DE906507C - Fuer Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben der Werkstuecke - Google Patents
Fuer Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben der WerkstueckeInfo
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- DE906507C DE906507C DEF7467A DEF0007467A DE906507C DE 906507 C DE906507 C DE 906507C DE F7467 A DEF7467 A DE F7467A DE F0007467 A DEF0007467 A DE F0007467A DE 906507 C DE906507 C DE 906507C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/002—Means to press a workpiece against a guide
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine für Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttätigen Verschieben der Werkstücke, die im wesentlichen aus mit einem Antrieb versehenen, an einem Gehäuse gelagerten Vorschubrollen, aus einem das Gehäuse haltenden, liegend angeordneten Querarm, einer auf dem Maschinentisch aufrecht stehenden Säule und einem den Querarm mit der Säule fest verbindenden Kreuzkopf besteht. @"`' Es ist bekannt, zwischen das Gehäuse und die Säule eine Federung einzubauen. Der Querarm ist in dieseln Falle ein Lenker, der, um eine waagerechte Achse schwenkbar, an einer auf der Säule auf und ab verschiebbar gelagerten Muffe gelagert ist. Auf der Säule ist eine Blattfeder liegend so angeordnet, däß der Querarm. nach oben aufschwingt, wenn die Vorschubrollen auf ein Werkstück auflaufen. Die Blattfeder bewirkt somit eine federnde Belastung des von den Vorschubrollen bewegten Werkstückes: Die Säule ist ein Bauteil, das an der Federung praktisch nicht teilnimmt; sie ist in vom -Fräs- und Bohrmaschinenbau her überlieferter Bauart aus Grauguß hergestellt.
- Demgegenüber ist beim Erfindungsgegenstand der Querarm und bzw. oder die Säule als federndes Element ausgebildet; bei der Arbeit biegt sich und bzw. oder verdreht sich der Querarm und bzw. oder die Säule so stark, daß die gewünschte Arbeitsaufnahme der Gesamtfederung zu einemgroßenTeil, mindestens zu einem Viertel erreicht wird. Bei Anwendung dieser Federung wird Gewicht und Werkstoff gespart; die Vorrichtung ist infolgedessen im Gebrauch handlicher.
- Als Werkstoff für das bzw. die federnden Teile kann handelsüblicher Baustahl dienen, dessen Elastizität so groß ist, daß bei den gegebenen Abmessungen der handelsüblichen Vorrichtungen die erforderlichen Federwege ohne Zurückbleiben von bleibenden. Verformungen erreicht ,werden. Das Ziel der Erfindung wird beispielsweise dann erreicht, wenn dem Querarm bzw. der Säule kreisringförmige Querschnitte gegeben werden. Handelsüblich genormte Stahlröhren, bei denen die Wandstärken ganz bestimmte Beziehungen zu den Durchmessern der Röhren haben, eignen sich ohne weiteres zur Anwendung beim Erfindungsgegenstand. Es ist möglich, den Querarm und bzw. oder die Säule so zu bemessen, daß das die Vorschubrollen lagernde Gehäuse ungefedert an dem Querarm gelagert werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 die Draufsicht dazu.
- Die Hauptteile der Vorrichtung sind die auf dem Maschinentisch i befestigte Säule 2, der Kreuzkopf 3, der Querarm q. und das die Vorschubrollen 5 tragende sowie das den Antrieb der Vorschubrollen aufnehmende Gehäuse 6. Sowohl die Säule als auch der Querarm sind Stahlröhren. Laufen die Vorschubrollen auf das Werkstück auf, dann biegen sich die Stahlröhren durch; es kann damit auch eine federnde Verdrehung der Stahlröhren verbunden sein. Beim Erfindungsgegenstand bilden infolgedessen die Säule und der gegebenenfalls auch aus mehreren Federstäben zusammengesetzte Querarm oder auch eines dieser Teile eine abgefederte Belastung für das Werkstück. Eine mit einem Verstellgetriebe 8 zusammenwirkende Zahnstange q. a zum Verändern des Abstandes zwischen der Vorrichtung und der Säule ist in der Ebene angeordnet, die von den bei einer Durchbiegung neutralen Fasern des Querarmes q. gebildet wird, wenn auf den Querarm q. das Biegemoment P - l einwirkt, wobei P die Kraft ist, mit der die Vorrichtung auf das Werkstück drückt. Mit der Kurbel 9 und einem nicht dargestellten, an sich bekannten Getriebe kann das Gehäuse 6 samt Zubehör der Höhe nach verstellt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Für Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttätigen Verschieben der Werkstücke, die im wesentlichen aus- mit einem Antrieb versehenen, an einem Gehäuse gelagerten Vorschubrollen, aus einem das Gehäuse haltenden, liegend angeordneten Querarm, aus einer auf dem Maschinentisch aufrecht stehenden Säule und aus einem den Querarm mit der Säule fest verbindenden Kreuzkopf besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) und bzw. oder der Querarm (q.) aus Federwerkstoff bestehen und daß diese sich bei der Arbeit federnd durchbiegenden bzw. federnd verdrehenden Teile so bemessen sind, daß die Säule und bzw. oder der Querarm mindestens den vierten Teil des Gesamtfederweges der Vorrichtung, bezogen auf die Andruckkanten der unbelasteten Vorschubrollen (5), aufnehmen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) und bzw. oder der Querarm (q.) Stahlröhren sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlröhren kreisringförmige Querschnitte haben. ¢.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorschubrollen (5) lagernde Gehäuse (6) starr an den Anschlußkopf des Querarmes (4) angeschlossen ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Querarm (q.) und bzw. oder der Säule (2) zugeordneten Zahnstangen u. dgl. -in der Ebene angeordnet sind, die von den bei einer Durchbiegung neutralen Fasern des Querarmes und bzw. oder der Säule gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7467A DE906507C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Fuer Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben der Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7467A DE906507C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Fuer Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben der Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906507C true DE906507C (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=7085469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7467A Expired DE906507C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Fuer Holzbearbeitungsmaschinen bestimmte Vorrichtung zum selbsttaetigen Verschieben der Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906507C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971115C (de) * | 1952-02-12 | 1958-12-11 | Ferdinand Fromm Maschinenfabri | Werkstueck-Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
-
1951
- 1951-11-03 DE DEF7467A patent/DE906507C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE971115C (de) * | 1952-02-12 | 1958-12-11 | Ferdinand Fromm Maschinenfabri | Werkstueck-Vorschubvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
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