DE921820C - Elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine

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Publication number
DE921820C
DE921820C DES15252D DES0015252D DE921820C DE 921820 C DE921820 C DE 921820C DE S15252 D DES15252 D DE S15252D DE S0015252 D DES0015252 D DE S0015252D DE 921820 C DE921820 C DE 921820C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butt welding
frame
clamping
welding machine
flash butt
Prior art date
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Expired
Application number
DES15252D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Raupach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES15252D priority Critical patent/DE921820C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921820C publication Critical patent/DE921820C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine Bei elektrischen Abbrennstumpfschweißmaschinen werden bekanntlich die miteinander zu verschweißenden Werkstückteile in zwei Einspannböcke eingespannt, von denen der eine fest und der andere beweglich, meist auf einem Schlitten auf das Maschinengestell aufgebaut ist. Die Einspannböcke sind in der Regel schraubstockähnlich ausgebildet. Ihre Einspannbacken tragen die zur Einführung des Schweißstromes in das Werkstück dienenden Elektroden.
  • Die Ausbildung der Einspannböcke in Form von Schraubstöcken wirkt sich bei großen Maschinen insofern nachteilig aus, als mit zunehmender Größe der Werkstücke nicht nur der Einspanndruck, sondern auch die Ausladung zunimmt. Dies gilt namentlich für Maschinen, die beispielsweise zum Schweißen von Rohren größeren Durchmessers oder von Werkstücken mit einem größeren, namentlich dünnwandigen Querschnittsprofil bestimmt sind. Mit zunehmender Ausladung müssen selbstverständlich auch die Abmessungen der Einspannböcke zunehmen, da sonst die Durchfederung der Einspannböcke unzulässig groß wird. Dabei kommt man sehr rasch an eine Grenze, bei der die Einspannböcke unverhältnismäßig große Dimensionen annehmen, so daß deren Unterbringung auf dem Maschinengestell auf große Schwierigkeiten stößt.
  • Ähnliche Überlegungen gelten auch für das Maschinengestell, auf das die beiden Böcke aufgesetzt sind. Auch hier bilden die beiden Einspannböcke mit dem Maschinengestell sozusagen einen Schraubstock, der eine feste und eine bewegliche Backe hat. Die feste Backe ist durch den festen Einspannbock, die bewegliche Backe durch den Schlitten und den darauf befestigten Einspannbock gegeben. Beide sind durch das Maschinengestell miteinander verbunden. Auch hier muß selbstverständlich mit zunehmendem Stauchdruck die Durchfederung zunehmen, wenn man nicht das Maschinengestell entsprechend groß dimensioniert. Namentlich müssen mit zunehmendem Stauchdruck die den Stauchdruck aufnehmenden Widerlager des Maschinengestells sehr kräftig ausgeführt werden, so daß auch hier sehr bald eine Grenze erreicht wird; an der der Materialaufwand, die Abmessungen und damit der Platzbedarf für die Maschine unwirtschaftlich groß werden.
  • Nach der Erfindung lassen sich die Mängel in einfacher Weise dadurch beseitigen, daß man wenigstens einen der zum Aufnehmen der Reaktionskräfte des Stauch- oder Einspanndruckes dienenden Maschinenteile als geschlossenen starren Rahmen ausführt. Der geschlossene starre Rahmen bietet gegenüber dem einseitig offenen Schraubstock den Vorteil, daß auch bei den höchsten Spann- oder Stauchdrücken eine Durchfederung und damit eine Verlagerung des eingespannten Werkstückteils nicht einzutreten vermag. Infolgedessen können auch die Abmessungen der Maschine bei gleicher Leistung wesentlich kleiner gehalten werden als bei den bisher üblichen Bauformen von Widerstandsabbrennschweißmaschinen.
