CH404013A - Widerstandsstumpfschweissmaschine - Google Patents

Widerstandsstumpfschweissmaschine

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Publication number
CH404013A
CH404013A CH73964A CH73964A CH404013A CH 404013 A CH404013 A CH 404013A CH 73964 A CH73964 A CH 73964A CH 73964 A CH73964 A CH 73964A CH 404013 A CH404013 A CH 404013A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
welding
stand
hydraulic
clamping
movable
Prior art date
Application number
CH73964A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewgenjewitsch Paton Boris
Alexeewitsch Saharnow Wasily
Konstantinowitsch Leb Wladimir
Iwanowitsch Kutschuk-Ja Sergei
Afanasjwitsch Galjan Boris
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
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Filing date
Publication date
Application filed by Inst Elektroswarki Patona filed Critical Inst Elektroswarki Patona
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Publication of CH404013A publication Critical patent/CH404013A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


  Widerstandsstumpfschweissmaschine    Die     Erfindung    bezieht sich auf Maschinen zum  Widerstandsstumpfschweissen z. B. von Schienen,  Profilstahl und anderen Schweissstücken einschliess  lich solcher mit grossen und gedrungenen Querschnit  ten.  



  Bereits bekannte Schweissmaschinen dieser Art  besitzen einen beweglichen und einen feststehenden  Ständer mit hydraulischen Einspannvorrichtungen für  die Schweissstücke,     Schweisstransformatoren,    deren  Sekundärwicklungen an die     Stromzuführungs-Klemm-          backen    angeschlossen sind, und einen Antrieb zum  Verschieben des beweglichen Ständers gegenüber dem  feststehenden Ständer.  



  Gewicht und Abmessungen dieser Maschinen sind  gross, was dadurch bedingt ist, dass das Maschinen  gehäuse auch unter der Einwirkung grosser Stauch  kräfte, die die Hauptbauelemente des Gehäuses auf  Biegung beanspruchen, genügend starr sein muss.  



  Bei den bekannten Maschinen macht es Schwie  rigkeiten, die Schweissstücke genau zu zentrieren, da  dieser Vorgang nicht mechanisiert ist und nicht nach  dem Zusammendrücken beider Schweissstückhälften  erfolgen kann.  



  Die grossen Ausmasse des Sekundärkreises be  kannter Schweissmaschinen haben einen bedeutenden  Kurzschluss-Widerstandswert zur Folge, wodurch wie  derum erhöhte Energieverluste     hervorgerufen    werden  und eine grössere Schweissmaschinenleistung erforder  lich ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die erwähn  ten Nachteile zu beseitigen.  



  Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer     Widerstands-          stumpfschweissmaschine    gelöst, die einen beweglichen  und einen feststehenden Ständer mit hydraulischen  Vorrichtungen zum Einspannen der Schweissstücke,         Schweisstransformatoren,    deren Sekundärwicklungen  an die Stromzuführungs-Klemmbacken angeschlos  sen sind, und einen Antrieb zum Verstellen des be  weglichen Ständers gegenüber dem feststehenden be  sitzt, dadurch gelöst, dass die     Maschine        mit        zwei     Kolbenstangen ausgerüstet ist,

   die am feststehenden  Ständer befestigt sowie symmetrisch in bezug auf das       Schweissstück    und in     einer    Ebene mit ihm angeordnet  sind und als Führungen für den beweglichen     Ständer     dienen, der durch zwei Druckwasserzylinder verstell  bar ist. Die Kolben dieser Zylinder sitzen auf den er  wähnten Kolbenstangen, während die Zylinderge  häuse am feststehenden Ständer befestigt     sind.    Die  hydraulischen Einspannvorrichtungen befinden sich  z. B. innerhalb von Ständern, die seitliche Öffnungen  zum     Einlegen    der Schweissstücke haben, die mittels  der hydraulischen Einspannvorrichtungen festge  klemmt werden.  



  Eine von den hydraulischen     Einspannvorrichtun-          gen    kann sich im beweglichen Ständer befinden und       kann    mit einem Antrieb zum Verstellen der Vorrich  tung innerhalb des Ständers in senkrechter Richtung  ausgerüstet sein. Die andere     Einspannvorrichtung     kann sich im feststehenden     Ständer    befinden und  kann mit einem Antrieb zum Verstellen der Vor  richtung innerhalb des Ständers in horizontaler     Rich-          tung    ausgerüstet sein. Die hydraulischen Einspann  vorrichtungen     können    z.

   B.     zusammen    mit den     fest-          geklemmten    Schweissstücken bei deren Zentrierung  verschoben werden. Ausserdem können zwei Schweiss  transformatoren in der     hydraulischen        Einspannvor-          richtung    .des feststehenden Ständers direkt auf den  symmetrisch zum     Schweissstück    angeordneten Klemm  backen     aufgesetzt    sein, wobei einer von den Trans  formatoren     in    den Kolben der hydraulischen Ein  spannvorrichtung eingebaut sein kann.      Fig.1 zeigt eine Gesamtansicht eines Ausfüh  rungsbeispiels der erfindungsgemässen Maschine.  



  Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt dieser Ma  schine.  



  Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine im  Teilschnitt.  



  Auf der Grundplatte 1 sind die Böcke 2 und der  feststehende Ständer 3 befestigt. Der bewegliche  Ständer 4 ruht auf zwei Kolbenstangen 5, die im fest  stehenden Ständer 3 und im Bock 2 befestigt sind.  Die Kolbenstangen 5 sind symmetrisch in bezug auf  das Schweissstück 6 und in einer Ebene mit ihm an  geordnet. Sie dienen als Führungen für den bewegli  chen Ständer 4, der durch die Druckwasserzylinder 7  verstellt wird. Die Kolben 8 dieser Zylinder sitzen auf  den Kolbenstangen 5, während die Gehäuse 7 der  Druckwasserzylinder am beweglichen Ständer 4 be  festigt sind.

   Die hydraulischen Vorrichtungen 9 und  10 zum     Einspannen    der Schweissstücke sind als  Ständer mit seitlichen Öffnungen gebaut, durch die  die Schweissstücke 6, die innerhalb dieser Einspann  vorrichtungen festgeklemmt werden, einzuführen     sind.     Die hydraulische Einspannvorrichtung 9 ist im fest  stehenden Ständer 3 eingebaut und mit einem elektri  schen Antrieb 12 zum Verstellen der Vorrichtung  innerhalb des Ständers in horizontaler Richtung ver  sehen. Die hydaulische Einspannvorrichtung 10 ist  im beweglichen Ständer eingebaut und mit einem  Antrieb 13 --.im Verstellen der Vorrichtung innerhalb  des Ständers in senkrechter Richtung versehen. Die  hydraulischen Einspannvorrichtungen 9 und 10 wer  den relativ zum Ständer zusammen mit den in ihnen  eingeklemmten Schweissstücken verschoben.  



  Zwei Schweisstransformatoren 14 und 15 sind  in der hydraulischen Schweissvorrichtung 9 .des fest  stehenden Ständers direkt auf den Klemmbacken 16  und 17 symmetrisch in bezug auf das Schweissstück  6 aufgesetzt. Der     Schweisstransformator    15 ist im  Kolben 18 der hydraulischen Vorrichtung zum Ein  spannen der Schweissstücke eingebaut. Die Ausfüh  rung 19 der Sekundärwicklung 20 dieses Transforma  tors ist elektrisch     mit    der Klemmbacke 17 und die  Ausführung 21 durch einen     biegsamen    Leiter 23 mit  der Klemmbacke 22 gekoppelt. Die Klemmbacke 22  sitzt auf dem Kolben 24 der hydraulischen Einspann  vorrichtung 10. Die Klemmbacke 25 ist am Gehäuse  der hydraulischen Einspannvorrichtung 10 befestigt.

    Mit Hilfe der Schraube 26, deren Mutter gleichzeitig       als    Schneckenrad 27 arbeitet, das wiederum über die  Schneckenwelle mit dem Elektroantrieb verbunden  ist, wird das Gehäuse der hydraulischen Einspann  vorrichtung 10 mit der     Klemmbacke    25 in senkrech  ter     Richtung    beim Zentrieren des Schweissstückes in  der senkrechten Ebene verschoben. Die Grösse dieser  Verschiebung hängt von den Abmessungen der seit  lichen Öffnungen 28 ab.  



  Die Hilfszylinder 29 und 30 mit den Kolben 31  und 32 dienen zum Anheben der Kolben 18 und 24  der hydraulischen Einspannvorrichtungen 9 und 10  reim Wiederfreigeben der Schweissstücke.    Der Schieber 33 und der elektromechanische An  trieb 34 bilden eine hydraulische Überwachungsan  lage für die Steuerung der mittels der hydraulischen  Zylinder 7     ausgeführten    Verstellung des beweglichen  Ständers. Die Führungsrollen 35 und 36 mit den  Federmechanismen 37 und 38 erleichtern das Ein  führen der Schweissstücke in die Schweissmaschine.  Die Schraube 39 sowie das Schneckenpaar 40 und  41, die mit dem Elektroantrieb 12 verbunden sind,  dienen zum Verstellen der hydraulischen Einspann  vorrichtung 9 mit dem in ihr eingeklemmten Schweiss  stück 6 innerhalb des feststehenden Ständers in hori  zontaler Richtung.  



