DE816516C - Automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an einen Schuhschaft - Google Patents

Automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an einen Schuhschaft

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DE816516C
DE816516C DEC510A DEC0000510A DE816516C DE 816516 C DE816516 C DE 816516C DE C510 A DEC510 A DE C510A DE C0000510 A DEC0000510 A DE C0000510A DE 816516 C DE816516 C DE 816516C
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0054Producing footwear by compression moulding, vulcanising or the like; Apparatus therefor
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    • B29D35/0072Last constructions; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an einen Schuhschaft Die Erfindung betrifft eine automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an den Schuhschaft, die mit seitlichen und vertikalen Druckgliedern ausgestattet ist und automatisch mit Druckflüssigkeit betrieben wird.
  • Wesentlich ist der vollständige Automatismus aller Bewegungen bei der Vorbereitung und während des Betriebes und die automatische Steuerung der Bewegungen in Übereinstimmung mit einem vorher festgelegten Arbeitsplan durch eine automatische Verteilungsvorrichtung, die, sofern die Maschine erst einmal angelaufen ist, alle Arbeitsphasen der Vulkanisation ausführt, bis der Arbeitsgang vollendet, der Druck aufgehoben ist und sich danach die Maschine öffnet, so daß der Leisten mit dem fertigen Schuh entfernt und durch einen anderen mit einem neuen Schuhoberteil versehenen neu beschickt werden kann.
  • Der automatische Verteiler wird durch eine Gruppe von Motorpumpen gespeist, wenn die Maschine aus einer Einheit besteht, oder durch einen Flüssigkeitsdruckakkumulator mit Speisepumpe und Reservetank, wenn mehrere Maschinen zur Erzielung hoher Leistung in einer Batterie arbeiten.
  • Unabhängig von der Art und Weise, in der die Druckflüssigkeit zugeführt wird, und parallel mit dem automatischen Verteiler, wird jede Maschine oder vorzugsweise jede Gruppe von zwei Maschinen auf jeden Fall durch einen elektrischen Stromkreis geregelt, mit entsprechenden Apparaten zur Regelung von Temperatur, Druck, Zeit und anderer Faktoren, die während einer Vulkanisationsperiode geregelt werden müssen, wie auch die Maschine automatisch angehalten und geöffnet werden kann, obwohl es möglich ist, diese Maßnahmen jederzeit auch von Hand auszuführen, je nach Belieben des die Maschine Bedienenden.
  • Die Figuren zeigen zur Erleichterung des Verständnisses beispielsweise Ausführungsformen.
  • Fig. I ist ein Aufriß und Längsschnitt, eine von zwei Maschinengruppen darstellend; Fig. 2 ist ein Grundriß des Querschnittes durch die Arbeitsebene der in Fig. I dargestellten Gruppe; Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht Einzelheiten eines Preßkopfes mit dem Modell der Sohle; Fig. 4 ist ein Aufriß mit veränderlichen Querschnitten der Motorpumpengruppe und der durch Druckflüssigkeit betriebenen automatischen Vorrichtung; Fig. 5 ist ein Grundriß der in Fig. 4 dargestellten Gruppe; Fig. 6 stellt die verschiedenen Verbindungen zwischen den Teilen der mit Druckflüssigkeit arbeitenden Vorrichtung dar.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung einer Maschine mit einer Grundplatte I (Fig. I und 2), auf der Säulen 2 ruhen, die den Arbeitsrahmen oder die Plattform 3 tragen, der bzw. die aus weiter unten näher beschriebenen verschiedenen Maschinenteilen besteht.
  • Die Grundplatte I ist verbunden mit Querträgern 4, auf denen die die Maschine antreibenden Teile und hohle Säulen 5 ruhen, deren jede einen Motorzylinder 6 trägt, in dem sich ein Kolben 7 mit geeigneten Packungen 8 bewegt. Die Zylinder bestehen aus einem Block mit zwei seitlichen Ansätzen 9, an denen vertikale Streben 10 mit Scheiben II und Kontermuttern 12 befestigt sind.
