Winkel zur Ansicht gemäß Fig. 1,
Dig. 5 eine Darstellung eine? elektrischen Lchaltbilds,
Fig. 4 eine Draufsicht aus der libene der Linie 4-4 der Pig. 1 und
Fig. 5 bis 8 Ansichten ähnlich der Darstellung in Fig. 1, in denen Yarianten
gezeigt sind.
Gemäß Fig. 1 ist eine mehrblättrige Fahrzeugfeder 10 herkönnalicher Konstruktion
vorgesehen, und zusätzlich dazu ist eine Achse 11 mit einem hohlen rechteckigen Querschnitt vorgesehen. Obere und untere Lagerplatten
12, 1J sind zum Angreifen exi der Achse vorgesehen, und sie sind in
bekannter Weise ausgespart, un auf die Achse zu passen. GFerner sind im
wesentlichen flache Abstandsplatten 14» 15 vorgesehen.
Dariiberhinaus sind zwei Bügelschrauben 16, I7 vorgesehen, deren Schenkel
sich durch entsprechend liegende Löcher in den übstandsplatten und in den
Lagerplatten, erstrecken. Die BügeIschrauben erstrecksn sich über die Feder
10, und deren freie -nden haben Gewinde und nehmen Kiema-Kuttern 13
auf. neß el en eilte in llingioro umgeben die Schenkel der Bügel schrauben und
sitzen -zvi sehen den Abstandsplatten und den Lagerplatten. Die Elemente
sind liit A, B, G, 3, r, F, G und II bezeichnet. Jedes IIeßelelem*nt ist
lßit einem »:idereta,ndselement versehen, und oxo Vlo.erstandselemente sind
£,-enäi3 der Pivri?tel?.uiig in Pig. J. in eine Brücken schaltung geschaltet. Die
•.χαεΓεΪΡϋάΞεΐ6;τΐ€-·ΛΪΕ ö.er Ke -3 el en ent e zwischen der Abstandsplatte I4 oxiö
der Lagerplatte 12, die der vom ?e-hrzetig getragenen Jasrt, dem Gewicht
des Fahrzeugs und der Klemuschraubenkraft der Foder 10 ausgesetzt verden,
sind in gegenüberliegende Arrie der Brüokenschaltung in bezug auf
die Widerstandseleraente der LIe'delemente geschaltet, die zwischen der Ab-
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standsplatte %15 und der Lagerplatte 1* sitzen, wobei die letzteren
lieSeleBiente nur der Klemrakraf t eier Feder ausgesetzt werden. 1/ie löblich,
hat die Brückenschaltung zwei elektrische /-'ingcngsanpchlusse 1S'>
ö.ie iia Gebrauch mit einer £tro;iiquelle (nicht dargestellt) verbunden sind,
ferner zwei Ausgangsanschlusse 20, die in Gebrivuch nit einem Anseigeinstrumen
t verbunden sind.
In der in Fig. 2 gezeigten Aiiornnun& erstreckten rich cit Üng-olschrauben
22 nur so weit wie die obere Abstandcplr-tte 21, und die letztere
ist zusammen mit den Lagerplatten unc. der unteren Abstandsplatte durch
normale Schrauben 2* zusammengeh?Iten. In dieser i>.no relining wird d.amit
die F.lemmkraf t, die erforderlich ist, um die ϊ-'cder i"estzuspannen, nicht
von irgendeinem d.er Heizelemente gemessen, i ichtsdc-stoveniger vird die
gleiche Anordnung der Le.3elemente wie in oooi in Fig. 1 gezeigten Beispiel
verwandet, da es offensichtlich erforderlich ist, eine Klemjnkraft
zu erzeugen, indem die Schrauben °.'-; verwendet werden, un die Feder an
der Achse zu befestigen. Die Vidcrstandselemente der heizelemente sind
in eine Brück en scld-tung in der gleichen '..eise geschaltet, wie aes bei
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der jj'all ist.
In Fig. 5 ist der G-rundaufbau der gleiche wie der in Fig. 1 mit Ausnahme
der Tatsache, da/3 die ile;aelemente nun durch zwei Ileßringe 2/j, 25 ersetzt
sind, die in Ringausnehmungen sitzen, welche in die aufeinander zu zeigenden
Flächen deeroberen Abstandsplatte und der oberen Lagerplatte und der unteren Abstandsplatte und. der unteren Lagerplatte eingeformt sind.
Die Heöringe 24, 25 sind mit einer Anzahl von ,.-icerstendceieti&nten versehen,
welche in eine Erückenschaltung geschaltet sinu.
Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung l^i'.it die Abstandsplatten entiallen, und
in diesem Ausführungsbeispiel sitzen die Hepringe 2&, 25 zwischen den
Lagerplatten una der Ahhse. 'Ringförmige Ausnehi.'iungen sind in die Achse
eingeformt, um d.ie ließringe teilweise in der vorgesenenen Lage ·δ\χ halten.
Die in ü?ig. 7 gezeigte Anordnung isfc eine ^arisute der in Jvig. 5 gezeigten
Anordnung und verv.ren6et die f--lGiche ncthode vie in den in Fig. 2 ge
— / —
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gezeigten Beispiel, d.h. die Klemmkraft, die erforderlich ist, um die
Feder festzuspannen, wird nicht durch die Meßringe ausgeübt.
Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung ist ähnlich der in Pig. 6 gezeigten
Anordnung, aber in diesem Ausführungsbeispiel wird wiederum die gleiche Methode vie in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel angewendet.
Ansprüche
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Claims (14)
1. Eäderfahrzeug in einer Aueführung mit einer radtragenden Achse,
wobei der lasttragende Teil des Fahrzeugs von Abstützungen getragen ist, die an der Achse angeklammert sind, wobei zwischen die Abstützungen
und die Achse Kraftmeßelemente geschaltet sind, die zur Lieferung eines elektrischen Signals eingerichtet sind, dafis die Last anzeigt,
die von den Abstützungen auf die Achse übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuordnung zu jeder Abstützung ein weiteres* Kraftmeßelement
vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es nur der Ifleocikraft
ausgesetzt wird, mit der die /-bstützung an die Achse ang-ekiaumart
wird, wobei das erstgenannte Element und das weiter:-? Tlemort elektrisch
so verbunden sind, daß das entstehende Signal nur von der Ilra.t't abhängt,
die von der Abstützung auf die Achse übertragen wird.
2. !Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ jede Abstützung
zwei Lagerplatten aufweist, die über und unter der Achse sitzen und eine solche Form haben, daß sie lagefixierc an der Achse angreifen,
ferner zwei Abstandsplatten, die ,jeweils an den Lagerplatten sitzen,
wobei die Kraftmeß elemente zwischen den Abst^ndsp?.s.tten und C en la^erplatten
sitzen, und Mittel zum Zusfannenspannen der Abstan&splatten und
der Lagerplatten zur Befestigung der Lagerplatten an del- Achse, wobfei
die Heßelemente der Kleomkraft ausgesetzt sind und eines der ileßelemente
auch einem Teil des Gewichts der Last aac^estzt wird, die vom Fahrzeug
getragen wird, ferner auch einem Teil des Gewichts des Fahrzeugs.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ das Zusaaimenspannen
der Platten durch Schrauben erreicht wird, die sich durch Löcher in den Platten erstrecken.
4· Fahrzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ileßelemente
ringförmig sind und ein solches Blecent jede Schraube umschließt·
5. Fahrzeug nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, dai eine Blattfeder,
die einen Teil des Fahrseugee-ufliängungss^stems bildet, an die obere
Abstandspls/bte angeklammert ist.
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6. Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die üchrauben
aber die Feder hinaus verlängert sind, derart, daß die Feder an die
aobere Abstandsplatte angeklammert wird.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zusätzliche Schrauben,
die zum Anklammern der Feder an die obere Abstandsplatte dienen.
8. Fahrzeug nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die MeSelemente
ringförmig sind und in Ausnehmungen sitzen, die in die aufeinander zu zeigenden Flächen der Lagerplatten und der Abstandsplatten eingeformt
sind.
9. Fahrzeug nach Anspruch ü, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Blattfeder,
die einen Teil des ?ahrzeugajafhär)£,ung3s;rsteiiis bildet, an die obere
Abstandsplatte angeklammert ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben
über die Feder hinaus verlängert sind, derart, daß die Feder an die obere Abstandsplatte angeklammert wird.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9> dadurch ^kennzeichnet, da1?: zuästzliche
Schrauben zum Anklammern der Feder an die obere Abstandsplatte vorgesehen
sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abstützung
zwei Lagerplatten, die über und unter der Achse sitzen und eine solche Form haben, die sie lagefi::iert an der Achse angreifen, wobei die
obere und die untere Seite der Achse und die angrenzenden Seiten der Lagsrplattten Ausnehmungen bilden, in denen jeweils Mei3elemente sitzen,
und Mittel zum Zusammenspannen der Lagerplatten aufweist, derart, daß die Lagerplatten an der Achse befestigt werden, wobei die Meßelemente
der Klemakraft ausgesetzt sind und eines der ließelemente auch einem Teil
des Gewichts der von dem Fahrzeug getragenen Last und einem Teil des Gewichts des Fahraiigs ausgesetzt wird.
13· Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurcn gekennzeichnet, daß das Zusammen-
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spannen der Platten duerch Schrauben erreicht wird, die sich durch Löcher
in den Platten erstrecken.
14. Fahrzeug nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben
um eine Feder herum erstreckt sind, die einen Teil des Fahrzeugsaufhängungssystems
bildet.
15· Fahrzeug nach Anspruch 1J, gekennzeichnet durch zusätzliche Schrauben,
die zum Spannen der oberen Lagerplatte an eine Feder dienen, welche einen Teil des Fahrzeugaufhängungssystems bildet.
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