DE915056C - Maschine zum Anschweissen von metallischen Staeben oder Bolzen an gekruemmte oder ebene Flaechen aus Metall - Google Patents

Maschine zum Anschweissen von metallischen Staeben oder Bolzen an gekruemmte oder ebene Flaechen aus Metall

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DE915056C
DE915056C DEA4661A DEA0004661A DE915056C DE 915056 C DE915056 C DE 915056C DE A4661 A DEA4661 A DE A4661A DE A0004661 A DEA0004661 A DE A0004661A DE 915056 C DE915056 C DE 915056C
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DE
Germany
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welding
machine according
wire
cutting
workpiece
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DEA4661A
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English (en)
Inventor
Bror Anderson
Nils Wallenborn
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ABB Norden Holding AB
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ASEA AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/004Welding of a small piece to a great or broad piece
    • B23K11/0046Welding of a small piece to a great or broad piece the extremity of a small piece being welded to a base, e.g. cooling studs or fins to tubes or plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Anschweißen von metallischen Stäben oder Bolzen an gekrümmte oder ebene Flächen aus Metall Das Anschweißen von Stäben oder Bolzen an eine Unterlage mit Hilfe des Widerstandsschweißverfahrens ist unter anderem bei der Herstellung von Dampfkesselausrüstungen üblich, indem beispielsweise eine große Anzahl Stäbe konzentrisch an ein Stahlrohr angeschweißt werden, um seine Wärmeleitfähigkeit zu vergrößern. Hierbei ist es von großem Vorteil, wenn man bei der Herstellung der Stäbe von einem Draht in Ringform ausgehen kann. Um dies zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Richten des von einem Ring zugeführten drahtförmigen Werkstoffes, eine als Zugvorrichtung ausgebildete Greif-und Schneidzange und eine Klemm- und Schweißzange als zusammenarbeitende Maschineneinheit vorgesehen, die, wenn sie in mehrfacher Ausführung vorhanden ist, eine Vielfachschweißmaschine bildet. Die Schweißmaschine ist hierbei so ausgebildet, daß ein und dieselbe Einrichtung den Draht ergreift, in die Schweißbacken einführt; durch ein Richtwerk zieht, auf die richtige Länge abschneidet und ein Gleiten des Drahtes zwischen den Schweißbacken dadurch verhindert, daß sie den Schweißdruck aufnimmt: Dadurch, daß man alle diese Vorgänge und auch die Schweißung selbst mit einer einzigen, gedrängt zusammengebauten Einheit durchführt, schafft man die Möglichkeit, daß eine in weiten Grenzen schwankende Anzahl von Einheiten um einen beispielsweise rohrförmigen Körper angeordnet oder nach Auswechseln der Backen zum Anschweißen von Stäben an Blechen verwendet werden kann. Man gewinnt weiter hierdurch eine große Vielseitigkeit beim Ansetzen der Schweißvorrichtungen an weitgehend verschiedene Ausführungsformen der Werkstücke, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Maschinenausrüstung in hohem Maße gesteigert wird. Ein anderer, sehr großer Vorteil besteht darin, daß die Schweißengen aller Einheiten auf einmal ausgeführt und zentral gesteuert werden.
  • Beim Anschweißen von Stäben an Blech wird die Schweißeng von beiden Seiten mit zwei oder mehreren einander gegenüberstehenden Einheiten ermöglicht, in welchem Fall ein besonderer federnder Hilfskontakt neben der oberen Schweißbacke und isoliert von dieser angeordnet wird. Hierbei ergeben bei entsprechendem Anschluß des zugehörigen Transformators die beiden an der Backe bzw. an dem Hilfskontakt angeschlossenen -Pole des Transformators eine Serienschweißung mit der gegenüber angebrachten Einheit. Dies geschieht ohne die bei der Serienschweißung mit einem Transformator sonst unvermeidlich großen induktiven Verluste infolge der in den Stromkreis eingeschalteten Eisenmasse. Die Hilfskontakte liegen bei geringer Blechstärke vorteilhaft einander gegenüber, so daß der Strom direkt durch das Blech fließt. Wenn die Schweißeng in der Nähe der Blechkante erfolgt, müssen die Hilfskontakte außerhalb der Blechkante miteinander Kontakt haben. Hierdurch wird beträchtlich an Schweißleistung gespart.
  • Beim Schweißen an Rohren erfolgt dagegen reine Serienschweißung zwischen zwei Einheiten, die nicht einander diametral gegenüberliegen müsen. Beim Anschweißen an Rohre werden die einzelnen Vorrichtungen vorteilhaft auf einem Ring mit dem Rohr im Mittelpunkt montiert, wodurch jede Vorrichtung leicht längs des Umfanges verschiebbar wird. Die erforderliche radiale Verstellung bei jeder Einheit ist im folgenden beschrieben. Die Einstellung der Schweißvorrichtung wird hierdurch denkbar einfach.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt Fig. i und 2 eine Schweißeinheit von der Seite und von oben, Fig. 3 und 4 die Ausführung der Vorderseite der Schweißbacken beim Schweißen von Stäben, Bolzen öd. dgl. an eine gekrümmte bzw. ebene Fläche und Fig. 3 und 6 schematisch eine Ausführungsform eines mechanischen Gerätes zur Begrenzung der Bewegung der Greif- und Schneidzange in Schneidrichtung während des Vorschubs.
  • Die Schweißeinheit gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Greif- und Schneidzange i mit Schneiden 2 und Schenkeln 3 und aus einer Schweißzange 4 mit Backen 5 und 6 sowie Armen 7 und B. Diese Teile sind in der unten beschriebenen Weise an einer hohlen Kolbenstange9 befestigt, die in einem Zylinder io gleitet. Der Zylinder io ist auf einem längs einer festen Unterlage i 1 verstellbaren Träger 12 befestigt. i Das Ausgangsmaterial für die Schweißung ist der Draht 13, der von einer nicht gezeigten Haspel über ein Richtwerk 14, durch die Kolbenstange 9, die Schneiden 2 und die Schweißbacken 5 und 6 gegen das Werkstück 15 herangeführt wird.
  • Die Schenkel 3 der Greif- und Schneidzange i sind auf einem Zäpfen 16 auf der Kolbenstange 9 gelagert. Die Schenkel: 3 werden durch die Kolbenstangen 18 bewegt, die gelenkig an der hohlen Kolbenstange 9 in Zapfen i9 gelagert sind. Der eine Arm 7 der Schweißzange 4 ist verschiebbar auf der höhlen Kolbenstange g angeordnet und gegen diese isoliert. Der Draht wird zwischen der Schweißbacke 5 am Arm 7 und der Schweißbacke 6 am Arm 8 eingespannt, welch letzterer drehbar in einem Zapfen 2o im Arm 7 gelagert ist. Am Arm 8 ist ein Zylinder 21 mit einer Kolbenstange 22 drehbar gelagert, der seinerseits im Oberteil des Armes 7 drehbar gelagert ist. Durch 23 sind Anschlüsse für das Druckmittel angedeutet, die zu einem zentralen, nicht gezeigten Steuerteil führen. 24 ist der Schweißtransformator und 31 ein Hilfskontakt, der beim Anschweißen an ebene Flächen verwendet wird.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage gezeigt, die die Einzelteile unmittelbar nach dem vollendeten Anschweißen eines Stabes 13' einnehmen.
  • Durch Druckluft oder ein anderes geeignetes Druckmittel werden die Kolben der Zylinder 17 und der Zylinder 21 so beaufschlagt, daß die Schneiden 2 an der Greif- und Schneidzange i und die Schweißzange 4 geöffnet werden. Hierauf wird Druckluft oder ein anderes geeignetes Druckmittel in den Zylinder io eingelassen, so daß die hohle Kolbenstange g und mit ihr das ganze aus der Greif- und Schneidzange i und der Schweißzange 4 bestehende Einrichtung nach rechts (gemäß der Zeichnung) eine Strecke geführt wird, die der gewünschten Länge des Stabes entspricht. Die bereits an das Werkstück angeschweißten Stäbe werden nun von dem Arm 7 und dessen Schweißbacke freigegeben, so daß das Werkstück 15 nach unten um eine Strecke geführt werden kann, die der gewünschten Teilung zwischen den Stäben entspricht. In Abänderung kann auch das Werkstück fest sein und die Schweißvorrichtung eine entsprechende Strecke gehoben werden. Hierbei gleiten die offenen Schneiden 2 und die Schweißbacken 5 und 6 über den aus der hohlen Kolbenstange g herausragenden Draht 13. Wenn die Kolbenstange 9 ihre rechte Endlage erreicht hat, wird Luft unter niedrigem Druck in die Zylinder 17 und den Zylinder 21 eingelassen, wobei die Schneiden 2 und ° die Schweißbacken 5 und 6 den Draht mit mäßigem Druck umgreifen. Nun wird Druckluft in den Zylinder io in der Weise eingelassen, daß die Kolbenstange 9 sich nach links bewegt, wobei die genannten Schneiden und Schweißbacken den Draht mit sich ziehen, bis dieser Kontakt mit dem Werkstück macht. In diesem Augenblick wird der Druck in den Zylindein 17 und im Zylinder 21 erhöht, wobei die Backen der Schweißzange 4 den Draht mit hohem Druck festspannen; die Schneiden 2 schneiden den Draht ab, so daß ein Stab von gewünschter Länge erhalten wird. Nun wird der Schweißstromkreis eine vorbestimmte Zeitgeschlossen, und der Schweißstrom wird von dem einen Pol des Transformators 24 durch Stromleiter 25 und den Arm 8 an den Stab und durch das Werkstück 15 und zurück zum anderen Pol des Transformators geführt. Nachdem die Schweißung beendet ist, wird der Arbeitsvorgang in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
  • Der Zeitverlauf der einzelnen Operationen wird automatisch durch einen Impulsgeber gesteuert, beispielsweise durch eine mechanisch oder in anderer Weise angetriebene rotierende Nockenscheibe, die in der richtigen Reihenfolge die Ventile auf den verschiedenen Zylindern und die Kontaktoren für den Schweißstrom betätigen. Dieser Impulsgeber kann für eine Mehrzahl Schweißeinheiten gemeinsam sein und wird zweckmäßigerweise von demselben Motor angetrieben, der den Vorschub in eine neue Schweißlage bewirkt.
  • Es ist vorteilhaft, die einzelnen Arbeitsvorgänge so einzustellen, daß der Draht abgeschnitten wird, bevor er in Berührung mit dem Werkstück kommt, wobei der abgeschnittene Stab 13' bei fortgesetzter Bewegung gegen das Werkstück beim Schweißen in einem kleinen Abstand von dem stillstehenden Draht 13 zu liegen kommt. Hierdurch wird verhindert, daß Streuströme von dem Stab 13' auf den Draht 13 übergehen.
  • Anstatt, wie oben beschrieben, die Zylinder 17 und den Zylinder 21 erst mit niedrigem Druck zu füllen, der es den Schneiden 2 und den Schweiß-' backen 5 und 6 ermöglicht, den Draht 13 zu fassen und an das Werkstück heranzuführen, um darauf, wenn hoher Druck in die Zylinder 17 und den Zylinder 21 eingelassen wird, den Draht abzuziehen, können die Zylinder 17 mit je einer mechanisch wirkenden Steueranordnung versehen sein, die vollen Druck in den Zylindern 17 und auch im Zylinder 21 auch während des Verschiebens des Drahtes selbst ermöglicht. Durch diese Steueranordnungen wird die Bewegung der Schenkel 3 teils so geregelt, daß die Schneiden 2 nur in eine bestimmte einstellbare Tiefe des Drahtes während des Vorziehens eindringen, teils so, daß sie den Draht abschneiden, nachdem der Vorschub ganz oder teilweise beendet ist. Da man gemäß dem Vorstehenden einen Abstand zwischen dem abgeschnittenen Stab und dem Draht zu erzielen wünscht, wenn der Schweißstrom eingeschaltet wird, soll der ganze Vorschub sich aus der Summe von Stablänge, Abstand und dem bei der Schweißung verbrauchten bzw. aufgestauchten Teil des Stabes zusammensetzen.
  • Ein Beispiel einer Ausführung dieser Steueranordnung ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Auf dem Zylinder io ist eine in axialer Richtung beispielsweise mit Stellschrauben 27 verschLebbare Hülse 26 (Anschlag) angeordnet, diie gabelförmige Arme 28 trägt, die sich- parallel mit der Kötbenstange 9 gegen die Zylinder 17 erstrecken, so daß diese zwischen den Armen 28 frei beweglich sind. Die letzteren haben Gleitflächen 29. Die Zylinder 17 sind mit einstellbaren Gleitstücken 30 versehen, die auf den Gleitflächen 29 gleiten. Wenn die Greif-und Schneidzange i sowie die Schweißzange 4 (Fig. i) sich nach vorwärts bewegen (nach links in der Zeichnung), wird die Bewegung der Zylinder 17 so begrenzt, daß die Schneiden 2 nur in eine gewisse vorbestimmte Tiefe in den Draht eingreifen. Wenn die Zangen i und 4 eine vorbestimmte Lage erreicht haben, verlassen die Gleitstücke 3o die Gleitflächen 29, so daß die Schenkel 3 auseinandergehen und der Draht infolge des auf die Zylinder 27 wirkenden vollen Druckes abgeschnitten wird. Die Steuereinrichtungen können so eingestellt werden, daß der Draht abgeschnitten wird, bevor der abgeschnittene Stab 13' das Werkstück berührt, wie oben erwähnt wurde.
  • Die geschlossenen Schneiden der Greif- und Schneidzange i bilden bei fortgesetzter Bewegung ein sehr vorteilhaftes Widerlager für den abgeschnittenen Stab 13'.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen der Schweißzarge 4 mit Schweißbacken 5 und 6 zum Schweißen von Stäben an Rohre oder an eine gekrümmte Fläche bzw. an ein ebenes Blech zeigen die Figuren 3 und 4, die Ansichten in Richtung der Pfeile längs der Linie A-A in Fig. r darstellen. Der Arm 7 (Fig. 4) wird in beiden Fällen so ausgeführt, daß er nicht mit den bereits geschweißten Stäben in Berührung kommt.
  • Beim Schweißen von Stäben an ein ebenes Blech wird der obere Arm 8 der Schweißzange 4 zweckmäßigerweise mit einem von diesem isolierten Hilfskontakt versehen (schematisch durch 31 angedeutet), der federnd an dem Werkstück anliegt und an den anderen Pol des Transformators 24 angeschlossen ist, so daß er die Rückleitung des Schweißstromes bildet. Eventuell kann der Hilfskontakt 31 beweglich befestigt werden, federbelastet oder von einem Druckzylinder' zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes becinflußt, auf dem Transformator oder auf einem anderen Teil der Vorrichtung anstatt an dem Arm B. Beim Schweißen von einem oder mehreren Paaren gegenüberstehender Stäbe von beiden Seiten des Bleches werden die Hilfskontakte so angeordnet; daß sie einander gegenüber mit dem Werkstück Kontakt machen. Hierdurch wird eine Serienschweißung einer Schweißeinheit mit einer gegenüberliegenden Schweißeinheit erzielt, vorausgesetzt, daß die Polarität des Transformators der letzteren entgegengesetzt ist. Die Hilfskontakte 31 werden außerdem so angeordnet, daß sie direkt außerhalb des Bleches miteinander Kontakt machen, wenn die Stäbe nahe der Blechkante angeschweißt werden. Zweckmäßigerweise werden die Schweißbacken so ausgeführt, daß sie beim Übergang vom Schweißen an eine ebene Fläche zum Schweißen an eine gekrümmte Fläche oder umgekehrt leicht ausgewechselt werden können. Um die Länge der Stäbe verändern zu können, müssen die Schrauben 32 auf dem Arm 7 der Schweißzange 4 gelockert und die Zange 4 nach rechts oder links verschoben. werden, je nachdem ob kürzere oder längere Stäbe gewünscht werden, worauf die Einrichtung in der neuen Lage festgespannt wird. Durch Lockern der Schrauben 33 auf der Unterlage i i kann der Träger 12 mit dem Zylinder io in entsprechendem Maß verschoben werden. Die rechte Wand des Zylinders io kann außerdem in axialer Richtung durch die Mutter 34 stellbar sein zur Begrenzung der Rückbewegung der Einrichtung, wodurch die erforderliche Druckmittelmenge auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Eventuell muß die Schweißeinheit durch eine Vorrichtung ergänzt werden, die den Draht 13 nach dem Abschneiden festhält.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Anschweißen von metallischen Stäben oder Bolzen an gekrümmte oder ebene Flächen aus Metall, mit einer Vorrichtung zum Zuführen des Bolzens an die Fläche und mit einem mit der Zuführungsvorrichtung hin und her beweglichen Haltestück für den Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Richten (14) des von einem Ring zugeführten drahtförmigen Werkstoffes (13), eine als Zugvorrichtung ausgebildete Greif- und Sehneidzange (1, 2) und eine Klemm- und Schweißzange (5 bis 8) als zusammenarbeitende Maschineneinheit vorgesehen sind, die in mehrfacher Ausführung eine Vielfachschweißmaschine bildet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- und Schneidzange (i) sowie die Schweißzange (4) in Bewegungsabhängigkeit voneinander an einer hohlen, in einem Druckzylinder (io) entsprechend der abzuschneidenden Drahtlänge (13') hin und her beweglichen Kolbenstange (9) befestigt sind, durch die der Draht geführt wird.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- und Schneidzange (i) nach dem Abschneiden der Drahtlänge ein Widerlager für den anzuschweißenden Bolzen bildet.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) der Greif- und Schneidzange (i) drehbar (16) an der hohlen Kolbenstange angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprücben i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzange (4) an der hohlen Kolbenstange (9) in deren Längsrichtung einstellbar (32) -befestigt ist.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen der Schweißzange entsprechend der zu bearbeitenden Werkstückfläche (15) auswechselbar sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsweite der Schneid- und Greifzange (i) durch einen einstellbaren Anschlag (26) während des Heranziehens des Drahtes auf Klemmwirkung bei vollem Druck begrenzt ist. B.
  8. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Steuerteil, das die Folge der einzelnen Arbeitsgänge steuert. g.
  9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschneiden des Drahtes erfolgt, bevor er das Werkstück berührt. io.
  10. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (io) für den Kolben der hohlen Kolbenstange (9) parallel zur festen Unterlage (ii) verschieb- und feststellbar (33) ist. i i.
  11. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbewegung der hohlen Kolbenstange (9) durch den an dem Zylinder (io) befestigten Anschlag (26) begrenzt ist.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem in der Nähe der Schweißstelle an dem Werkstück anliegenden, vorzugsweise beweglichen Hilfskontakt 31 versehen ist, der mit dem einen Pol der Stromquelle verbunden ist, und die Schweißzange an dem anderen Pol angeschlossen ist.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen i bis 1 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (31) so angeordnet sind, daß sie beim Anschweißen von Bolzen am Rand des Werkstückes unter Verwendung von zwei einander gegenüberstehenden Schweißmaschinen außerhalb des Werkstückes miteinander in Berührung kommen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 255 762; französische Patentschriften Nr. 925255, 926 487; »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik« von Schimpke-Horn, Springer-Verlag, 1945, Bd. II, Seite 39 bis 47.
DEA4661A 1949-10-18 1950-10-06 Maschine zum Anschweissen von metallischen Staeben oder Bolzen an gekruemmte oder ebene Flaechen aus Metall Expired DE915056C (de)

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