  • Am besten wird der die Reaktionskräfte des Stauch- oder Einspanndruckes aufnehmende Rahmen so ausgebildet, daß die Resultierende des Stauchdruckes etwa in die Schwerlinie des Werkstückes fällt und die Resultierende des Einspanndruckes die Schwerlinie des Werkstückes etwa senkrecht schneidet. Dadurch werden mit Sicherheit einseitige Biegungsbeanspruchungen im Maschinengestell vermieden.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine Abbrennschweßmaschine im Aufriß ; in Fig. 2 ist der Grundriß und in Fig. 3 der Seitenriß dargestellt.
  • i ist das Maschinengestell, auf das der Bock 2 fest aufgebaut ist. Der bewegliche Bock 3 ist schlittenähnlich ausgebildet. Er sitzt verschiebbar auf einem in sich geschlossenen Rahmen 4. des Maschinengestells, den er mit seinen Führungen 30 auf der Ober- und Unterseite übergreift. Der Rahmen q: dient zur Aufnahme der Reaktionskräfte des Stauchdruckes, der entweder elektromotorisch öder auch hydraulisch erzeugt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, däß die Maschine mit einem motorischen Stauchantrieb ausgerüstet ist. Der Stauchmotor 5 arbeitet über eine Getriebeverbindung auf die beiden Druckspindeln 6, 7; die ihrerseits zum Antrieb des Bockes 3 dienen. Die Spindeln stützen sich mit ihrem einen Ende an dem Querteil q.o des Rahmens q. ab. Der beim Stauchen auftretende Druck zwischen den Böcken ä, 3 wird also beim Stauchen über die Spindeln 6; 7 auf den Rahmen q. übertragen und allein von diesem aufgenommen. Im Gestell i können infolgedessen keine Biegungsbeanspruchungen auftreten, so daß dieses erheblich schwächer als bei den bisher üblichen Ausführungsformen von Abbrennschweißmaschinen gehalten werden kann.
  • Ebenso wie der die Reaktionskräfte des Stauchdruckes aufnehmende Rahmen q. sind auch die Einspannböcke 2, 3 als in sich geschlossene starre Rahtuen ausgeführt, wie dies der Seitenriß (Fig. 3) des festen Bockes .2 zeigt. Der Rahmen 2 enthält die beiden Elektroden 20, 2i; zwischen denen das Werkstück 8 eingespannt ist. Die untere Elektrode 2o ist fest; die obere Elektrode 2i beweglich gelagert. Sie kann beispielsweise an dem Stempel 9 eines hydraulischen Einspannantriebes sitzen, der in dem oberen Querteil des Bockes 2 untergebracht ist. Selbstverständlich kann aber auch ein motorischer Antrieb verwendet werden. Auch der Einspanndruck wird von dem geschlossenen Rahmen 2 restlos aufgenommen; so däß eine Durchfederung des Einspann-Bockes nicht einzutreten vermag.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Rahmen 2, 3 und 4. so ausgebildet, daß die Resultierende des Stauchdruckes etwa in die Schwerlinie 8o der Werkstücke fällt, die Resultierende des Einspanndruckes dagegen die Schwerlinie des Werkstückes etwa senkrecht schneidet. Wie ebenfalls bereits erwähnt, werden dadurch einseitige Beanspruchungen des Werkstückes und des Maschinengestells und damit Verlagerungen des Werkstückes mit Sicherheit vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine, insbesondere für hohe Stäuchdrücke, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der zum Aufnehmen der Reaktionskräfte des Stauch-oder Einspanndruckes dienenden Maschinenteile (2, 3, q.) aus einem geschlossenen starren Rahmen besteht.
  2. 2. Elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine näch'Anspruch i, dadurch gekennzeic'nnet, daß der die Reaktionskräfte des Stauch- oder Einspanndruckes aufnehmende Rahmen so ausgebildet ist, daß die Resultierende des Stauchdruckes etwa in die Schwerlinie des Werkstückes fällt, die Resultierende des Einspanndruckes die Schwerlinie etwa senkrecht schneidet:
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