CH437719A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauwerksteiles - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauwerksteiles

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CH437719A
CH437719A CH595663A CH595663A CH437719A CH 437719 A CH437719 A CH 437719A CH 595663 A CH595663 A CH 595663A CH 595663 A CH595663 A CH 595663A CH 437719 A CH437719 A CH 437719A
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CH
Switzerland
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rollers
support
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carrier
roller
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CH595663A
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Vallery Banks John
Francis Falge Robert
Rudolph Bergantini Attilio
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Kaiser Steel Corp
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Description


      Verfahren    und Vorrichtung zur Herstellung     eines    Bauwerksteiles    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel  lung eines Bauwerksteiles, das dadurch gekennzeichnet  ist, dass gleichzeitig     eine    Anzahl von Bauteilen entlang  verschiedener Wege zu einer Schweisszone geführt wer  den und hierbei im wesentlichen unmittelbar vor dem  Einführen der Bauteile in die Schweisszone diese Bau  teile durch eine Einspannzone geführt werden und  während der     Hindurchführung    der Bauteile durch die  Einspannzone aufeinanderfolgende Teile der Bauteile  zusammengezogen und diese aufeinanderfolgenden Tei  le der Bauteile in ein bestimmtes festes Zusammen  spannungsverhältnis mit Bezug aufeinander gedrückt  werden,

   diese Zusammenspannung beim Durchtritt der  Bauteile durch die Schweisszone aufrechterhalten wird  und kontinuierlich ein Schweisszusatzmaterial auf einen  Verbindungsbereich zwischen den erwähnten Bauteilen  gerichtet und aufgelagert wird und eine     Schweissver-          bindung    zwischen den Bauteilen hergestellt wird.  



  Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur  Ausführung des Verfahrens zur Herstellung eines Bau  werksteiles.  



  Die Beschreibung erläutert ein Ausführungsbeispiel  der Vorrichtung in Verbindung     mit    den beiliegenden  Zeichnungen, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemässes       Schweisswalzwerk    mit dazugehörigen Fördereinrichtun  gen;  Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemässen     Schweiss-          walzwerks    im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;  Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3  in Fig. 2;  Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4  in Fig. 2;

    Fig. 5 eine schematische Gesamtansicht eines geeig  neten hydraulischen     Kreislaufes,    durch den bestimmte  Elemente des in Fig. 1 bis 4 dargestellten     Schweisswalz-          werkes    bewegt werden können;  Fig. 6 eine schematische Gesamtansicht einer ge  eigneten elektrischen Schaltanordnung zur Erregung be-    stimmter Elemente des in Fig. 5 dargestellten hydrau  lischen     Kreislaufes,    usw.;

    Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere, geeignete       Vorrichtung,    die zur     Durchführung    des     erfindungsge-          mässen    Verfahrens verwendet werden kann, wobei die  verschiedenen zusammenzuspannenden und zu     ver-          schweissenden,    den Träger oder den zusammengesetzten  Träger bildenden Elemente gestrichelt und mit wegge  brochenen Teilen     dargestellt    sind, während andere Teile  der     übersichtlicheren    Darstellung halber weggenommen  sind;

    Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrich  tung im Aufriss und im Schnitt nach der Linie 8-8 um  90  im Uhrzeigersinn verdreht, wobei Teile zugefügt  und andere im Umriss dargestellt sind, während weitere  Teile weggebrochen gezeigt sind;  Fig. 9 eine Schnittansicht bestimmter abgeänderter  Spannrollenelemente, die mit der in Fig. 7 und 8 ge  zeigten Vorrichtung verwendet werden können;  Fig. 10 eine teilweise schematische Draufsicht der  in Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung, welche in sche  matischer Weise eine Art Träger zeigt, die in vorteil  hafter Weise mit     Hilfe    der Vorrichtung und des Ver  fahrens gemäss der Erfindung hergestellt werden kann;

    Fig. 11 eine schematische Ansicht eines geeigneten  hydraulischen Systems, das zur Betätigung bestimmter  Elemente der in Fig. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung  verwendet werden     kann    und  Fig. 12 eine schematische Ansicht einer geeigneten  elektrischen Steuereinrichtung, die zur Betätigung be  stimmter Elemente der in Fig. 7 und 8 gezeigten Vor  richtung benutzt werden kann.  



  Das in Fig.l dargestellte erfindungsgemässe       Schweisswalzwerk    weist einen Gesamtrahmen 1 auf.  Dieser Rahmen wird durch mehrere     Doppel-T-Träger    2  gebildet, die auf dem Boden des zur Aufstellung des       Schweisswalzwerkes        bestimmten    Gebäudes angeordnet  und miteinander durch     überbrückungs-    oder Querträ  ger 3 verbunden sind. Auf den     Grundrahmenträgern    2      und den Querträgern 3 sind zwei Grundplatten 3' auf  entgegengesetzten Seiten des Rahmens 1 angeordnet.  Auf jeder der Platten 3' sind mehrere senkrechte Stän  der oder Stützen 4 angeordnet, die auf den Platten mit  Hilfe von winkelig angeordneten Verstärkungsrahmen  teilen 5 verankert sind.

   Zwischen den verschiedenen  Stützen 4 und an diesen befestigt sind Brückenglieder 7  herkömmlicher Art zur     Versteifung    der Stützen ange  ordnet.  



  Zwischen den gegenüberliegenden Paaren von Stüt  zen 4 und die Öffnung bzw. den     Durchlass    X zwischen  ihnen überbrückend sind mehrere Stangen oder Rohre 9  angeordnet, welche zwei Aufgaben haben. In erster Li  nie dienen sie     dazu,    die verschiedenen Stützen 4 mit  einander zu verbinden, wodurch diese Stützen auf dem  Rahmen 1 versteift werden. Ferner dienen sie als Füh  rungen oder Gleitbahnen für einen beweglichen Schlit  ten 10, der sich auf der rechten Seite der Vorrichtung  befindet, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Schlitten 10  und seine Arbeitsweise werden nachfolgend näher be  schrieben.

   Im wesentlichen umfasst die Vorrichtung ei  nen festen Rahmenteil 11 und mit diesem verbundene  Elemente auf der linken Seite der Vorrichtung, wie in  Fig. 1 und 2 gezeigt und einen beweglichen Schlitten 10  mit den mit diesem verbundenen Elementen auf der  rechten Seite der Vorrichtung, gesehen in Fig. 1 und 2,  auf dem die Bauelemente eines Trägers während der  Zeit gleitbar und eingespannt aufgelagert sind, während  welcher sie durch den Durchlass X des Schweisswalz  werkes     geführt    und miteinander verschweisst werden.  



  Es seien nun die mit dem festen Rahmenteil 11 und  dem Schlitten 10 verbundenen Elemente beschrieben,  die dazu dienen, die verschiedenen Bauelemente des  Trägers bei ihrem Durchtritt durch das     Schweisswalz-          werk    gleitbar zu lagern und eingespannt zu halten. Da  sowohl auf dem Rahmenteil 11 als auch auf dem  Schlitten 10 ähnliche Gruppen von mit diesen verbun  denen Elementen angeordnet sind, genügt die Beschrei  bung einer dieser Gruppen.

   Ferner kann, obwohl die       erfindungsgemässe    Vorrichtung unter besonderer Be  zugnahme auf die Verwendung zum Verschweissen der  verschiedenen Bestandteile eines breitflanschigen     Dop-          pel-T-Trägers    beschrieben wird, diese Vorrichtung auch  zur Herstellung anderer Arten von Trägern verwendet  wreden.  



  Vor der Beschreibung einer     Gruppe    dieser Zubehör  teile sei erwähnt, dass geeignete Mittel zur Lagerung  und Einstellung des Schlittens 10 mit Bezug auf den  festen Rahmen 11 vorgesehen sind. Diese Mittel umfas  sen die erwähnten Stangen 9 und mehrere     Muffen    12  am Schlitten 10, die gleitbar auf den Stangen oder Roh  ren 9 sitzen. Diese     Muffen    sind miteinander durch eine  Reihe senkrecht und waagrecht angeordneter Rahmen  elemente 13 und 14 so verbunden, dass ein     kasten-          förmiger    Schlitten 10 erhalten wird. An bestimmten der  senkrecht angeordneten Rahmenelemente 13 ist ein  Joch 15     starr    befestigt.

   Das Stangenende einer Kolben  stange 16 ist in dieses Joch 15 eingeschraubt, während  sich der Kolben 17 an der Stange 16 in einem Zylinder  18 befindet, der seinerseits starr an den Stützen 4 und  an den Rückengliedern 7 auf der rechten Seite der  Vorrichtung, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, befestigt ist.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfasst jede  Gruppe der     erwähnten    Zubehörteile mehrere Paare von  Trägerstegeinspannrollen 16', die auf entgegengesetzten    Seiten des waagrecht angeordneten Steges 20 des her  zustellenden Doppel-T-Trägers anliegen. Die Rollen 16'  sind in entgegengesetzt angeordneten oberen und unte  ren Rollengruppenpaaren 19 und 19' vorgesehen. Der  untere Satz bzw. das untere Paar 19' von Rollen 16'  ist zur Anlage an und zur Stützung der Unterseite des  Steges 20 eines Doppel-T-Trägers bestimmt, während  der obere Satz 19 von Rollen 16' auf der Oberseite  des Steges 20     aufliegt.    Der obere Satz 19 von Rollen  16' ist in gegabelten     Armen    21 gelagert, während der  untere Satz 19' von Rollen 16' in gegabelten Armen 22  gelagert ist.

   Jeder der Arme 21 und 22 ist     an    einem  gesonderten Gelenkzapfen 23 befestigt, der am Schlit  ten 10 bzw. am festen Teil 11 des Rahmens durch  Zapfenträger 24 aufgehängt bzw. gelagert ist.  



