AT131537B - Elektrische Stauchvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Stauchvorrichtung.

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AT131537B
AT131537B AT131537DA AT131537B AT 131537 B AT131537 B AT 131537B AT 131537D A AT131537D A AT 131537DA AT 131537 B AT131537 B AT 131537B
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Description


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  Elektrische   Stauchvorrichtullg.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische   Stauchmase hine, mit   Hilfe welcher vergrösserte Teile oder Köpfe an beiden Enden eines in der Mitte durch Festhaltemittel gehaltenen Metall- 
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 bekannten Maschinen, auf dieses Werkstück eine in dessen   Längsrichtung   fallende   Kraft auszuüben.   Die Werkstückhaltevorrichtung kann aus derart beweglichen Klemmbacken bestehen, dass bei Fortschreiten der Staucharbeit der Abstand des   nächstgelegenen   Angriffspunktes der Klemmbacken von der Ausgangsstellung des Gesenkes grösser wird.

   Es wird also eine grössere Menge an Metall zwischen den   Klemmbacken   und dem Gesenke durch Abziehen der Backen aus ihrer früheren Lage freigegeben und auf diese Weise steht nach Zusammenpressen des Metalles zwischen Backe und Gesenk noch weiteres Material zur Verfügung, damit ein grösserer Kopf angestaucht werden kann. als es der Fall sein würde, wenn die Klemmbacken in bezug auf das Arbeitsstück unbeweglich wären.

   Zum Fassen des   Werkstückes   dient eine Anzahl von Klemmbackenpaaren, deren Backen quer zur Bewegungsrichtung der Gesenke verstellbar sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um jene   Klemmbackenpaare   ausser Kontakt mit dem   Arbeisstüek   zu bringen. welche den einander sich   nähernden   Gesenken zunächst liegen, wogegen ein mittleres Klemmbackenpaar auch weiterhin mit dem   Arbeitsstück   in Eingriff bleibt.

   Es könnten auch z\\ei Paare von Klemmbacken in Verwendung   kommen, welche   das Werkstück an einzelnen voneinander 
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 und zweckmässig sind Steuereinrichtungen vorgesehen, um die nächst den Gesenken liegenden Klemmbackenpaare gleichzeitig so zu betätigen, dass bei Annäherung der Gesenke die beiden Klemmbackenpaare gleichzeitig aus der Bahn der ersteren gezogen werden können. Die Erfindung   umfasst   ferner Einrichtungen, um die arbeitenden Teile durch Zirkulation einer Kühlflüssigkeit kalt zu erhalten. 
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   Die   Maschine   enthält einen Rahmen 11 (Fig.   l)   mit   Längsführungen 72   an dessen Oberfläche. Auf diesen Führungen 12 sind an gegenüberliegenden Enden des Rahmens hydraulisch betätigte Zylinder   1. 3   
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 durch deren Drehung sie   zu-nnd voneinander bewegt werden können. Zn   diesem Zwecke haben die Schrauben an einem Ende des Rahmens ein Rechtsgewinde und am anderen Ende ein Linksgewinde, und ferner ist eine (nicht dargestellte) Einrichtung zur Betätigung dieser Schrauben vorgesehen. Die Schrauben dienen auch dazu, den Rückdruck der Zylinder aufzunehmen und den Maschinenrahmen von diesen Kräften zu entlasten.

   Jeder der hydraulischen Zylinder hat ein   Zuleitungsrohr     15   zum Zylinder- 
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 und beiderseits desselben verlaufende Stangen 24 verbunden, welche durch Führungsaugen 25 des die Ventilkammer bildenden Zylinderkopfes 16 hindurchgehen. Diese Stangen 24 sind an ihren freien Enden durch ein zweites   Querhaupt   26 verbunden, in welches eine Stellschraube27 eingeschraubt ist. die mittels eines Handgriffes 28 in jede gewünschte Stellung zum Querhaupt gebracht und durch eine Mutter 29 verriegelt werden'kann. Das Vorderende der Stellschraube 27 gibt einen einstellbaren Anschlag ab. mit welchem die RÜckseite des Zylinderkopfes 16 in Kontakt kommt.

   Wenn dem Druckzylinder 13 (durch biegsame Leitungen 113) Druckflüssigkeit zugeführt wird, wird das Gesenk 20 soweit vorwärts bewegt. bis der vom vorderen Ende der Stellschraube 27 gebildete Anschlag in Kontakt mit dem   Zvlinder-   kopf 16 kommt, worauf die Vorwärtsbewegung aufhört. Wenn gewünscht, kann auf dem   Querhaupt   18 auch eine Einrichtung angeordnet werden, um gleichzeitig einen   Schalter für das Absehalten des elektrischen   
 EMI2.2 
 haben sowohl die Ober-als auch die   Unterbacken beweglieh, u. zw.   dienen zur Verstellung der Oberbacken hydraulische Zylinder 39. 40 und zu jener der   Unterbaeken     hydraulische Zylinder 44. 4. 2.

   Auch   
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 rohren 43 für Kühlwasser ausgestattet und bestehen aus einem die Elektrizität gut leitenden Werkstoff, wie z. B. aus Gussbronze. da sie zur Zuführung des elektrischen Stromes   zum Arbeitsstück verwendet   werden. Der Träger ist gleichfalls aus gutleitendem Material hergestellt und ist vom Maschinenrahmen durch zwischengeschaltetes Isoliermaterial elektrisch isoliert. 



