DE1540831C3 - Widerstancjsstumpfschweiemaschine - Google Patents
WiderstancjsstumpfschweiemaschineInfo
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- DE1540831C3 DE1540831C3 DE19641540831 DE1540831A DE1540831C3 DE 1540831 C3 DE1540831 C3 DE 1540831C3 DE 19641540831 DE19641540831 DE 19641540831 DE 1540831 A DE1540831 A DE 1540831A DE 1540831 C3 DE1540831 C3 DE 1540831C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/0073—Butt welding of long articles advanced axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Widerstandsstumpfschweißmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine solche ist aus der OE-PS 236 747 bekannt. Dort sind die Kolbenstangen für die Verschiebung des beweglichen
Ständers als Freiträger ausgebildet, da bei deren beiderseitigen Lagerung es infolge ungleichmäßiger
Erwärmung zu einem Schiefstellen der Ständer kommen kann.
Während die Schweißmaschine nach der OE-PS 747 ein offenes Ständerjoch besitzt, weist die
Schweißmaschine nach der DT-PS 914 765 ein geschlossenes Ständerjoch auf, wobei die Stauchkräfte
durch Spindelgetriebe aufgebracht werden, die seitlich zum Schweißstück am beweglichen Ständerjoch angreifen.
Ausgehend von der Widerstandsstumpfschweißmaschine der eingangs erwähnten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Biegebeanspruchung zu verringern unter gleichzeitiger Verbesserung der Bedienbarkeit, der elektrischen Eigenschaften sowie Verringerung der Baugröße. Gelöst wird die Aufgabe
Ausgehend von der Widerstandsstumpfschweißmaschine der eingangs erwähnten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Biegebeanspruchung zu verringern unter gleichzeitiger Verbesserung der Bedienbarkeit, der elektrischen Eigenschaften sowie Verringerung der Baugröße. Gelöst wird die Aufgabe
ίο durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale.
Zwei Schweißtransformatoren möglichst nahe der Klemmbacken beiderseits des Schweißstücks anzuordnen,
ist aus der DT-PS 750 756 an sich bekannt.
Zur Zentrierung der Enden von Drahtbögen für die Bildung von O-Ringen ist es aus der US-PS 2 809 269
bekannt, die eine Spannvorrichtung höhenverstellbar und die andere Spannvorrichtung seitenverstellbar auf
einer Schlittenführung anzuordnen.
A b b. 1 zeigt die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Maschine;
A b b. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt dieser Maschine;
A b b. 3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine im Teilschnitt.
A b b. 3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine im Teilschnitt.
Auf der Grundplatte 1 sind der Bock 2 und der feststehende Ständer 3 befestigt Der bewegliche Ständer 4
ruht auf zwei Kolbenstangen 5, die im feststehenden Ständer 3 und im Bock 2 befestigt sind. Die Kolbenstangen
5 sind symmetrisch in bezug auf das Schweißstück 6 und in einer Ebene mit ihm angeordnet Sie
dienen als Führungen für den beweglichen Ständer 4, der durch die Druckwasserzylinder 7 verstellt wird. Die
Kolben 8 dieser Zylinder sitzen auf den Kolbenstangen 5, während die Gehäuse 7 der Druckwasserzylinder am
beweglichen Ständer 4 befestigt sind. Die hydraulischen Vorrichtungen 9 und 10 zum Einspannen der Schweißstücke
sind als Ständer mit seitlichen öffnungen gebaut, durch die die Schweißstücke 6, die innerhalb dieser
Einspannvorrichtungen festgeklemmt werden, einzuführen sind. Die hydraulische Einspannvorrichtung 9
ist im feststehenden Ständer 3 eingebaut und mit einem elektrischen Antrieb 12 zum Verstellen der Vorrichtung
innerhalb des Ständers in horizontaler Richtung quer zur Mittellinie des Schweißstücks versehen. Die
hydraulische Einspannvorrichtung 10 ist im beweglichen Ständer eingebaut und mit einem Antrieb 13 zum
Verstellen der Vorrichtung innerhalb des Ständers in senkrechter Richtung versehen. Die hydraulischen Einspannvorrichtungen
9 und 10 werden relativ zum Ständer zusammen mit den in ihnen eingeklemmten Schweißstücken verschoben.
Zwei Schweißtransformatoren 14 und 15 sind bei der hydraulischen Einspannvorrichtung 9 des feststehenden
Ständers direkt an den Klemmbacken 16 und 17 symmetrisch in bezug auf das Schweißstück 6 angeordnet.
Der Schweißtransformator 15 ist im Kolben 18 der Einspannvorrichtung 9 eingebaut Der Anschluß 19 der Sekundärwicklung
20 dieses Transformators ist elektrisch mit der Klemmbacke 17 und der Anschluß 21 durch
einen biegsamen Leiter 23 mit der Klemmbacke 22 verbunden. Die Klemmbacke 22 ist an dem Kolben 24 und
die Klemmbacke 25 am Gehäuse der hydraulischen Einspannvorrichtung 10 befestigt Mit Hilfe der Schraube
26, deren Mutter gleichzeitig als Schneckenrad 27 arbeitet, das wiederum über die Schneckenwelle mit
dem Elektroantrieb verbunden ist, wird das Gehäuse der hydraulischen Einspannvorrichtung 10 mit der
Klemmbacke 25 in senkrechter Richtung beim Zentrieren des Schweißstückes in der senkrechten Ebene verschoben.
Die Größe dieser Verschiebung hängt von den Abmessungen der seitlichen Öffnungen 28 ab.
Die Hilfszylinder 29 und 30 mit den Kolben 31 und 32
dienen zum Anheben der Kolben 18 und 24 der hydraulischen Einspannvorrichtungen 9 und 10 beim Wiederfreigeben
der Schweißstücke.
Der Schieber 33 und der elektromechanische Antrieb
34 bilden eine hydraulische Steuereinrichtung für die mittels der hydraulischen Zylinder 7 ausgeführte Verstellung
des beweglichen Ständers. Die Führungsrollen
35 und 36 mit den Federmechanismen 37 und 38 erleichtern das Einführen der Schweißstücke in die
Schweißmaschine. Die Schraube 39 sowie das Schnekkenpaar 40 und 41, die mit dem Elektroantrieb 12 verbunden
sind, dienen zum Verstellen der hydraulischen Einspannvorrichtung 9 mit dem in ihr eingeklemmten
Schweißstück 6 innerhalb des feststehenden Ständers in horizontaler Richtung.
Die Schweißmaschine funktioniert folgendermaßen: Die Schweißstücke 6 werden über die Rollen 35 und 36
auf die Klemmbacken 15 und 25 geführt. Danach werden die hydraulischen Einspannvorrichtungen 9 und 10
eingeschaltet, deren Kolben 18 und 24 zusammen mit den Klemmbacken 17 und 22 sich senken und die
Schweißstücke einspannen. Letztere werden in senkrechter und horizontaler Richtung durch die Antriebe
12 und 13 zentriert, welche die hydraulischen Einspannvorrichtungen relativ zum Ständer verschieben.
Der elektromechanische Antrieb 34, der die Stange des Schiebers 33 verstellt, wird eingeschaltet. Der
Schieber sorgt für den Zustrom von Flüssigkeit in die Druckwasserzylinder 7, die beginnen, die Schweißstükke
einander zu nähern. Beim Berühren der Schweißstückstirnflächen wird der Schweißstromkreis geschlossen,
der Abschmelzvorgang beginnt, und die Schweißstücke werden erhitzt. Nach Erreichen der erforderlichen
Temperatur öffnet der Schieber 33 den Zustrom einer großen Flüssigkeitsmenge in die Druckwasserzylinder
7, und die Schweißstücke werden gestaucht. Beim Einschalten der Druckwasserzylinder 29 und 30
werden die Spannbacken 17 und 22 angehoben, das fertiggeschweißte Werkstück wird freigegeben und über
die Rollen 35 und 36 aus der Maschine herausgezogen. Hiermit kommt der Schweißvorgang zum Ende.
Die Kolbenstangen 5, die symmetrisch in bezug auf die Schweißstücke und in der durch die Mittellinien der
Schweißstücke und der Kolben 18, 24 der Spannvorrichtungen 9, 10 festgelegten Ebene liegen, dienen als
Führungen des beweglichen Ständers und bewirken eine gute Aufnahme der Biegespannungen bei der Belastung
des Maschinengestells während des Stauchens. Durch die erfindungsgemäße Ständerausbildung erhält
man ein starres Maschinengehäuse, dessen Gewicht sowie Abmessungen relativ gering sind.
Die hydraulischen Spannvorrichtungen, die im beweglichen und im feststehenden Maschinenständer eingebaut
sind, vereinfachen den Aufbau und gewährleisten ein leichtes und zuverlässiges Zentrieren der
Schweißstücke, nachdem sie von den Klemmbacken der Schweißmaschine erfaßt wurden.
Zwei Schweißtransformatoren, die in dem feststehenden Ständer direkt auf den Klemmbacken und symmetrisch
zum Schweißstück angeordnet sind, wobei ein Transformator in den Kolben der hydraulischen Einspannvorrichtung
eingebaut ist, vereinfachen den Aufbau und vermindern den Energiebedarf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Widerstandsstumpfschweißmaschine, die einen festen und einen beweglichen Ständer, den Ständern jeweils einzeln zugeordnete hydraulische Einspannvorrichtungen mit vertikal sich bewegenden Klemmbacken zum Einspannen der Schweißstücke, eine Einrichtung zum Justieren der eingespannten Schweißstücke, Schweißtransformatoren sowie eine hydraulische Druckeinrichtung zur Verschiebung des beweglichen Ständers auf an dem festen Ständer befestigten Kolbenstangen aufweist, gekennzeichnet durch die Gesamtheit folgender Merkmale:a) die Einspannvorrichtungen (9, 10) sind im Innern des festen (3) und des beweglichen (4) Ständers angeordnet;b) die zur Führung des beweglichen Ständers (4) dienenden Kolbenstangen (5) sind einerseits am festen Ständer (3) und andererseits an einem festen Bock (2) derart angeordnet, daß sie symmetrisch in bezug auf die Schweißstücke (6) und in der durch die Mittellinien der Schweißstücke (6) und der Kolben (18, 24) der Spannvorrichtungen (9, 10) festgelegten Ebene liegen;c) zum Justieren der eingespannten Schweißstücke (6) sind die Einspannvorrichtung (9) des einen Ständers (3) in horizontaler Richtung quer zur Mittellinie des Schweißstückes (6) und die Einspannvorrichtung (10) des anderen Ständers (4) in vertikaler Richtung mittels gesonderter Antriebe (12,13) verschiebbar;d) beim festen Ständer (3) ist die mit dem Kolben (18) der Einspannvorrichtung (9) formschlüssig verbundene Klemmbacke (17) an das eine Ende der Sekundärwicklung eines innerhalb des Kolbens (18) angeordneten Schweißtransformators (15) angeschlossen, und die gegenüberliegende Klemmbacke (16) ist formschlüssig mit dem unteren Ständerteil verbunden und an das eine Ende der Sekundärwicklung eines im unteren Ständerteil angeordneten anderen Schweißtransformators (14) angeschlossen, während die anderen Enden der Sekundärwicklungen der beiden Schweißtransformatoren über biegsame Leiter (23) mit den entsprechenden, in gleicher Weise wirkenden Klemmbacken (22, 25) der Einspannvorrichtung (10) des beweglichen Ständers (4) verbunden sind!
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0025529 | 1964-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540831A1 DE1540831A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1540831B2 DE1540831B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1540831C3 true DE1540831C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=7202263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641540831 Expired DE1540831C3 (de) | 1964-03-25 | 1964-03-25 | Widerstancjsstumpfschweiemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1540831C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015689A1 (en) * | 1989-06-16 | 1990-12-27 | Institut Elektrosvarki Imeni E.O.Patona Akademii Nauk Ukrainskoi Ssr | Clamping device for fixing parts during contact butt welding |
-
1964
- 1964-03-25 DE DE19641540831 patent/DE1540831C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1540831B2 (de) | 1974-10-10 |
DE1540831A1 (de) | 1970-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |