DE247465C - - Google Patents

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DE247465C
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piston
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/109Feeding arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 2$7465 KLASSE 21 Ji. GRUPPE
ERNESTO STASSANO in TURIN.
:
eine Vorderansicht des Elektroden-
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Öfen und hat zum Gegenstand eine hydraulische Antriebsvorrichtung für die Elektroden, bei welcher das Kühlwasser als Druckmittel benutzt wird.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt nach Linie c-d der Fig. 2 und stellt den hydraulischen Antrieb des Elektrodenträgers dar, der mit einer Kühleinrichtung versehen ist.
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie e-f der
Fig- ι.
Fig. 3
trägers,
Fig. 4 und 5 sind Vorder- und Seitenansichten eines Ventils für den selbsttätigen Antrieb der Elektroden,
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie g-h der Fig. 4 und
Fig. 7 ein Schnitt nach Linie i-l der Fig. 5.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, sitzt die
Elektrode 4 an ihrem hinteren Ende in einer metallenen Muffe 21, an welche die ebenfalls aus Metall bestehende Antriebsstange 22 angeschlossen ist, die mit Hilfe eines Querstückes 23 mit anderen Stangen 24, 25 und 26 in Verbindung steht. Diese Stangen tragen einen ringförmigen Kolben 27, der sich in dem ringförmigen Räume 28 bewegen kann; letzterer wird von einem doppelwandigen Zylinder 29 gebildet, durch dessen mittlere Öffnung die Elektrode hindurchragt und der die Kühlkammer für die Elektrodenverbindung darstellt.
Im Ringraum 28 des Zylinders 29 ist ein ununterbrochener Wasserumlauf vorgesehen, der derart geregelt wird, daß er zum Antrieb der Elektrode dienen kann, indem er nach der einen oder anderen Richtung eine Bewegung des Kolbens 27 bewirkt, der durch die Stangen 24, 25 und 26 und das Querstück 23 mit der die Elektrode tragenden Stange 22 verbunden ist.
Zu diesem Zweck sind in den beiden Teilen des ringförmigen Raumes 28, die durch den Kolben 27 getrennt sind, zwei voneinander unabhängige Wasserzuführungen vorgesehen, von denen die eine durch das Rohr 30 stattfindet (die unmittelbar in den Raum 28 führt), so daß das Wasser durch den Raum 28 und eine im Kolben 27 vorgesehene Bohrung 31 und durch die hohle Stange 24 hindurchfließt,, während die andere Wasserzuführung durch die ebenfalls hohle Stange 25 erfolgt, aus welcher das Wasser durch die Öffnungen 32 in den Raum 28 und das Rohr 33 fließt, das aus dem Raum 28 nach außen führt.
Es ist klar, daß, sobald man den Austritt des Wassers aus der Stange 24 unterbindet, der Druck des durch das Rohr 30 in den Raum eintretenden Wassers den Kolben 27 nach rechts verschiebt und infolgedessen auch die Elektrode, während beim Unterbinden des Austrittes des Wassers aus dem Rohr 33 das rechts in den Raum 28 durch die Stange 25 eintretende Wasser eine Verschiebung des Kolbens 27 nach links bewirkt.
Um diesen Antrieb auszuführen, kann man sich eines doppelten Hahnes bedienen, der ein gleichzeitiges Offenstehen der beiden Wasserableitungen oder den Abschluß der einen oder der anderen ermöglicht. Dieser Hahn besteht
aus einem Hahngehäuse 34, das eine kegelförmige Höhlung hat, in welche die von den Leitungen 24 und 33 herkommenden Leitungen 24' und 33' einmünden und von der die entsprechenden Leitungen 24" und 33" abzweigen. Das Hahnküken 35 ist durch eine Längswandung 36 in zwei Hälften geteilt und besitzt öffnungen 37, 37', 38, 38', die dazu dienen, die Ableitungen durch die inneren -Räume des Hahnkükens untereinander zu verbinden. Das Hahnküken wird mit Hilfe eines Hebels 39 bewegt, der mit der Hand oder selbsttätig gesteuert werden kann.
In jedem Falle geht, wenn der Hebel 39 sich beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet, das Wasser durch die Leitungen 24', 33' durch die Öffnungen 37, 37' und 38, 38' hindurch zu den Leitungen 24", 33"; es findet also ein freier Wasserumlauf auf beiden Seiten des Kolbens statt. Wird der Hebel 39 dagegen nach links bewegt, so wird die Verbindung der Leitung 24' mit der inneren Kammer des Hahnkükens 35 unterbrochen, während das von der Leitung 33' herkommende Wasser weiter durch die öffnungen 37 und 37' hindurchfließt und infolgedessen abläuft. Der Druck auf die linke Seite des ringförmigen Kolbens 27 steigt an und die Elektrode wird nach rechts verschoben. Wird dagegen der Hebel 39 nach rechts bewegt, so wird das Rohr 33 abgesperrt und der Druck des Wassers auf der rechten Seite des Kolbens 27 nimmt zu, was eine Bewegung der Elektrode nach links zur Folge hat.
Der Überdruck des Wassers kann zwischen V2 und ι Atm. schwanken; die Leitungen, die zur Zuführung des Wassers zu den Zylindern der verschiedenen Elektroden dienen, bestehen aus einfachen biegsamen Rohren, j Die Speisung mittels elektrischer Energie erfolgt durch biegsame Kabel, die mit den Wasserzuführungsrohren auf einem Träger gruppiert sind.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Hydraulische Antriebsvorrichtung für die Elektroden elektrischer öfen, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem die Elektroden umgebenden Räume umlaufende Kühlwasser benutzt wird, um einen in demselben Raum befindlichen, mit der Elektrode verbundenen Kolben nach der einen oder anderen Seite hin zu verstellen, indem der Abfluß des Kühlwassers entsprechend geregelt wird.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elektrode umgebende ringförmige Raum durch einen ringförmigen Kolben in zwei Teile geteilt wird, in deren jedem ein gesonderter regelbarer Wasserumlauf vorgesehen ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kolben mit einem die Elektrode tragenden Querstück durch zwei hohle Stangen verbunden ist, deren Bohrungen je einen der beiden durch den Kolben abgetrennten Räume mit einer Wasserumlauf leitung verbinden.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wasserumläufe durch einen von Hand oder selbsttätig verstellbaren Hahn gesteuert werden, der es ermöglicht, entweder beide Abflüsse offen zu halten oder nur einen von ihnen abzuschließen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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