DE271209C - - Google Patents

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DE271209C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/16Suspension insulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- M 271209 KLASSE 20 #. GRUPPE
Dr. FRANZ LIBANO in WIEN.
Isolator für die Oberleitung elektrischer Bahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.Juni 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Isolator für Oberleitungen elektrischer Bahnen, der für alle Aufhänge- und Abspannpunkte geeignet ist und einerseits ein leichtes und sicheres Anpassen für die verschiedenen Befestigungen der Fahr- und Tragdrähte ermöglicht, andererseits eine vorteilhafte Ausnutzung des Materials durch günstige Verteilung der Belastungsbeanspruchungen gewährt.
ίο Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß der zum Halten des Fahrdrahtes bestimmte Tragring von einem aus hochwertigem Isolationsmaterial, wie Porzellan o. dgl., bestehenden Isolationskörper getragen wird, der aus einer für andere Isolationszwecke bekannten Kombination von zwei auf einem Bolzen angeordneten Konen besteht, deren schmälere Enden gegeneinander gekehrt siiid.
In der Zeichnung, die als Ausführungsbeispiel einen Kurvenabspannisolator darstellt, ist φ der Fahrdraht, r die Fahrdraht klemme und m ein ringförmiger Metallkörper, an dem diese Klemme angeordnet ist, und welcher im Falle des Vorhandenseins mehrerer Leitungen entsprechend mit mehreren Klemmvorrichtungen ausgestattet werden kann. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die beiden Schraubenansätze η und n1 hierzu vorgesehen, und zwar dient n1 zur Befestigung der Fahrdrahtklemme r, und η zur Befestigung eines Schuhes für die Speiseleitung, i und i1 sind Isolierkörper aus Porzellan oder einem anderen geeigneten Material in Form von zentrisch oder exzentrisch zur Mittelachse durchlochten Kegelstumpfen oder ähnlichen konischen Körpern, welche in an sich bekannter Weise paarweise mit ihren schmäleren Grundflächen einander zugekehrt so angeordnet werden, daß die Mantelflächen der Isolierkörper sich an die entsprechend geformte Innenfläche des Ringes vollständig anlegen; nötigenfalls können Formunterschiede ausgleichende. Zwischenlagen k aus Blei ο. dgl. in bekannter Weise vorgesehen sein. Diese Kombination des Ringes mit den beiden Isolierkörpern verhält sich bei entsprechendem Anpressungsdruck wie ein einziger Teil, und es genügt für gewöhnlich die Flächenreibung, um jede unbeabsichtigte Verdrehung eines der Teile zu verhindern. Um jedoch Verdrehungen ganz sicher zu vermeiden, ist es vorteilhaft, einen entsprechend geformten Ansatz an den Isolierkörpern vorzusehen, der in eine korrespondierende Vertiefung im Ring eingreift, oder umgekehrt.
Das genannte System ist von einem BoI-zen a, welcher durch die Lochungen der Isolierkörper geführt ist, direkt getragen, oder es kann eine druckdämpfende Einlage g aus Blei oder Gummirohr u. dgl. in bekannter Weise Anwendung finden.
Der Achsbolzen trägt ferner noch die für die Befestigung der Spann- und Tragdrähte bestimmten, dem jeweiligen Verwendungszweck des Isolators entsprechend angepaßten Teile d sowie vorteilhaft auch Formenunterschiede ausgleichende Unterlagscheiben h und endlich die Schraubenmutter c, welche das ganze System zusammenhält. Sehr zweckmäßig unterlegt man die Schraubenmutter mit einer oder mehreren federnden Platten, welche eine gewisse Elastizität des Isolators sichern und doch das ganze System fest zusammenhalten, wodurch
auch eine sehr günstige Flächenbelastung der Isolierkörper gesichert ist und schädliche, stoßweise auftretende Beanspruchungen gemildert werden.
Um ein Verdrehen der mit Armen e versehenen Teile d aus ihrer richtigen Lage durch etwa nicht zentralziehende Spanndrähte zu verhindern, sind diese Endstücke an ihrer Auflagseite mit entsprechend geformten Ansätzen f versehen, die in korrespondierende Ausnehmungen / im Isolierkörper eingreifen.
Es ist einleuchtend, daß im Bedarfsfalle bei
entsprechend längeren Bolzen auch mehrere der beschriebenen Isolatorpaare nebeneinander vorgesehen werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Isolator für die Oberleitung elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der die ein- oder mehrfach angeordneten Leitungsdrahtklemmen (r) tragende Ringbügel (m) auf einem Isolierkörper gelagert ist, der in bekannter Weise aus zwei auf einem Schraubenbolzen (a) mit ihren schmalen Enden gegeneinander gekehrten Rotationskörpern (Kegelstumpfen i, i1 o. dgl.) besteht, wodurch eine dauernd günstige Oberflächenbelastung der eigentlichen Isolationsteile erreicht wird.
  2. 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Sicherung gegen ein Verdrehen der konischen Isolationskörper (i) gegenüber dem Leitungsklemmbüge] (m) einerseits und den auf den Achsbolzenenden sitzenden Befestigungsteilen (A) für die Spanndrähte andererseits die aneinandergrenzenden Flächen dieser Teile miteinander korrespondierende Vorsprünge (f) und Vertiefungen (I) besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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