DE2153025A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Gewinde versehenen Bohrstangen und Stangenschweißvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Gewinde versehenen Bohrstangen und Stangenschweißvorrichtung

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DE2153025A1
DE2153025A1 DE19712153025 DE2153025A DE2153025A1 DE 2153025 A1 DE2153025 A1 DE 2153025A1 DE 19712153025 DE19712153025 DE 19712153025 DE 2153025 A DE2153025 A DE 2153025A DE 2153025 A1 DE2153025 A1 DE 2153025A1
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Description

PATENTANWÄLTE Dipl-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK. Dipl-lng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Longyear Company
USA-Hinneapolis, Minnesota 55 414
925 Delaware Street S.E. 21. Oktober 1971
Verfahren zur Herstellung von mit Gewinde versehenen Bohrstangen und Stangensohweißvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Gewinde versehenen Bohrstangen und eine Vorrichtung zum Verschweißen von Stangenpartien. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Stangenschweißmaschine zum Halten einer Stangenpartie, eines Bolzens und einer Muffe in axial zusammengedrückter Lage und zum Zusammenschweißen der Stangenpartie,des Bolzens, und der Muffe, während sie in axial zusammengedrückter Lage gehalten werden, sowie das Verfahren dazu.
Das hier angegebene Futter ist im einzelnen bereits vorgeschlagen worden, und die Bohrstange, die hergestellt wird, ist ebenfalls schon vorgeschlagen worden.
Es ist bekannt, einen einstückig geformten Stangenrohling spangebend au bearbeiten, um eine Bolzenpartie an einem Ende und eine Kuffenpartie am anderen Ende zu erhalten. Damit der Bolzen und die Huffe jedoch eine angemessene Festigkeit haben, ist der !btangenrohling teurer als erforderlich, und über den größten l'eil der Länge der Stange wird ein Stahl in einer höheren Qualität benötigt, als erforderlich ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Probleme der genannten Art zu beseitigen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Bohr-
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Stangen aus getrennt behandelten Bolzen-, Muffen-und Zwischenstangenpartien zu schaffen.
Eines der Merkmale "besteht darin, daß eine Vorrichtung zum Anschweißen eines Bolzens und einer Muffe an gegenüberliegende Enden einer Stangenpartie und ein entsprechendes Verfahren geschaffen wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Vorrichtung zum Halten eines Bolzens und einer Muffe in einer axialen Flucht mit Stangenpartien und zum Anschweißen des Bolzens und der Muffe an die Stangenpartien unter Drehung des Bolzens, der Muffe und der Stangenpartien geschaffen wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Halten von Stangenpartien und einer zusammengeschraubten Bolzaen/Muffenkombination unter axialen Druck geschaffen werden, wobei die Bolzen/Muffenkombination zwischen den Stangenpartien sitzt und der Bolzen an eine Stangenpartie und die Muffe an die andere Stangenpartie angeschweißt werden, ehe die Gewindeverbindung zwischen dem Bolzen und der Muffe gelöst wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine Vorrichtung zum wahlweisen lösbaren Halten einer Stangenpartie zu schaffen, derart, daß sie sich nicht axial und im Winkel bewegen kann, wobei die Stangenpartie alternativ jedoch axial bewegt werden kann.
Obgleich das nicht entscheidend ist, haben die Stangenpartien vorzugsweise eine kleinere Wanddicke als der größte Teil der axialen Länge der nicht mit Gewinde versehenen Teile der Bolzen/ Muffenkombination, und sie bestehen aus Stahl geringerer Qualität als die genannte Kombination. Der Bolzen und die Muffe haben ferner vorzugsweise konische Flächen an ihren nicht mit Gewinde versehenen Enden, die mindestens teilweise eine entgegengesetzte Konizität im Vergleich zu Flächen an den Enden der Stangen-
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Partien haben, an denen sie angeschweißt werden sollen, wie das im einzelnen "bereits vorgeschlagen worden ist.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei verschiedene Zwischenpartien in Längsrichtung weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Einzelheit in Seitenansicht, die die mittlere Längspartie der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt,
Pig. 3 eine Einzelheit in Seitenansicht, die die Stangenstelleinrichtung mit der umlaufenden Spitze in Vollinien in einer Stangenaufnähme st ellung und in gestrichelten Linien in einer Stangenspannsteilung zeigt,
Fig. 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Fig. 2, der die Stangen-Niederhalteeinrichtung in einer Stangen-Mederhaltestellung in Vollinien und in einer hochgehobenen Stangenfreigabesteilung in gestrichelten Linien zeigt,
Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 eier Fig. 2, in dem Einzelheiten der Linearantriebs- und Stangenspanneinrichtung gezeigt sind,
Fig. 6 ein Schnitt an der Linie 6-6 der Fig. 2, in dem Einzelheiten der Lagerung der Wiegenrollen gezeigt sind, die sich neben der Stangenspanneinrichtung befinden,
Fig. 7 eine Einzelheit in Seitenansicht, die die Futterantriebseinrichtung zeigt, wobei der im Schnitt dargestellte Teil an der Linie 7-7 in Fig. 8 liegt,
Fig. 8 eine Endansicht der Futterantriebseinrichtung mit Blickrichtung aus der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine teilschematische Darstellung einer Nahtlokalisiereinheit mit einem daran gelagerten Schweißkopf und die Darstellung einer verschraubten Bolzen/Muffenkombination zwischen Teilen von Stangenpartien, die zusammenzuschweißen sind,
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Pig. 10 eine schematische Darstellung, in der in Querrichtung die in Fig. 9 gezeigten Teile, eine Schweißbrenner und ein feil einer Bohrstange gezeigt sind,
Pig. 11 eine Einzelheit im Schnitt durch aufeinanderfolgende Teile der Stangenpartien, des Bolzens und der Muffe gemäß Pig. 9 in einer Lage zum Anschweißen des Bolzens an eine Stangenpartie und zum Anschweißen der Muffe an die andere Stangenpartie,
Pig. 12 eine Einzelheit in Draufsicht, die den Steuermechanismus zur Betätigung von Endlagenschaltern zeigt, welche zum Teil den Beginn und das Ende des Schweißvorgangs steuern,
Fig· 15 eine schematische Darstellung der hydraulischen Schaltung und der Punktionsteile der Vorrichtung und
Pig. 14 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung und der Funktionsteile des Steuermechanismus.
Gemäß Pig· 1 weist die Vorrichtung einen in Längsrichtung langgestreckten Rahmen 11, eine Stangenstelleinrichtung 12, die am vorderen Ende des Rahmens gelagert ist, eine Putterantriebseinrichtung 15» die am hinteren Ende des Rahmens gelagert ist, eine Wiege 13, die am lahmen zwischen den Einrichtungen 12 und 15 gelagert ist, eine Stangen-Niederhalteeinrichtung 18, die in Längsrichtung an einer Zwischenpartie des lahmens gelagert ist, eine Linearantriebs- und Stangenspanneinrichtung 14, die am Rahmen unter der Stangen-Niederhalteeinrichtung gelagert ist, eine Stangenschweißmaschine 16, die am Rahmen neben der Einrichtung 14 gelagert ist, einen hydraulischen Steuermechanismus 17 (Pig. 13) und einen elektrischen Steuermechanismus 175 (Pig. 14) auf. Gemäß Pig. 1 und 4-6 weist der lähmen eine Anzahl in Längsrichtung langgestreckter, in Querrichtung im Abstand angeordneter U-Profile 24, 25 und 26 auf, die auf einem im wesentlichen waagrechten Trägerteil 23 sitzen und sich darüber erstrecken. Das Trägerteil sitzt dabei auf einer Anzahl im Abstand angeordneter Beine 28. Auf den Ü-Profilen 24 und 25 sitzt eine Lagerplatte
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29 und erstreckt sich in Längsrichtung derselben, wobei die Kante der Lagerplatte gegenüber dem Profil 24 mit einem in Längsrichtung langgestreckten U-Profil 27 verschweißt ist. Ferner ist eine Längskante einer Stützplatte 30 an das Profil 27 angeschweißt, während die gegenüberliegende Kante mit dem Profil 26 verbunden ist. Es versteht sich, daß jeder der genannten Profilteile und Platten aus einer Vielzahl von Stücken gefertigt sein kann, deren nebeinanderliegende Enden miteinander verbunden sind.
Die Stangenstelleinrichtung 12 weist eine in Längsrichtung langgestreckte waagrechte Platte 52 auf, die mit der vorderen Endpartie der Platte 29 verschraubt ist und sich nach vorn über diese hinauserstreckt (Fig. 3)· Zwei in Längsrichtung langgestreckte, in Querrichtung im Abstand angeordnete Gleitstangen 33 sind mit ihren Endpartien mit Hilfe von Stangenlagern 34 gelagert, die ihrerseits durch die Platte 32 gelagert sind, umd die Stangen im vertikalen Abstand über der Platte 32 abzustützen. Der im wesentlichen rechteckige Sockel 36 einer Laufspitzenvorrichtung ist mit jeder seiner Eckpartien mit Gleitstücken 37 verbunden, wobei zwei dieser Gleitstücke auf einer der Stangen 33 gelagert sind, während die beiden anderen auf der anderen Stange 33 gelagert sind. Ein Stützteil 33 ist mit dem Sockel 36 verschraubt und dient zur drehbaren Lagerung einer sich in Längsrichtung erstreckenden Wie 39 ia einem erheblichen Abstand vertikal über dem Sockel 36· Das hintere Ende der Welle 39 trägt eine im wesentlichen kegelstumpf förmige umlaufende Spitze 40 mit einer Grundfläche, die sich von der Welle und dem Stützteil 38 aus nach hinten erstreckt, und mit dem vorderen Ende der Welle ist ein Kettenrad verkeilt.
Eine vertikale Stange 43 ist nach unten gerichtet und mit dem mittleren Teil des Sockels 36 verbunden. Das untere Ende der Stange trägt einen Querbolzen 44, an dem ein Ende einer KoI-
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benstange 45 angelenkt ist, die zu einem Stellzylinder 46 gehört. Zu dem Stellzylinder gehört ein Zylinder 46, dessen Zwischenpartie durch ein Quergel entebück 47 gelagert ist. Das Gelenkstüek 47 ist durch zwei in Längsrichtung gerichtete Halterungen 48 (eine auf jeder Seite des Zylinders) gelagert. Die Halteurungen sind nach unten gerichtet und an der Platte 29 "befestigt . Beide Platten 29 und 32 haben in Längsrichtung langgestreckte Schlitze (nicht dargestellt), um eine Bewegung der Stange durch sie hindurch über die gesamte Länge des Hubs der Kolbenstange hinweg zu ermöglichen.
Die Wiege 13 weist zwei Rollenanordnungen R auf, die zwischen der Stelleinrichtung und der Stangen-ÜTiederhalteeinrichtung sitzen, wobei eine der Eollenanordnungen in Fig. 3 und die andere in Fig. 1 gezeigt ist, ferner zusätzliche Rollenanordnungen R. Da die Rollenverbände jeweils in der gleichen Ausführung wie der Rollenverband R vorgesehen sind, der in Fig. 4 gezeigt ist, werden die Rollenverbände unter Bezugnahme auf den Bollenverband beschrieben, der in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der jeweilige Rollenverband R weist einen Sockel 52 auf, der mit der Platte 29 verbunden ist, ferner in Längsrichtung im Abstand angeordnete Ständer 53 und 56, die von dem Sockel 52 getragen sind, in Querrichtung im Abstand angeordnete Achsen 54 und 57t deren eine Enden durch den Ständer 53 und deren gegenüberliegende Enden durch den Ständer 56 gelagert sind, eine Bolle 55» die drehbar auf der Achse 54 gelagert ist, und eine Bolle 58, die drehbar auf der Achse 57 gelagert ist. Die Achsen 54 und 57 sind in der gleichen Höhe gelagert, und die Bollen haben den gleichen Durchmesser, jedoch einen wesentlich größeren Durchmesser als die Stangenpartie, die von ihnen ab gestützt werden soll, und sie sind so gelagert, daß sie gemäß der Darstellung in Fig. 4 sich teilweise überlappen, jedoch in Längsrichtung nebeneinanderliegen· Die Bollen bilden also •inen Spalt zur drehbaren Lagerung einer Stangenpartie und zur lildung eines Widerstands gegen eine Querbewegung der Stan-
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genpartie. Die Rollen 55 und 58 stützen eine Stangenpartie auf einer Höhe ab, damit die Drehachse der Stangenpartie in einer Flucht mit der Mitte der kegelstumpfförmigen Partie der umlaufenden Spritze liegt.
Gemäß Fig. 2 und 4 weist die Stangen-Niederhalteeinrichtung 18 zwei Ständer 62 auf, die auf der Platte 30 über dem Rahmenteil 26 gelagert sind, wobei der jeweilige Ständer ein in Längsrichtung gehendes waagrechtes Gelenkstück 63 lagert,das seinerseits eine Halterung 64 gelenkig lagert. Die Halterung trägt jeweils das angrenzende Ende eines sich in Längsrichtung erstreckenden Profils 65, wobei die einen Enden zweier im Abstand angeordneter, sich in Querrichtung erstreckender Profile 67 an den angrenzenden Enden des Profils 65 befestigt sind. Die gegenüberliegenden Enden der Pfofile 67 tragen einen Längsträger, nämlich ein Profil 66. An der in Querrichtung awischenliegenden Partie des jeweiligen Profils 67 ist eine nach unten gerichtete Halterung 68 befestigt, und die Kolbenstange 69 eines Arbeitszylinders 69/7O ist durch einen Querbolzen 71 an der jeweiligen Halterung 68 angelenkt» Die genannten Arbeitszylinder haben einen Zylinder 7Of der durch ein Quergelenk 72 mit einer Halterung 73 verbunden ist, und die Halterung ihrerseits ist an der Platte 30 befestigt.
