DE2524017A1 - Hydraulischer druckzylinder und einrichtung zur druckerzeugung - Google Patents
Hydraulischer druckzylinder und einrichtung zur druckerzeugungInfo
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- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/18—Arrangements for positively actuating jaws motor driven, e.g. with fluid drive, with or without provision for manual actuation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F3/00—Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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- B66F3/25—Constructional features
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Hydraulischer Druckzylinder und Einrichtung zur Druckerzeugung Die Erfindung betrifft hydraulische Einrichtungen zur Erzeugung von Zug- und Druckkräften, mit deren Hilfe Lasten gehoben und die Lage schwer beweglicher Teile verändert werden.
- Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der Handhabung bereits bekannter Geräte ähnlicher Art wie auch die Verringerung des baulichen Aufwandes bei Erhaltung des gleichen Leistungseffektes.
- Unter der Bezeichnung "hydraulische Hebeböcken werden in Meyer's Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften auf Seite 1262 hydraulische Einrichtungen beschrieben, wobei es sich im wesentlichen um hydraulische Zylinder handelt, deren Kolben mittels Ö1- oder Wasserdruck beaufschlagt werden, wobei als Druckerzeuger meistens Handpumpen zur Verwendung kommen. Soweit ersichtlich, sind die allgemein bekannten Einrichtungen dieser Art in der Schutzrechtsliteratur nicht beschrieben, da dieselben einmal nach bekannten hydraulischen Gesetzen funktionieren, und zum anderen Mal sich im Prinzip und in der Ausführung seit Jahrzehnten nicht änderten.
- Hydraulische Druckzylinder und Einrichtungen zur Druckerzeugung, die außerhalb hydraulischer Pressen und sonstiger hydraulischer Maschinen als Hebeböcke Verwendung finden, sind insofern schwerfällig, als daß sie nach der Lastansetzung mit einer Pumpe und dem Druckmediumbehälter verbunden werden müssen. Es sind auch hydraulische Druckzylinder bekannt, in deren Fuß eine Kolbenpumpe untergebracht ist, und sich ebenfalls die Ventile befinden, die den Druckauf- und -abbau regeln lassen. Bei diesen Zylindern mit eingebauten Pumpen handelt es sich um handbetriebene Hebeböcke oder Spanneinrichtungen, da die Unterbringung eines Antriebsmotores nur bei ganz schweren Geräten für besondere Verwendungszwecke sinnvoll wäre. Der Einsatz bisher bekannter hydraulischer Hebe-, Zug-, Spann- und Druckelemente ist durch die Schwerfälligkeit der Montage und Druckerzeugung stark beschränkt ...
- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Abhängigkeit hydraulischer Druckzylinder vom Druckerzeuger und den Druckleitungen so zu verändern, daß der Einsatzbereich hydraulischer Druckzylinder wesentlich vergrößert werden kann.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß im Fuße eines Druckzylinders eine motorisch zu betreibende Pumpe untergebracht ist, in dessen sich das Druckmittel in einem Zylindermantel befindet, wie etwa das Kühlwasser im Zylindermantel des Explosionsmotors. Moderne Drehflügelpumpen können so klein gebaut werden, daß sie sinnvoll im Fuße des Druckzylinders untergebracht werden können. Die Antriebswelle der Drehflügelpumpe ist mit einem Innen-Vierkant oder Innen-Sechskant oder sonst so ausgebildet, daß sie an ein entsprechendes Gegenstück, welches im Spannfutter einer elektrisch betriebenen Handbohrmaschine befestigt ist, angekuppelt werden kann. Demnach wird also der erfindungsgemäße Druckzylinder mit einer elektrisch betriebenen Handbohrmaschine betätigt und zum Einsatz gebracht.
- Eine andere Möglichkeit der Ausgestaltung des Erfindungsprinzipes besteht darin, daß sich die kleine Drehflügelpumpe nicht im Fuße des Druckzylinders befindet, sondern als Aufsteckpumpe für eine elektrisch betriebene: Handbohrmaschine ausgebildet ist, und zwar in der Weise, daß sie mit einer Schnellverschraubung oder Schnellkupplung in die Betätigungsleitung des Druckzylinders eingeschaltet werden kann.
- Auf den Zeichnungen wird anhand der Abbildungen 1 - 7 der Erfindungsgegenstand und seine Wirkungsweise beschrieben. Im Zylinder (1) befindet sich der Druckkolben (4). Um den Zylinder (1) ist in einem bestimmten Abstand ein Zylinder (2) angeordnet, und in de Zwischenraum befindet sich das Druckmittel (3), welches durch den FUll- und Entlüftungsstutzen (6) in den Zwischenraum gelangt. Von diesem Zwischenraum gelangt das Druckmittel über die Druckmittelleitung (7) zur Drehflügelpumpe (8) bzw. zum Pumpenanschluß (9) und wird von hieraus über das Rückschlagventil (10) hinter den Kolben gebracht. Entsprechend dem von der Pumpe erzeugten hydraulischen Druck fährt der Kolben (4) aus dem Zylinder (1) heraus. Nachdem die Endstellung erreicht ist, wird das Drossel- und Absperrventil (11) geöffnet, und das Druckmittel fließt über die Druckleitung (7) in den Zwischenraum zwischen den Zylindern (1) und (2). Die Abbildungen 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Druckzylinder im Schnitt und die Unterbringung der Druckleitungen und Drucksteuerelemente im Zylinderfuß (5).