   In Fig. 3 sind die hydraulischen Verbindungen und Steuerventile veranschaulicht. Wie ersicht- 
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 hergestellt ist, wird der elektrische Strom geschlossen und das   Arbeitsstück   erhitzt. Sobald dieses weich genug ist, werden die Gesenke an beiden Enden des Arbeitsstückes je einen Kopf austauchen. Wenn 
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 die seitlichen Klemmbackenpaare 33, 34 und. 35, 36 durch Betätigung eines zweiten Steuergriffes 54 geschlossen. Dieser   Steuergriff   ist mittels eines Lenkers 55 (Fig. 3) an einen Zweiweg-Hahn 56 angeschlossen, der durch eine Zweigleitung   37 mit dem Druckrohr 4S   und durch eine   Zweigleitung. j8   mit der Abzugsleitung 49 in Verbindung steht.

   Mittels dieses Hahnes.   56 kann   also nach Belieben das Rohr. 59 unter Druck gesetzt oder drucklos gemacht werden und dieses Rohr 59 speist die Zylinder 39-42 der seitlichen Paare der Klemmbacken. Lässt man   zu     59     Druekflüssigkeit zutreten,   so   schliessen sich   die Seitenbaeken auf das   Arbeitsstück   und halten selbes gegen   Verkrümmung   fest, lassen aber dennoch einen genügend langen Teil frei. der bei Annäherung der Gesenke 20 zuerst in Kopfform gestaucht wird. 



  Sobald der. Arbeiter sieht, dass diese Teile genügend gestaucht wurden, stellt er den Hahn   56 um, wodurch   die   Seitenbaeken zurückgezogen werden   und ein näher   zum   Mittelpunkt gelegenert Teil des Arbeitsstückes dem Arbeitsvorgang unterzogen werden kann. 
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 des links befindlichen Gesenkes   : 20, 61   der mit dem Block des rechts befindlichen Gesenkes verbundene Pol. 62 ist der von der Mitte abgehende und zum   Klemmbaekenträger     30   führende Anschluss. Die Pole 60 und 61 sind mit starken Zuleitungen an die Enden der Sekundärwicklung 63 eines Transformators angeschlossen, der auf der   Grundplatte   der Maschine. untergebracht ist. Die mittlere Klemme 62 ist mit der Mitte der Sekundärwicklung dieses Transformators verbunden.

   Die Primärwicklung 64 dieses Trans- 

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   formators   ist mit der   Sekundäre     icklung 6J eines Transionnators mit selbsttätiger Regulierung   verbunden, der zwischen die Stromzuführungen 166, 167 und den Transformator 64, 63 eingeschaltet ist. Die primäre Wicklung des Steuertransformators ist ortsfest. die   sekundäre Wicklung 63   dagegen auf einem vertikalen Kern 67 verschiebbar und ihr Gewicht ist zum Teil durch ein Gegengewicht 68 ausbalanciert. Dieses Gegengewicht hängt an einem Ende des Waagebalkens 69. am anderen Ende die   Sekundärwicklung   65. 
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 eintretenden Spannungsabnahme in der Wicklung 64 eine allzu grosse Erhöhung des durch das Werkstück hindurchgehenden Stromes hintangehalten wird.

   Auf diese Weise wird die Gefahr eines Verbrennens oder   Pberhitzens   des Werkstückes in seinem   dünnsten   Teil beseitigt. die ansonsten stets vorhanden wäre. 



    PATENT-AXSPRFCHE :  
1. Elektrische Stauchvorrichtung zur Kopfanstauchung an ein Werkstück, bei welcher dieses durch Festhaltemittel gehalten und durch ein bewegliches Gesenk in die gewünschte Form gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Festhaltemittel je ein Gesenk angeordnet ist. welche beiden Gesenke zueinander   beweglieh   sind und deren auf das Werkstück ausgeübte Drucke einander aufheben. wenn an jedem Werkstückende ein Kopf angestaucht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Klemmbacken der Haltevor- richtung derart beweglich sind. dass beim Fortschreiten des Stauchvorganges der Abstand zwischen der Ausgangsstellung jedes Gesenkes und dem nächstgelegenen Angriffspunkte der Backen vergrössert werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- oder Klemmbacken aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Backenpaare bestehen, von denen zur Vergrösserung des Abstandes zwischen Gesenk und nächstem Backenangriffspunkt nach Wunsch die entsprechenden Backenpaare vom Werkstück abziehbar sind. EMI3.2 gemeinsam steuerbar sind. um einander gegenüberliegende Backen gleichzeitig abzielten zu können.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem der zwei Gesenke ein EMI3.3 sie gleichzeitig beiderseits der Mitte des Werkstückes von letzterem abziehen zu können.
    6. Vorrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung für die pressende Bewegung der Gesenke auch die Bewegung eines zentralen. zum Halten des Werkstückes dienenden Klemmbackenpaares regelt.
    7. Vorrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesenke auf je einem Sehlitten angeordnet sind und dass der Abstand der beiden Schlitten durch eine oder mehrere ihnen gemeinsame Schrauben einstellbar ist.
    8. Vorrichtung nach jedem der vorangehenden Ansprüche. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Zirkulation einer Kühlflüssigkeit knapp hinter der Arbeitsfläche der Gesenke.
AT131537D 1929-09-14 1930-09-11 Elektrische Stauchvorrichtung. AT131537B (de)

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AT131537D AT131537B (de) 1929-09-14 1930-09-11 Elektrische Stauchvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320545A1 (de) * 1972-04-24 1973-10-31 Hasenclever Gmbh Maschf Verfahren zum stauchen einer metallstange sowie vorrichtung zur durchfuehrung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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