An den jeweiligen Enden des Profils 66 sitzt ein nach unten gerichtetes Lagerstück 76, das eine Welle 77 drehbar lagert, welche sioh parallel zu dem Profil erstreckt. Auf die Welle sind zwischen den Lagerstücken 76 eine Anzahl im axialen Abstand angeordneter Rollen 78 aufgekeilt. In der Stangen-ffiederhaltestellung der Einrichtung 18 befindet sioh die jeweilige Rolle 78 direkt über einem Rollenverband R, derart, daß die unterste Partie der Rolle 78 direkt über dem Spalt aiözt, der von den Rollen 55 und 58 gebildet ist. Die oberste periphere Partie der jeweiligen Rolle 78 liegt an zwei in Querrichtung im Abstand angeordneten Rollen 80 an, die durch eine Bügelhalterung
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81 zur Drehung um eine Längsachse gelagert sind. Die jeweilige Halterung 81 ist vom Profil 66 aus nach unten gerichtet und mit dem Profil verbunden. Die Rollen 80 verhindern eine Bewegung der anliegenden Rolle 78 auf eine andere Höhe als die axial danebenliegenden Rollen 78 als Folge eines Durchbiegens der Welle 77» wenn die Rollen 80 nicht vorhanden währen.
Am vorderen Ende der Welle 77 ist ein Kettenrad 82 aufgekeilt, und eine Kette 83 erstreckt sich um das Kettenrad 82 und um ein Kettenrad 84» um die Welle in Drehung zu versetzen. Das Kettenrad 84 ist mit der Motorwelle eines Hydraulikmotors 85 verkeilt, der durch eine Halterung 86 hängend am vorderen Profil 67 befestigt ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1, 2 und 5 ist in Längsrichtung zwischen den Enden des Profils 66 die Linearantriebs- und Stangenspanneinrichtung 14 an der Platte 29 gelagert. Die Einrichtung 14 weist eine im wesentlichen TJ-förmige Halterung mit einer Stegpartie 90 auf, die tiefer als die Platte 29 sitzt, und die Halterung hat außerdem in Querrichtung im Abstand angeordnete Schenkel 91» deren untere Enden mit der Stegpartie verbunden sind und sich nach oben durch ein entsprechendes Loch in der Platte 29 bis zu einer wesentlich höheren Stelle als die Platte erstrecken. Laschen 89 sind an die Schenkel 91 angeschweißt und mit der Platte 29 verschraubt, um die Halterung 90, 91, in einer festliegenden Lage zu halten. In den oberen Enden der Schenkel sind Lagerstücke 92 vorgesehen, die eine Querachsenverlängerung 933 drehbar lagern, welche bei 94 mit der Motorwelle 95 eines Hydraulikmotors 96 gekuppelt ist. Der Motor sitzt auf einer Konsole 97» die ihrerseits am angrenzenden Schenkel 91 sitzt. Eine Rolle 98 ist mit der Wellenverlängerung 93 zwischen den Lagerstücken 92 verkeilt. Die Rolle 98 hat einen kleinsten Durchmesser zwischen gegenüberliegenden axialen Enden und progressiv zunehmende Durchmesser in Richtung auf ihre Enden, um eine konkave periphere Fläche zu bil-
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den, wie das in Fig. 5 gezeigt ist.
In einer festen Lage ist am Steg 90 ein Zylinder 102 hängend befestigt, der zu einem vertikalen Arbeitszylinder 102/103 gehört. Die Kolbenstange 103 dieses Arbeitszylinders erstreckt sich durch ein entsprechendes Loch in der Mitte des Stegs 90, und an ihrem oberen Ende sitzt eine Gabel 104· In den beiden Schenkeln der Gabel 104 ist eine Rolle (nicht dargestellt) gelagert, die sich in eine vertiakale Nut (nicht dargestellt) des angrenzenden Schenkels 91 erstreckt. Diese Führungen und die Bollen, die in den Führungen drehbar gelagert sind, stellen sicher, daß sich die Gabel 104 in vertikaler Richtung bewegt, wenn die Kolbenstange 103 eine Hubbewegung zwischen ihrer ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 5 und ihrer zurückgefahrenen Stellung ausführt. Die oberene Enden der Schenkel der Gabel lagern eine Rolle 106, die sich um eine Querachse dreht. Die Rolle 106 hat zwei kegelstumpfförmige Halbpartien , die an ihren kleineren Grundflächen miteinander verbunden sind. Die Drehachse der Rolle 106 liegt direkt unter und parallel zur Achse der Rolle 98. Der Abstand zwischen der Rolle 98 und der Rolle 106 in ihrer höchsten Stellung ist dabei so, daß eine Stange dazwischen eingespannt wird, um zu verhindern, daß die Stange entweder axial oder in Querrichtung bewegt oder gedreht wird. Die Teile der Rollen 98 und 106 mit den kleinsten Durohmessern befinden sich in einer vertikalen Sbene, die durch die Spalten der Rollen 55 und 58 geht.
Gemäß Fig. 7 und 8 weist die Futterantriebseinrichtung 15 zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Führungsstangen 116 auf, wobei die Enden der Führungsstangen jeweils durch eine Halterung 115 abgestützt sind. Die vorderen Halterungen sitzen auf einer Querabstützung 114i und die hinteren Halterungen sitzen an einer zweiten Abstützung 114. Die Abstützungen 114 sitzen auf der Platte 29. Zur gleitenden Bewegung an den Stangen 116 entlang sind Gleitringe
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113 gelagert, die ihrerseits einen Sockel 117 lagern. Der Sockel lagert eine vertikale Stange 118, die sich durch einen in Längsrichtung langgestreckten Schlitz 125 erstreckt, der in der Platte 29 vorgesehen ist. Das untere Ende der Stange ist bei 124 an der Kolbenstange 119 eines Arbeitszylinders 119/120 angelenkt. Die Zwischenpartie des Zylinders 120 ist zur Ausführung einer begrenzten Schwenkbewegung um eine Querachse mittels eines Gelenks 121 gelagert, wobei das Gelenk 121 in Haltestücken 122 sitzt, die ihrerseits hängend an der vorderen Abstützung 114 befestigt sind, die mit gegenüberliegenden Enden durch die Platte 29 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 125 sitzt.
Stützteile 128, die am Sockel 117 sitzen, lagern einen Gehäuselagermechanismus 127, der seinerseits ein im wesentlichen ringförmiges Gehäuse 129 lagert, das eine in Längsrichtung gehende Mittelachse hat, die in einer Plucht mit der Drehachse der umlaufenden Spitze 40 liegt. Das Gehäuse ist am hinteren Ende an einer vertikalen, sich in Querrichtung erstreckenden Stützplatte I30 befestigt und erstreckt sich durch ein Loch darin, und das gegenüberliegende Ende des Gehäuses öffnet zum Eingkolben 153f der Kolben 153 und das Gehäuse haben nebeneinanderliegende Plansche, die miteinander verschraubt sind, so daß dadurch das Putter vom Gehäuse getragen wird. Das Gehäuse lagert Lager I36, die ihrerseits die Stangenantriebshülse 135 drehbar lagern. Innerhalb der Hülse 135 sitzt eine umlaufende Spitzenhülse 137, die sich damit dreht. Die Hülse 135 lagert Lager 138, die ihrerseits eine Freilaufhülse 139 zur Drehung der Hülse 135 gegenüber lagern. Das vordere Ende der Hülse 139 lagert eine im wesentlichen kegelstumpfförmige umlaufende Spitze 140, die sich mit der Hülse 139 dreht und die sich aixal in die Mittelöffnung des ringförmigen Kolbens 153 erstreckt.
Die Hülsen 137 und 135 sind miteinander verkeilt, und ein Zahn-
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rad 142 ist auf das hintere Ende der umlaufenden Spitzenhülse zum Drehen derselben aufgespannt. Das Zahnrad 142 wird durch ein Zahnrad 143 angetrieben, das einen kleineren Durchmesser hat und das mit der Hotorwelle 145 eines Hydraulikmotors 144 verkeilt ist, wobei der Hotor auf dem oberen Ende einer Stützplatte 130 sitzt und mit seiner Welle durch sie durchgeführt ist.
Auch wenn das in den Zeichnungen dargestellte Futter keinen Teil der Erfindung an sich bildet, wird es kurz beschrieben, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Das Futter weist dien genannten Eingkolben 153 auf, der sich gleitend in die Hingkammer des Zylinders I48 erstreckt, wobei am Zylinder und an einer ringförmigen Druckscheibe I49 ein Lager sitzt, um eine «ülelativdrehung zwischen dem Lager und der Druckscheibe zu ermöglichen. Eine Futterhaube 150 wird von einem Futterkörper I5I getragen, und der Futterkörper seinerseits ist mit einem Ende mittels der Stangenantriebshülse zum Drehen damit gelagert. Der Futterkörper lagert eine Anzahl auf dem Umfang angeordneter Backen 152 zur gleitenden radialen Bewegung. Die Backen werden durch den Futterkörper in einer Stangeneinspannstellung gehalten, wenn sich der Kolben 153 und· der Zylinder 148 in ihren zusammengefahrenen Stellungen befinden, wie das in Fig. 7 gezeigt ist. Am Futterkörper sitzen Federmittel (nicht dargestellt), die auch an der Futterhaube angreifen, um für die Beibehaltung der Relativlagen zu sorgen, wenn sich die Backen in der Stangeneinspannstellung befinden. Yfenn der Zylinder jedoch druckbeaufschlagt wird, wandert der Zylinder axial in Sichtung des Pfeils I55 dem Kolben gegenüber, um die Futterhaube in die selbe Sichtung dem Futterkörper gegenüber zu bewegen. Als Folge davon können sich die Backen frei bewegen, und sie werden durch Federmittel radial nach außen aus einer Stangeneinspannstellung bewegt. Die Futterhaube wird in die in Fig. gezeigte Stellung durch die Wirkung der Federmittel (nicht dargestellt) federnd zurückbewegt, wenn das Druckmittel in dem Zy-
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linder abgelassen vrird.
Durch die beschriebene Anordnung sind der Futterkörper und die Futterhaube frei dem Kolben 153 un<l dera Zylinder 148 sowie dem Gehäuse 129 gegenüber drehbar; gleichzeitig sind sie aber zur axialen Bewegung durch das Gehäuse gelagert. Mer Futterkörper ist dabei in einer fixierter axialen Stellung dem Gehäuse gegenüber gelagert, solange das Gehäuse in der entsprechenden Richtung gedreht wird.
In Längsrichtung zwischen den Rollenveräbänden,die unter der Stangen-ITiederhalteeinrichtung und der Futterantriebseinrichtung sitzen, sind ein oder mehr Rollenverbände R angeordnet.
Direkt unter der in Längsrichtung mittleren Partie des Profils 66 in der Etangenspannstellung befindet sich ein Rollenverband T (Fig. 2 und 6). Der Rollenverband T weist eine Grundplatte 158» die an der Platte 29 anlieget und mit den Profilen 24 und 25 verschraubt ist, und eine waagrechte Stützplatte 159 auf, die vertikal auf Schrauben 160 gleitend gelagert ist, auf die Muttern aufgeschraubt sind, um die Bewegung der Stützplatte nach oben der Grundplatte gegenüber zu begrenzen. Die Schrauben 160 sind an der Grundplatte befestigt, und es sind Schraubenfedern 161 auf den Schrauben vorgesehen, die zwischen den Platten 158 und 159 sitzen, um die Platte 159 federnd nach oben vorzuspannen. Zwei Achsenstützen 162 sitzen auf einer sich in Querrichtung erstreckenden 'deite der Grundplatte, um eine Achse 165 zu lagern. Eine Anzahl im Abstand angeordneter Rollen I66 sind auf der Achse drehbar gelagert. An der gegenüberliegenden, sich in Querrichtung erstreckenden Partie der Grundplatte sind ein zweites Paar Achsenstützen 163 gelagert, die ihrerseits eine Achse I64 lagern. Auf der Achse 16/| rind eine Anzahl in Längsrichtung im Abstand angeordnete Rollen 1o7 {.reinsert. Die Rollen auf der Achse I65 sind in Längsrichtung gegenüber den
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BAD ORIGINAL
Rollen auf der Achse I64 versetzt, wobei die Rollen auf den jeweiligen Achsen in Querrichtung nahe genug beinander liegen, um einen Spalt zum Abstützen einer Stangenpartie zu bilden, wie er im Zusammenhang mit den Rollenverbänden R beschrieben worden ist.
Zu beiden Leiten in Längsrichtung des Rollenverbandes T ist sin itollenverband R vorgesehen, während vor dem vordersten der Ic tatgenannten iiollenverbände R die Linearantriebs- und Stangenspanneinrichtung 14 sitzt. Unmittelbar vor der Einrichtung 14 befindet sich eine zweite Rollenanordnung S, die in der gleichen Ausführung wie der Rollenverband T vorgesehen ist.
Gemäß I1Xg. 14 gehören zur elektrischen Steuerschaltung und zu den elektrischen Funkt ions teil en, die allgemein mit 175 bezeichnet sind, Hauptleitungen JL und H?, an denen jeweils Anschlüsse 177 τ**1*! 182 vorgesehen sind. Zwischen die Anschlüsse 177 und 178 ist ein Haupt-Trennschalter 176 geschaltet, der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird. Ein normalerweise geschlossener Stoppschalter 181 μηα eine Hubmagnet spule 179 eines Relais 180 sind in Reihe zwischen die Anschlüsse I78 und 182 geschaltet. Das Relais 180 weist einen ersten Anschluß 18ΐ auf, der durch eine Leitung mit dem Anschluß 177 verbunden ist, ferner einen zweiten Anschluß 185, der durch eine Leitung mit einem Anschluß 190 verbunden ist, ein Schaltglied 186, einen dritten Anschluß 188, der mit einer Leitung Lp verbunden ist, einen vierten Anschluß, der mit dem Anschluß 182 verbunden ist, und ein Schaltglied 189. Bei erregtem Ralais bewegt sich das Sclaltgliea 186 zur Herctellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 18J und 185, und das Schaltglied I89 bewegt sich zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 187 und 188.
Der . nschluß I90 ist durch Leitungen mit dem Anschluß 178 ver-
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bunden, während ein von Hand bedienter Trennschalter 191» der in der Stellung bleibt, in die er geschaltet wird, zwischen den Anschluß 190 und die Hauptleitung L1 geschaltet ist. In der Hauptleitung L. sind Anschlüsse 196-204 vorgenehen, während an der Leitung Lp Anschlüsse 205-218 vorgesehen sind» Ein Hotor 427 (oder eine entsprechende Kotoranlaßschaltung zum Einschalten des Motors) ist zwischen die Anschlüsse I90 und 253 geschaltet, während ein Schalter 222, der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird, zwischen die Anschlüsse 22? und 224 geschaltet ist. Eine Spule 228 eines Relais und ein Stoppschalter 227» der durch Federkraft in einer geschlossenen Stellung gehalten wird, sind in Boihe zwischen die Anschlüsse 205 und 224 geschaltet. Das Relais 229 ist mit eines Anschluß 231 mit dem Anschluß 224 verbunden, ein weiterer Anschluß 230 ist mit dem Anschluß 235 verbunden, und ein Schaltglied 232 stellt eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 230 und 231 her, wenn die Spule 228 erregt iet.
iiin Endlagenschalter 236 ist mit einem ersten Anschluß 251 ni dem Anschluß 1896 verbunden, mit einem zweiten Anschluß 252 mit dem Anschluß 237 verbunden, mit einem dritten Anschluß mit einem Anschluß 255 verbunden und mit einem Schaltglied versehen, das durch Federkraft in einer Stellung gehalten wird, in der eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 251 und 252 hergestellt wird, das jedoch bewegbar ist, um die Anschlüsse 251 und 253 miteinander zu verbinden.
Der Anschluß 237 ist über eine Leitung mit einem ersten Anschluß 238 eines von Hand bedienten Schalters 239 verbunden. Der Schalter 239 weist einen zweiten Anschluß 240 auf, der mit einem Anschluß 24I verbunden ist, einen dritten Anschluß 243» einen vierten Anschluß 244» einen fünften Anschluß 245»- der durch eine Leitung mit dem Anschluß 137 verbunden ist, einen sechsten Anschluß 246, der durch eine Leitung mit einem Anschluß 148 verbunden ist, ein erstes Schaltglied 242 und ein
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zweites Sehaltglied 247. Der'Schalter 239 ist in einer solchen Ausführung vorgesehen, daeß seine Schaltglieder in einer "bestimmten Stellung bleiben, bis ein Behalten in eine zweite Stellung erfolgt. In einer ersten Stellung bildet das Schaltglied 247 eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 245 und 244, während das Schaltglied 242 keine elektrische Verbindung zwischen irgendwelchen der Anschlüsse des Schalters 239 herstellt. In der zweiten Stellung stellt das Echaltglied 2<2 eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 2J8 und 240 her, während das Schaltglied 247 die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 243 und 244 löst und eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 245 und 246 herstellt. Ein Endlagenschalter 257» der durch Federkraft in ein.-r getrennten Stellung gehalten wird, ist zwischen den Anschluß 197 "und den Anschluß 243 geschaltet.
Ein Heiais 260 ist mit einem ersten Anschluß 261 mittels einer Leitung mit dem Anschluß 24I verbunden, mit einem zweiten Anschluß 262 durch eine Leitung mit dem 'jischluß 237 verbunden, mit einem dritten Anschluß durch eine Leitung mit dem Anschluß 241 verbunden, und es ist ferner mit einem vierten Anschluß 264, einem ersten und einem zweiten Schaltglied 265 und 266 und einer Hubmagnetspule 267 versehen, die zwischen die Anschlüsse 268 und 269 geschaltet ist, wobei der Anschluß I68 durch eine Leitung mit dem Anschluß 24I verbunden ist. Bei erregter Spule 267 bewegt sich das Schaltglied 265 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zv/ischen den Anschlüssen 261 und 262, und das bchaltglied 266 bewegt sich zum Lösen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 263 und 264. J&Lne Hubmagnetspule 27I des Hubmagnetventils 27O ist zwischen die Anschlüsse 268 und 269 geschaltet, wobei der Anschluß 269 mit dem Anschluß 206 verbunden ist. Eine Hubmagnetspule eines Hubmagnetventils 273 ist zwischen den Relaisanschluß 244 und den Anschluß 207 geschaltet.
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Ein Endlagenschalter 276 hat einen ersten, einen zweiten und einen dritten Anschluß 277, 278 und 279 und ein Schaltglied 280, das durch Federkraft in einer Stellung gehalten wird, in der eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 277 und 278 besteht, das jedoch zum Trennen dieser Verbindung und zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den An- ■ Schlüssen 277 und 279 bewegbar ißt. Der Anschluß 277 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 198 verbunden, der Anschluß ist durch eine Leitung mit einem Anschluß 281 verbunden, und der Anschluß 278 ist durch eine Leitung mit dem ersten Anschluß 285 eines Hubmagnetrelais 284 verbunden. Das Relais weist einen zweiten Anschluß 286 und einen vierten Anschluß 290 auf, die durch Leitungen mit einem Anschluß 255 bzw. 299 verbunden sind. Dabei ist der Anschluß 255 mit dem Anschluß 299 verbunden, der seinerseits durch eine Leitung mit einem Anschluß 297 verbunden ist. Ferner weist das Relais 284 einen dritten Anschluß 289 und einen fünften Anschluß 29I auf, die durch Leitungen mit einem Anschluß 300 verbunden sind, ferner einen sechsten Anschluß 292, der durch eine Leitung mit dem Anschluß 248 verbunden ist, der seinerseits mit dem Anschluß 3O8 verbunden ist, und eine Hubmagnetspule 296, die zwischen die Anschlüsse 297 und 298 geschaltet ist. Bei erregtem Eelais 284 stellt das Schaltglied 293 eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 285 und 286 her; ein Schaltglied 294 stellt eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 289 und 290 her; und ein Schaltglied 295 stellt eine Trennung der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 29I und 292 her. Eine Hubmagnetspule 303 eines Hubmagnetventils 302 ist zwischen die Anschlüsse 297 und 298 geschaltet. Ein Hubmagnetventil 306 ist mit einer Hubmagnetspule 307 zwischen die Anschlüsse 208 und 3O8 geschaltet, und ein Hubmagnetventil ist mit einer Hubmagnetspule 510 zwischen die Anschlüsse 209 und 3O8 geschaltet. Ein Hubmagnetventil 5II ist mit einer Hubmagnet spule 312 zwischen die Anschlüsse 210 und 3OO geschaltet.
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Ein Relais 315 ist mit einer Hubmagnetspule 517 zwischen Anschlüsse 316 und 281 geschaltet, wobei der Anschluß 3I6 mit den Anschlüssen 211 und 298 verbunden ist, und das Heiais hat einen ersten Anschluß 318» einen zweiten Anschluß 319» einen dritten Anschluß 320, einen vierten Anschluß 321, ein Schaltglied 322 und ein Γ/chaltglied 323· Bei Erregung der Spule 317 stellt das Schaltglied ?22 eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 3I8 und 319 her, während das Schaltglied ;2; die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 32O und 521 trennt. Der Anschluß 319 ist durch eine Leitung mit Anschlüssen 324 und 281 verbunden, während ein Endlagenschalter 325» der durch Federkraft in einer geschlossenen Stellung gehalten wird, zwischen den Anschluß 199 und den Anschluß 318 geschaltet ist. Die Spule 272 des Hubmagnetventils 270 ist zwischen die Anschlüsse 324 und 212 geschaltet. Der Anschluß 321 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 264 des Eelais 260 verbunden, während der Anschluß 320 durch eine Leitung mit den Anschlüssen 326 und 327 verbunden ist. Ein Endlagenschalter 330, der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird, irt zwischen die Anschlüsse 200 und 326 geschaltet, während ein Endlagenschalter 351» der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird, zwischen die Anschlüsse 201 und 327 geschaltet ist. Die zweite Hubmagnetspule 332 des Ventils 273 ist zwischen Anschlüsse 327 1111Cl 213 geschaltet.
Ein von Hand bedienter Schalter 333» der durch Federkraft in einer geöffneten Stellung gehalten wird, und eine zweite Hubmagnet spule 334 des Ventils 302 sind in Reihe zwischen die Anschlüsse 202 und 335 geschaltet. Dier Anschluß 335 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 214 verbunden.
jlin ündlagenschalter 340, der durch Federkraft in einer geschlossenen Stellung gehalten ist, ist zwischen die Anschlüsse 203 und 341 geschaltet, während ein Endlagenschalter 342, der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird,
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zwischen Anschlüsse 341 und 343 geschaltet ist. Die Hubmagnetspule 344 eines lelais 345 ist zwischen die Anschlüsse 343 und 335 geschaltet, wobei der Anschluß 343 durch eine Leitung mit einem Anschluß 346 verbunden ist. Das ilelais 345 tfeist ferner einen ersten Anschluß 347 auf,- der durch eine Leitung mit dem Anschluß 341 verbunden ist, ferner einen zweiten Anschluß 348, der durch eine Leitung mit einem Anschluß 346 verbunden ist, und ein Schaltglied 349» das durch Erregen der Spule 344 in eine Stellung bewegbar ist, in der eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 347 VÜ[i^L 348 hergestellt wird. Die Hubmagnetspule 351 des Hubmagnetventils 350 ist zwischen die Anschlüsse 346 und 215 geschaltet.
Die Steuerungen 353 einer normalen Nahtlokalisiereinrichtung 572 (siehe auch Fig. 10 und 9) haben eine Anzahl von Relais, die Relaisanschlüsse und normalerweise geschlossene Schaltglieder 355 TincL Relaisanschlüsse und ein normalerweise getrenntes Schaltglied 356 aufweisen, die in Reihe zwischen den Anschluß 558 der Steuerungen 353 und den Anschluß 357 der erfindungsgemäßen Torrichtung geschaltet sind. Ferner weisen die Steuerungen 353 eine Wicklung eines Transformators 359 auf, die zwischen den Anschluß 358 und einen Anschluß 36O der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschaltet ist. Der Transformator weist eine Sekundärwicklung mit einem Endlagenschalter 36I auf, der durch fe Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird, der aber in einer gesschlossenen Stellung die automatische Funktion der NahtlokaEsiereinrichtung betätigt, um den Schweißkopf 590 der normalen Schweißvorrichtung 362 zu verstellen und damit das Schweißen durchzuführen. Der Anschluß 358 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 204 verbunden, während der Anschluß 36O durch eine Leitung mit dem Anschluß 216 verbunden ist. Ferner hat die Schweißvorrichtung Steuerungen, die zwischen die Anschlüsse 218 und 412 geschaltet sind, derart, daß bei Erregung der Schweißkopf in Betrieb gesetzt wird, um die Teile zu verschweißen, die zusammengeschweißt werden sollen.
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Ein Relais 366 hat eine Hubmagnet spule 367 » einen ersten Ms sechsten Anschluß 369-373 und Schaltglieder 374-376. Bei Erregung der Spule 567 trennt das Schaltglied 374 die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 368 und 369, das Schaltglied 375 trennt die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 570 und 371» und das Schaltglied 376 bewegt sich, um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 372 und 375 herzustellen. Die Hubmagnetspule 367 ist zwischen den Anschluß 36O und den vierten Anschluß 378 eines Relais 379 geschaltet, üin Bndlagenschalter 380 ist zwischen den Anschluß 36s und die Verbindung 357 geschaltet, während ein Endlagenschalter 381 zwischen den Anschluß 370 ^mL einen Anschluß 382 geschaltet ist, der seinerseits durch eine Leitung mit dem Anschluß 357 verbunden ist. Die Endlagenschalter 380 und 381 werden durch Federkraft in einem getrennten Zustand gehalten. Der Anschluß 372 ist durch eine Leitung mit einem Anschluß 383 verbunden, der seinerseits durch eine Leitung mit dem Anschluß 204 verbunden ist. Der Anschluß 373 is* durch eine Leitung mit dem Anschluß 384 verbunden.
Ein Relais 379 weist ebenfalls einen ersten, einen zweiten, einen dritten, einen fünften und einen sechsten Anschluß auf, die jeweils mit 386-390 bezeichnet sind, ferner eine Hubmagnetspule 391 und Schaltglieder 392-394. Wenn die Spule 391 erregt ist, trennt das Echaltglied 592 die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 386 und 387, das Schaltglied 393 trennt die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 388 und 578, und das Schaltglied 394 bewegt sich in eine Stellung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 389 und 390.
Ein Relais 398 weist einen ersten bis sechsten Anschluß auf, die jeweils mit 399-404 bezeichnet sind, ferner Schaltglieder 405-ΊΟ7 und eine Hubniagnetcpule 408, die zwischen den Anschluß
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217 und den Anschluß 386 geschaltet ist. Bei erregter Spule 408 trennt das Schaltglied 405 die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 399 und 400, das Schaltglied 4O6 trennt die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 401 und 402, und das Schaltglied 407 bewegt sich in eine Stellung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 403 und 404· Der Anschluß 399 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 37I verbunden, die Spule 391 ist zwischen den Anschluß 400 und den Anschluß 218 geschaltet, der Anschluß 40.'; ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 388 verbunden, und die Anschlüsse 405 und 389 sind durch eine Leitung mit dem Anschluß
411 verbunden, der mit dem Anschluß 383 verbunden ist. Ein Endlagenschalter 410, der durch Federkraft in einer getrennten Stellung gehalten wird, ist zwischen die Anschlüsse 382 und 401 geschaltet. Die Anschlüsse 404 und 373 sind mit dem Anschluß 384 verbunden, der durch Leitungen mit den Anschlüssen
412 und 390 verbunden ist.
Der Anschluß 387 ist durch eine Leitung mit dem Anschluß 369 verbunden. Die Schweißkopfsteuerung 362 ist zwischen die Anschlüsse 218 und 412 geschaltet.
Bezugnehmend auf Pig. 13 erfolgt nun eine Beschreibung der hydraulischen Steuerung und der hydraulischen Funktionsteile, die allgemein mit I7 bezeichnet sind. Die hydraulischaaSteuerungen 17 weisen eine Pumpe 426 auf, die von einem Motor 427 angetrieben wird und die Druckmittel vom Sumpf /]28 zur Leitung Z pumpt, die mit Abzweigungen 429-433 bestückt ist. Die Abzweigung 429 ist durch eine Leitung mit einer Einlaßöffnung 43Ί der. Hubmagnetventils 302 verbunden. Dar Ventil 302 hat eine zweite Öffnung 435» die durch eine Leitung mit einer Öffnung 441' des Zylinders 46 verbunden ist, eine dritte öffnung 4^6, die durch eine Leitung mit einem Druckminder- und Durchflußregelventil 441 verbunden ist, wobei das Ventil 441 seinerseits mit einer Öffnung 442 des Zylindern 46 verbunden ist, und eine vierte öff-
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nung 457» die mit dem Sumpf verbunden ist. Das Yentil 302 weist ein Yentilglied 458 auf, das in eine Stellung bewegbar ist, in der die öffnung 454 in einer PIießverbindung mit der Öffnung 455 und die öffnung 436 in einer Fließverbindung mit der Öffnung 457 steht, wenn eine Lirregung der Hubmagnet spule 334 erfolgt. J)ac Ventj]glied ist in eine Stellung bewegbar, in der die uffnung 454 in einer li'ließverbindung mit der 436 und die öffnung 435 mi"t der öffnung 437 steht, wenn eine Erregung der üpule 30;i erfolgt. Bei Entregung der jeweiligen Spule 303 und 354 bleibt das Yentilglied in der Stellung, in der es sich befindet, bis die andere der Spulen erregt wird.
An der Kolbenstange 45 sitzt ein Stellglied 444» das bei ausgefahrener Stange und bei Druckbeaufschlagung der Öffnung 442 zunächst den Sndlagenschalter 35"! und dann den Endlagenschalter 542 schaltet.
Ein Rückschlagventil 446 ist zwisehen die Abzweigungen 445 und 450 geschaltet, wobei die Abzweigung mit der Einlaßöffnung 447 des Yentils 550 verbunden ist. Das Ventil 350 hat eine zweite Öffnung 449» eine dritte Öffnung 450 und eine vierte Öffnung 448, die mit dem Sumpf verbunden ist. Das Yentil 350 weist ein Yentilglied 457 auf, das durch Federkraft in einer Stellung gehalten wird, in der die Öffnung 447 in einer Fließverbindung mit der Öffnung 449 und die Öffnung 448 in einer Fließverbindung mit der Öffnung 450 stehen. Bei erregter Spule 351 wandert das Yentilglied in einer Stellung zur Herstellung einer Fließverbindung zwischen der Öffnung 447 und der Öffnung 450 und zwischen der Öffnung 448 und der Öffnung 449» bei Entregen der Spule wird das Ventilglied jedoch durch Federkraft bewegt, um die letztgenannten Fließverbindungen zu trennen. In eine Leitung zwischen der Öffnung 449 und der Abzweigung 452 ist eine Durchflußregeleinrichtung 451 eingeschaltet, während eine entsprechende Durchflußregeleinrichtung in die Leitung zwischen der Öffnung 450 und der Abzweigung 455 geschaltet ist. Eine Ab-
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zweigung 452 ist durch eine Leitung mit Öffnungen 454 am unteren 3nde von Zylindern 70 verbunden, während eine Abzweigung 453 mit Öffnungen 455 an den oberen Enden der Zylinder 70 verbunden ist. Ein Stellglied 456 ist an einer der Kolbenstangen 69 angebracht, um bei einer Bewegung des Zylinderkolbens von seiner untersten Stellung in seine oberste Stellung zunächst den Endlagenschalter 257 v^-ü- dann den Endlagenschalter 256 zu schalten, während bei der Bewegung der Kolbenstange zum Absenken des Stellglied 456 durch es ein Schalten des Endlagenschalters 361 bewirkt wird, was noch zu besehreiben sein wird.
Das Ventil 273 weist eine erste Öffnung 46O auf, die mit der * Abzweigung 445 verbunden ist, ferner eine zweite Öffnung 461, die mit der Abzweigung 465 verbunden ist, eine blockierte dritte Öffnung 462 und eine vierte Öffnung 463» die mit dem Sumpf verbunden ist. Das Ventil 273 ist in der gleichen Ausführung wie das Ventil 302 vorgesehen und weist ein Ventilglied 464 auf, das in eine Stellung wandert oder in der Stellung bleibt, wenn die Spule 532 erregt wird, um eine Fließverbindung zwischen der öffnung 46O und der öffnung 461 und zwischen der Öffnung 463 und der Öffnung 462 herzustellen, während bei Erregung der Spule 274 das Ventilglied eine Fließverbindung zwischen der Öffnung 46O und der Öffnung 462 und zwischen der öffnung 461 und der Öffnung 463 herstellt. Zwischen die Abzweigungen 465 und 467 ist ein nadelventil 466 geschaltet, wobei die Abzweigung 467 ^i t dem Zylinder I48 der Futtereinrichtung verbunden ist. Wenn eine Bruekmittelbeaufschlagung von der Abzweirgung 467 zum Zylinder I48 erfolgt, wird der Zylinder seinem Kolben gegenüber bewegt, wodurch die Futterhaube relativ zum Futterkörper in eine Stellung bewegt wird, in der die Futterbacken federnd in eine niciatgreifende Stellung bewegt werden. Venn jedoch keine Druekbeaufschlagung der Abzweigung 467 erfolgt, bewegt sich durch einen Federmechanismus, der in der Futtereinrichtung vorgesehen ist, die Futterhaube relativ zum
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Putterkörper, um die Backen in eine Stangenspannsteilung zu bewegen, und der Zylinder wird dem Kolben gegenüber in eine zurückgefahrene Gteilung durch den Federmechanismus bewegt.
Die Abzweigung 467 ist mit der Öffnung 469 des Zylinders 468 verbunden, der am Rahmen an der Einrichtung 15 sitzt, und eine Öffnung 470 am gegenüberliegenden Ende des Zylinders ist mit der Abzweigung 471 verbunden. Der Zylinder hat eine Kolbenstange 473» die bei Einfließen von Druckmittel in die Öffnung 47O in Richtung des Pfeils 155 wandert und sich in entgegenegesetzter Richtung bewegt, wenn Druckmittel in die Öffnung 46g fließt. Ein Stellglied 474 ist an der Kolbenstange 473 vorgesehen, um das Schaltglied 280 des Endlagenschalters 276 in eine Stellung zur Verbindung der Anschlüsse 277 und zu bewegen und in dieser Stellung zu halten, wenn die Kolbenstange 473 sich um den größten Weg in Richtung des Pfeils bewegt hat. Die Abzweigung 471 ist durch ein Rückschlagventil 472 mit dem Sumpf verbunden.
üin nadelventil 479 ist zwischen die Abzweigung 465 und die Steueröffnung 480 des Yentils 478 geschaltet. Das Ventil 478 weist eine Einlaßöffnung 48I auf, die mit der Abzweigung 431 verbunden ist, ferner eine zweite Öffnung 482, eine blockierte dritte Öffnung 483 und eine Öffnung 484» die mit dem Sumpf verbunden ist. Ferner weist das Ventil 478 ein Ventilglied 485 auf, das bei Einströmen von Druckmittel durch die Steueröffnung 480 in eine stellung wandert, um eine Fließverbindung zwischen den Öffnungen 481 und 483 und zwischen den Öffnungen A,Q2 und 484 herzustellen, und das ohne Druckbeaufschlagung an der öffnung 480 durch eine Feder 486 in eine Stellung bewegt wird, um eine I1Iießverbindung zwischen den Öffnungen 481 und 482 und zwischen den Öffnungen 483 ixad 484 herzustellen. Der Hydraulikmotor 144 und ein Nadelventil 490 sind in Reihe zwischen die öffnunge 482 und die Abzweigung 471 geschaltet, vo-
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bei das Nadelventil zwischen dem Motor und der Abzweigung sitzt.
Das Ventil 21JO weist eine Einlaßöffnung 498, die mit der Abzweigung 432 verSunden ist, eine zweite Öffnung 499, eine dritte Öffnung 500, eine vierte Öffnung 501, die mit dem Sumpf verbunden ist, und ein Yentilglied 502 auf. Das Ventilglied 502-ist zwischen drei Stellungen bewegbar, wobei die neutrale erste Stellung schematisch in Pig. 13 gezeigt ist. In der ersten Stellung sind die Öffnungen 499 und 5OO mit der Öffnung 5OI verbunden, während die Öffnung 498 gesperrt ist. In der zweiten Stellung ist die Öffnung 498 in eine Fließverbindung mit der Öff-
^ nung 500 gebracht, und die Öffnung 499 steht in einer Fließverbindung mit der Öffnung 5OI, während in der dritten Stellung die Öffnung 498 in einer Fließverbindung mit der Öffnung 499 steht und die Öffnung 500 mit der Öffnung 50I verbunden ist. Wenn weder die eine noch die andere der Hubmagnetspulen 27I und 272 erregt sind, halten die Federn 503 und 504 das Tentiiglied 502 durch Federkraft in der ersten Stellung} wenn jedoch die Spule 271 erregt wird, bewegt sich das Tentiiglied gegen die Wirkung der Feder 503 in die zweite Stellung des Yentilglieds. Bei Erregung der Spule 272 bewegt sich das Yentilglied 502 gegen die Wirkung der Feder 504 in die dritte Stellung des Yentilglieds. Bei Entregung der Spule 271 führt die Feder 503 das Yentilglied 502 in seine erste Stellung zurück, während bei Entregung der
Spule 272 die Feder 504 das Yentilglied in seine erste Stellung zurückführt. Erwähnt sei, daß die Steuerschaltung eine solche ist, daß beide Spulen 27I und 272 nicht gleichzeitig erregt werden.
Eine Durchflußregeleinrichtung 505 ist zwischen die Öffnung 499 und die Öffnung 507 an einem Ende des Zylinders 120 geschaltet, während ein zweites Nadelventil zwischen eine zweite Öffnung 508 des Zylinders und die Öffnung 500 geschaltet ist. Bei Einströmen von Druckmittel in die Öffnung 507 wandert die Kolbenstange 119, wenn sie sich in einer zurückgefahrenen Stellung
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"befindet, in Richtung des Pfeils 570, wodurch das Stellglied 5O6 an der Kolbenstange zunächst den Schalter 330 in eine geschlossene Stellung bewegt, dann ein öffnen des Schalters 330 ermöglicht, anschließend den Endlagenschalter 325 in eine geöffnete Stellung bringt und danach ein Wandern des Endlagenschalters in eine geschlossene Stellung ermöglicht.
Das Ventil 311» das in der gleichen Ausführung wie das Ventil 350 vorgesehen ist, weist eine erste Öffnung 512, die mit der Abzweigung 433 verbunden ist, eine zweite Öffnung 513» eine dritte Öffnung 514» eine vierte Öffnung 515» die mit dem Sumpf verbunden ist, ein Ventilglied 516 und eine Feder 517 auf, die durch Federkraft das Ventilglied in einer Stälung hält, in der die Öffnung 512 mit der Öffnung 513 und die Öffnung 514 mit der öffnung 515 verbunden sind. Bei Erregen der Spule 312 wandert das Ventilglied in eine Stellung zur Herstellung einer Fließverbindung zwischen den Öffnungen 512 und 514 und zwischen den Öffnungen 513 und 515· Eine DurchfluSregeleinrichtung 518 ist zwischen die Öffnung 513 und die Öffnung 519 am oberen Ende des Zylinders 102 geschaltet. Die Öffnung 520 am unteren Ende des Zylinders 519 ist mit .der Abzweigung 535 verbunden.
Die Öffnung 514 des Ventils 311 ist mit der Öffnung 525 des Ventils 309 verbunden. Das Ventil 309 hat eine zweite Öffnung 526, eine dritte Öffnung 527, eine vierte Öffnung 528, die mit dem Sumpf verbunden ist, ein Ventilglied 529 und eine Feder 53O, die durch Federkraft das Ventilglied in einer Stellung hält, in der die Öffnungen 526 und 525 und die Öffnungen 527 und 528 miteinander verbunden sind. Bei Erregung der Spule 310 erfolgt eine Verbindung zwischen den Öffnungen 525 und 527 und zwischen den Öffnungen 526 und 528. Ein Hochdruckminderventil 533 ist zwiscehen die öffnung 526 und die Abzweigung 535 geschaltet, während ein liiederdruckminderventil 534 zwischen die Öffnung 527 und die Abzweigung 535 geschaltet ist.
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Die erste Öffnung 540 des Ventils 306 ist mit der Abzweigung 455 verbunden, wobei das Ventil 306 eine blockierte zweite Öffnung 541, eine dritte Öffnung 542, eine vierte Öffnung 543, die mit dem Sumpf verbunden ist,und eine Feder 545 aufweist, die durch Federkraft das Ventilglied 544 in einer Stellung hält, in der die Öffnung 540 in einer Fließverbindung mit der Öffnung 541 steht und die Öffnungen 542 und 543 miteinander verbunden sind. Bei Erregung der Spule 307 wandert das Ventilglied 544 in eine Stellung zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Öffnungen 540 und 542 und zwischen den Öffnungen 543 und 541· Der Hydraulikmotor $6 und ein Nadelventil 547 sind in Reihe zwisehen die Öffnung 542 und den Sumpf geschaltet, wobei der Hydrau-' likmotor zwischen dem Hadelventil und der Öffnung 542 sitzt.
Gemäß Fig. 3 und 13 weist der Mechanismus zur Bex-regung der Endlagenschalter 380, 381 und 410 in ihre geschlossenen Stellungen einen Ständer 554 auf, der auf dem Sockel 36 sitzt und 4er eine Welle 553 parallel zur Welle 39 drehbar lagert. Kämmende Zahnräder 551 und 552 sind auf die Wellen 39 bzw. 53 aufgekeilt, während eine Trommel 555 auf einer ¥elle 553 sitzt, um mit ihr umzulaufen. Die Trommel hat im axialen Abstand angeordnete Umfangsstreifen 556, 557 und 558» um jeweils die Endlagenschalter 380, 381 und 410 in die geschlossenen Stellungen zu schalten. Die Umfangslänge der Auflaufflächenpartien der Streifen 556, 557 und 558 in Zusaamenwirkung mit den Zahnradverhältnissen zwischen den Zahnrädern 551 und 552 is* derart, daS der jeweilige der Endlagenschalter 380, 381 und 4IO in der geschlossenen Stellung um etwas mehr als zwei Umdrehungen der Welle 39 gehalten wird. Ferner sind die Auflaufflächenpartien der Streifen 556, 557 und 558 im Winkel im Abstand von etwa 120 zueinander auf der Umfangsflache der Trommel angeordnet.
Zum Zwecke der Erleichterung der Beschreibung der Erfindung wird als Anwendungsfall für die erfindungsgemäße Vorrichtung das Anschweißen eines Bolzens 56I mit einer Gewindeendpartie
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an ein Ende einer Etangenpartie und einer Muffe 562 mit einer Innengewindepartie an das gegenüberliegende Ende einer zweiten Stangenpartie genannt. Der Bolzen und die Muffe werden getrennt hergestellt und dann zusammengeschraubt, wobei der Bolzen und die Huffe im zusammengeschraubten Zustand vorzugsweise gegenüberliegende zulaufende Endflächen an Stellen entfernt von ihren Gewindeenden haben, die sich radial nach innen und axial von der Gewindepartie wegerstrecken und dann axial nach innen gehen. Jedes Ende der Stangenpartien ist vorzugsweise mit zulaufenden ringförmigen Flächen 566 und 567 versehen, die radial nach innen und axial von dem gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Stangenpartie zulaufen. Der Aufbau einer fertigen Bohrschaftstange ist im einseinen bereits vorgeschlagen worden.
Beim Niederdrücken des Schalters I76 in eine geschlossene Stellung wandert das Relais 180 mit seinem Schaltgliedern 186 und in geschlossene Stellungen, um damit einen Haltekreis durch das Schaltglied 186 entstehen zu lassen, durch den die Spule 179 erregt gehalten wird, auch wenn der Schalter I76 durch Federkraft in seine getrennte Stellung zurückkehrt. Dadurch wird für ein Einschalten der Hydraulikpumpe gesorgt. Uenn anschließend der Schalter 222 gedrückt wird, erfolgt eine Erregung des Eelais 229 zum Einschalten des Motors 427 und zur Bildung eines Haltekreises, um den Motor eingeschaltet zu halten. Als Folge davon wird Druckmittel in die Leitung Z und durch das Ventil 350 zu den unteren Enden der Zylinder 70 gepumpt, um die Ltangen-ITiederhalteeinrichtung aus der in Fig. 4 in Vollinien gezeigten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung zu verschwenken.
ITun wird eine erste Bohrstangenpartie 565 auf die \ieige gelegt, wobei eine IDndpartie an der umlaufenden Spitze 40 liegt und die umlaufende Spitze eich in der in Fig. J in Vollinien gezeigten Stellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das andere
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Ende der Stangenpartie 563 gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 links von der Linearantrietseinrichtung 14· Eine Bolzne/Muffenkombination, die verschraubt ist, wird auf den Rollenverbandd T gelegt, wobei ein Ende der Kombination auf die Stangenpartie 563 zeigt, während eine zweite Stangenpartie 564 auf die Wiege gelegt wird, derart, daß ihre Enden gemäß der Darstellung in Pig. 2 rechts von der verschraubten Bolzen/Piuffenkombination 561/562 liegen. Dabei ist angenommen, daß die Stangenstelleinrichtung sich in der in I1Xg. 1 gezeigten Stellung befindet, daß sich die Futterantriebseinrichtung am gegenüberliegenden Ende ihres Bewegungswegs im Längshub aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus befindet und daß die Kolbenstange der Linearan-" triebseinrichtung sich in ihrer zurückgefahrenen Stellung befindet, derart, daß eine auf der Wiege liegende Stangenpartie frei axial zwischen den Rollen 106 und 98 bewegbar ist.
Ferner wird angenommen, daß mit dem Einschalten des Motors 427 das Ventil 273 sich in der in Fig. 13 gezeigten Stellung befindet, und als Folge davon führt die Zuleitung von Druckmittel zur Leitung Z zur Zuleitung von Druckmittel zur Steueröffnung 480, wodurch das Yentilglied 485 in die in Fig. 13 gezeigte Stellung wandert, um eine Druckmittelbeaufschlagung des Hydraulikmotors 144 zu blockieren. Ferner wird auch das Druckmittel zum Futterzylinder 148 geleitet, was dazu führt, daß die Futterhaube in eine Stellung bewegt wird, in der die Futterbacken sich in einer nicht einsapnnenden Lage befinden. Dann wird das Schaltglied 19I in seine geschlossene Stellung bewegt und in dieser gehalten, bis es in seine getrennte Stellung bewegt wird.
Wenn sich der Schalter 191 in seiner geschlossenen Stellung befindet, wird der Schalter 333 ausreichend lange geschlossen, um die Spule 334 des Ventils 302 zu erregen, und dann geht der Schalter 333 in eine getrennte Stellung zurück. Das führt dazu, daß das Ventilglied 438 in eine Stellung wandert, in der Druckmittel zur Öffnung 442 des Zylinders 46 strömt. Die folgende
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Bewegung der Kolbenstange 45 in Sichtung des Pfeils 570 führt zu einer Bewegung der umlaufenden Spitze 40 in gleicher Sichtung, folglich auch der Stangenpartie 563 in Sichtung auf die Futtereinrichtung. Die Spitze 40 hat eine kleine Grundfläche mit einem Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Jtangenpartie 56? ist, um teilweise in die Partie 563 hineingeführt werden zu können und damit die Längsausrichtung der Teile 56I-564 2^1 unterstützen. Das Stellglied 444 wandert in Sichtung des Pfeils 570 und bewegt dabei den Bndlagenschalter
331 in eine geschlossene Stellung und hält ihn ausreichend lange in dieser Stellung, damit die Seiaisspule 267 erregt wird und sein Schaltglied 265 bewegt, um einen Haltekreis zu bilden, ehe eine Trennung des Schaltglieds 266 erfolgt,und um die Spule
332 des Ventils 273 zu erregen, damit das Ventilglied 464 bewegt wird, um eine Fließverbindung zwischen den Öffnungen 46O und 461 herezustellen (vorausgesetzt, daß das Ventilglied nicht schon diese Stellung einnimmt), wodurch sich die Futterbacken in einer nicht einspannenden Lage befinden, wie bereits erwähnt. Hachdem das geschehen ist, wandert das Stellglied 444 von dem Schaltglied 53I weg, um dessen Öffnen zu ermöglichen.
Ferner erfolgt gleichzeitig mit der Erregung der Spule des Eelais 260 auch eine Erregung der Spule 27I des Ventils 27O. Als Folge davon bewegt sich das Vantilglied 502, um der Öffnung 5O8 Druckmittel zuzuleiten, wodurch die Kolbenstange 119 die Futterantriebseinrichtung in Sichtung des Pfeils 155 bewegt. Diece Bewegung der Futterantriebseinrichtung führt zu einer Bewegung des Futters der Stangenpartie 564 gegenüber, so daß sich die Stangenparitie in sie hineinerstreckt, und wenn die umlaufende Spitze 140 an die Stangenpartie 564 anschlägt, erfolgt eine Bewegung dieser Stangenpartie in Sichtung des Pfeile 155· Die kleine Grundfläche der Spitze I40 hat dabei einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser der Stangenpartie 564» um teilweise in eie hineinzuführen und damit die axiale Ausrich-
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tung der Teile 56I-564 zu unterstützen. Die Bewegung der Stangenstelleinrichtung und der !"utterantriebseinrichtung in Richtung aufeinander zu wird derart gesteuert, daß die Stangenpartien 563 und 564 an gegenüberliegenden Enden der Bolzen/kuffenkombination anstoßen, um die Kombination in ordnungsgemäßer Weise in Längsrichtung auf der Wiege für die Terschweißung zu zentrieren, die noch zu besehreiben sein wird.
Mit der Bewegung der Stangenstelleinriehtung und der Putterantriebseinrichtung aufeinander zu schließt das Stellglied 444 das Schaltglied 342 ausreichend lange, um das Beiais 345 zu erregen, damit dessen Schaltglied 349 bewegt wiras um das Relais in einem erregten Zustand zu halten, nachdem sich das Schaltglied 342 in eine getrennte Stellung bewegt hat. Gleichzeitig mit der Erregung des Relais 345 erfolgt eine Erregung des Ventils 350, um das Ventilglied 457 in eine Stellung zu "bewegen, in der Druckmittel durch die oberen öffnungen der Zylinder 70 fließt, um die Stangen-lTiederhalteeinrichtung aus der in Fig. 4 gezeigten gestrichelten Stellung in Richtung auf die in Volllinien gezeigte Stellung zu verschwenken. Me Geschwindigkeit in der Bewegung des Stangen-Hiederhalterahmens um die Gelenke 63 in Richtung des Pfeils 571 wird derart gesteuert, daß der Schalter 342 sich in eine getrennte Stellung bewegt und dB .»tangenstelleinrichtung und die !"utterantriebseinrichtung bewegt werden, um die Stangenpartien 5^3» 5&4 ^ä die Bolzen/t-iuffenkombination in axialer Ausrichtung zusammenzudrücken, unmittelbar bevor die niederhälterollen 78 die Stangenpartien gegen die Wiege drücken. Da der Kotor 85 ständig läuft, drehen die Rollen 78 nun die Stangenteile 561-564 und durch sie auch die umlaufenden Spitzen 40 und 140.
Unmittelbar mit dem Wandern der Rollen 78 in Stellungen zum Einspannen der Stangenpartien gegen die Viegenrollen bewegt das Stellglied 456 das Schaltglied 36I in eine geschlossene Stellung und hält es in dieser Stellung, bis die Rollen hochgehoben wer-
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den, was eine Schaltung in der Schweißvorrichtung auslöst, die selbst keinen Teil dieser Erfindung bildet, so daß die Arbeitsweise der Schweißvorrichtung nur so ausreichend ausführlich beschrieben wird, daß deren Funktionieren zur Vornahme der Verschweißung zu verstehen ist. Beim Schließen des Schalters 56I bewegt die innere Schaltung (nicht dargestellt) der Steuerung der liahtlokalisiereinheit 572 deren Schlitten 591 an einer Bahn 592 entlang, und dabei erfolgt eine Bewegung ihrer Sonde 572a dem Schlitten gegenüber (wobei die Sonde am Schlitten sitzt), um das Vorhandensein der Hut zwischen der Stangenpartie 565 und dem Bolzen 56I festzustellen. Der Schweißkopf sitzt am Schlitten und bewegt sich mit ihm. Wenn die Sonde an der letzlgenannten Hut sitzt, wird der Schlitten angehalten, wobei die Elektrode 572b des Schweißkopfes nun an einer Stelle sitzt, um die Partien der Stangenpartie 565 und des Bolzens 56I an der Hut zu erhitzen, und der Schweißdraht 552c befindet sich in der vorgesehenen Lage, um vorgescheoben zu werden und damit das Verschweißen zu beginnen.
Mit dem Drehen von Teilen 56I-564 (dabei ist zu beachten, daß sich die umlaufenden Spitzen 40 und I40 frei drehen können, während die Teile 56I-564 in axialem Andruck aneinander gehalten werden)erfolgt eine Drehung der Trommel 555 &©» Schaltern 580, 581 und 4IO gegenüber. Wenn der Sehweißkopf 590 erst einmal richtig sitzt, um den Bolzen und die Stangenpartie 565 an der Hut zusammenzuschweißen, werden alle Relais 553 und 556 geschlossen, und wenn einer der Endlagenschalter 580, 581 und 410 geschlossen wird, beginnt der Schweißvorgang. Dabei ist zu beachten, daß die Endlagenschalter vorgesehen sind, damit die Stangenpartien 565 und 564 um ein Maximum von etwa 120 gedreht werden müssen, nachdem sich der Sdweißkopf in der vorgeschriebenen Lage befindet, um mit dem Verschweißen zu beginnen. Wenn angenommen wird, daß der Endlagenschalter 580 der erste ist, der geschlossen wird, nachdem alls Relais 555 und 556 ge-
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schlossen sind, führt das Schließen des Schalters 380 dazu., daß die Spule 408 erregt wird. Die Erregung der Spule 408 führt zu einer Trennung der Schaltglieder 405 und 406, um zu verhindern, daß die Relais 366 und 379 erregt werden, und zu einer Bewegung des Sehaltglieds 407 in eine Stellung zum Erregen der Schweißschaltung der Schweißvorrichtung 362. Das Einschalten der S chweiß vorrichtung 362 führt zum Anlegen von Strom an die Elektrode 572b des Schweißkopfes und an den Schweißdraht 572c, um die Stangenpartie 563 und. den Bolzen 56I an der Uut 566 zusammenzuschweißen. Vorzugsweise umgibt eine Atmosphäre aus Argon oder Helium oder ein Gemisch daraus die Schweißstelle, an der der Bolzen 56I mit der Partie 563 verschweißt wird. Das
Verschweißen geht um 2 bis 3° über zwei vollständige Umdrehungen der Stangenpartie 563 hinaus, wonach sich die Trommel 555 so weit gedreht hat, daß das Schaltglied 380 getrennt wird, um die Steuerungen der Schweißmascheine 362 auszuschalten, wobei das Ausschalten der Steuerungen der Schweißvorrichtung zu einer Vervollständigung der Betätigung von Steuerungen (nicht dargestellt) der Nahtlokalisiiereinheit führt, um den Schweißkopf in Richtung des Pfeils 570 zu bewegen und die Sone 572a auszuführen, damit die Lage der Nut festgestellt wird, die zum Teil von der Fläche 567 gebildet wird. Wenn sich der Schweißkopf in der vorgesehenen Lage zum Zusammenschweißen der Muffe und der Stangenpartie 564 an der Hut 567 befindet, bleibt der
ψ Schlitten mit dem Schweißkopf stehen, die Sonde 572a wird zurückgefahren, und die Relaise 355 und 356 werden geschlossen, so daß beim Schließen eines der Endlagenschalter 380, 381 und 410 die Schweißvorrichtung 362 erneut eingeschaltet wird, um die Muffe und die Stangenpartie 564 in der Art und Weise zusammenzuschweißen, wie das unter Bezugnahme auf das Verschweißen der Stangenpartie 563 und des Bolzens 56I beschrieben worden ist. Am Ende der etwas mehr als zwei Umdrehungen der Stangenpartie 563 wird das eine der Relais 366, 398 und 379» die den Stromkreis zum Einschalten der Vorrichtung 362 geschlossen haben, durch das Offnen des jeweiligen Endlagenschalters ent-
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regt, um den Schweißvorgang zu beenden. Das Beenden des Schweißvorgangs führt dazu, daß sich der Nahtlokalisierschlitten 591 zum Öffnen des Endlagenschalters 340 eine kurze Zeit lang "bewegt, ehe der Schlitten automatisch in die Sichtung entgegen-f gesetzt zum Pfeile 570 in seine Bezugsstellung "bewegt wird. Dabei ist zu beachten, daß mit dem Ende des Schweißvorgangs eines der Relais 355 und 356 geöffnet wird, und zwar als eine Folge des Ausschaltens der Vorrichtung 362.
Zum Zeitpunkt des Abschlusses des Schweißvorgangs an der jeweiligen Hut wird durch eine geeignete Schaltung Gas an den Düsen 575 zugeleitet und durch Entflammer 574 entzündet, um eine liacherhitzung der Schweißnähte zu bewirken.
Der Endlagenschalter 340 wird lange genug/einer getrennten /in Stellung gehalten, ura das Relais 345 zu entregen (das Sohaltglied 349 öffnet sich, um den Haltekreis zu trennen). Das führt dazu, daß die Spule 351 entregt wird, und als Folge davon wird das Ventilglied 457 durch Federkraft in eine Stellung bewegt, um Druckmittel zu den unteren Enden der Zylinder 70 zu leiten. Dadurch wird der Stangen-Mederhalterahmen in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 571 verschwenkt, wobei die Anfangsbewegung des Stellglieds 456 eine Bewegung des Endlagenschalters 36I in eine getrennte Stellung ermöglicht. Ferner führt die Anfangsbewegung der Stangen-Niederhalteeinrichtung aus ihrer Stangen-Hiederhaltestellung dazu, daß sich die Rollen 78 außer Anlage an dem Bohrstangenpartien bewegen, so daß die Drehung der Bohret angenparti en aufhört.
Mit der weiteren Bewegung des Stä-lglieds 456 nach oben greift es am Sndlagenschalter 257 an, um ihn in eine geschlossene Stellung zu bewegen und in dieser Stellung ausreichend lange zu halten, damit die Spule 274 erregt wird, um das Ventilglied 464 so zu bewegen, daß eine FlieBverbindung zwischen den Öffnungen 46I und 463 hergestellt wird. Das führt dazu, daß am Futter die
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Futterbacken 152 in eine Spannstellung der Stangepartie 564 gegenüber gelangen, und außerdem hört dabei das Einströmen von Druckmittel in die Steueröffnung 480 auf.
Das Aufhören des Binströmens von Druckmittel in die Öffnung 480 führt dazu, daß das Yentilglied 485 in eine Stellung wandert, in der eine Fließverbindung zwischen den Öffnungen 481 und 482 hergestellt wird, wodurch Druckmittel zum Hydraulikmotor 144 iind durch ihn durch zur Öffnung 470 des Zylinders 469 fließt. Das hat zur Folge, daß der Motor I44 über die Zahnräder 143 und 142 den Futterkörper 151 in Drehung versetzt, ψ gleichzeitig damit auch die Futterhaube 150 und die Futterbakken 152, um die Stangenpartie 564 in Abschraubrichtung der Stangenpartie 563 gegenüber zu drehen (d.h. um den Bolzen aus der Muffe herauszuschrauben).
Vor dem Beginn der Drehung der Futterteile 150-152 ist das Stellglied 456 an der Stangen-liiederhalteeinrichtung in eine Stellung gewandert, in der das Schaltglied 254 des Schalters 236 abewegt wird, um die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 251 und 252 zu trennen und um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 25I und 253 herzustellen. Diese Bewegung des Schaltglieds 254 führt zu einer Entregung des Relais 260, um dessen Haltekreis zu unterbrechen und die Spule 271 des Relais 270 zu entregen. Die Entregung der Spule 27I führt dazu, daß die Feder 503 das Ventilglied 502 in seine erste Stellung bewegt, wodurch die Öffnungen 499 und 500 in eine Fließverbindung mit dem Sumpf gelangen. Die Futtereinrichtung 133 kann sich also frei in die eine oder die andere Längsrichtung längs der Führungsstangen in einem "schwimmenden" Zustand bewegen.
Die Bewegung des Schaltglieds 254 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 251 und 253 führt
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dazu, daß das Relais 284 erregt wird, wobei sich das Schaltglied 293 schließt, um einen Haltekreis zu bilden, das Schaltglied 295 öffnet, um eine Erregung der Ventile 306 und 309 zu verhindern, und das Schaltglied 294 schließt, um die Spule des Tentils 311 zu erregen. Dann wandert das Stellglied 456 außer Angriff an dem Schalter 236, wodurch die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 251 und 253 unterbrochen wird und die Verbindung zwischen den Anschlüssen 25I und 252 geschlossen wird. Gleichzeitig mit der Erregung des Zeitrelais 284 erfolgt eine Erregung der Hubmagnetspule 303 des Ventils 302. Die Erregung der Spule 303 führt dazu, daiß das Ventilglied 438 in eine Stellung wandert, in der eine Fließverbindung zwischen der Öffnung 434 und der Öffnung 435 11^d zwischen der Öffnung 436 und der Öffnung 437 hergestellt wird. Die Folge davon ist, daß die Kolbenstange 45 der Stangenstelleinrichtung sich in die Richtung des Pfeils 155 bewegt, um die Stangenstelleinrichtung in ihre Bezugslage zu bewegen.
Die genannte Erregung des Relais 284 führt zu einer Erregung des Ventils 311» um das Ventilglied 516 in eine Stellung zu bewegen, in der die Öffnung 512 mit der Öffnung 514 und die Öffnung 513 lait der Öffnung 515 verbunden sind, um Druckmittel durch das Druckminderventil 533 zur Öffnung 520 des Zylinders 102 strömen zu lassen. Dadurch wird die Rolle IO6 mit ausreichend großem Druck nach oben bewegt, um die Stangenpartie 563 zwischen den Rollen 98 und I06 einzusapnnen, damit eine Drehung und eine axiale Bewegung der Stangenpartie 563 verhindert wird.
Bei durch die Rollen 98 und 106 drehfest eingespannter Stangenpartie 563 und bei Einspannung der Stangenpartie 564 durch die Futterbacken zum Mitdrehen damit führt die Drehung des Futters dazu, daß die Muffe 562 im Winkel und in axialer Richtung in Abschraubrichtung bewegt wird, um die Muffe von dem Bolzen zu trennen. Dadurch, daß die Stangenpartie 563 in ihrer fixierten
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axialen Lage gehalten wird, führt die Abschraubbewegung der Muffe zu einer Bewegung der Puttereinrichtung in Richtung des Pfeils 570 längs der Führungsstangen 120.
Die Anzahl an Umdrehungen der Motorwelle des Motors 144 wird dadurch geregelt, daß Druckmittel, das durch den Motor strömt, durch die Öffnung 470 strömt, um die Kolbenstange 475 aus ihrer zurückgefahrenen Stellung in Richtung auf ihre voll ausgefahrene Stellung zu bewegen. Nachdem also ausreichend Druckmittel durch den Motor geströmt ist, um ihn um die entsprechende Anzahl von Umdrehungen laufen zu lassen, gelangt die Kolbenstant ge 473 mit ihrem Stellglied in Anlage an den Endlagenschalter 276. Dadurch wird das Schaltglied 280 bewegt, um die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 277 und 278 zu trennen und um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen und 279 herzustellen. Durch elektrische Verbindung der Anschlüsse 277 und 279 miteinander wird das Relais 315 und die Spule 272 des Ventils 27O erregt, während die Trennung der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 277 und 278 dazu führt, daß das Relais 284 entregt wird und daß die Spule 303 des Ventils 302 entregt wird. Die Erregung der Spule 272 führt dazu, daß die Öffnung 498 mit der Öffnung 499 und die Öffnung 500 mit der Öffnung 501 verbunden werden, so daß Druckmittel in die Zylinderöffnung 507 einströmt, um die Kolbenstange 119 in Richtung des Pfeils 570 zu bewegen. Dadurch wird die Futterantriebseinrichtung axial in Richtung des Pfeils 570 bewegt, und gleichzeitig auch die Stangenpartie 564 und die Muffe 562 in die gleiche axiale Richtung.
Die Erregung des Relais 315 führt dazu, daß sich das Schaltglied 323 bewegt, um eine Erregung der Spule 332 zu verhindern, bis entweder der Endlagenschalter 330 oder der Endlagenschalter 331 geschlossen ist (solange das Relais 315 erregt ist), und daß das Schaltglied 322 in eine geschlossene Stellung wandert, um in Verbindung mit dem Endlagenschalter 325 einen Halte-
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kreis zu bilden, um das Relais 315 erregt zu hlalten. Die Entregung des Relais 284 führt dazu, daß sich die Schaltglieder 293 und 294 in getrennte Stellungen bewegen, wodurch das Ventil 311 entregt wird und das Yentilglied 516 durch Federkaraft bewegt wird, um Druckmittel zur oberen Öffnung 519 des Zylinders 102 strömen zu lassen. Als Folge davon wandert die Rolle 106 nach unten außer Angriff an der Stangenpartie 563· Ferner führt die Entregung des Relais 284 zu einer Entregung der Spule 303 des Ventils 302.
Nachdem die Futtereinrichtung ein kurzes Stück in Richtung des Pfleils 570 aus ihrer Schwimmlage gewandert ist, schließt das Stellglied 506 den Endlagenschalter 330, um die Spule 332 des Ventils 273 zu erregen und damit dessen Ventilglied in eine Stellung zu bewegen, in der Druckmittel in den Futterzylinder einströmt und das Futter in eine Freigabestellung für die Futterbacken bringt. Eine weitere Bewegung des Futters führt dazu, daß die umlaufende Spitze I40 des Futters vom angrenzenden Ende der Stangenpartie 564 wegbewegt wird. Gleichzeitig wird Druckmittel zur Steueröffnung 480 geleitet, wenn eine Druckbeaufschlagung des Futterzylindeers I48 erfolgt, um das Ventilglied 485 zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Öffnungen 482 und 484 zu bewegen} ferner wird Druckmittel zur Öffnung 489 geleitet, um die Kolbenstange 473 in Richtung des Pfeiles 57O zu bewegen. Die Bewegung der Kolbenstange 473 in Richtung des Pfeils 570 führt zu einer Bewegung des Stellglieds vom Endlagenschalter 276 weg. Als Folge davon trennt das Schaltglied 280 des Endlagenschalters die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 277 und 278, wobei zu diesem Zeitpunkt das Relais 284 entregt ist oder wird und das Relais 315 durch seinen Haltekreis erregt bleibt.
Hit der weiteren Bewegung der Kolbenstange 119 der Futterantriebseinrichtung in Richtung des Pfeils 570 wandert das Stellglied 506 in Anlage an den Endlagenschalter 325» um diesen End-
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lagenschalter zu trennen, wobei sich der Endlagenschalter 325 öffnet, nachdem das Schaltglied 280 in eine Stellung zurückgekehrt ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 277 inid 278 herzustellen. Als Folge davon erfolgt eine Unterbrechung des Haltkreises für das Relais 315t um das Relais und die Spule 272 des Ventils 270 zu entregen, woraufhin die Öffnungen 499 und 500 mit der Öffnung 501 verbunden werden. Vor dem Ende des Einströmens von Druckmittel in die Öffnung 507 wandert das Stellglied 506 ausreichend weit, um ein Schließen des Endlagenschalters 325 zu ermöglichen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Kolbenstange der Futterantriebseinrichtung in ihrer voll ausgefahrenen Stellung, in der das | rechts liegende Ende der Kolbenstange 564 gemäß Fig. 1 und 2 links vom Futter liegt.
Anschließend wird die Stangenpartie 564 mit der angeschweißten Muffe 562 von der Wiege gehoben, und danach wird der Schalter 239 von Hand geschaltet, um das Schaltglied 242 zu bewegen, damit eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 238 und 240 hergestellt wird, und um das Schaltglied 247 zu bewegen, damit eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 245 und 246 erfolgt. Damit wird ein Stromkreis geschlossen, um das Relais 260 und die Spule 271 des Ventils 270 zu erregen. Die Erregung des Relais 260 sorgt für ein Vorbeifließen von Haltestrom am Schaltglied 242, während die Erregung der Spule " 271 zu einer Bewegung des Ventilglieds 502 führt, derart, daß das Futter in Richtung des Pfeils 155 bewegt wird.
Die Bewegung des Schaltglieds 247 zum Verbinden der Anschlüsse 246 und 245 läßt einen Stromkreis entstehen, um die Spulen 307* 310, 312 der Ventile 306, 309 bzw. 3II zu erregen. Wenn beide Ventile 309 und 311 erregt sind, wandern die Ventilglieder derart, daß Druckmittel durch Öffnungen 525, 527 durch das Niederdruckminderventil 534 und dann zur unteren Öffnung 520 des Zylinders 102 fließt. Als Folge davon wandert die Rolle I06 mit
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ausreichendem Druck nach oben, um die Stangenpartie 563 in einer angetriebenen Anlage an der Rolle 98 zu halten, während die axiale Bewegung der Stangenpartie 563 nicht verhindert wird.
Die Erregung des Yentils 306 führt zum Strömen von Druckmittel zum Hydraulikmotor 96, um eine Welle 95 und damit die Rolle 98 in die Richtung anzutreiben, in der ein Zusammenwirken mit der Rolle I06 erfolgt, um die Stangenpartie 563 in Richtung des Pfeils 570 zu bewegen, bis die links liegende Endpartie des Teils gemäß Fig. 2 in eine Stelle links von der vertikalen Ebene zwischen der Achse der Rollen I06 und 98 wandert. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Betätigung des Schalters 239» um die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 245 und zu trennen, so daß die Ventile 309, 306 und 3II entregt werden und die Stangenpartie 563 dann von Hand weiter in Richtung des Pfeils 570 nach rechts von dem Rollenverbarid T gemäß Fig. 2 bewegt wird, ehe eine zweite Bolzen/Muffenkombination auf den Rollenverband T gelegt wird. Danach wird eine zweite Stangenpartie 563 auf die Wiege gesetzt, um in Längsrichtung zwischen der umlaufenden Spitze der Stangenstelleinrichtung und der Linearantriebseinrichtung 14 zu liegen. Dann sind die zweite Stangenpartie 563t die zweite Bolzen/Muffenkombination 561/562 und die erste Stapgenpartie 563» an die nun ein Bolzen an dem Ende angeschweißt ist, das am Futter liegt, im wesentlichen in Längsrichtung auf der Wiege ausgerichtet. Danach wird der Knopf 330 in eine geschlossene Stellung ausreichend lange bewegt, um die Spule 334 des Ventils 302 zu erregen. Dadurch wird Druckmittel zum Ende des Stangenstellzylinders 46 geleitet, wodurch die Kolbenstange 45 in Richtung des Pfeils 57O bewegt wird. Der Arbeitsablauf ist der gleiche, wie er vorstehend beschrieben worden ist, außer daß das Relais 260 durch die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge (das Schalten des Schalters 239) bereits erregt worden ist und durch seinen Haltekreis erregt gehalten wird, auch wenn das Schaltglied 242 die elektri-
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sehe Verbindung zwischen den Anschlüssen 238 und 240 trennt. Zu diesem Zeitpunkt führt also das Schließen des Endlagenschalters 331 zu einem Erregen der Spule 332 des Ventils 273» die zuvor nicht erregt worden ist, da das SChaltglied 266 vor der Erregung der Spule geöffnet wird. Danach ist der Arbeitsablauf der gleiche, wobei zu beachten ist, daß dann, wenn der zweite Arbeitsablauf beendet ist, dadurch, daß die zweite Stangenpartie 563 von der Wiege abgehoben wird, an der zweiten Staangenpartie eine Muffe an einem Ende und ein Bolzen am gegenüberliegenden Ende angeschweißt ist.
| Zu erwähnen ist, daß jeder der Endlagenschalter 236, 257» 276, 325, 33O, 331, 361, 340 und 342 in einer Ausführung vorgesehen ist, die dafür Borgt, daß sie aus den Stellungen, in denen sie durch Federkraft gehalten werden, nur dann bewegt werden, wenn die Stellglieder in der vorgenannten Richtung bewegt werden, nicht in entgegengesetzter Richtung.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Bolzen und Muffen ohne weiteres an einer Stelle oder in einem Land gefertigt und dann zu einer anderen Stelle oder zu einem anderen Land versandt werden, um an Stangenpartien angeschweißt zu werden, so daß Bohrstangen entstehen. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der Herstellung des Bolzens ™ und der Muffe genauere.Fertigungsvorgänge erfolgen müssen als bei der Herstellung der Stangenpartien und daß vorzugsweise Stahl höherer Qualität für den Bolzen und für die Muffe als für die Stangenpartien verwendet wird und daß der Stahl höherer Qualität nicht an der Stelle oder in dem Land zur Verfügung steht, an der oder in dem die Bohrstange hergestellt werden soll. Die Stangenrohlinge aus Stahl geringerer Qualität, die den größten Teil der Bohrstange bilden und die für diese Stangenpartie zufriedenstellend sind, können also verwendet werden, ohne daß die Stangenpartien über große Entfernungen versandt werden müssen.
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ORIGINAL INSPECTED
Während des Schweißens werden die Bolzen 561 und die Stangenpartie 563 bzw. die Muffe 562 und die Stangenpartie 564 durch eine außenliegende periphere Schweißnaht 580 miteinander verbunden, die die jeweilige Hut ausfüllt, ferner durch eine innenliegende ringförmige Schweißnaht 481, wie das in l?lg» 11 gezeigt ist, wobei die Stangenpartien insgesamt mit dem Bolzen bzw. mit der Muffe an den anstoßenden konischen flächen zwischen den Schweißnähten 480 und 481 verschweißt sind.
Eine geeignete Bahtlokalisiereinheit 572, die sich für die Zwekke dieser Erfindung eignet, wird unter der Bezeichnung "Special Seam Locator" Modell CMS-9A von der Cecil Equipment Company aus Cleveland, Ohio vertrieben. Eine geeignete Schweißvorrichtung 362 zur "Verwendung im Zusammenhang mit dieser Erfindung wird unter der Bezeichnung "Contuur Weider" Modell HWM3 von der Linde Company, einer Tochter der Union Carbide Corporation, vertrieben.
Patentansprüche
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Anschweißen mindestens eines eines axial langegestreckten Bolzenstangenteils und eines axial langgestreckten Muffenstangenteils an eine axial langgestreckte Stangenpartie, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil und die Stangenpartie axial ausgerichtet werden, das Stangenteil und die Stangenpartie in eine axial fluchtende, aneinander anstoßende Lage mechanisch bewegt werden und die Stangenpartie und das Stangenteil unter Druck in dieser lage gehalten werden, die Stangenpartie und das Stangenteil um deren Mittelachsen unter Aufrechterhaltung der Relativ-
    k lage mechanisch gedreht werden und die Stangenpartie und das Stangenteil miteinander verschweißt werden, während sie gedreht werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil und die Stangenpartie in anstoßender Lage konische Ringflächen haben, die radial nach innen axial aufeinander zu konisch sind, wobei beim Verschweißen eine Schweißnaht in der Nut gebildet wird, die durch die konischen Flächen an den Teilen gebildet ist, während eine Drehung des Stangenteils und der Stangenpartie erfolgt·
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, W daß beim Drehen der Teile die Stangenpartie mechanisch in einer fixierten Querlage gehalten wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil durch einen Bolzen und eine Muffe gebildet ist, die zusammengeschraubt sind, und der Bolzen der Muffe gegenüber nach dem Schweißen zum Trennen des Bolzen3 von der Muffe gedreht wird,
    5. Verfahren nach Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, daß man eine zweite Stangenpartie vorsieht, wobei bei der Aus-
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    Va/Ti
    richtung eine axiale Ausrichtung der beiden Stangenpartien mit den Bolzen und der Muffe zwischen den Stangenpartien erfolgt, wobei zum Zusammendrücken die Stangenpartien und der Bolzen und die Muffe in axial zusammengedrückter Lage gehalten werden und wobei zum Verschweißen der Bolzen an eine Stangenpartie und die Muffe an die andere Stangenpartie angeschweißt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum mechanischen Drehen des Bolzens der Muffe gegenüber eine Beendigung des erstgenannten Drehens nach dem Verschweißen und dann eine automatische mechanische Einspannung der Stangenpartien und ein Drehen einer Stangenpartie der anderen gegenüber zum Ausschrauben des Bolzens aus der Muffe gehören.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenteil durch einen Bolzen und eine Muffe gebildet ist, die zusammengeschraubt sind,und eine zweite axial langgestreckte Stangenpartie vorgesehen ist, wobei die Stangenpartien und der Bolzen und die Muffe ringförmige Endflächen haben, die konisch radial nach innen in Richtung axial von den gegenüberliegenden Enden weg ausgebildet sind, wobei zum Ausrichten und zur mechanischen Bewegung eine Ausrichtung der Stangenpartien mit dem Bolzen und der Muffe dazwischen und eine Bewegung der Teile in eine aneinander anstoßende Lage gehören, derart, daß die aneinander anliegenden konischen Enden des Bolzens und der ersten Stangenpartie zusammen eine erste Nut und die aneinander anliegenden konischen Enden der Muffe und der zweiten Stangenpartie zusammen eine zweite Hut bilden, und wobei zum Verschweißen das automatische Ertasten der Lage einer der Buten und dann das Schweißen an der ertasteten lTut und dann ein Ertasten der anderen Hut und das Schweißen an der anderen ITu t gehören.