  Am Gelenkzapfen 23 ist ferner starr das eine Ende  eines Gestänges 25 befestigt. Das     entgegengesetzte    Ende  jedes Gestänges 25 ist gelenkig mit zwei Hebelarmen 26  verbunden.  



  Jedes Paar von Hebelarmen 26 für eine obere und  eine untere Rolle 16' ist an einem Joch 27 befestigt,  das an einer Kolbenstange 28     angeordnet    ist und eine       Verlängerung    derselben bildet. Die Kolbenstange 28  trägt einen Kolben 28', der sich in einem waagerecht  angeordneten     Zylinder    29 befindet, welch letztere Teile  zusammen eine Kolben- und Zylinderanordnung bzw.  einen Arbeitszylinder 29' bilden. Es werden zwei solche  Arbeitszylinder 29' am festen Teil 11 des Rahmens und  am Schlitten 10 verwendet.

   Der eine Arbeitszylinder 29'  am Schlitten 10 und am festen Teil 11 des Rahmens  betätigt zwei zusammenwirkende obere und untere Rol  len 16' an der Eintrittsseite Y des Schweisswalzwerkes,  während der andere     Arbeitszylinder    29' zwei zusam  menwirkende obere und untere Rollen 16' an der Aus  trittsseite Z des     Schweisswalzwerks    betätigt.

   Aus dem  Vorangehenden ergibt sich, dass bei gleichzeitiger Be  tätigung und Auswärtsbewegung aller Kolbenstangen 28  von allen Arbeitszylindern 29' die obere und untere  Rolle 16' jedes zusammengehörigen Paares aufeinander  zu bewegt werden, während bei der gleichzeitigen Be  tätigung und Einwärtsbewegung aller Kolbenstangen 28  von allen Arbeitszylindern 29' die obere und die untere  Rolle 16' jedes zusammengehörigen Paares voneinander  wegbewegt werden, so dass sie wechselweise gleitend auf  den entgegengesetzten Seiten des Steges 20 des herzu  stellenden     Doppel-T-Trägers    in die     Aufspannstellung     bzw. in     die        Ausspannstellung    bewegt werden.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich, ist  eine gesonderte druckausübende     Abstützwalze    30 auf  dem festen Teil 11 des Rahmens sowie auf dem Schlit  ten 10 angeordnet. Jede Walze 30 ist gegenüberliegend  der anderen     Walze    30 mit Hilfe von geeigneten Zapfen  lagern 31 gelagert. Bei dem festen Teil 11 des Rahmens  sind die Zapfenlager 31 an einer geeigneten     Abstütz-          platte    33 verankert, die zwischen den Stangen ange  ordnet ist.

   Die Platte 33 ist mit den verschiedenen in  nen angeordneten Rahmengliedern 7 und mit den  kurzen Stützen 4' verbunden, die einen inneren Kasten  rahmen 34 bilden, an dem die     Arbeitszylinder    29' für  den festen Teil 11 des Rahmens 1 verankert sind. Beim  Schlitten 10 sind die Zapfenlager 31 ebenfalls an einer  Platte 33 befestigt, die zwischen den Muffen 12 auf      den Stangen 9 angeordnet ist. Diese letzterwähnte Platte  33 ist beim Schlitten 10 mit mehreren innen angeord  neten Trägern 14 und 13 verbunden, welche einen in  neren Kastenrahmen 35 bilden, an dem die Arbeits  zylinder 29' für den Schlitten 10 verankert sind.  



  Hierbei ist zu erwähnen, dass beide Platten 33 mit  geeigneten Ausnehmungen oder Öffnungen versehen  sind, durch welche alle Gelenkzapfen 23 und andere  Elemente hindurchragen. Jede der Walzen 30 wird un  abhängig von einem geeigneten Motor aus angetrieben,  beispielsweise von einem Druckmittelmotor 36, der am  Schlitten 10 und am festen Teil 11 des Rahmens durch  Lagerungen 37 herkömmlicher Art verankert ist.

   Die  Abstützwalzen 30 liegen gegen die Aussenflächen der  Flansche 20' für den herzustellenden Doppel-T-Träger       benachbart    der Stelle an, an welcher der Steg 20 und  die Flansche 20' aufeinandertreffen, und haben die  doppelte Aufgabe, erstens den Steg 20 und die Flansche  20' zusammenzuspannen und zweitens die zusammen  gespannten Trägerbauteile durch das     Schweisswalzwerk     an Schweissköpfen 38 vorbeizutreiben, so dass der  Steg 20 und die Flansche 20' miteinander verschweisst  werden können.  



  Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausfüh  rungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen, durch  welche die Flansche 20' gleitend und eingespannt ge  lagert sind, wenn sie sich durch das Schweisswalzwerk  bewegen, um ständig eine einwandfreie Ausfluchtung  zwischen den Flanschen 20' und dem Steg 20 des Trä  gers sicherzustellen. Diese Mittel werden beim Schlit  ten 10 und beim festen Rahmenteil 11 durch zwei von  einander in Abstand befindliche obere Flanschauflage  rollen 39 und zwei voneinander in Abstand befindlichen  untere Flanschauflagerollen 40 gebildet.

   Die oberen und  unteren Flanschrollenpaare 39 und 40 am Schlitten 10  und am Rahmenteil<B>11</B> erstrecken sich in die verstell  bare Öffnung bzw. in den verstellbaren Durchlass X  zwischen dem Schlitten 10 und dem festen Rahmenteil  11 zusammen mit den Stegauflagerollen 16' und die  nen als kastenförmige Führung für jeden der Flansche  20'.  



  Die Flanschauflagerollen 39 und 40 können ähn  lich wie die Stegauflagerollen 16' verstellbar gelagert  sein oder, wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt, in der  Weise verstellbar gelagert sein, dass die Gewindebolzen  51 der Lager 52 für jede der Rollen 39 und 40 in  Schlitzen 53 von U-Eisen 54 angeordnet sind, die an  bestimmten der Brückenglieder 7 beim festen Rahmen  teil 11 und an bestimmten der Rahmenelemente 14  beim Schlitten 10 befestigt sind. Nachdem jede Rolle  39 und 40 in der gewünschten Stellung angeordnet  worden ist, wird sie in dieser Stellung durch das Fest  ziehen einer Sicherungsmutter 55 für den Gewinde  bolzen 51 der jeweiligen     Rolle    gesichert.  



  Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass die  Flanschauflagerollen 39 und 40 und die Stegauflage  rollen 16' eine ständige Abstützung für den Steg 20  und die Flansche 20' des herzustellenden Trägers in  grösstmöglicher Nähe der durchlaufenden Schweissnaht  A des herzustellenden Trägers bilden. Der Längsabstand  der Rollen 39 und 40 mit Bezug aufeinander und der  Rollen 16' mit Bezug aufeinander ist derart, dass ein  Steg und Flanschkontakt für eine ausreichende Strecke  sichergestellt ist, um die Erstarrung des     geschmolzenen     Schweissmetalls an der Schweissnaht A zu ermöglichen.    In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass jede  der Schweisskopfeinheiten 38 von der zur herkömmli  chen verdeckten Lichtbogenschweissung verwendeten  Art sein kann.

   Schweisskopfeinheiten, die sich als ge  eignet erwiesen haben, werden beispielsweise von der  Lincoln Electric Company of Cleveland, Ohio, unter  der Modellbezeichnung LAF 3 DC und LAF 4 AC  hergestellt und in den Handel gebracht, die beide  zweckmässig in Hintereinanderschaltung verwendet wer  den können.  



  Durch die Verwendung des Kolbens 17 im Zylin  der 18 zum Verstellen und Halten des Schlittens 10  und andererseits der Walze 30 am Schlitten 10 in einer  Einspannstellung gegen einen der Flansche des     Doppel-          T-Trägers    lässt sich von der Abstützwalze 30 am  Schlitten sagen, dass diese mit Bezug auf die     Walze    30  am festen Teil 11 des Rahmens sowie mit Bezug auf  das Werkstück immer schwimmend gelagert ist. Dies  ist in dem Falle eine besonders     vorteilhafte    Anordnung,  wenn der herzustellende Doppel-T-Träger einen Steg  20 hat, der sich entlang seiner Längsachse verjüngt.

    Infolge dieser Lagerung und Bewegung der Flansch  druckwalze 30 auf dem Schlitten 10 mit Bezug auf die  Walze 30 am Teil 11 des Rahmens können die Wal  zen 30 leicht Trägern angepasst werden, die einen sol  chen sich verjüngenden Steg aufweisen, und trotzdem  ein gleichbleibender und gleichmässiger Druck aufrecht  erhalten werden, der die Flanschabschnitte 20' gegen  den Steg 20 über die gesamte Länge des Träger presst,  wodurch eine einwandfreie Schweissverbindung über  die Länge des Trägers sichergestellt wird.  



  Nachfolgend werden die Mittel zur Betätigung und  Synchronisierung der Bewegungen der verschiedenen  Steg- und Flanscheinspannrollen 16', 39 und 40 und  der Abstütz- und Antriebswalzen 30 beschrieben.  



  Für diese Beschreibung wird insbesondere auf Fig. 5  und 6 verwiesen. Nachdem die verschiedenen Bestand  teile, beispielsweise Flanschabschnitte 20' und ein Steg  abschnitt 20, in eine Stellung     benachbart    dem Eintritts  ende Y des Schweisswalzwerkzeuges durch geeignete ver  stellbare Förderwalzen C für die Flanschabschnitte 20'  und Förderwalzen Cl für den Stegabschnitt 20 ge  bracht worden sind, durch welche die Flanschabschnit  te 20' und der Steg 20 in der erforderlichen Weise mit  den Rollen 16', 39 und 40 ausgefluchtet werden, kön  nen die Schweisskopfeinheiten 38 durch das Schliessen  eines Schalters 70 in den Betriebszustand gebracht wer  den.