  Die Schweissmaschine funktioniert folgenderma  ssen: Die Schweissstücke 6 werden über die Rollen  35 und 36 auf die Klemmbacken 15 und 25 geführt.  Danach werden die hydraulischen Einspannvorrich  tungen 9 und 10 eingeschaltet, deren Kolben 18 und  24 sich zusammen mit den     Klemmbacken    17 und 22  senken und die Schweissstücke einspannen. Letztere  werden in senkrechter und horizontaler Richtung  durch die Antriebe 12 und 13 zentriert, welche die  hydraulischen Einspannvorrichtungen relativ zum  Ständer verschieben.  



  Der elektromechanische Antrieb 34, der die  Stange des Schiebers 33 verstellt, wird eingeschaltet.  Der Schieber sorgt für den Zustrom von Flüssigkeit  in die Druckwasserzylinder 7, die Schweissstücke be  ginnen sich einander zu     nähern.    Beim Berühren der  Schweissstückstirnflächen wird der Schweissstromkreis  geschlossen, der     Abschmelzvorgang    beginnt und die  Schweissstücke werden erhitzt. Nach Erreichen der  erforderlichen Temperatur öffnet der Schieber 33  den Zustrom einer grossen Flüssigkeitsmenge in die       Druckwasserzylinder    7 und die Schweissstücke wer  den gestaucht.

   Beim Einschalten der Druckwasser  zylinder 29 und 30 werden die Spannbacken 17 und  22 angehoben, das fertiggeschweisste Werkstück       wird    freigegeben und über die Rollen 35 und 36 aus  der Maschine herausgezogen. Hiermit kommt der  Schweissvorgang zu Ende.  



  Die Kolbenstangen 5, die symmetrisch in bezug  auf das Schweissstück und in einer Ebene     mit    ihm  angeordnet sind, dienen als Führungen des bewegli  chen Ständers und verhindern, dass Biegespannungen  bei der Belastung des Maschinengestells während des       Stauchens    auftreten. Hierdurch erhält man ein star  reres     Maschinengehäuse,    dessen Gewicht sowie die  Abmessungen geringer werden.  



  Die hydraulischen Spannvorrichtungen, die im  beweglichen und im feststehenden Maschinenständer  eingebaut sind, vereinfachen den Aufbau und gewähr  leisten ein leichtes und zuverlässiges Zentrieren der  Schweissstücke, nachdem sie von den     Klemmbacken     der Schweissmaschine erfasst wurden.  



  Zwei Schweisstransformatoren, die in dem fest  stehenden Ständer direkt auf den Klemmbacken und  symmetrisch zum     Schweissstück    aufgesetzt sind (wo  bei ein Transformator in den Kolben der hydrauli  schen     Einspannvorrichtung    eingebaut ist) vereinfa-      chen den Aufbau, vermindern den Elektroenergie  bedarf und gewährleisten, dass der Schweissprozess  mittels ununterbrochenen Abschmelzens stabil ver  läuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Widerstandsstumpfschweissmaschine, die einen beweglichen und einen feststehenden Ständer mit hy draulischen Vorrichtungen zum Einspannen der Schweissstücke, Schweisstransformatoren, deren Se kundärwicklungen an die Stromzuführungs-Klemm- backen angeschlossen sind, und einen Antrieb zum Verstellen des beweglichen Ständers relativ zum fest stehenden besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei im feststehenden Ständer befestigten Kol benstangen ausgerüstet ist, die symmetrisch zum Schweissstück und in einer Ebene mit ihm liegen und als Führungen des beweglichen Ständers dienen, .der durch zwei Druckwasserzylinder verstellbar ist, de ren Kolben auf diesen Kolbenstangen sitzen und de ren Gehäuse am feststehenden Ständer befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in den mit seitlichen Öffnungen zum Einlegen der Schweissstücke versehenen Ständern hydraulische Einspannvorrichtungen eingebaut sind, in die die Schweissstricke einzuklemmen bestimmt sind, wobei eine Vorrichtung im beweglichen Ständer eingebaut und mit einem Antrieb zum Verstellen der Vorrichtung in senkrechter Richtung versehen und die andere Vorrichtung im feststehenden Ständer eingebaut und mit einem Antrieb zum Verstellen der Vorrichtung in horizontaler Richtung ausgerüstet ist,
    wobei die hydraulischen Einspannvorrichtungen innerhalb der Ständer zusammen mit den in ihnen eingeklemmten Schweissstücken beim Zentrieren ver stellt werden. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schweisstransformatoren im feststehenden Ständer di rekt auf den Klemmbacken symmetrisch zum Schweissstück aufgesetzt sind, wobei eine der Trans formatoren in den Kolben der hydraulischen Ein spannvorrichtung eingebaut ist.
CH73964A 1964-01-23 1964-01-23 Widerstandsstumpfschweissmaschine CH404013A (de)

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