    8. Vorrichtung zum Zusammenschweißen eines ersten und eines
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    ■ ζ ι D ο υ c α
    zweiten Stangenteils, wobei jedes Stangenteil eine Mittelachse, ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, gekennzeichnet durch einen In Längsrichtung langgestreckten Rahmen (11) mit einer ersten Endpartie, einer Zwischenpartie und einer zweiten Endpartie, eine erste Einrichtung (1J) auf dem Rahmen an dessen Zwischenpartie zum Abstützen der Stangenteile in einer axialen Flucht, wobei das zweite Ende des ersten Stangenteils am ersten Ende des zweiten Stangenteils liegt, eine zweite Einrichtung (15,18) auf dem Rahmen zum Anstoßen an den Stangenteilen zum lösbaren Halten der Stangenteile an der ersten Einrichtung in einer axialen !lucht und zur Begrenzung der axia- W len Bewegung der Stangenteile in Längsrichtung von der ersten Endpartie in Richtung auf die zweite Endpartie sowie zum wahlweisen Drehen der Stangenteile um ihre Hittelachsen, dritte HIttel (12) zum Anstoßen an dem ersten Stangenteil zum Halten der Stangenteile im axialen Andruck aneinander in zZusammenwirkung mit der zweiten Einrichtung und eine Schweißvorrichtung (16) zum Zusammenschweißen der aneinander anliegenden Enden der Stangenteile bei einer Drehung der Stangenteile und einem Halten derselben in einem axialen Andruck aneinander durch die zweite und die dritte Einrichtung.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    | die zweite Einrichtung ein Futter (15) aufweist, das am Rahmen an der zweiten Endpartie sitzt und zum Angreifen an der angrenzenden Endpartie des zweiten Stangenteils zur Sicherung des zweiten Stangenteils gegen eine Bewegung in Längsrichtung von der ersten Endpartie des Rühmens in Richtung auf die zweite Endpartie des Rahmens für einen ersten Zeitraum bei Ermöglichung einer Drehung des zweiten Stangenteils um die Längsachse der Stangenteile vorgesehen ist, die von der ersten Einrichtung abgestützt sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
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    da,s zweite Stangenteil trennbar zusammengeschraubte Bolzen- und Muffenteile hat, wobei das Bolzenteil das ersten Ende des zweiten Teils und das Muffenteil das zweite Ende des zweiten Teils aufweisen, wobei das Futter eine erste umlaufende Spitze (140) zur Anlage am zweiten Ende des zweiten Teils bei auf der ersten Einrichtung abgestützten Stangenteilen aufweist, eine vierte Einrichtung (138»159) zur Lagerung der ersten umlaufenden Spitze zur Drehung um eine Längsachse, ein Gehäuse (129), eine fünfte Einrichtung (133»155»137) 2^r drehbaren Lagerung durch das Gehäuse zum drehbaren Lagern der vierten Einrichtung in einer in Längsrichtung fixierten Lage in dem Gehäuse, wobei die fünfte Einrichtung eine sechste Einrichtung (153) zum lösbaren spannenden Festhalten des angrenzenden Endes des Muffenteils aufweist, eine siebte Einrichtung (142,144) ziisi drehenden Antreiben der fünften Einrichtung einschließlich der sechsten Einrichtung um die Längsachse, eine achte Einrichtung (113-117,128) zur Lagerung des Gehäuses zur Längsbewegung am Rahmen und eine betätigbare neunte Einrichtung (118-120,124) am Rahmen zur Längsbewegung der achten Einrichtung zwischen einer sersten Stellung entfernt von der ersten Endpartie und einer zweiten Stellung näher an der ersten Endpartie vorgesehen sind, wobei die zweite Einrichtung eine Stangen-Fiederhalteeinrichtung (18) zum Halten des ersten Stangenteils und der Bolzen- und Huffenteile in fixierten Querlagen auf der ersten Einrichtung unter Ermöglichung einer Drehung des ersten Stangenteils und der Bolzen- und Muffenteile um die Längsachse aufweist und die Stangen-Hiederhalteeinrichtung an der Zwischenpartie des Rahmens zur Bewegung zwischen einer ersten Besugsstellung und einer Stangen-Biederhaltesteiiung angeordnet ist, wobei Kittel (77,78,80-85) zum Drehen der ersten Stangenpartie and der Bolzen- und i-Iuffenteile um die Längsachse bei sich in ihrer ersten Stellung befindender Stangen-HiederhalteeinrichtuTig vorgesehen sind, wobei die dritte Einrichtung eine rJ tanken s teil einrichtung an der ersten Endpartie des Rahmens zur Längsbewegung· zwischen einer ersten Bezugsstellung und
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    einer zweiten Stellung aufweist, in der sie an dem ersten Ende des ersten Stangenteils anstößt, derart, daß das zvjeite Ende des ersten Etangenteils an dem ersten Ende des zweiten Stangenteils gehalten wird, das von"dem Futter entfernt liegt3 wenn das Kuffenteil dadurch ergriffen ist, und wobei eine sehnte Einrichtung (Η) am Rahmen vorgesehen ist, die swisehen einer ersten Stellung zum einspannenden Angreifen am ersten Stangenteil in der sich auf der ersten Einrichtung befindenden Lage an der Stangenstelleinrichtung zur Verhinderung einer Drehung des ersten Stangenteils und einer zweiten Stellung zur Sriaöglichung einer Drehung des ersten Stangenteils verstellbar ist, " wobei Steuermittel (175) zur Betätigung der sechsten üinr-iehtung zum Drehen der fünften Einrichtung für sine gewählte Zeitdauer bei einspannendem Festhalten des Huffenteils durch die sechste Einrichtung und ζην Verstellung der zehnten Einrichtung in ihre erste Stellung vor dera Drehen der fünften Einrichtung durch die siebte Einrichtung und nash der gewähltes Zeitdauer zur Verstellung der zehnten Einrichtung in ihre sueite Gtellung mit Mitteln (509»311) zum Einschalten der neunten Einrichtung zur Bewegung der achten Einrichtung zwischen ihren Stellungen und zur Srmöglichung einer schwimmenden Längsbewegung der achten Einrichtung bei einspannendem Festhalten des Kuffenteils durch die sethste Einrichtung und mit Ilitteln (270) zum Bewegen der zehnten Einrichtung in ihre -zweite Stellung nach Rückkehr der Stangen-lliederhalteeinrichtun in ihre Bezizgsstellung vorgesehen sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzsichaetB daß die dritte Einrichtung eine Stangenstelleinrichtung (12) aufweist, die auf dem Rahmen an der ersten Endpartie zur begrenzten Längsbewegung zwischen einer ersten Bezugsstellung und einer zweiten Stellung angeordnet ist, in der ein Angreifen am ersten Ende des ersten Teils erfolgt, derart, daS die Stangenteile in einer aneinander anstoßenden Lage Ende an Ende gehalten werden.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersfe Einrichtung eine T'iege (13) zum Abstützen der £tangenteile in einer Längsausrichtung zur Drehung um eine gemeinsame Längsachse aufweist und daß die zweite Einrichtung eine iitangen-liiederhalteeinrichtung (18) aufweist, die auf dem Rahmen zur Bewegung zwischen einer FJtangen-Eiederhaltestellung und einer !Bezugsstellung sitzt, die weiter von der Wiege als die Stangen-Niederhaltestellung entfernt liegt,
    15. Torrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die btangen-liiederhalteeinrichtung eine vierte Einrichtung (77»78) zum Drehen der Stangenteile um ihre Längsachsen aufweint, wenn sich die Stangen-Hiederhalteeinrichtung in ihrer liiederhaltestellung befindet.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege eine Anzahl von Rollenverbänden (R,S,T) aufweist, die auf dem Rahmen an der Zwischenpartie an in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stellungen gelagert sind, derart, daß die Stangenteile in Längsrichtung in einer Flucht abgestützt sind, wobei der jeweilige Hollenvafcand eine erste Rolle (55» 166), eine zweite Rolle (58*167) ^1^ e:ine vierte Einrichtung (55»55»58»159-165) zur Lagerung der Rollen in Längsrichtung gegeneinander versetzt zur Drehung um Längsachsen aufweist, die zur Bildung eines Spalts zur Abstützung des angrenzenden Teils des jeweiligen Stangenteils ausreichend weit voneinander entfernt sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1§4> dadurch gekennzeichnet, daß daie Stangen-lTiederhalteeinrichtung eine in Längsrichtung langgertreckte Velle (77), einen Hilfsrahmen (62,67) zur Lagerung der Teile zur Drehbarkeit um eine Längsachse, der auf der Zvrischenpartie den Rahmens zur Bewegung zwischen einer ersten Sezug-sstellung und einer zweiten Stellung angeordnet ist, in der die Velle direkt über den Spalten der Rollenverbände und
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    näher an den Rollenverbänden als in der letztgenannten ersten Stellung liegt, eine Anzahl von Niederhalterollen (78), die auf die Welle in Längsrichtung im Abstand zur Anlage an Stangenteilen auf .der Wiege zum !niederhalten der Stangenteile in einer axialen Flucht bei sich in seiner zweiten Stellung befindendem Hilfsrahmen aufgekeilt sind, Mittel (82,85)» die mit der Welle zum Antrieb derselben verbunden sind, und am Rahmen angeordnete Mittel (68-743) aufweist, die zur Bewegung des Hilfsrahmens zwischen seinen Stellungen vorgesehen sind.
    16, Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen-Niederhalteeinrichtung eine Rollenanordnung (80) aufweist, die am Hilfsrahmen zum Gegendrücken gegen die liiederhalterollen im wesentlichen auf der gegenüberliegenden Seite der Rollenanordnung in bezug auf die Stangenteile auf der Wiege bei sich in seiner zweiten Stellung befindendem Hilfsrahmen angeordnet ist, und daß einer der Rollenverbände für jede der Niederhalterollen vorgesehen ist, der sich vertikal unter der jeweiligen ITiederhalterolle befindet, wenn sich der Hilfsrahmen in seiner zweiten Stellung befindet.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stangenteil ein Bolzen- und ein Muffenteil aufweist, die zusammenpassende G-ewindabsehrfibte haben, wobei daran das erste Ende des zweiten Stangenteils und ein drittes Endes des zweiten Teils vorgesehen ist und eine Stangenpartie ein viertes Ende eines zweiten Teils und das zweite Ende des zweiten Teils aufweist, wobei einer der Rollenverbände durch eine Anzahl der ersten Rollen (166^ und eine Anzahl zweiter Rollen (167), einen Sockel (159) und Mittel (158,161) zur Lagerung des Sockels am Rahmen und zum Drücken des Sockels nach oben durch Federkraft in eine Bezugsstellung sowie Mittel (162-165) zur Lagerung der Anzahl erster und zweiter Rollen am Sockel gebildet ist, wobei diener Rollenverband zur Abstützung des Bolzene und der liuffo 121
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    einer zusammengeschraubten Lage zwischen dem zweiten Ende des ersten Stangenteils und dem dritten Ende der Stangenpartie und in einer axialen Flucht damit vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stangenteil eine Bolzen- und eine Muffenstangenpartie aufweist, die zusammenpassende Gewindeabschnitte haben, wobei am Bolzen das erste Ende des zweiten Teils und an der lüuffenpartie das zweite Ende des zweiten Teils vorgesehen sind, wobei die Wiege und die Stangenstelleinrichtung jeweils Rollenverbände (β,ΰ,Τ, 78) zur Anlage an der Bolzen- und I>iuf~ fenpartie aufweisen.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadur ch_ jrekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Futtereinrichtung (15» 18) an der zweiten Sndepartie des Rahmens zum Angreifen an der angreznenden Endpartie der Stangenpartie zum Sichern der btangenpartie gegen eine Bewegung in Längsrichtung von der ersten Endpartie des Rahmens in Richtung auf die zweite En&partie des Rahmens für eine erste Zeitdauer unter Ermöglichung· einer Drehung der Stangenpartie um ihre Mittelachse bei Abstützung durch die Wiege und bei Schweißen mit der Schweißvor-= richtung aufweist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» daduroh^^kgiigjjaichnet , daß eine Gtangenspanneinrichtung (14) am Rahmen vorgesehen ist, die zwischen einer Bezugsstellung zur freien Srmöglichung einer Längsbewegung dazwischen des ersten Stangenteils auf dar Vlege und einer zweiten Stellung zum einspannenden Festhalten des ercten Ctangonteils gegen eine Drehung verstellbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Futtereinrichtung ein Futter (133»135»137) zum Einspannen der Jtangenpartie/suia abwechselnden Lösen des Einspan- /und nene, einen Sockel (117)» eine sechste .anrichtung (128,129) zur Larorung des J'utterG auf dem letztgenannten Sockel in
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    einer fixierten Längslage dem letztgenannten Socekel gegenüber und zur Lagerung des !"utters zur Drehung dem letztgenannten Sockel gegenüber, eine siebte Einrichtung (142-145), die mit dem Futter zum Drehen des Futters zum Auseinanderschrauben des Bolzens und des Huffenteils bei sieh in einer Sinspannlage befindendem Futter verbunden ist, und Mittel (113-116) zur Lagerung des letztgenannten Sockels auf dem Rahmen zur Längsbewegung aufweist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch ^gkennzeicfanet, daß betätigbare Mittel (117-120,124) zur Bewegung des letztgenann-
    " ten Sockels zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung in Längsrichtung weiter von der dritten Einrichtung weg als die letztgenannte erste Stellung und Steuermittel (509s 311) zur Verstellung der Stangenspanneinrichtung in ihre zweite Stellung und zinn Bringen der betätigbaren Hittel in einem schwimmenden Zustand zwischen der ersten und der zweiten Stellung dieser betätigbaren Mittel nach Zusammenschweißen, des er« sten Stangenteils und des Bolzens oder des ersten Stsngenteils und und des Bolzens und des I-iuffenteils und des Stangenteils durch die Schweiß vorrichtung und zum Aufrechterhalten des schwimmenden Zustande beim Auseinanderschrauben des Bolzens und des Muffenteils und anschließend zur Verstellung der betätigbaren Kittel in Richtung auf ihre zweite Stellung bei einspannendem Angreifen des Futters an der Stangenpartia zura Hervorrufen eines größeren Abstands zwischen dem Bolzen und dem Huffenteil vorgesehen sind«
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9 und 11 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daeß eine sechste Einrichtung (14) z^ einspannenden Festhalten des ersten btangenteils an einer Stelle entfernt von der dritten Einrichtung zur Verhinderung· einer Längsbewegung des ersten Stangenteils und sun abwechselnden Bewegen des ersten Stangenteils in Längsrichtung in Mchtung auf die zweite Endepartie des Hahmens bei nicht gedrehtem er-
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    sten Stangenteil vorgesehen ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Einrichtung zwei liollen (98,106), eine siebte Einrichtung (102-105» 90-9ΐ) zum Drehen der letztgenannten Rollen auf peripher gegenüberliegenden ,Seiten des ersten Stangenteils bei an der dritten Einrichtung anliegendem ersten ßtangenteil, eine achte Einrichtung zur Lagerung der letztgenannten Rollen zur Drehung um Querachsen und betätigbare neuie Mittel (94-96) zum Antreiben mindeaastens einer der letztgenannten Rollen in einer Richtung zur Bewegung des ersten ütangenteils in Richtung auf die zweite Sndpartie des Rahmens aufweist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 9 und 11-18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten und der dritten Einrichtung eine umlaufende Spitze (40,140) aufweist, die gegen das zweite Ende des zweiten Stangenteils bzw. gegen das erste Ende des ernten Stangenteils legbar ist, ferner Mittel (35»34t36-38;113-117f128,129,135-139) zur drehbaren Lagerung der jeweiligen umlaufenden Spitze und Kittel (43-46;118-120, 124) am Rahmen zur Hubbewegung der jeweiligen umlaufenden Spitze in Längsrichtung um ein begrenztes fJtück in Längsrichtung.
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