- Die Abbildungen 3 und 4 zeigen die beiden verschiedenen Ausführungsformen in der Außenansicht, wobei die Abbildungen 1 und 3 die Ausführung des Druckzylinders mit eingebauter Pumpe (8) darstellen und die Abbildungen 2 und 4 die Ausführung ohne eingebauter Pumpe mit der Pumpenanschlußplatte (9).
- Die Abbildung 5 zeigt einen Teil einer Handbohrmaschine (19), die mit einem Spannfutter (22) versehen ist. In das Spannfutter (22) ist eine elastische Kupplung eingespannt, an der sich ein Vierkantstutzen befindet, der in eine entsprechende Vierkantbohrung der Drehflügelpumpe paßt, die sich gemäß Abbildung 1 und Abbildung 3 im Fuße des Druckzylinders befindet. Die Betätigung der Handbohrmaschine erzeugt über die Pumpe (8) den hydraulischen Druck im erfindungsgemäßen Druckzylinder.
- Die Abbildung 6 zeigt ebenfalls das Teil einer Handbohrmaschine (19), auf der sich das Spannfutter (22) befindet, in welchem wiederum eine elastische Kupplung (23) aufgenommen ist. Die Drehflügelpumpe (18) befindet sich an dem Gehäuse (20), welches mittels dem Klemmstück (21) an die Bohrmaschine: (19) angeklemmt ist. Der Vierkantbolzen (24) befindet sich in der entsprechenden Bohrung der Pumpenachse. Die Drehflügelpumpe wird entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abbildung 8 mit einer elastischen Pumpenanschlußplatte (13) gegen die Pumpenanschlußplatte (12) des Druckzylinderfußes (5) angepreßt, und zwar mittels der Verschraubung (25). Die Abbildung 7 zeigt die Pumpenanschlußplatte (12) des Pumpenanschlusses (9) am Druckzylinderfuß (5). Die beiden Bohrungen (15) und (16) dienen dem Druckmittelein- und -ausgang. Die Kupplungsplatte (9) ist so ausgebildet, daß beim Kupplungsvorgang der Stift (17) bewegt wird, der seinerseits die beiden Leitungen (16) und (15) freigibt. Ein solcher Leitungsverschluß befindet sich auch auf der Gegenseite in der Drehflügelpumpe (18). Diese Absperrvorrichtung ist erforderlich, damit kein Druckmittelverlust eintritt und auch kein Leerlauf der Drehflügelpumpe (18).
- Für die elastische Kupplung (23) im Spannfutter (22) können verschiedene Ausführungsformen gewählt werden, wie auch anstelle der Drehflügelpumpe die Pumpe eines anderen Systems Verwendung finden kann, was auch für die Art der Kupplung zwischen der Pumpe und dem Pumpenanschluß (9) zutrifft, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Abbildung 6 mit einer Überwurfmutter (14) bewerkstelligt wird. Es gehört selbstverständlich zur Erfindung auch eine elastische Verlängerung der beiden Kupplungsplatten (12) und (13) in Form eines Doppelschlauches, um auch bei besonderen Einsatzzwecken des Druckzylinders das Druckmittel von der aufgesteckten Drehflügelpumpe bzw. Druckmittelpumpe (18) dem Druckzylinder zuführen zu können.
- Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten liegen in konstruktiven Möglichkeit, hydraulische Kompaktwerkzeuge, beispielsweise Radabzieher, Preß- und Schließeinrichtungen, Ausdrückdorne usw., in Verbindung mit elektrischen Handbohrmaschinen herzustellen.
Claims (4)
1.,Hydraulischer Druckzylinder und Einrichtung zur Druckerzeugung
dadurch gekennzeichnet, daß im Fuße des hydraulischen Druckzylinders eine Pumpe
untergebracht ist, die so gestaltet ist, daß sie mittels einer Handbohrmaschine
angetrieben werden kann, und das Druckmittel aus einem Raum, der sich um den eigentlichen
Druckzylinder befindet, entnimmt und hinter den Kolben drückt.
2. Druckzylinder und Einrichtung zur Druckerzeugung gemäß Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Pumpe eine Leitungskupplung tritt, an
die eine Pumpe anzuschließen ist, die als Aufsteckpumpe auf eine Handbohrmaschine
befestigt ist.
3. Hydraulischer Druckzylinder und Einrichtung zur Druckerzeugung
dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Kupplung zwischen dem Spannfutter der
Handbohrmaschine und der Pumpe gesetzt ist.
4. Hydraulischer Druckzylinder und Einrichtung zur Druckerzeugung
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder zusammen mit der Pumpe als Aufsteckeinheit
auf einer Handbohrmaschine ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524017 DE2524017A1 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Hydraulischer druckzylinder und einrichtung zur druckerzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524017 DE2524017A1 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Hydraulischer druckzylinder und einrichtung zur druckerzeugung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524017A1 true DE2524017A1 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=5947820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524017 Withdrawn DE2524017A1 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Hydraulischer druckzylinder und einrichtung zur druckerzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524017A1 (de) |
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1975
- 1975-05-30 DE DE19752524017 patent/DE2524017A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |