Elektrische Stauchmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Stauchmaschine mit einem Am- boss, einer Spannbackenvorrichtuno- zum Ein spannen des Werkstückes und Mitteln zum Geo-eneinanderbewegen des Ambosses und der Spannbackenvorrielitung.
Die Stauchmaschine gemäss der Erfin dung -weist in der Spannbackenvorrielitung Hauptspannbacken und Hilfsspannbacken auf, welch letztere dazu bestimmt sind, das Werkstück zwischen den Hauptspannbacken und dem Amboss beim Stauchen zu halten, und welche noch während des Stauchens vom Werkstück zurückgezogen werden können.
Diese Maschine ermöglicht einen Kopf an ein Werkstück elektrisch anzustauchen, ohne (lass das Werkstück in den Spannbacken ver schoben werden muss, wie dies bis dahin üblich war und ohne dass die Grösse des Kopfes von der Stärke der Stange abhängt, <B>in</B> C an die er anzustauchen ist, indem das aus den Spannbacken lieraussteliende Stück der Stange beim Stauchen nicht auf Biegung be- ansprucht wird, da es die Hilfsspannbacken halten.
Nachdem die Hilfsspannbacken vom _XVerkstück ab(Yehoben sind, o-eben sie eine ZD Zn ents rechende Stangenlänge frei, so dass das P LI C, Anstauchen eines grossen Kopfes gestattet wird. Ausserdem erlaubt diese Maschine.
Köpfe am Ende von Stangen von unbegrenz ter Länce anzustauchen, da die Spann backen, indem eine Verschiebum, des -N#lerl,-.- stückes in denselben nicht erforderlich ist.
so gespannt werden können. dass sie das Werkstück ent--e-en dem in der Länsrich- tun,r der Stancye #wirkenden Arbeitsdruek festhalten und deshalb das Anbrincen einer Stütze am hintern Ende des Werkstückes LinnötIO, ist. Demzufolce ist die Länre des n el <I>n</I> Werkstückes nicht dadurch beschränkt.
dass hinter der Anfspannvorrichtung in die Bahn des Werkstückes Arbeitsteile der Maschine hineinragen, so dass die Stange beliebig weit aus der Maschine herausstehen kann. Wei ter ist es auch nicht mehr nötig, ein <B>C</B> Material mit glatter Oberfläche für das el 'Werkstück zu verwenden, so dass es in den Spannbacken verschoben werden kann und es können somit sowohl glatt gewalzte Stangen gestaucht werden, als auch Stäbe von ur- re-eimässi-em' und ungleichem Querschnitt.
n<B>en</B> Zweckmässio- ist die Maschine mit einei Schneidvorrichtunn- versehen, um das Werk stück gleich hinter den Spannbacken ab schneiden zu können, wodurch Stangen von beliebiger Länge in die Maschine eingeführt und auf die erforderliche Län--e während de"; Stauchens geschnitten werden können.
Es kann auch eine automatische Schalt- vorrichtuno- zum Vor*treiben der Stangen in die zur Bearbeitun- erforderliche Lage nach dem Stauchen und Abschneiden eines Stük- kes vor"esehen sein.
Ein-Ausführungsbeispiel des Erfindungs- zn ,gegenstandes wird im nachstellenden anhand der Zeichnun-- in der es veranschaulicht ist beschrieben.
Es zeict: Fio-. <B>1</B> eine Vorderansicht der Stauch- maschine, Fio-. <B>:),</B> einen Grundriss derselben, Fil-. <B>3</B> und Fig. 4<B>je</B> eine Detailansicht von Spannbacken, Fio-. <B>5</B> ein Schaftsehema.
Fig. <B>6</B> und Fig. <B>7</B> einen Aufriss bezw. einen Grundriss einer zu der Maschine rfe. hörenden Pumpe, und Fig. <B>8</B> einen Vertikalschnitt durch den Zylinder der Pumpe gemäss den Fig. <B>6</B> und<B>7,</B> mit Details.
Aus den Fig. <B>1</B> und 4-) ist ersichtlich, dass die Haschine ein rechteckiges Bett<B>11</B> be sitzt, -welches an seinen Enden auf Stützen 12 ruht, so dass unter dem Bett ein kasten- förmiger Raum 'gebildet ist.
in welchem die Transformatoren<B>13</B> und 14 unter-ebrachl sind, sowie eine hydraulische Pumpe<B>15</B> mit Antriebsmotor<B>16</B> und LuftzylinrIer <B>17</B> und verschiedene Regulier- und BetUigungsvor- richtungen, die durch Handoriffe <B>18, 19,</B> 20, n tD 21 an der Vorderseite des Bettes betätigbai sind.
Die Oberseite des Bettes<B>11</B> ist mit Längsführungsschienen <B>29-, 23</B> versehen, an
EMI0002.0058
welchem <SEP> die <SEP> Arbeitsteile <SEP> der <SEP> Stauchvorrich tun- <SEP> befestigt <SEP> sind.
<tb> <B>eD</B>
<tb> In <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> der <SEP> Führung <SEP> <B>-</B>
<tb> schienen <SEP> -)2, <SEP> <B>23</B> <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Queitriio,er <SEP> <B>2-1</B> <SEP> für <SEP> <B>di-</B>
<tb> Spannbaekenvorrichtung <SEP> <B>25</B> <SEP> für <SEP> das <SEP> Werk stück <SEP> an-eordnet.
<SEP> Diese <SEP> Spannbackenvor richtung <SEP> ist <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Paar <SEP> Hauptspaun backen <SEP> ausgerüstet, <SEP> von <SEP> denen <SEP> die <SEP> Backe <SEP> 21
<tb> fest <SEP> und <SEP> die <SEP> andere <SEP> Backe <SEP> <B>26</B> <SEP> horizontal <SEP> in
<tb> bezun, <SEP> auf <SEP> die <SEP> Backe <SEP> <B>27</B> <SEP> hin <SEP> und <SEP> her <SEP> ve,.
sehiebbar <SEP> ist, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> mittelst <SEP> einer <SEP> <B>'hy-</B>
<tb> draulisch <SEP> betätigten <SEP> Kolbenstange <SEP> <B>'28.</B> <SEP> Der
<tb> hydraulische <SEP> Zylinder <SEP> <B>29'</B> <SEP> zum <SEP> Antrieb <SEP> der
<tb> Kolbenstange <SEP> <B>28</B> <SEP> ist <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Körper <SEP> dei Spannbackenvorrichtung <SEP> <B>25</B> <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Stück hergestellt. <SEP> Neben <SEP> den <SEP> Hauptspannbaeken
<tb> <B>26, <SEP> 9-7</B> <SEP> ist <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen- <SEP> Seite <SEP> derselben <SEP> unfl
<tb> auf <SEP> gleieher <SEP> Höhe <SEP> mit <SEP> ihnen <SEP> ein <SEP> Paar <SEP> Hilfs spannback.enhalter <SEP> <B>229# <SEP> 30</B> <SEP> angeordnet. <SEP> Jeder
<tb> Hilfsspannbackenhalter <SEP> ist <SEP> am <SEP> Ende <SEP> einer
<tb> Kolbenstangr31 <SEP> bezw.
<SEP> 32 <SEP> angebracht <SEP> und
<tb> diese <SEP> Stam:,en <SEP> erhalten <SEP> ihren <SEP> Antrieb <SEP> von <SEP> den
<tb> hydraulischen <SEP> Zylindern <SEP> <B>33</B> <SEP> und <SEP> <B>3-1.</B> <SEP> Die <SEP> bei den <SEP> Zylinder <SEP> <B>33,</B> <SEP> 34 <SEP> zum <SEP> Anzielhen <SEP> der <SEP> Hilfs spannbacken <SEP> sind <SEP> im <SEP> Gusskörper <SEP> der <SEP> Spann backenvorrichtung <SEP> <B>25</B> <SEP> parallel <SEP> züm <SEP> Zylinder
<tb> <B>-99'</B> <SEP> für <SEP> den <SEP> Antrieb <SEP> der <SEP> Hauptspannbaeken
<tb> angeordnet <SEP> und <SEP> es <SEP> liegen <SEP> die <SEP> Hilfszylinder
<tb> <B>331</B> <SEP> 34 <SEP> auf <SEP> der <SEP> einen <SEP> Seite <SEP> der <SEP> Mittellinie <SEP> der
<tb> Spannbackenvorrichtung <SEP> wie <SEP> die <SEP> Fig.
<SEP> <B>-'-)</B> <SEP> zeigt.
<tb> <I>n</I>
<tb> Die <SEP> Hilfsspannbackenhalter <SEP> dienen <SEP> zur <SEP> gleit baren <SEP> Führung <SEP> von <SEP> vier <SEP> Hilfsspannbaeken
<tb> <B>35, <SEP> 36</B> <SEP> (Fio-. <SEP> <B>3</B> <SEP> und <SEP> 4), <SEP> züm <SEP> Angriff <SEP> am
<tb> Werksttiek <SEP> an <SEP> vier <SEP> weiteren <SEP> Punkten <SEP> dessen
<tb> Läno-e, <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Amboss <SEP> und <SEP> (Ion <SEP> Haupt spannbacken. <SEP> Die <SEP> Hilfsspannbaehen <SEP> sind <SEP> in
<tb> ihren <SEP> Haltern <SEP> <B>29, <SEP> 30</B> <SEP> durch <SEP> <U>Riegel</U> <SEP> <B>37. <SEP> ÖS</B>
<tb> ,aesiehert, <SEP> bei <SEP> deren <SEP> Zurückschieben <SEP> die <SEP> Bak <B>D</B>
<tb> ken <SEP> freiYeo,(,ben <SEP> sind. <SEP> um <SEP> von <SEP> dem <SEP> -Werk <B>CD</B> <SEP> L stück <SEP> zurückcrezogen <SEP> zu <SEP> werden.
<SEP> Federn
<tb> <B>Z,</B> <SEP> t'
<tb> sind <SEP> <B>je</B> <SEP> für <SEP> eine <SEP> Hilfsbaeke <SEP> vorgesehen. <SEP> wel el
<tb> ehe <SEP> das <SEP> Zurückziehen <SEP> derselben <SEP> so bald <SEP> die <SEP> Hilfsbacken <SEP> von <SEP> ihren <SEP> zilgehöriger
<tb> Riegeln <SEP> freigegeben <SEP> sind.
<tb> LI <SEP> C
<tb> .Nahe <SEP> dem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Puttes <SEP> <B>11,</B> <SEP> welches
<tb> den <SEP> Hilfsspannbacken <SEP> am <SEP> nächsten <SEP> liegt. <SEP> ist
<tb> <B>C</B>
<tb> ein <SEP> Aiiibosstr*i-i-,-er <SEP> 40 <SEP> ano#eordnet. <SEP> der <SEP> einen Gusskörper aufweist, welcher mit dem Bett verschraubt ist und welcher einen hydrau lischen Zylinder 41 enthält.
Im Zylinder 41 ist ein Kolben geführt, der auf eine Kol benstange 42 wirkt. die gegen die Spann- backenvorrielitung <B>295</B> vorsteht und a.n"einelu Querhaupt 43 angreift, welches den Amboss 44 trägt. Das Querhaupt 43 ist längs den Schienen 22,<B>23</B> gleitbar.
Zwei Rückstell- verbindungsstangen 45, #die im Querhaupt 43 (relagert sind, erstrecken sich<B>je</B> auf einer <B>;Z</B> Seite des hydraulischen Zylinders 41 durch Ohren 46, 47 hindurch, die seit-lieh des<B>hy-</B> draulischen Zylinders angegossen sind, nach einem Querhaupt 48, das die Stangenenden zusammenhält. Diese Rückstellverbindunas- stangen 45 sind in den Ohren 46, 47 frei gleitbar und das 'hintere Querhaupt<B>418</B> be sitzt eine zentrale zu dem hydraulischen<B>Zy-</B> linder 41 koaxiale Bohrung.
An der Hinter seite des Deckels 49 des hydraulischen Zy linders 41 sitzt koaxial zu demselben ein mit Gewinde verselienes Messorgan mit einer Stange<B>50,</B> die in die zentrale Bohrung des hintern Querliauptes 48 eintritt. Auf dem Gewinde der Messstan-e <B>50</B> sitzen zwei Mut fern<B>51, 52 je</B> auf einer Seite des Quer hauptes 48 und beim Einstellen der Muttern in vorbestimmte Stellungen auf der Mess- stange, kann der Hub des Querhauptes regu liert werden.
Es ist mö--lieli, den hydrau- C, .lischen Kolben im Zylinder 41 so einzustel len, dass sowohl sein<U>Hub,</U> als auch seine End- siellungen durch die Lage der Muttern<B>51.</B> <B>52</B> der Messstange festgelegt sind.
Der Amboss 44 weist eine Platte aus einer harten, aber gut leitenden Metallegierung auf. Die Ambossplatte liegt einer Aushöhlung des Querhauptes 43 gegenüber, welches die Platte träat und ist an einem Packungsring 'klemmt, der diese Aushöhlung mittelst ange t' eines Gewindekleminrinaes <B>53</B> umaibt. Röh ren 54 dienen zur Zuleitung, von Kühlwasser in die Ausliöluno, des Querhauptes und zum Anspritzen des Kühlwassers 0.egen die Rück t-,
<B>z3</B> seite des Ambosses zur Kühlung desselben. Diese Röhren sind an biegsame, nicht ge zeigte Zuleitunaen angeschlossen. Das Quer- tD haupt 43 selbst besteht ebenfalls aus elek- triseli gut leitendem 'Metall, zum Beispiel Bronze -and ist durch einen dicken bieo-samen Leiter<B>55</B> mit der einen Klemme des Stufen transformators 14 verbunden, der am Bett unten an der Maschine ancreordnet ist.
Der Körper der Spannbackenvorrichtung <B>25</B> be steht ebenfalls aus Bronze und ist ähnlich mit der andern Klemme des Transformators 14 verbunden. Der Körper der Spannbacken- vorriehtung 25 ist vom Bett der Maschine mittelst einer dünnen Schicht aus zwischen gelegtem Isoliermaterial isoliert.
Auf dem Querhaupt 43 sitzen die beiden mit Kurvenführuncen versehenen Staiicen <B>56,</B> welche vom Querhaupt nach vorn ver laufen und einen Führungskopf<B>57,</B> der über der Oberseite der Halter <B>7</B> 29, 30 !er Hilfs- spannbacken liegt.
Die Riegel 3"(, <B>38</B> zum Halten der Hilfsspannbacken <B>35, 36</B> in der Wirkungsstellung erstrecken sich über die Oberseite der Halter<B>29, 30</B> und sind, wie die Fitg. <B>3</B> zeigt mit Ausschnitten zur Auf nahme der Stangen<B>56</B> versehen. -\Venn somit das Oberhaupt 43, das den Amboss 44 trägt von dem hydraulischen Zylinder 41 gegen die Spannbacken bewegt wird, so gehen die Stanyen <B>56</B> nach vorn mit und heben die 'Riegel<B>37. 38</B> an, so dass einer nach dem an dern die Hilfsspannbacken 35, <B>36</B> zum Zu rückgehen freigibt.
In Fig. <B>-5.</B> welche das Schaltschema dar stellt, sind die Klemmen<B>113,</B> 114 der Werh- selstromspeiseleitung ersichtlich und es ist mit der Klemme<B>113</B> eine Anschlussleitung verbunden. die zu einem Hauptsehalter <B>115</B> führt, der mit einem Handschalter<B>116</B> ver bunden ist. welche Schalter auch in der Ficr. <B>1</B> zu sehen sind.
Der Handschalter<B>116</B> ist mit mehreren I,',-lemmen <B>117</B> auf dem Ge häuse des Transformators<B>13</B> verbunden und diese Klemmen sind an Zapfstellen der festen Primärwicklung<B>118</B> des Transformators an geschlossen. Die bewegliche Wieklung <B>119</B> des Transformators ist mit Bürsten<B>120</B> eines Walzenumschalters 121 verbunden, der im Gehäuse des Transformators angeordnet ist und einen Handcriff <B>12121</B> besitzt. Der Haud- ZD ,griff<B>122</B> ist in FiT. <B>1</B> ebenfalls ersichtlich.
<B>3</B> eD Beim Beweven des Handgriffes 122 nach links in der Fi-ur, werden die Bürsten<B>19-0</B> an die Primärwiehlun- <B>123</B> des TranSfor- niators 14. angeschaltet, dessen Sekundär wicklung durch die Leiter<B>55</B> einerseits mit dem Amboss 44 und anderseits mit der Spannbacke<B>27</B> verbunden ist. Die andere Klemme 114 der Speiseleitung ist mit einer der Spulen<B>118</B> des Transformators<B>13</B> ver bunden.
Auf diese Weise schaltet der mit beweg lichen Spulen versehene Transformator<B>13</B> eine automatisch re",iilierL-1 Spannuno, an den Stufentransformator<B>1-1</B> all und es ist diese Spannung weiter mittelst des Handschaiters <B>116</B> regulierbar.
Ausser den genannten Anschlüssen sind von den Zapfenstellen<B>117</B> noch eine Anzahl Verbindun(rsleitungen <B>125</B> abgezweigt, die all Kontakte<B>126</B> am Walzenumschalter 121 anuesehlossen sind und die mit Bürsten<B>127</B> zusammenwirken. welehe beim Bewecren des Hand-riffes 122 nach rechts eingeschaltet werden.
Von der Niemnie 11-1 führt eine Z-#"7eigleitun,y zu Kontl-kt <B>128-</B> des 'Walzen- -umschalter, und von lort über eine Extra bürste<B>129</B> nachldem c#;n(än Ende der Primär- w#iel-,Iiiii2: <B>123</B> des Transforniators 14.
Die Bürsten<B>127</B> sind mit auf v##-sehIedene Punkte län-"#; der Pririiärwielzliiil" verteilte Zapfstellen verbunden.
Wird folo-lich der Hand-riff 122 naeh rechts in der Ficur 1)eweo-t, so wird die Ver- binduno, mit dem StufentransformaLor 14 Über den Transformator<B>13</B> mit Spulen unterbrochen und an deren 'Stelle ine direkte Vei#1)induny vom Handumsclialter <B>116</B> zu den Zapfstellen des Transformators 14 her-,
estellt. Diese direkte Verbindun- -e- -,v,ährleistet bessere Kontrolle der Bearbeitun#p- von ],leinen Werkslücken und vermeidet zu- ,gleich Verluste durch den Transformator mit den beweglichen Spulen.
Zur Dearbei- tn tuno, voll urossen Werkstücken, ist es aber tn <B>-</B> vorzuziehen. den Transformator mit den<B>be-</B> wegliehen Spulen eingeschaltet zu lassen. weil auf die-ze Weise übermässiges Erhitzen des Werkstüekes verhindert wird.
.Beim Betrieb der Maschine, wie sie bie, dahin beschrieben ist, wird das Werkstück zwischen die Hauptspannbacken <B>26, 21</B> so eingespannt, dass des-,en eines Ende gegen den Amboss 44 zu heraustritt, so dass es diesen berührt. Die Hilfsspannbacken <B>31.</B>
36 werden dann -,e--en das Verl, -stück <B>,</B> qu- I # C, ge <B>-</B> presst und bewirken.
dass dieses nidr(t nuter dem vom Amboss ausveübten Druck seitlich 17 ausbiect. Darnach wird der Strom eing- ZD <B>-</B> schaltet und damit die Erhitzuno, des Werk stückes eino, leitet.
Nachdem der Teil dIes e Werkstückes zwischen den Hilfsspannt-a-ken und dem Amboss --enü <B>'</B> o,end erhitzt wordt-n- ist-, tritt der Amboss durch den hydraulischen Druck im Zylinier 41 hinter dem Querhaupt seinen Arbeitshub an, wodurch am Werk stück ein Kopf angestaucht -wird.
Die mit Kurvenführungen versehenen Stano-en m 'hen die Beweo,uno, des Kolbens mit und ac nachdem der anolestauchte Kopf eine gewisse n tn Grösse erreicht hat,
-welehe von der Einstel- t' _n abhänut und welehe je lun- dieser Stanwe n nach der Erfahrung unci dem Geschick cler Bedienungsperson geändert werden kann- ächst das eine Paar voll Hilfsspalin- #vird zun.
backen losgelassen und von dem abgezogren, womit einer weiteren Länge des Werkstückes gestattet ist, heiss zu werden und der angestauellte Kopf einen weiteren Zuwachs erhält. Bei fort-,esetztem Arbeits hub des Ambosse.s 44 -wird das zweite Hilfs- ##paunbackenpaar losgelassen usw.. bis LIer zalize aus den Ilauptspannbacken --M <B>27</B> borausrigenrIe Teil des Werkstückes erhitzt IIIIJ
in (1(#n an.Olestauellten Kopf einbezo!L#Pr-, worden ist. Els <B>ist</B> ersiehtlich, dass bei kleinerem er- i'01-ilerlic-Ii(#,i Stauchkopf nur etwa ein Spann- züi u,-erden braucht und dies kann leicht (Iiii-eli Hiibvei-iiiinderiin1"- <B><U>TU-'</U></B> Ambosses durch Einstellt",
der Muttern<B>51</B> linfl 52 dur geschehen. Jenseits der Spannbackenvorrichtung <B>25,</B> das "heisst auf der dem timboss 44 entoeaen- gesetzten Seite derselben, ist auf dem Bett der Maschine am obern Schlitten 54 eines Kreuzschlittens<B>58</B> ein elektrischer 3,l'otor <B>60</B> angebracht, der eine Kreissäge bezw. eine Schmirgelscheibe<B>61</B> mit dünnem Rand an treibt, die als Schneidwerkzeug dient.
Arn Schlitten 54 ist ferner eine Nockenrolle <B>6-2</B> anceordnet und am vordernEnde einer zum Bett der Maschine parallelen Gleitstange 64 eine schiefe Anschlagfläche <B>63,</B> und das an dere Ende der Stange 64 ist an dem den Amboss tragenden Querliaupt 43 befestigt.
Diese Vorrichtung dient zum Abschneiden des einen Endes des Werkstückes auf eine bestimmte Länge, während am andern Ende desselben der Amboss den Kopf anstaucht. Die Länce des Werkstückes kann durch Ein stellen des Längsschlittens des Kreuzschlit tens<B>58</B> reguliert werden und es kann die Ar.- schlao-fläche der Stange 64 entsprechend die ser Längseinstellung durel-i Verschieben die ser Stange am Querhaupt verstellt werden. indem die Stange am Querhäupt durch eine Spannse-hraube <B>65</B> befestigt ist.
Hinter der Schneidvorrichtung ist am Ende des Maschinenbettes eine mechanische Schaltvorrichtung angeordnet, die eine Füh rung<B>66</B> zur Aufnahme von langen Werk stäben<B>167</B> aufweist, um sie mit der Spann- backenvorrichtung <B>25</B> axial auszurichten. Die Führuug <B>66</B> ist an den Führungsschienen 22-. <B>23</B> durch Bolzen<B>166</B> befestigt.
Auf der Füli- rung <B>66</B> sitzt ein hydraulischer Schaltzylin der<B>67.</B> Die Kolbenstange<B>68</B> steht aus dem Ende des Schaltzylinders<B>67</B> gegen die Spannbackenvorriclitung vor und ist mit dem obern Ende des Daumens<B>69</B> einer Klemm vorrichtung zum Erfassen des Werkstückes verbunden.
Der Daumen<B>69</B> ist<B>-</B>an einer Spannmuffe<B>70</B> angelenkt, die auf den langen Werkstab, von dem 'Werkstücke abgeschnit ten werden sollen, aufgeschoben ist und das untere Ende des Daumens trägt einen Ex zenter, mittelst dessen er bei nur kleinem Ausschwin-,en in der einen Richtun den Werksfab festhält und bei entgegengesetztem # 11 Ausschwingen den Stab wieder freigibt.
Die Selialtvorrichtun.c,. wirkt somit nach Art einer Rätsclie und beim Herausbewecen des Schaltkolbens zum Verschieben der Spann muffe<B>70</B> gegen die Spannbacken hin, wird der Stab mitgenommen, während beim Rück- 1-lub des Schaltkolbeus der Werkstab still- lieut.
Der Schaltkolben<B>67,</B> sowie auch der Stauchkolben 41 auf dem Ambossträger ist einfach wirkend, und zwar so, dass der hydraulische Druck zum Herausbewegen des Kolbens wirksam ist. Der Rückhub des Kol bens erfolgt durch Gegengewichte<B>71</B> bezw. eD ZD <B>72</B> und es sind diese Gegengewichte mit den zugehörigen Zylinderkolben durch Drahtseile <B>73,</B> 74 verbunden.
Es ist klar, dass die verschiedenen hydrau lischen Zylinder der -Maschine mit einem Ho ahdurckfluidum versorgt sein müssen. Zweckmässig wird als Druckfluidum<B>01</B> ver wendet, und um den Üldruck auf den er- Xorderlichen hohen Stand zu bringen, ist <B>C</B> hierzu im untern Teil der Maschine eine niotorisch angetriebene Pumpe<B>15</B> vorgesehen. Die Pumpe ruht auf einem Fussstück<B>75.</B>
(siehe auch Fig. <B>6</B> und<B>7),</B> welches auch zur Aufnahme eines Olvorrates ein 'gerichtet ist. Am einen Ende des Fussstückes ist ein 210- for <B>76</B> abgestützt. Die Antriebswelle <B>77</B> des Motors<B>76</B> ist<B>*</B> mittelst einer flexiblen Kupp lung<B>78</B> mit einer Schneckenwelle<B>79</B> ver bunden. In die Schnecke dieser Welle greift von unten ein Schneckenrad <B>80</B> ein und es beträgt das Übersetzungsverhältnis dieses Schileckengetriebes -ungefähr<B>1 :</B> 20.
Das Schneckenrad sitzt auf einerWelle, die beid- seitio. im Kasten<B>81</B> -elagert ist, welcher das Schnecken 'getriebe aufnimmt, und ausser halb des Kastens trägt diese Welle Kurbel scheiben<B>82</B> mit fliegenden Kurbelzapfen<B>83.</B> Zwei Pleuelstangen 84 von verhältnismässig grosser Länge. im Vergleich zum Hub der Kurbelzapfen<B>83,</B> erstrecken sich nach einem Querhaupt<B>85,</B> das in derselben Horizontal ebene liegt wie die Schneckenradwelle. Das Querhaupt sitzt auf der Verlängerung des e_I ZD Kolbens<B>86</B> des Zylinders 87.
Der hydrau- lische Zylinder<B>87</B> liegt zwischen den Pleuel stangen 84 und seine Achse verläuft parallel züi der 31otorwelle auf der gleichen Höhe wie die Schneckenradwelle. Das innere Ende des hydraulischen Zylinders (Fig. <B>7)</B> ist mil einem Saugrohr<B>88</B> verbunden, das in den Ölvorratsraum des Fussstückes<B>75</B> einmündet und ein Einlassventil <B>89</B> auf-weist (Fig. <B>8 ' )
.</B> Ein Entnahmerohr <B>90</B> für Hoclidrueköl. er streckt sieh von de m Zylinder nach oben. Auf dem Zylinder sitzt ferner ein Sicher heitsventil<B>91,</B> das im Innern des Zylinders mit dem Abgabeende der Pumpe durch. einen Kanal<B>92</B> verbunden ist.
Im Sicherheitsventil<B>91</B> ist ein Kolben g#eführt, der von einer im Innern des Ven tils befindlichen Feder niedergehalten ist, und die Unterseite dieses Kolbens steht unter dem Druck des durch den Kanal<B>92</B> zuflie ssenden Öls.<B>-</B> Der Kolben besteht mit dem -Nadelventil<B>93</B> aus einem Stück, das einen ]Rücklaufkanal 94 beherrscht, der durch einen Zweickanal <B>95</B> mit dem Saugrohr<B>88</B> in Vor- bindung steht.
Demzufolge wird beim Hoch gehen des Kolbens des Sicherheitsventils <B>91</B> das -Nadelventil<B>93</B> geöffnet, so dass durch die Kanäle 94 und<B>95 01</B> zurückfliess-en kann, und ausserhalb des Zylinders kein Ülverschleiss stattfindet.<B>-</B> In der Bohrung<B>96</B> des Zylinders befindet sich ein Umlaufkanal<B>97,</B> der einen Abzweig von der Rückleitun- <B>95</B> darstellt, und dieser Umlaufkanal ist in der Zylinderwand an einem solchen Punkt der Bohrung<B>96</B> ange ordnet. dass in der einen Einstellage des Kol bens<B>86</B> das Ende des letzteren die Mündung des 17mIaufkanals überschreitet.
Der Kol- hen ist in bezug auf das Querhaupt<B>85</B> durch eine Schraubenverbindung mit. demselben ein stellbar und mittelst Stellmuttern<B>98. 99</B> am Querhaupt sicherbar. <B>-</B> Durch diese Anordnunr, wird erreicht.
<I>?n</I> (lass wenn der Kolben<B>86</B> so einn-estellt ist, t# dass der Umlaufkanal während eines Teils des Leistiiii(Yshube-#z des Kolbens abgedeckt ist, 21 <B>en</B> die Ab-abemen"-f-, der Pumpe verringert z# <B>Z,</B> L, wird. Wenn der Kolben so eingestellt ist.
dass die Freicabe des Umlaufkanals während eD eines kieineren Bruchteils des Kolbeiahubz#s erfolcrt, wird die Abgabemeng der Pumpe 23 <B>- --</B> .e grösser und bei noch weiterer Verstellung des Kolbens. so dass der Umlaufkanal überliaupt nicht freio-ecreben wird. ergibt die Pumi ihre volle Leistung.
Im all--emeinen ie" es erforderlich. den Hub der Pumpe<B>15</B> in Übereinstinimung mit den Hüben der verschiedenen hydraulischen Zylinder während der Bearbeitung eines Werkstückes von bestimmter Grösse einzu- stellen, da sonst,
ein gewisser Enernlieverlu3t in dem Aggregat zur Erzeuo-un- des<B>Öl-</B> druckes entstehen würde und das Sieherheits- ventil unnötioerweise fortwährend arbeiten müsste. Dies ist namentlich bei Maschinen der beschriebenen Art. zur Bearbeitung von langen Stäben im Dauerbetrieb bedeutsam. indem dort. die motorisch ancetriebene Pumpe, nachdem die Maschine einmal ange lassen ist. ununterbrochen läuft.
Das Druckrohr<B>90</B> der Ölpumpe ist mil einem Hoehdruel,-luftbehälter <B>17</B> verbunden. welcher dazu dient. die in der einfach wirken den Pumpe entstehenden Druckschwankun gen nach Art eines Windkessels auszuglei chen. Mit dem Behälter ist ein Dru(,krohr <B>100</B> (Fig. <B>1)</B> verbunden. das an die l'"e,-ii- lierhähne <B>101.</B> 10-3-1 und<B>103</B> angeschlossen ist.
Diese drei Regulierhähne sind Zweiweg- hähne, so dass die von ihnen regulierten Lei- 4 'ungen entweder unter Öldruck gestellt oder mit Ülrückleitunuen 104.<B>105. 106</B> verbun den werden können. die nach dem Vorrats raum des Fussstückes<B>75</B> führen.
Der Hahn <B>1029</B> dient zur Zuführun, von Drue'I,-öl zu der Hauptspannbacken <B>25</B> und gleichzeitiz züi dem hydraulischen Zylinder 41 zum Ar.Iiieb des Ambosses.
Der Hahn<B>103</B> (hent zur Re gulierung der Ölzufuhr züi d(-n Zylindern <B>33.</B> 34 der Hilfsspannbaeken iind der dritte Hahn<B>101</B> dient zur Re--ulierun- der Ölzu- fuhr zu dem Zylinder<B>67</B> zum Vorsehalten des Werkstückes, welcher zum Ausgleich 4r Verstellbarl,-eit <B>(los</B> Körliers <B>66</B> an den Schie- nen 22,<B>23</B> an eine biegsame Zuleitung<B>201</B> angeschlossen ist.
Im Betrieb der -Maschine ist es im allge meinen von Vorteil, das Werkstück zunächst mittelst der Hilfsspannbacken zu halten, so dann Druckbl zum Festspannen des stückes an die Hauptspannbacken anzusehal- ten und damit gleichzeitig an den Amboss zur Ausführung des Stauchens, nachdem der elektrische Strom eingeschaltet ist.
Nach beendigtem Stauchen kann durch Loslassen der Hauptgpannbael-,en und erfolgender Rückwärtsbewegung des Ambosses das Werkstück aus der Maschine heraus genom men werden, da die Hilfsspannbacken bereits während des Arbeitshubes des Ambosses los- 0.elassen wurden.
el Zur Wiedereinstellung der Maschine für die nächste Bearbeitung werden die Hilfs- spannbackenhalter <B>29, 30</B> zurückgezogen. Dies erfolgt durch Rückstelliedern in den Zylindern<B>33,</B> 34.
Während dieser Rückstell- bewegung werden die Riegel<B>37, 38</B> wieder in Eingriff mit den Hilisspannbacken <B>35,</B> <B>36</B> gebracht, indem die untern Enden der Riegel abgesehrägt sind, so dass sie den ent sprechend abgesehrägten Oberflächen der Hilfsspannbacken entlang gleiten können, bis sie in die in den letzteren vorgesehenen Ea- sten einfallen. Der Schaltkolben<B>68</B> wird darauf vorgetrieben, um das nächste Stück des Werkstabes in Bearbeitunasstelluno- <B>zu</B> bringen.
Bei der Herstellung von langen Arbeitsstücken müssen unter Umständen mehrere aufeinanderfolgende Vor- und Rück bewegungen des Kolbens<B>68</B> durch Be tätigung des Handgriffes<B>19</B> ausgeführt wer den, bis der Werkstab am Amboss 44 an liegt. Nachher werden die Hilfsspannbacken <B>36, 37</B> wieder in Eingriff mit dem Werk stab gebracht.