DE130841C - - Google Patents

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DE130841C
DE130841C DENDAT130841D DE130841DA DE130841C DE 130841 C DE130841 C DE 130841C DE NDAT130841 D DENDAT130841 D DE NDAT130841D DE 130841D A DE130841D A DE 130841DA DE 130841 C DE130841 C DE 130841C
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bearing
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C39/00Relieving load on bearings
    • F16C39/02Relieving load on bearings using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement
    • F16C35/047Housings for rolling element bearings for rotary movement with a base plate substantially parallel to the axis of rotation, e.g. horizontally mounted pillow blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 47b. //
Die Erfindung bezieht sich auf Kugellager, insbesondere Kugellager für Wellenleitungen, bei welchen bekanntlich auch bei stillstehendem Betrieb, wenn es sich darum handelt, das Lager zusammenzusetzen oder sonstwie auseinanderzunehmen, die Welle unter senkrechter bezw. seitlicher Belastung infolge von Riemenzug u. s. w. steht. Bisher waren, um diese Belastung aufzuheben bezw. das Kugellager zu entlasten, immer besondere von dem Lager unabhängige Werkzeuge oder irgend welche sonstige Vorrichtungen erforderlich, um den Druck der Welle auf die Lagertheile aufzuheben. Alle diese Werkzeuge bezw. Vorrichtungen waren mehr oder weniger unvollkommener Art, mufsten für jeden besonderen Fall besonders beschafft und aufgestellt werden und liefsen auch gewöhnlich in Bezug auf genaues Arbeiten alles zu wünschen übrig. Die Erfindung bezweckt nun, eine Einrichtung am Lager selbst zu schaffen, durch welche die Stützung der Welle beim Entlasten des Lagers in zuverlässiger Weise bewirkt werden kann. Die Ausführung dieses Erfindungsgedankens ist zunächst auf dem Wege möglich, dafs das Lagergehäuse selbst durch entsprechende Ausbildung diesem Zwecke dienstbar gemacht werden kann, insbesondere dann, wenn es sich um sogen. Klapplager handelt, bei welchen, wie z. B. bei der im Patent 114715 dargestellten Lagerbauart, das den Laufbüchsentheil umschliefsende Lagergehäuse aus in ihrer Gesammtheit abklappbaren Bügeln gebildet ist, oder, wie z. B. bei der Lagerbauart nach Patent 131046, bei welchem zwei von einander unabhängig nach oben bezw. unten klappbare Lagerbügel an einem gehäuseartigen Lagerträger angeordnet sind. Für diesen Fall wird die Ausführung des Erfindungsgedankens, in einfacher Weise dadurch erreicht, dafs an diesem festen Lagergehäuse oder Lagerträger, welcher die Klappbügel trägt, seitliche Wangen gebildet werden, welche die Stützung ' der Welle bei Entlastung des Lagers übernehmen.
Bei Lagern indessen, bei welchen eine Entlastung des Lagers durch Abklappen von Gehäusetheilen nicht möglich ist, d.h., bei welchen es sich um Lagergehäuse mit nicht gelenkig verbundenen Theilen handelt, sondern um solche Lager, bei denen die Lagergehäusetheile durch Verschraubung auf beiden Seiten mit einander verbunden sind, bei welchen also auch bei Abnahme des oberen Theiles oder Deckels das Lager belastet bleibt, ist es erforderlich, am Lager selbst bezw. in Verbindung mit dem Lagergehäuse eine besondere Einrichtung zu treffen,. welche dem beabsichtigten Erfindungszweck Genüge zu leisten vermag. Diese Einrichtung bildet einen zugehörigen Theil der Gesammtlagerbauart, ist den Verhältnissen der jeweiligen Lagerart entsprechend angepafst ■ und vermag schon durch ihre einfache und sachgemäfse Durchbildung ihrem Zweck in vollkommener Weise zu dienen.
In den Zeichnungen sind nun zwei Ausführungsbeispiele für eine derartige Einrichtung veranschaulicht. In Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführung der Einrichtung an einem gewöhnlichen Stehlager für Wellenleitungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι das Lager in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 das Lager in der Seitenansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Oberansicht des Lagers, wobei der linken Hälfte die Lagerschale abgenommen ist.
Die allgemeine Anordnung dieses Lagers G ist in üblicher Weise getroffen: Die obere Lagerschale oder der Deckel g1 ist mit dem unteren Theil,. dem Sockel oder Fufs g·, wie gebräuchlich, durch Schrauben zu beiden Seiten verbunden; das eigentliche Kugellager besteht aus dem äufseren Laufring α und dem inneren, fest mit der Welle n> verbundenen Laufring b, zwischen weichen beiden Ringen der Kugelkranz c rollt. Die gemä'fs dem .Erfindungsgedanken angeordnete Einrichtung zur Stützung der Welle besteht hierbei aus einem seitlich unmittelbar neben dem Lagergehäuse angeordneten sattelähnlichen Stütz- oder Tragkörper d, welcher von einer mit dem Lagersockel fest verbundenen Schraube e gehalten ist, vermittelst deren er zugleich höher und tiefer eingestellt werden kann. . Wird also das Lager aus einander genommen, so ruht hierbei die Welle auf dem Stützkörper wie in einem Sattel, so dafs die inneren Lagertheile entlastet sind und deren Untersuchung, bequem bewirkt werden kann. Der untere Theil der Schraube e ist bei dieser Ausführurigsform in eine Ausnehmung des Lagersockels eingelassen und hierdurch, gegen Drehung gesichert, mit dem letzteren verbunden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Ausführung der Einrichtung an einem Hängelager dargestellt. Dieses Lager selbst ist in seiner allgemeinen Zusammensetzung wieder in bekannter Weise angeordnet: Es ist an dem Träger K zwischen senkrechten Schrauben ο gehalten und hat zwei Gehä'usehälften g g1, welche das wie bei der vorigen Ausführung angeordnete Kugellager umschliefsen. Die Einrichtung zur Stützung der Welle beim Entlasten des Lagers besteht hier aus einem schraubenschlüsselähnlichen Stütz- oder Tragkörper t, welcher die Welle von beiden Seiten umfafst und welcher mit einem unteren Ansatz dl auf dem unteren Trägerauge aufruht. Der hintere Theil u des Stützkörpers umfafst den senkrechten Trägerarm /c, an welchem er vermittelst eines Klemmstückes ν und der Klemmschraube s festgeklemmt ist. Der Vorgang beim Entlasten des Kugellagers vollzieht sich in einfacher Weise derart, dafs die Welle w in dem Maul des Körpers t sowohl seitlich als auch nach unten ruhend gehalten bezw. gestützt wird. Die seitlichen Backen übernehmen hierbei diejenige Rolle, welche bei der vorhergehenden Ausführung ganz oder theilweise den Wangen h des Lagergehäuses zufällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kugellager mit Stützvorrichtung für die Welle, dadurch gekennzeichnet, dafs seitlich am Lagergehäuse oder Sockel Wangen oder dergl. angeordnet sind, die (gegebenenfalls in Verbindung mit einer besonderen Tragvorrichtung) die Stützung der Welle beim Entlasten des Lagers übernehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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