  • Die vertikalen Streben 10 gehen durch einen Arbeitstisch 3 hindurch und bilden mit dem Querjoch I3, mit dem sie durch Muttern 15 verbunden sind, eine Brücke. Diese Brücke trägt den Leisten 14, der durch einen Verschluß I7 in Nuten I6 festgehalten ist. Der Arbeitstisch oder Rahmen 3 besteht zur Erleichterung seines Aufbaus aus verschiedenen Teilen, die durch Schrauben oder andere geeignete Mittel derart verbunden sind, daß ein Doppelrahmen gebildet wird, der an den Vorder- und Rückseiten seines Innern Führungen 18 trägt mit je zwei Paar Backen I9, die die seitlichen Begrenzungen der Sohlenform bilden, wenn sie gegeneinandergepreßt werden. Der Boden des Arbeitstisches oder -rahmens 3 wird aus zwei Platten 20 gebildet, die in ihrer Mitte kastenförmige Ausnehmungen 21 aufweisen, welche als Führung für den Preßkopf 22 (Fig. 3) dienen, der in diesen Ausnehmungen durch Nasen 23 geführt wird. Der Preßkopf 22 ruht auf dem Kolben 7, mit dem er fest verbunden ist, so daß er an dessen senkrechter Bewegung teilnimmt. Er trägt an seiner Oberseite das durch leicht verstellbare Mittel befestigte Sohlenstück 24, das den Boden der Preßform bildet und ist an seiner äußeren Oberfläche mit einer geeigneten Gravur versehen, um ein bestimmtes Muster auf der Schuhsohle einzuprägen, während die Seitenwände vollständig mit den durch die beiden Backen 19 im Schließzustande gebildeten Wänden übereinstimmen. Innerhalb dieser Sohlenform sind entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, um einen elektrischen Widerstand 26 oder andere geeignete Mittel zur Erhitzung aufzunehmen.
  • Die Bewegung der Backen wird durch Zylinder 27 bewirkt, und zwar von je zwei Zylindern für jede Backe (Fig. I und 2), wobei die Außenseite der Zylinder in die Seitenflächen des Rahmens 3 eingelassen und die Innenseiten an einem im Rahmen befestigten Kreuzbalken 28 befestigt sind. In den erwähnten Zylindern bewegen sich entsprechende Zylinder 29 mit Dichtungsmanschetten 30 und Kühlrippen 3I zur Ableitung der von den Backen übertragenen Wärme; die Backen werden durch die Wirkung der um einen Kern 33 gewickelten Federn 32, deren Spannung durch die Stellschrauben 34 reguliert wird, getrennt. Darüber hinaus haben die erwähnten Backen verstellbare Anschläge 35, die an den Enden der Führungen I8 befestigt sind.
  • Diese Vorrichtungen werden durch Druckflüssigkeit bewegt, welche durch eine Motor pumpengruppe zugeführt wird, die im Falle der dargestellten Maschine (vgl. Fig. 4 und 5) aus einem Motor 36, einem Übersetzungsgetriebe 37, der Kurbelwelle 38 und der Pleuelstange 39 besteht, die über einen Kreuzkopf 40 auf den Stempel 41 einer Pumpe 42 wirkt, wobei alle diese Vorrichtungen auf einer einzigen Grundplatte 43 angeordnet sind, die von den Kreuzträgern 4 des Maschinenfundaments getragen werden.
  • Die Pumpen saugen die Flüssigkeit aus einem Tank 44 durch ein Rückschlagventil 45 und das Rohr 46 an und drücken sie durch Rohr 47 zu dem automatischen Verteiler 48 (Fig. 6). Dieser automatische Verteiler 48 ist mit Rückschiagventilen 49, 50,51, automatisch arli'iteiiilen Vrrichtungen 52 und 53 und Auslaßventil 54 ausgerüstet; die vorgenannten Vorrichtungen sind in Ausnehmungen eines Metallblocks eingepaßt und durch die notwendigen Leitungen verbunden.
  • Von dem Verteiler 48 speisen die Druckrohre 55 die seitlichen Zylinder und die Druckrohre 56 den großen Hubzylinder mit dem Preßkopf, während die Entleerung direkt in den Tank 44 erfolgt, an den der beschriebene Verteiler 48 angeschlossen ist.
  • Wird eine Batterie verwendet, so entfällt die Motorpumpengruppe und die Maschinenserie wird direkt von einem Flüssigkeitsakkumulator oder einer anderen geeigneten Kraftquelle in Gang gesetzt, so daß der Mechanismus bis auf die automatische Zerteilungsapparatur reduziert werden kann.
  • In jedem Falle ist der automatische Verteiler verbunden mit einer elektrischen Regelvorrichtung, bestehend aus einem Zeitregler zur Regelung der Dauer der Arbeitsperiode, mit einem Kontaktmanometer, das den Druck in bestimmten Grenzen hält, oder einem vorher festgelegten wechselnden Arbeitsprogramm folgt, den notwendigen Relais oder Kontakten zum Ein- und Ausschalten der Antriebsmittel für die Auslaßventile, Vorrichtungen zur Regelung der Temperatur und andere Regelvorrichtungen, die das automatische Arbeiten der Maschine sichern, obwohl durch die Automatik die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß der Bedienungsmann, unabhängig von den Regelvorrichtungen, die Maschine anhält.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Wenn die Maschine an die elektrische Kraftleitung angeschlossen ist und der Heizwiderstand oder die anderen entsprechenden Mittel 26 (Fig. I und 2) Arbeitstemperatur erreicht haben, wird der den Schuhschaft tragende Leisten 14 an der Brücke 13 befestigt und die Sohle oder eine geeignete Menge Rohgummi auf die Form 25 gebracht. Sofort wird der Motor 36 (Fig. 4, 5 und 6) eingeschaltet und bewegt durch die Übertragungsglieder 37, 38 und 39, den Stempel 4' der Pumpe 42, wodurch Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 45 und das Rohr 46 aus dem Tank 44 angesaugt und durch Rohr 47 dem automatischen Verteiler 48 zugeleitet wird, der ein Rückschlagventil 49 enthält, so daß die Flüssigkeit die seitlichen Zylinder 27 durch die Rohrleitung 55 erreicht und dort den Druck der Federn 32 überwindet und die beiden Backen gcgeneinan(lerdrückt unter Biltlung einer geschlossenen Preßform, da zur gleichen Zeit die oberen Ränder der Backen gegen den Schaft und den Leisten 14 gepreßt werden.
  • Bisher war der durch die Pumpe 42 ausgeübte Druck nur gering und reichte gerade aus, um den Widerstand der Federn 32 zu überwinden, sobald aber die Backen gegeneinanderstoßen, steigt der l)ruck mit jedem Hub des Stempels, und da Ventil 53 geschlossen ist, bleibt als einziger freier Weg der zum Arbeitszylinder 52, in dem sich der entsprechende Stempel bewegt, so daß sich der Hebel 58 bewegt und die Feder 59 zusammenpreßt.
  • Diese Bewegung verursacht einen Druck auf das obere Ende der Feder 60, welche wiederum Druck ausübt auf den Ventilstößel 53. Dieses Ventil bleibt zwischenzeitlich bewegungslos, da der Druck in 1er Kammer 61 größer ist als die Spannung der Feder. Wenn äber nach einem Druckstoß der Pumpe 42 der Druck in der Rohrleitung 55 und in den Zylindern 27 hinter dem Rückschlagventil 49 größer wird als in Rohrleitung 47, dann öffnet die Feder 60 das Ventil 53, da der Druck in der Kammer 6I unter den Druck fällt, den die genannte Feder ausübt, und von diesem Augenblick an kann die komprimierte Flüssigkeit durch die Ventile 53 und 50 durch die Rohrleitung 56 zu den Zylindern 6 des Stempels gelangen, der sich zu heben beginnt und dadurch den Gummi gegen den Schuhleisten preßt, bis der l'reßdruck erreicht ist, und dieser Preßdruck wird aufrechterhalten oder verändert gemäß einem mit den Erfordernissen des Prozesses unter Mitwirkung der geeignetsten Vorrichtungen übereinstimmenden spezifischen Gesetz.
  • Wenn die Vulkanisationszeit zu Ende ist, oder zu einem anderen geeigneten Augenblick, wird das Auslaßventil 54 geöffnet entweder durch ein Solenoid, das mit einer Glocke verbunden ist, oder durch Hand mittels des Hebels 62, so daß sich die Zylinder 27 und 6 durch die Rohrleitungen 55 und 56, das Rückschlagventil 5', das Auslaßventil 54 und das Auslaßrohr 63 in den Reservetank 44 entleeren.
  • Die Aufgabe des Rückschlagventils 5I besteht darin, den Zutritt der Druckflüssigkeit aas Ventil 49 zu den Arbeitszylindern 6 zu verhindern, bevor die Backen 19 in Stellung sind und die Entleerung der Zylinder 6 und 27 in umgekehrter Richtung zu gestatten und irgendwelche Undichtigkeit in den Zylindern 27 auszugleichen, sobald der geeignete Druck erreicht wurde, weil sich sonst die Backen 19 öffnen würden und Verluste an flüssigem Gummi eintreten müßten, der in diesem Augenblick gerade die geschlossene Form ausfüllt.
  • Tritt dieser Zustand ein, dann würde der Druck in der Rohrleitung 55 fallen, Ventil 5x würde eine geringe Menge der in Rohrleitung 56 enthaltenen Flüssigkeit durchtreten lassen, bis der Druck auf beiden Seiten des Ventils 5I wieder gleich ist, bzw. der Druck in den seitlichen Zylindern und in dem Hubzylinder 6 im Gleichgewicht ist. Beim Entleeren der Maschine werden die Backen 19 durch die Federn 32 geöffnet, während der Stempel 22 infolge seines eigenen Gewichtes und durch die Wirkung der Federn heruntersinkt, so daß die Maschine offen ist und der Leisten mit dem fertigen Schuh durch einen anderen mit einem Schaft vorbereiteten für einen neuen Arbeitsgang beschickt werden kann.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung kann unabhängig von der besonderen dargestellten Ausführungsform unter Beibehaltung der wesentlichen Alerkmale ausgeführt werden. Die Vorrichtung kann daher auch in anderer Form oder Größe unter Verwendung der in jedem Falle bestgeeigneten Materialien hergestellt werden und fällt immer noch unter die Ansprüche.
  • PATENTANSPROCHE: I. Automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an einen Schuhschaft, bestehend aus einem Rahmen, der verschiedene, insbesondere zwei Gruppen. von Maschinenteilen trägt, die von Säulen getragen werden, die auf einer Grundplatte befestigt sind, auf der die Antriebs- und Reguliervorrichtungen und vertikale Druckvorrichtungen ruhen, und der Rahmen seitlich wirkende Druckglieder für jede vertikal wirkende Druckvorrichtung aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen oder Arbeitstisch in einer horizontalen Ebene angeordnet ist und an seinen inneren Flächen mit einer Reihe (zwei oder mehr) von Zylindern mit horizontaler Achse und entsprechenden Stempeln versehen ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel der in.
    Anspruch 2 genannten Zylinder zusammen auf ein Backenpaar wirken, das sich in der horizontalen Arbeitsebene bewegt und dessen innere Form dem Profil der Schuhsohle entspricht.
    4. Maschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Backenpaar durch an ihnen und am Rahmen angreifende Federn in Ruhestellung auseinandergehalten wird, so daß der Leisten in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
    5. Maschine gemäß AnspruchI bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Druckglieder einen Preßkopf tragen, dessen äußere Form genau der durch die seitlichen Backen gebildeten Preßform entspricht, der den Boden der Preßform bildet, in vertikaler Richtung verschiebbar ist und an seiner Oberfläche mit einer dem gewünschten Sohlenmuster entsprechenden Gravur versehen ist und schließlich Ausnehmungen zur Aufnahme eines elektrischen Widerstandes oder entsprechender Erhitzungsmittel aufweist.
    6. Maschine gemäß Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Druckglied einen Preßkopf trägt, der in einem Kasten am Boden des Rahmens oder Arbeitstisches geführt wird, dieser Preßkopf den Druck durch einen Stempel übertragen erhält, der mit Federn an einem Zylinder mit vertikaler Achse befestigt ist, der wiederum von einer hohlen Säule getragen wird, die auf einen Kreuzträger der Ntaschinengrundplatte ruht; der Zylinder mit seitlichen Nasen versehen ist, an denen die unteren Enden von senkrechten Stützen befestigt sind, die eine Brücke tragen, an der der mit einem Schuhschaft ausgerüstete Leisten hängt, der den oberen Abschluß der Preßform bildet.
    7. Maschine nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen und vertikalen Druckglieder durch eine Druckflüssigkeit bewegt werden, die durch eine Motorpumpengruppe an der Maschinengrundplatte zugeführt wird und die Motorpumpengruppe zweckmäßig mit Regelvorrichtungen verbunden ist, wie sie bei dieser Art Maschinen gebräuchlich sind zur Festlegung eines vorher festgelegten Preß- und Temperaturprogramms.
    8. Maschine nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Maschinen zu einer eine Batterie bildenden Gruppe zusammengefaßt sind, die durch einen Flüssigkeitsakkumulator gespeist wird, der wiederum durch eine entsprecllende Nfotorpumpengruppe aufgeladen wird, so daß die einzelnen Antriebsvorrichtungell für jede Maschine in diesem Falle auf das automatische Verteilersystem reduziert werden können.
    9. Maschine nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Verteilungsvorrichtung aus einem Metallblock besteht, der Ausnehmungen aufweist, in die eine automatische Kontrollgruppe, ein Auslaßventil, die Rückschlagventile und die für die einzelnen Glieder erforderlichen Rohrleitungen passen.
    10. Maschine nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Kontrollgruppe nach Anspruchs einen Motorzylinder und ein Ventil umfaßt, das durch mehrere mit Gegengewicht oder druckregelnde Federn belastete Hebel am Ende eines schwingenden Hebels befestigt und der V entilstößel elastisch mit dem anderen Ende des Hel)els verwunden ist.
DEC510A 1949-02-11 1950-02-11 Automatische Maschine zum Vulkanisieren der Sohle an einen Schuhschaft Expired DE816516C (de)

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