       Die        Schweisskopfeinheiten    38 sind oberhalb der  Schweissnaht A oder an einer Schnittstelle der Flansch  abschnitte 20' und des     Stegabschnittes    20 des herzu  stellenden Trägers angeordnet. Durch das     Schliessen    des  Schalters 70 wird ferner ein Relais 71 erregt. Das An  ziehen des Relais 71 hat das     Schliessen    eines normaler  weise offenen Schalters 71a in dem Stromkreis zur Fol  ge, der zu den Elektromagneten 72 und 73 führt, so  dass der Stromkreis der Elektromagnete 72 und 73  durch das Schliessen eines doppelt wirkenden Schalter  elements 74 eingeschaltet werden kann.

   Der besondere  Stromkreis für die     Schweisskopfeinheiten    ist nicht dar  gestellt, da er keinen Teil der Erfindung bildet. Hierbei  ist jedoch zu erwähnen, dass der Hauptschalter 70 die       Schweisskopfeinheiten    lediglich in einen einschaltbaren  Zustand bringt und dass ein     gesonderter    Schalter oder  gesonderte Schalter zur tatsächlichen Einschaltung der  Schweissköpfe vorgesehen sind. Nach oder vor dem      Schliessen des Schalters 70 wird ferner ein Motoran  laufschalter 75 kurzzeitig zusammengedrückt. Das kurz  zeitige Drücken des Schalters 75 hat zur Folge, dass  der Stromkreis zu einem Motor 76 geschlossen wird,  welcher eine Druckmittelkreislaufpumpe 77 antreibt.

    Aus Fig.6 ist ersichtlich, dass sich in dem Motor  stromkreis ein Relais 78 befindet, welches einen Schal  ter 78a steuert. Wenn das Relais 78 anzieht, wird der  Schalter 78a geschlossen, so dass Strom unter Umge  hung des Schalters 75     fliessen        kann,    so dass die Strom  versorgung des Motors 76 aufrechterhalten wird,     wenn     der Schalter 75 freigegeben wird. Der Gesamt-Haupt  schalter 79 im Motorstromkreis wird normalerweise in  seiner Schliessstellung gehalten, ausgenommen, wenn  der Stromkreis zum Motor 76 völlig geöffnet werden  soll.  



  Nachdem die Schweisskopfeinheiten 38 in einen  Bereitschaftszustand gebracht worden sind und der Mo  tor 76 in Gang gesetzt worden ist, werden die Steg  einspannarbeitszylinder 29' mit     Hilfe    eines elektroma  gnetisch betätigbaren Ventils 80 in der folgenden Weise       betätigt.    Der volle Druck des Kreislaufsystems wird  zuerst einem geeigneten Druckminderventil 81 über eine       Leitung    a von der Pumpe 77 zugeführt. Das Druck  mittel gelangt vom Ventil 81 über eine Leitung a' zum  Einlassteil P1 des Ventils 80. Der in der elektrischen  Schaltung in Fig. 6 dargestellte Schalter 86 mit zwei  Schaltstellungen ist inzwischen in seine Schliessstellung  gedrückt worden.

   Wenn der Schalter 86 in seine  Schliessstellung gedrückt wird, wird eine Magnetspule  87 erregt, welche das Ventil 80     steuert    und eine Be  wegung der Spindel im Ventil 80 bewirkt, so dass eine  Öffnung Bi mit einer Öffnung T1 verbunden wird, die  zum Behälter führt, und eine Öffnung P1 mit einer  Öffnung A1.

   Wenn die Drucköffnung P1 zur Druck  öffnung A1 des Ventils 80 und die Öffnung Bi zur  Öffnung T1 geöffnet wird, gelangt Druckmittel aus der  Öffnung Ai und über eine Leitung j gleichzeitig zu  allen Kolbenenden der Stegeinspannarbeitszylinder 29',  von denen zwei sowohl auf dem     Schlitten    als auch auf  dem festen Teil 11 des Rahmens vorgesehen sind.     Beim     Eintritt des Druckmittels in das Kolbenende der ver  schiedenen     Zylinder    29 bewegen die Kolben 28' die  Stangen 28 von den Zylindern nach aussen, welche ih  rerseits eine Bewegung der Stegeinspannrollen 16' der  Rollengruppen 19 und 19' am Schlitten 10 und am  festen Teil 11 des Rahmens zueinander in eine Steg  abschnitteinspannstellung verursachen.

   Um eine über  belastung der verschiedenen Bauelemente der Stegein  spannzylinder und Rollen zu verhindern, ist     zweckmäs-          sig    ein Druckminderventil 90 an die Druckleitung j  über eine Leitung k angeschlossen, die zur Öffnung P2  des Druckminderventils führt, dessen Auslassöffnung  T2 mit dem Behälter verbunden ist. Wenn der Ein  spanndruck auf die Stegeinspannrollengruppen 19 und  19' aufgehoben werden soll, wird der Schalter 86 ge  öffnet. Dies hat die Entregung der Magnetspule 87 und  eine Bewegung der Spindel bzw. des Schiebers in dem  elektromagnetisch betätigbaren Ventil 80 in einer Rich  tung zur Folge, die der entgegengesetzt ist, wenn der  Schalter 86 gedrückt wird. Hierdurch wird die Druck  öffnung P1 zur Öffnung Bi und die Öffnung Al zur  Öffnung T1, die zum Behälter führt, geöffnet.

   Wenn  das Ventil 80 auf diese Weise betätigt wird, gelangt  Druckmittel gleichzeitig in die Kolbenenden der ver-    schiedenen Zylinder 29 über eine Leitung h, während  das Druckmittel von der entgegengesetzten Seite der  Zylinder 29 über die Leitung j und in die Öffnung<B>Al</B>  des Ventils 80 zur Öffnung T1 des Ventils 80 abge  leitet und dann zum Behälter     zurückgeleitet    wird.  



  Wenn sich die Rollengruppen 19 und 19' im     Steg-          einspannzustand    befinden und die Rollen 39 und 42  vorher in Anpassung an die Flanschabschnitte des zu  schweissenden Trägers eingestellt worden sind, folgt als  nächstes die Bewegung des Schlittens 10 in seine     Druck-          ausübungs-    und Einspannstellung durch eine Erregung  des Kolbens 17 im Zylinder 18.  



  Um eine Bewegung des Kolbens 17 im     Zylinder,     gesehen in Fig. 5, nach links herbeizuführen, um den  Schlitten 10 zum festen Teil 11 des Rahmens zu be  wegen, wird ein Schalter 88 mit drei Schaltstellungen  in die in Fig. 6 dargestellte Schliessstellung bewegt.  Wenn der Schalter in diese Stellung bewegt wird, wer  den Kontakte 88' geschlossen, wodurch ein Stromkreis  über eine Leitung 89 geschlossen wird, die zu einer  Magnetspule 90 führt, so dass diese erregt wird, wäh  rend der Stromkreis über die zu einer Magnetspule 92  führende Leitung 91 geöffnet wird.  



  Die Erregung der Magnetspule 90 und die     Entre-          gung    der Magnetspule 92 hat zur Folge, dass sich der  Schieber in dem in Fig. 5 gezeigten Ventil 92' so be  wegt, dass die Öffnung As des Ventils 92' mit der  Öffnung T3 und die Öffnung B3 mit der Öffnung P3  verbunden werden. Druckmittel kann daher aus der Lei  tung a und über ein Druckregelventil 93 sowie über  eine     Leitung        a"    in die Öffnung     P3    des Ventils 92' und  von diesem über die Öffnung     Ba    zur Leitung b gelan  gen.

   Aus der     Leitung    b nimmt das Druckmittel seinen  Weg in das Kolbenende des Zylinders 18, wodurch der  Kolben 17, gesehen in der Zeichnung, zusammen mit  dem Schlitten 10 und den mit diesem verbundenen  Elementen nach links bewegt wird. Inzwischen ist das  Druckmittel aus dem Stangenende des Zylinders 18  über die Leitung c zur Öffnung     Aa    des Ventils 92'  und von diesem über die Öffnung     T3    zum Behälter  abgeleitet worden. An die Leitung bist ferner mittels  einer     Leitung    b' ein     Druckminderventil    97 angeschlos  sen.

   Dieses     Druckminderventil    97 hat die Aufgabe, einen  sich aufbauenden Druck zu entspannen, der durch eine  Veränderung in den Tiefen der im Schweisswalzwerk       herzustellenden    Träger verursacht wird. Das Ventil 97  ist besonders vorteilhaft, wenn sich verjüngende Träger  durch das     Schweisswalzwerk    geführt werden und wenn  der Kolben 17 fortschreitend vorwärts- und rückwärts  bewegt werden muss, was natürlich von der     Art    und  Weise der Verjüngung im Träger abhängt.

   In jedem  Falle wird durch die Verwendung des erwähnten Ent  spannungsventils und durch die Art und Weise, in wel  cher dieses im     Druckmittelsystem    angeordnet ist, sicher  gestellt, dass ein konstanter gleichmässiger Druck stän  dig auf die     Abstützwalze    30 am Schlitten 10 ausgeübt  wird, und dass eine gute Schweissverbindung über die  Länge des zu schweissenden Trägers erzielt wird. Wenn  der     Schlitten    10 zurückgezogen werden soll, wird der  Schalter 88 in seine entgegengesetzte Stellung bewegt,  so dass die Kontakte 88' geöffnet und die Kontakte 88"  geschlossen werden. Das Schliessen der Kontakte 88"  und das Öffnen der Kontakte 88' hat eine     Entregung     der Magnetspule 90 und eine Erregung der Magnet  spule 92 zur Folge.

   Die     Entregung    der Magnetspule 90      und die     Erregung    der Magnetspule 92 hat zur Folge,  dass der Schieber im Ventil 92' verschoben wird, wo  durch die Öffnung P3 mit der Öffnung A3 und die  Öffnung B3 mit der Öffnung T3 verbunden werden.  In das Ventil 92' über die Öffnung P3 eintretendes  Druckmittel gelangt dann über die Leitung c in das  Stangenende des     Zylinders    18, so dass der Kolben 17  in diesem zurückbewegt und Druckmittel aus dem Kol  benende des Zylinders 18 über die Leitung b und die  Öffnungen B3 und T3 verdrängt und zum Behälter  abgeleitet wird.  



  Die verschiedenen Abstützwalzen 30 werden in  der folgenden Weise angetrieben, damit die verschiede  nen eingespannten Bestandteile 20 und 20' eines Trä  gers durch die Maschine und an den Schweissköpfen  38 vorbei mit der für die Schweissarbeit gewählten Ge  schwindigkeit gefördert werden. Jede     Antriebswalze    30  steht in Verbindung mit einem der Strömungsregelven  tile 102 und 104. Diese Ventile sind mit der Pumpe 77  durch eine Leitung f verbunden.

   Die Leitung d verbindet  das Strömungsregelventil 104 mit einem elektromagne  tisch betätigbaren Regelventil 106, das zur direkten  Regelung des Druckmittelmotors 36 für die Betätigung  einer der Walzen 30 dient, während die Leitung g das  Strömungsregelventil 102 mit einem elektromagnetisch  betätigbaren Regelventil 107 verbindet, das zur direk  ten Regelung des anderen Druckmittelmotors 36 dient,  der die andere Abstützwalze 30 betätigt.  



  Die Magnetspulen 72 und 72' zur Regelung des  Ventils 106 und die Magnetspulen 73 und 73' zur  Regelung des     Ventils    107 werden mit Hilfe des doppelt  wirkenden Steuerschalterelements 74 erregt. Wenn der  Schalter 74 gedrückt wird, schliesst er Kontakte 110,  wordurch die Magnetspulen 72 und 73 erregt werden,  da der Schalter 71a vorher durch das Schliessen des  Schalters 70 geschlossen worden ist. Die Erregung der  Magnetspulen 72 und 73 hat zur Folge, dass die Öff  nung P4 mit der Öffnung A4 und die Öffnung B4  mit der Öffnung     T4    im Ventil 106 verbunden werden,  ferner die Öffnung P5 mit der Öffnung A5 und die  Öffnung B5 mit der Öffnung T5 im Ventil 107.

   Bei  dieser Anordnung der Ventile 106 und 107 kann Druck  mittel aus der Leitung d zum Ventil 106 gelangen und  von diesem über die Öffnung     A4    und die Leitung 1 zur  Vorderseite eines der     Druckmittelmotore    36, beispiels  weise des Motors für die Walze auf dem Schlitten 10,  und dann zurück über eine Leitung m zur     Öffnung        B4     sowie über das Ventil 106 zum Behälter     fliessen.    Gleich  zeitig wird Druckmittel über die Leitung g zur Öffnung  P5 des Ventils 107 gepumpt, aus dem es durch dessen  Öffnung As über eine Leitung n zur Vorderseite des  Druckmittelmotors 36 gelangt, der die Walze 30 am  Teil 11 des Rahmens antreibt.

   Vom Motor fliesst das  Druckmittel über eine Leitung o zur Öffnung B5 des  Ventils 107 und aus dessen Öffnung T5 zum Behälter.  Wenn die Motore 36 in der beschriebenen Weise be  wegt werden, werden die Hauptdruckwalzen 30 in der  Vorwärtsrichtung angetrieben. Wenn die Drehrichtung  der Walzen 30 umgekehrt werden soll, wird der Schal  ter 74 nach oben bewegt, so dass die     Kontakte    110  geöffnet und die Kontakte 111 geschlossen werden.

    Durch das Schliessen der Kontakte 111 und das öff  nen der Kontakte 110 werden die Magnetspulen 72  und 73 entregt, während die Magnetspulen 72' und 73'  erregt werden, so dass die Schieber in den Ventilen 106    und 107 in der     entgegengesetzten        Richtung    bewegt wer  den, wodurch die     Öffnung        P4        mit    der Öffnung     B4    und  die     Öffnung        T4    mit der     Öffnung        A4        beim    Ventil 106  verbunden werden,

   während die Öffnung P5 mit der  Öffnung Bz und die Öffnung T5 mit der Öffnung As  beim Ventil 107 verbunden werden. Druckmittel ge  langt dann     zur    Rückseite der     hydraulischen    Motoren  36 so dass die Walzen 30 in der entgegengesetzten Rich  tung angetrieben werden.  



  Aus Fig.6 ergibt sich, dass die Anordnung des  Schalters 71a im     Stromkreis    der Magnetspulen 72 und  73 eine Sicherung bedeutet, da, wenn aus irgendeinem  Grunde die Schweissarbeit durch die Freigabe des  Hauptschalters 70 zum Stillstand gebracht wird, sich  auch der Schalter 71a     öffnet,    so dass der Stromkreis  zu den erwähnten Magnetspulen unterbrochen wird,  ohne dass gleichzeitig die Magnetspulen 72' und 73'  geschlossen werden. Die Schieber in den Ventilen 106  und 107 werden dann in eine Neutralstellung gebracht,  und die Motoren 36 sowie die Walzen 30 kommen  zum Stillstand.  



  Obwohl die vorangehend     beschriebene    Sicherheits  einrichtung nur in dem Stromkreis für die Magnetspulen  72 und 73 eingebaut ist, da vorgesehen ist, dass das  Schweissen nur während der Vorwärtsbewegung eines  Trägers durch das Schweisswalzwerk erfolgt,     kann    eine       ähnliche    Sicherheitseinrichtung im Stromkreis für die  Magnetspulen 72' und 73' angeordnet werden,     wenn     aus irgendeinem Grunde ein Träger während eines ent  gegengesetzten Durchgangs durch das     Schweisswalz-          werk    geschweisst werden soll.  



  In Fig. 7 und 8 ist eine weitere geeignete Bauart  einer Vorrichtung     dargestellt,    die zur     Durchführung    des       erfindungsgemässen    Verfahrens verwendet werden kann.  Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung weist eine  Unterstützung 1 a auf, die auf dem Boden des Werkes  oder des Gebäudes angeordnet ist, in welchem sich die  Vorrichtung befindet. Die Unterstützung 1 a umfasst eine  Grundplatte 2a und mehrere stehende Träger 3a, die  auf der einen Seite der Grundplatte 2a angeordnet und  in geeigneter Weise mit dieser verbunden sind.

   Die Trä  ger 3a     befinden    sich im allgemeinen im parallelen Ab  stand voneinander und sind durch herkömmliche     Brük-          kenglieder    3b miteinander verbunden. Auf der Grund  platte 2a ist eine Reihe von herkömmlichen stehenden       Rahmen-    und     Stützgliedern    4a bzw. 5a befestigt, die  eine obere Plattform 6a im Abstand von der Haupt  platte 2a tragen. Die Plattform 6a und die Platte 2a  bilden daher zwischen sich eine Art Gehäuse H.     In    der  Grundplatte 2a befinden sich eine Reihe von     Ausneh-          mungen    oder Eintiefungen 7a, 8a und 9a. Von den  zwei vorhandenen Eintiefungen 9a ist nur eine darge  stellt.

   In der     Ausnehmung    8a ist das     Stummelende    einer  Antriebswelle 10a gelagert. Die Antriebswelle 10a ist  mit einer Welle 11a verbunden, die aus einem Zahn  raduntersetzungsgetriebe 12a     herkömmlicher    Art her  ausragt. Die Zahnräder usw. des     Zahnraduntersetzungs-          getriebes    und die Wellen 11a und 10a werden     in    her  kömmlicher Weise durch einen Elektromotor 13a an  getrieben. Die Antriebswelle 10a trägt eine Verzahnung  14a, die mit einem grossen     Antriebszahnrad    15a in  Eingriff steht, das am unteren Ende einer stehenden  Welle 16a befestigt ist.

   Das eine Ende der Welle 16a  ist in der     Lagerausnehmung    7a in der Platte 2a gela  gert, während das     andere    Ende in einer     Öffnung    18b'      in der Platte 6a und in einem an dieser befestigten ring  förmigen Lager 18b gelagert ist. Der Zwischenabschnitt  der Welle 16a ist benutet, so dass er mit einem lang  gestreckten Verzahnungsteil oder Verzahnungssegment  16a' versehen ist. Das untere Ende des Zahnsegmentes  16a' steht mit einem Zahnrad 17a in Eingriff, das auf  einer stehenden Welle 18a für eine Einspannwalze 19a  befestigt ist. Das untere Ende der Welle 18a ist in ge  eigneter Weise in der Lagerausnehmung 9a in der  Grundplatte 2a gelagert.

   Die Welle 18a wird in ihrer  Lage auf der Platte 2a durch eine Lagerstütze und  -Halterung 20a gehalten, die auf der Grundplatte 2a  befestigt ist.  



  Das obere Ende der Welle 18a ist in einem Stütz  lager 21a     gelagert,    das auf der Plattform 6a befestigt  ist. Eine ähnliche Anordnung ist zur Lagerung einer  Welle 23a vorgesehen, auf der eine Einspannwalze 24a  befestigt ist. Die Einspannwalzen 19a und 24a bilden  ein Walzenprofil oder eine Einspannwalzenvorrichtung,  die auf der einen Seite der Unterstützung 1 a angeord  net ist, wobei die Achsen der Wellen 18a und 23a aus  gefluchtet sind.  



  Der obere Teil des Zahnsegmentes 16ä der Welle  16a steht mit einem Zahnrad 22a in Eingriff, das auf  der Welle 23a für die Einspannwalze 24a in Eingriff  steht, und gleichzeitig steht der untere Teil des Zahn  segmentes 16a' mit dem Zahnrad 17a auf der Welle 18a  in Eingriff.  



  Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass der An  trieb der Welle 10a durch den Motor 13a und den  Rädersatz und dergleichen im Zahnraduntersetzungs  getriebe 12a einen Drehantrieb der Einspannwalzen 19a  und 24a in der richtigen Richtung bewirkt.  



  Gemäss einem bevorzugten Merkmal der Erfindung  ist vorgesehen, dass die Umfangsteile der     Walzen    19a  und 24a so eingetieft sind, dass sie mit einer oberen  und einer unteren Schulter bzw. mit Flanschteilen 26a  und 27a versehen sind, so dass der Aussenumfang der  Walzen Umfangstaschen bzw. -eintiefungen 28a auf  weist. Diese Taschen oder Eintiefungen 28a können ih  rerseits gleitend die Kanten eines Bauwerksteils, bei  spielsweise einen Flansch F1 des Bauwerksteils oder  Trägers, aufnehmen, der durch das Verfahren und die  Vorrichtung gemäss der Erfindung gebildet und     ge-          schweisst    werden soll.  



  Da     berücksichtigt    werden muss, dass Bauwerksteile       beispielsweise    mit Flanschen von veränderlicher Breite  durch die Anwendung des Verfahrens und der Vor  richtung gemäss der Erfindung hergestellt werden kön  nen, müssen Walzen von verschiedenen Grössen und  Flanschteilen verwendet werden, so dass die Walzen  19a und 24a auf ihren Wellen lösbar mittels     Bolzen     und Zwischenlegscheiben 30a befestigt sind.  



  Anstelle der Verwendung von geflanschten     Walzen     von verschiedener Grösse ist gemäss einer weiteren Aus  führungsform der     Erfindung    vorgesehen, dass die obe  ren Teile jeder solchen Walze, wie in Fig. 8 angegeben,  mit lösbaren Elementen 29a' in Form von Zwischen  legscheiben versehen sind, die an den Walzen so befe  stigt sind, dass sie die erwähnten Flansche und     Eintie-          fungen    der Walzen bilden, während der Hauptkörper  der     Walzen    aus abnehmbaren ringförmigen Segmenten       26a.'    hergestellt ist, die um Spindeln oder Wellen 18a  und 23a angeordnet sind,

   wobei die Zwischenscheiben  und ringförmigen Segmente 26a' durch den     Bolzen    und    die Zwischenlegscheibe 30a zusammengehalten werden.  Auf diese Weise kann die Grösse der endgültigen  Öffnung bzw. des Kanals     30a',    der durch den Aussen  umfang der     Walzenabschnitte    26a'     gebildet    wird, leicht  in Anpassung an     Flanschelemente    von veränderlicher  Breite des herzustellenden Trägers angepasst werden,  ohne dass die Notwendigkeit besteht, die ganzen Rol  len     auszuwechseln    oder einen grossen Vorrat an Rollen  zu halten.

   Auf der Unterstützung 1 a ist im Abstand und  gegenüberliegend den     Einspannrollen    19a und 24a eine  Einspann- und     Druckausübungsrolle    33a angeordnet.  



  Die Rolle 33a ist auf einer Hauptspindel 59a befe  stigt, deren unterer Teil in einer Öffnung 34a einer  beweglichen Plattform 35a sitzt. Die U-förmig nach in  nen gerichteten Seitenkanten 36a und 37a der Platt  form 35a übergreifen gleitbar Schienen 38a und 39a,  die an den stehenden Stützträger 3a befestigt sind.  



  Von dem hinteren Teil einer stehenden Platte 34b,  die an der Plattform 35a befestigt ist, stehen mehrere  voneinander in Abstand befindliche Halterungen 42a  und 44a nach aussen ab. Zwischen diesen Halterungen  42a und 44a ist ein Zapfen 45a angeordnet, der zur  Verankerung des mit einer Öffnung versehenen Endes  46a einer Kolbenstange 47a an der Platte 34b dient. An  ihrem anderen Ende trägt die Kolbenstange 47a einen  Kolben 47b, der sich in einem Zylinder 48a befindet,  der auf etwa U-förmigen sattelartigen Halterungen 48b  verstellbar angeordnet ist, welche zwischen den Träger  stützen 3a angeordnet und an diesen befestigt sind.  



  Das freie Ende des Zylinders 48a ist mit einem mit  Öffnungen versehenen Gabelkopf und einem Zapfen  43a versehen, damit der Zylinder 48a lösbar an einer  Querschiene 43b befestigt werden kann. Die ent  gegengesetzten Enden der Schiene 43b sind lösbar an  die mit Öffnungen versehenen Halterungen 44b befe  stigt, die an in Abstand voneinander befindlichen Trä  gern 3a festgemacht sind. Durch die Verwendung der  mit Öffnungen versehenen Halterungen 44b und geeig  neter Sicherungsstifte 42b, die in die Enden der Schie  ne 43b und in     die    Halterungen 44b eingesetzt werden       können,    kann die Stellung der Schiene 43b und damit  des Zylinders 48a auf den Trägern 3a eingestellt wer  den.

   Die Halterungen 42a und 44a sind durch     Eck-          bleche    45b verstärkt. Unterstützt durch die Endplatte  34b und Seitenplatten 46b und auf diesen aufgelagert  ist eine obere Platte 60a. Die Platten 34b, 46b und 60a  sowie die Plattform 35a bilden ein Gehäuse für die  Rolle 33a, wobei die     geflanschte    Spindel 59a für diese  an ihrem einen Ende in einer Öffnung in der Platt  form 35a verankert ist und an ihrem anderen Ende in  einer Öffnung in der Platte 60a. Der Flansch 60b der  Spindel 59a liegt gegen die Platte 60a an und verhin  dert, dass die Spindel durch die Öffnungen in der Platt  form 35a und in der Platte 60a     hindurchgleitet.     



  Die Beweglichkeit der Rolle 33a und ihre zwischen  liegende Anordnung mit Bezug auf die Walzen 19a  und 14a ist derart, dass eine kombinierte Durchlass  und     Einspannzone    X von veränderlicher Breite zwi  schen den Walzen 33a und dem Profil zwischen den       Walzen    oder Rollen 19a und 24a erhalten wird. Durch  diesen Durchlass bzw. durch diese Öffnung X werden  die miteinander zu vereinigenden Teile unmittelbar vor  ihrem Eintritt in die Schweisszone Z im eingespannten  Zustand hindurchgeführt, was nachfolgend noch näher  beschrieben wird.

   Durch den gleichen Durchlass wer-      den die Teile, welche die Bestandteile eines Trägers  oder eines anderen Bauwerksteils bilden, im eingespann  ten Zustand unmittelbar vor ihrem Eintritt in die  Schweisszone hindurchgeführt, wobei diese Teile zur  kombinierten Durchlass- und Einspannzone X von meh  reren Richtungen gerichtet sind. In der Draufsicht ist,  wie mit gestrichelten Linien in Fig. 7 dargestellt, diese  Durchlass- und Einspannzone ähnlich einem V oder  Dreieck, dessen Ecken auf dem Umfang der verschie  denen Walzen 19a, 24a und 33a liegen.  



  Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungs  form der Erfindung kann, wie insbesondere aus Fig. 8  ersichtlich ist, die Einspannwalze 33a so geformt wer  den, dass sie oben und unten mit Flanschteilen 50a  und 52a versehen ist. Diese Flanschteile oder Enden  der Walze können bei einer bevorzugten Ausführungs  form der Erfindung mit einem Ringkörper 53a zur Bil  dung einer fertigen     Walze    verschweisst werden. Jedoch  kann, wie für die Walzen 19a und 24a bereits erwähnt,  die Walze 33a so hergestellt werden, dass der Ring  körper 53a aus mehreren Abschnitten besteht und die  Enden aus Elementen nach Art von Zwischenlegschei  ben bestehen, so dass die an dem Werkstückteil anlie  genden Teile 53a der Walze 33a in einfacher Weise in  Anpassung an Trägerbestandteile von veränderlichen  Grössen vergrössert oder verringert werden können.

   Wie  aus Fig. 8 ersichtlich ist, haben die Flanschteile 50a  und 52a einen grösseren Halbmesser als der Zwischen  teil 53a der Walze, so dass eine Tasche oder Eintiefung  54 zur Aufnahme der Kanten eines Trägerbestandteiles,  beispielsweise der Oberkante und der Unterkante eines  Trägerflansches F2 erhalten wird. Aus Fig. 8 ist ferner  ersichtlich, dass die     Walze    33a eine hohle Achse 58a  aufweist, durch welche die Spindel 59a geführt ist.  Gemäss einer weiteren vorteilhaften     Ausführungsform     der Erfindung kann auch eine Vorformungs- oder Vor  biegewalze 65a verwendet werden. Diese Vorbiegewalze  ist zwischen zwei Armen 66a und 67a gelagert, die ih  rerseits an der Hauptwelle 59a benachbart jedem Ende  der Achse 58a befestigt sind.

   Die Arme 66a und 67a  ragen aus dem Gehäuse für die Walze 33a so nach aus  sen, dass sie die Walze 65a ausserhalb des Gehäuses  und im Bewegungsweg eines der Werkstückbestandteile,  beispielsweise des Flansches     F2,    halten, der zur Vor  richtung von Hand oder durch einen nichtgezeigten ge  eigneten Förderer geführt wird. Diese besondere Walze  65a dient dazu, eine bestimmte Biegung eines der Be  standteile, beispielsweise des Flansches     F2,    mit einem  bogenförmigen Verlauf vor dem Einführen in die Ein  spannzone Z zu bewirken, um das Zusammenspannen  des Flansches     F2    mit dem gekrümmten Steg W eines  herzustellenden Trägers zu erleichtern.  



  Eine Lagerplatte 70a, die mit einem länglichen  Schlitz 71 versehen ist, ist verstellbar an der Seitenplatte  46b des Gehäuses für die Walze 33a mit Hilfe einer  Schraube 75a befestigt, die durch den länglichen Schlitz  71a geführt ist. Die Breite der Platte 46b muss natür  lich derart sein, dass die Bewegung der Walze 65a nicht  gestört wird. Die Lagerplatte 70a     drückt    gegen die  Arme 66a und 67a und stützt die Walze 65a ab, wenn die  Plattform 35a vorwärtsbewegt und die Walze 33a zu den  Walzen 19a und 24a gedrückt wird. Eine Verstell  schraube 80a, die starr an der Plattform 35a befestigt  ist, stützt die Auflagerplatte 70a ab.

   Mit Hilfe der  Schraube 80a kann die Auflagerplatte 70a eingestellt    und an einem bestimmten Punkt auf der Plattform 35a  gehalten werden, so dass die     Walze    65a richtig abge  stützt werden kann, wenn die letztere zur     Anlage    an  dem Trägerbestandteile     F2    gebracht wird. Aus der vor  angehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Bewe  gung der Haupteinspannwalze 33a in ihre Einspann  stellung in der Einspannzone X durch die Arbeitsweise  des Kolbens 47b im Zylinder 48a gesteuert wird. Die  Bewegung des Kolbens 47b zusammen mit der Abstütz  platte 70a bestimmt ferner den Eintrittswinkel des Trä  gerbestandteils F2 in die Einspannzone X und den Be  trag der Biegung oder Vorbiegung des Trägerbestand  teils     F2.     



  Eine Art von Bauwerksteilen, welche mit     Hilfe    des  Verfahrens und der Vorrichtung gemäss der     Erfindung     leicht hergestellt werden kann, hat eine gekrümmte Ge  stalt,     beispielsweise    ein Träger, wie er für den Bau von  Tunnel verwendet wird und der als  Tunnelrippe  be  zeichnet werden kann. In diesem Falle wird der Steg W  so vorgeformt, dass er über seine Länge einen gekrümm  ten Verlauf hat, worauf die Flansche F1 und F2 an den  entgegengesetzten Seiten des Steges W befestigt bzw.  angeschweisst werden, um einen Träger zu erhalten, der  einen annähernd H-förmigen Querschnitt hat und über  seine Länge bogenförmig oder gekrümmt ist.  



  Zum Ausrichten der verschiedenen Bestandteile ei  nes solchen Trägers wird die geflanschte Walze 33a zu  den Walzen 19a und 24a bewegt, bis sie die in Fig. 8  strichpunktiert gezeichnete Stellung erreicht, in welcher  die Kanten der Flansche F2 und F1 gleitbar von der  Tasche oder Eintiefung 54a der Walze 33a und den  Taschen 28a der Walzen 19a und 24a aufgenommen  werden. Gegebenenfalls können die äussersten Vorder  kanten der Flansche F1 und F2 und der Steg W vorher  miteinander durch Heftschweissung verbunden werden,  bevor sie in die Vorrichtung nach Fig. 7 und 8 eirege=  führt werden, um das spätere Zusammenspannen und  das endgültige Verschweissen der übrigen Teile des Trä  gers zu erleichtern.

   Wenn sich die     Walze    33a in ihrer  bestimmten vorderen Einspannstellung befindet und die  Walze 65a in einer bestimmten Biegestellung infolge der  Bewegung des Kolbens 47b im Zylinder 48a werden die  Flansche     Fi    und     F2    gegen die entgegengesetzten Seiten  des Steges W durch den Druck gepresst und eingespannt,  der durch die     Walze    33a auf die zusammengebauten  Elemente W,     Fi,    und     F2    ausgeübt wird, wenn diese  Elemente gegen die     Abstützwalzen    19a und 24a ge  drückt werden.

   Mit anderen Worten werden, da die  Flansche     Fi    und     F2    und der Steg W zueinander von  mehreren Richtungen konvergieren, wenn sie sich der       Einspannzone    X annähern, sie     zuerst    durch die     Ein-          spannwirkung    der     Einspannwalzen    33a, 19a und 23a  zusammengedrückt und dann beim Austritt aus der  Zone X in dieser     Einspannstellung    gehalten, bis sie völlig  durch die Schweisszone Z hindurchgetreten sind, wel  che der     Einspannzone    X eng benachbart ist.

   Der Steg W  kann in der richtigen Lage und in der richtigen Aus  richtung mit den Flanschen     Fi    und     F2    mit Hilfe von  oberen und unteren Stütz- oder Führungsrollen 90a und  92a gehalten werden. Die Rolle 90a ist durch einen  Gabelkopf 94a gelagert, der an einem Kolben 97a be  festigt ist, welch letzterer sich in einem Zylinder 98a  befindet.

   Der Zylinder 98a wird über der Einspann  zone X mit     Hilfe    eines Hängearmes 100a gehalten, der  in geeigneter Weise auf der     Platte    6a befestigt ist.     Die         untere Rolle 92a für den Steg W ist in einem Gabel  kopf 102a     gelagert,    der verstellbar auf das Stangenende  einer Kolbenstange 103a aufgeschraubt ist, welche an  einem Kolben 104a     befestigt    ist, der sich in einem Zy  linder 106a befindet. Der Zylinder 106a ist ebenfalls  auf der Platte 6a     befestigt    und erstreckt sich von dieser  nach oben.

   In fester     Anordnung    innerhalb der     Schweiss-          zone    Z, die ihrerseits vorzugsweise unmittelbar benach  bart dem Austrittsende des Durchlasses X vorgesehen  ist, befinden sich zwei Schweisskopfeinheiten 105a. Wie       ersichtlich,    sind diese Einheiten 105a ferner von den  Einspannwalzen 19a und 33a nach rückwärts bzw. ver  setzt angeordnet. Die Schweisskopfeinheiten können von  der zum verdeckten Lichtbogenschweissen üblichen Art  sein. Eine Schweisseinheit, die sich als zufriedenstel  lend erwiesen hat, wird von der Lincoln Electric Com  pany of Cleveland, Ohio, unter der Modellbezeichnung  LAF 4 AC hergestellt und in den Handel gebracht.

    Zwei solche Einheiten können hintereinandergeschaltet  werden, um Zusatzmetall an den Schnittstellen I und I'  der Trägerbestandteile bzw. des Steges W und der Flan  sche F1 und F2 aufzubringen. Durch die Anordnung  der Schweisszone Z in der Nähe und vorzugsweise im  wesentlichen unmittelbar benachbart der Einspannzone  und des Durchlasses X werden die verschiedenen Trä  gerbestandteile wirksam in Auflagerberührung mitein  ander und in voll zusammengespanntem Zustand wäh  rend eines ausreichenden     Zeitraumes    und während ei  ner ausreichenden Bewegungsstrecke gehalten,

   um die       erforderliche    kontinuierliche Auflagerung von     ge-          schmolzenem    Zusatzmaterial in den Schweissbereichen  benachbart den Verbindungsbereichen oder den Schnitt  stellen I und I' der Trägerbestandteile sowie die erfor  derliche     Erstarrung    des Zusatzmaterials zu     ermögli-          chen,    so dass einwandfreie Schweissverbindungen über  die volle Länge des herzustellenden Trägers erhalten  werden. Die Einspannwirkung der verschiedenen Wal  zen auf die Einzelbauteile wird daher nicht nur inner  halb der Zone X, sondern auch in der Zone Z und  etwas über diese hinaus aufrechterhalten.

   Nachdem die  eine Seite eines Trägers vollständig geschweisst worden  ist, wird der Träger umgekehrt und von neuem durch  die Vorrichtung geführt, um     geschmolzenes    Zusatzma  terial auf die andere Seite des Trägers benachbart den  Schnittstellen J und J1 der verschiedenen Bestandteile  aufzutragen.  



  Der gleichmässige     Druck,    der auf die Bauteile W,  F1i und F2 durch die Walze 33a ausgeübt wird, wenn  diese das Bestreben hat, zwischen die Walzen 9a und  24a unter der Wirkung des ständigen gleichmässigen  Druckes einzutreten, der auf die Walze 33a durch den  Kolben 47a ausgeübt wird, bleibt trotz der Krümmung  des Steges W ständig aufrechterhalten.

   Es kann daher  gesagt werden, dass die     Walze    33a ständig schwimmt  und genau der Gestaltung der miteinander zu     ver-          schweissenden    Bauteile     folgt.    Infolge der schwimmen  den Bewegung der     Walze    33a hat diese immer das Be  streben, den Kontakt mit den Trägerbauteilen aufrecht  zuerhalten und sie gegen die Abstützwalzen 19a und  24a unabhängig von der Gestaltung der Bauteile zu  sammenzudrücken.

   Der von der Walze 33a ausgeübte  Druck ist ferner derart, dass, obwohl er ausreichend  ist, um ein festes Zusammenspannen der Trägerbauteile       zu    bewirken, er nicht so     gross    ist, dass die Bauteile  zwischen den     Walzen    19a, 24a und 33a fressen, wo-    durch sie     gehindert    werden     würden,    zwischen den Wal  zen 19a, 24a und 33a unter der antreibenden Wirkung  der Walzen 19a und 24a zu     gleiten.    Wenn ein gekrümm  ter Träger hergestellt wird, übt die Walze 33a auch  eine Biegekraft auf den Flansch     F2    aus,

   wobei dieser  in seine Lage an dem gekrümmten Steg W gleichzeitig  mit dem Zusammenspannen der verschiedenen Träger  bauteile gebogen wird. Bei der Herstellung eines ge  krümmten Trägers bewegt sich der durch die verschie  denen Bauteile W, F1 und F2 gebildete Träger in ei  ner bogenförmigen Bahn bei seinem Durchtritt durch  die Einspannzone und die Schweisszone Z.  



  Bei einer weiteren     vorteilhaften        Ausführungsform     der Erfindung kann ein gekrümmter Träger von der in  Fig.10 dargestellten Art, dessen Teile verschiedene  Halbmesser haben, hergestellt werden. Bei dem bei  spielsweise und schematisch in Fig. 10 dargestellten Trä  ger kann der vordere Teil A eines H-förmigen Trägers  einen besonderen Halbmesser von beispielsweise 4,60  m (15 ft) haben, während der mittlere Teil B einen     grös-          seren    Halbmesser von beispielsweise 6 m (20 ft) hat  und der Endteil C des Trägers einen dem ersten Teil A  ähnlichen Halbmesser.

   Die Möglichkeit der Herstellung  eines zusammenhängenden Trägers von verschiedenen  Halbmessern ist ausserordentlich vorteilhaft, da es die  Herstellung des Trägers in im wesentlichen einen Ar  beitsgang und unter Verwendung der gleichen Einrich  tung ermöglicht. Es ist in diesem Falle     lediglich    erfor  derlich, zuerst die     Walze    33a zu den anderen Walzen  19a und 24a richtig     einzustellen    und dann das Druck  mittelsystern zur Bewegung des Kolbens 47b im Zylin  der 48a in der erforderlichen Weise zu betätigen.  



  Eine weitere     vorteilhafte    Ausführungsform der Er  findung ist in Fig. 9 dargestellt. Aus Fig. 9 ergibt sich,  dass die Winkel, mit welchen die verschiedenen Bau  teile eines Trägers angeordnet und miteinander     ver-          schweisst    werden können, je nach den gewünschten Er  gebnissen verändert werden können. Mit anderen Wor  ten, anstatt Flanschen F1 und F2, die mit einem Win  kel von 90  zum Steg W angeordnet sind, können ein  oder mehrere Flansche F1 und F2 mit einem anderen  Winkel in einfacher Weise dadurch angeordnet werden,  dass Walzen 19a und 24a oder 33a mit konischer Ge  staltung benutzt werden.

   Es können natürlich geeignete  Abstütz- und Förderwalzen (nicht gezeigt) gegebenen  falls verwendet werden, um die verschiedenen Bauteile  der     Trägerschweissmaschine    in herkömmlicher Weise       zuzuführen.     



  Die     Geschwindigkeiten,    mit welchen Werkstücke  durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der       Erfindung    verschweisst werden, hängt von dem beson  deren herzustellenden Werkstück ab. Ausserdem kön  nen, obwohl die Zeichnung die Anwendung des Ver  fahrens und der Vorrichtung gemäss der Erfindung zum  Schweissen eines Trägers von     H-förmigem    Querschnitt  zeigt, der über seine Länge gekrümmt ist, auch ge  krümmte Träger von     T-förmigem    und von     I-förmigem     Querschnitt und andere Träger ebenfalls vorteilhaft in  der     erfindungsgemässen    Weise verschweisst werden,  ebenso gerade Träger von     H-förmigem,

          T-förmigem    und       I-förmigem    Querschnitt oder sogar sich verjüngende  Träger, d. h. Träger, bei welchen der Steg 7 eine sich  über seine Länge verjüngende Breite hat. Zum     Ver-          schweissen    eines T-Trägers kann ein Teil der     Walze    33a  so ausgebildet sein, dass sie     mit    einer Tasche oder Ein-      tiefung 110a versehen ist, innerhalb welcher der Steg  des T während des Einspannvorgangs gleitend aufge  nommen wird. Die Mittel zur Betätigung und Synchro  nisierung der Bewegungen der verschiedenen Teile der  Vorrichtung werden nachfolgend insbesondere in Ver  bindung mit Fig. 11 und 12 beschrieben.  



  Zunächst wird ein geeigneter Hauptschalter 205a  geschlossen, um die elektrische Schaltung stromführend  machen zu können. Sodann wird ein Schalter 201a in  der zu einem Motor 202a, der eine Pumpe 203a an  treibt, führenden Leitung geschlossen, so dass die Pum  pe 203a durch den Motor 202a angetrieben wird. Hier  auf wird ein Schalter 204a in der Leitung geschlossen,  die zum Schweisswalzwerkmotor 13a führt, welcher für  den Antrieb der verschiedenen Einspannwalzen 19a und  24a dient. Nun wird ein Schalter 205a geschlossen, der  sich in der Leitung für die Magnetspulen 206a, 207a  und 208a befindet.

   Die Magnetspule 206a steuert das  Ventil 206a' in den Leitungen 208a, 208b, 209a und  209b, die zu dem Hauptdruckzylinder 48a führen, wäh  rend die Magnetspule 207a das Ventil 207a' steuert,  das sich in den Leitungen 210a, 210b, 211a und 211b  befindet die zum Zylinder 98a für die obere Steg  einspannrolle 90a führen, während die Magnetspule  208a das Ventil 208a' in den Leitungen 212a, 212b,  213a und 213b steuert, die zum Zylinder 106a füh  ren, der die untere Stegeinspannrolle 92a steuert. Ob  wohl nicht gezeigt, ist der Zylinder 106a absichtlich et  was grösser gehalten als der Zylinder 98a, damit die  Rollen 92a die Einspannkraft der Rolle 90a überwin  den kann.

   Durch das Schliessen des Schalters 205a wer  den gleichzeitig alle Magnetspulen 206a, 207a und 208a  erregt, nach deren Erregung die folgenden Vorgänge  stattfinden: Die Magnetspule 206a steuert den Schie  ber im Ventil 206a' in der Weise, dass Druckmittel aus  der Hauptleitung 215a in die Leitungen 212b und 208b  über die Öffnung a und die Öffnung b des Ventils 206ä  nimmt, sodann über die Leitung 208a zur rechten Seite  des Zylinders 48a (gesehen in der Zeichnung), wobei  Druckmittel gleichzeitig von der linken Seite des Zy  linders 48a über die Leitungen 209a, 209b und die  Öffnungen c und d des Ventils 206ä sowie über die  Leitung 213b zurück zum Behälter T abgeleitet wird.

    Zur gleichen Zeit     fliesst    Druckmittel durch die Leitung  215a und die Leitung 212b und 210b über die Öff  nung a des Ventils 207a' und durch die Öffnung b des  selben in die Leitung 210a und von dieser, gesehen in  der Zeichnung, zur rechten Seite des Zylinders 98a.

    Gleichzeitig wird Druckmittel von der linken Seite des  Zylinders 98a über die Leitung 211a, die     Öffnung    c  sowie die Öffnung d des Ventils 207a' und ferner über  die Leitungen 211b und 213b zurück zum Behälter T  abgeleitet.     Schliesslich    gelangt Druckmittel für den Zy  linder 106a aus den Leitungen 215a und 212b über die  Öffnungen a und b des Ventils 208a' in die Leitungen  212a zur rechten Seite des Zylinders 106a, während  gleichzeitig Druckmittel von der linken Seite des Zylin  ders 106a über die Leitung 213a die Öffnungen c und  d des Ventils 208ä und dann über die Leitung 213b       zurück    zum Behälter T abgeleitet wird.

   Wenn sich alle  Einspannwalzen und Führungsrollen in der richtigen  Lage zu dem     herzustellenden    Werkstück und zueinan  der befinden, werden die Schweisseinheiten 105 durch  das Niederdrücken des Schalters 250a eingeschaltet.     In     dem     Kreislauf    für den Zylinder 48a befindet sich ein    Leitungsdruckregelventil 300a, dessen Aufgabe darin  besteht, den Druck auf den Kolben 47b ständig zu re  geln und auf diese Weise sicherzustellen, dass die Wal  ze 33a immer den richtigen bestimmten gleichmässigen  Einspanndruck auf die zusammengespannten Träger  bauteile ausübt.  



  Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt der Betrieb völlig  abgestellt werden soll, wird der Hauptschalter 200a  geöffnet, so dass die gesamte Schaltung stromlos ist und  sich die gesamte Einrichtung im Stilllstand befindet. Je  der besondere Teil der Vorrichtung kann     einzeln        in     einfacher Weise dadurch abgeschaltet werden, dass der  ihn steuernde besondere Schalter geöffnet wird. Um  eine Überlastung der Druckmittelkreisläufe und der ver  schiedenen Zylinder 106a, 98a und 48a zu verhindern,  ist in der Leitung 215a ein Druckminderventil 252a  angeordnet. Wenn der Druck einen bestimmten Wert  erreicht, öffnet sich dieses Ventil, so dass überschüssi  ges Druckmittel durch das Ventil austreten und in die  unmittelbar mit dem Behälter T verbundene Leitung  260a gelangen kann.  



  Ferner ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass beim  Öffnen des Schalters 205a die Magnetspulen 206a, 207a  und 208a entregt werden und die Schieber in den ver  schiedenen     Vierwegeventilen    206a', 207ä und 208a'  so betätigt werden, dass die verschiedenen Teile a und  c jedes Ventils miteinander verbunden und ferner die  Teile b und d miteinander verbunden werden. Wenn  dies geschehen ist und der Motor 202a und die Pumpe  203a weiterarbeiten, werden die Kolben 47b     97a-    und  104a in ihren     jeweiligen    Zylindern zurückbewegt.  



  Im Vorangehenden wurden vorteilhafte Ausfüh  rungsformen der Erfindung beschrieben. Die     Erfindung     ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern kann  innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen  erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteiles, da durch gekennzeichnet, dass gleichzeitig eine Anzahl von Bauteilen entlang verschiedener Wege zu einer Schweiss- zone (X oder Z) geführt werden und hierbei im wesentli chen unmittelbar vor dem Einführen der Bauteile (20', 20, 20' oder Fi, F2, W) in die Schweisszone diese Bau teile durch eine Einspannzone geführt werden und wäh rend der Hindurchführung der Bauteile durch die Ein spannzone aufeinanderfolgende Teile der Bauteile (20', 20,
    20' oder Fl, F2, W) zusammengezogen und diese aufeinanderfolgenden Teile der Bauteile in ein bestimm tes festes Zusammenspannungsverhältnis mit Bezug auf einander gedrückt werden, diese Zusammenspannung beim Durchtritt der Bauteile durch die Schweisszone aufrechterhalten wird und kontinuierlich ein Schweiss- zusatzmaterial auf einen Verbindungsbereich (A oder I, I') zwischen den erwähnten Bauteilen gerichtet und aufgelagert wird und eine Schweissverbindung zwischen den Bauteilen hergestellt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass bestimmte der Bauteile (20', 20, 20' oder Fl, F2, W) in einem Winkel zueinander angeord net werden, wenn sie durch die Einspann- und durch die Schweisszone (Z, X) geführt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile zur Herstellung eines Trägers (F1, W, F2) eingespannt und verschweisst werden, wobei einer der Bauteile (W) eine in Längsrichtung gekrümmte Gestalt hat. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der entstehende Träger (F1, W, F2) ständig längs einer im wesentlichen gekrümmten Be wegungsbahn bewegt wird, wenn er durch die Einspann ung die Schweisszone hindurchgeführt wird. 4.
    Verfahren nach Unteransprüchen 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass ein anderer der erwähnten Bauteile (F2) vor dem Zusammenspannen mit dem Bau teil (W), das die in Längsrichtung gekrümmte Gestalt hat, teilweise umgelenkt und gekrümmt wird. 5. Verfahren nach Unteransprüchen 2 bis 4, da durch gekennzeichnet, dass während des Durchtritts des aus den erwähnten Bauteilen gebildeten Trägers durch die Schweisszone (X, Z) und die Einspannzone eine Bewegung eines bestimmten Teils (F1) des Trägers (F1, W, F2) längs einer gekrümmten Bahn von einem be stimmten Halbmesser herbeigeführt wird und dann eine Bewegung eines anderen Teils (F2) des Trägers (F1) W, F2) längs einer gekrümmten Bahn bewirkt wird, die einen von dem ersten Halbmesser abweichenden Halb messer hat.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine erste auf einem Rahmen angeordnete Abstützung (10 oder la) zur gleitenden Auflage auf einem ersten Bauteil, eine zweite, ebenfalls auf dem Rahmen angeordnete Abstüt zung (11 oder 35a) zur gleitenden Auflage auf einem zweiten Bauteil in einem bestimmten Winkel zum er sten Bauteil, eine Schweisseinrichtung (38 oder 105a), die auf dem Rahmen befestigt und benachbart der Stelle angeordnet ist, an welcher die beiden Bauteile einander berühren, während sie durch die Abstützungen abge stützt werden, und eine schwimmend gelagerte Abstütz rolleneinrichtung (30 oder 33a), die auf dem Rahmen zur Anlage an einem der beiden Bauteile (20' oder F2) angeordnet ist und dazu dient,
    das erste Bauteil mit dem zweiten Bauteil (20 oder W) zusammenzuspannen, eine Einrichtung für den Antrieb der Abstützrolleneinrich tung und damit der Trägerbauteile im eingespannten Zustand an der Schweisseinrichtung vorbei und einer Einrichtung, durch welche die Abstützrolleneinrichtung in gleichbleibender Druckberührung mit einem der Bau teile gehalten wird, wenn die Bauteile im eingespann ten Zustand an der Schweisseinrichtung durch die Ab stützrolleneinrichtung vorbeigetrieben werden. UNTERANSPRÜCHE 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abstützung (10) durch zwei gegenüberliegende Rollenpaare (16', 16') gebildet wird, die in und ausser Anlage auf den entgegengesetz ten Seiten des ersten Bauteils (20) beweglich sind, wo bei die Rollen jedes Rollenpaares sich voneinander in einem Abstand befinden und Hebel- und Gestängeteile (21, 24, 25, 26) vorgesehen sind, um die gegenüber liegenden Rollenpaare (16', 16') in und ausser Anlage an den entgegengesetzten Seiten des ersten Bauteils zu bewegen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abstützung durch zwei voneinander in Abstand befind liche Rollen (39, 40) gebildet wird, welche an den ent gegengesetzten Kanten des zweiten Bauteils (40') an greifen, wobei die Rollen jedes Paares sich ebenfalls voneinander in einem Abstand befinden. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Rollen (39) eines Rol lenpaares der ersten Abstützung die Schweisseinrich- tung (38) angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Rollen eines Rollen paares der zweiten Abstützung die Schweisseinrichtung (38) angeordnet ist. 10.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine d. -r Abstützungen (10) auf einem auf dem Rahmen gleitbar angeordneten Schlitten angebracht ist, während die andere Abstützung (11) auf einem festen Teil des Rahmens angeordnet ist. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützwalze (30) auf dem festen Teil des Rahmens und die andere Abstützwalze (30) auf dem Schlitten angeordnet ist. 12. Vorrichtung nach Unteransprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abstützungen (10, 11) eine Anzahl von Rollen (16', 39 und 40) zum Halten und Bewegen der Bauteile angeordnet sind. 13.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (16') auf elektromecha nisch bewegten Armen (21, 24, 25, 26) angeordnet sind, um die Rollen (16') in und ausser Anlage an den ersten Bauteil (20) zu bewegen. 14. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass elektromechanische Einrichtungen (70, 71, 71a, 72, 73) zur Unterbrechung des Antriebs der Abstützwalzen (30, 30) und der Be wegung der eingespannten Bauteile an der Schweissein- richtung (38) vorbei vorgesehen sind, die bei Abschal tung der Schweisseinrichtung ansprechen. 15.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (11) und die auf die sem angeordnete Abstützwalze (30) wahlweise in Hal teanlage an einem der Bauteile (20') bewegbar sind, um alle Bauteile (20, 20', 20') in einem eingespannten Zu stand zu halten, wenn sie an der Schweisseinrichtung (38) vorbeigetrieben werden, wobei die Bewegung durch eine Kolben- und Zylinderanordnung (17, 18) erfolgt, in Verbindung mit einem Druckmittelkreislauf zum Be wegen des Kolbens (17) innerhalb des Zylinders und einem Druckminderventil (97) im Druckmittelkreislauf zur Entspannung des Druckes in diesem, um einen kon stanten, bestimmten Druck auf den Kolben (17), auf die auf dem Schlitten (11)
    angeordnete Abstützwalze (30) und auf dem erwähnten einen Bauteil (20') unab hängig von der Breite des ersten Bauteils (20) auf rechtzuerhalten. 16. Vorrichtung nach Unteransprüchen 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse wenigstens ei ner der Rollen (39), die die zweite Abstützung (10) darstellen, gegenüber jeder Rollenachse des Rollenpaa res (16', 16'), die die erste Abstützung (11) darstellen, versetzt ist und die derart achsversetzten Rollen (39) in ihrem Abstand zu den Rollen (16', 16 ') der ersten Abstützung auch so bewegbar angeordnet sind, dass ein Durchgang variabler Breite zwischen den entspre chenden Rollenpaaren (16', 16', 39) der ersten und zweiten Abstützung ermöglicht ist. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Abstützungen aus Halte rollen (24a, 29a) besteht und die Halterollen bezüglich der Abstützrolle (33a) so angeordnet sind, dass zwischen Ihnen ein in der Regel dreieckiger Durchgang von va riabler Abmessung ermöglicht ist. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass eine einstellbare Bie gewalze (65) vorgesehen ist, die angrenzend an die Ein gangsseite des Durchgangs angeordnet ist, und die eines der Bauteile (F2) erfasst und biegt, bevor das letzt genannte Bauteil durch die Abstütz- und Halterollen (24, 29a, 33a) erfasst ist. 19.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Rollen (24a, 29a, 33a) aus einer Anzahl von ringartigen Segmenten (28a, 28a) mit seitlichen Flanschen (29a, 29a), die ab nehmbar an der Rollenachse (18a oder 23a) befestigt sind, besteht. 20. Vorrichtung nach Patentanspruch II, zur Her stellung von Trägern, gekennzeichnet durch einen Rah men und einen auf diesem gleitbar angeordneten Schlit ten (10), der wahlweise auf einen Abschnitt (11) des Rahmens zu bzw.
    von diesem weg bewegt werden kann zur Bildung eines verstellbaren Trägerbauteil-Aufnah medurchlasses (X) zwischen diesen, ferner obere und untere verstellbare Paare von Trägerstegrollen (16', 16'), die auf dem Schlitten angeordnet sind und sich in den erwähnten Durchlass (X) erstrecken, entsprechende ver stellbare, obere und untere Paare von Trägerstegrollen (16', 16'), die auf dem erwähnten in den Durchlass (X) entgegengesetzt zu den oberen und unteren Paaren der Trägerstegrollen auf dem Schlitten (10) erstrecken, wobei die Rollen aller Paare von Trägerstegrollen (16') zwischen sich gleitend den Steg (20) eines Trägers ein spannen und stützen, eine Anzahl von Trägerflansch rollen (39, 40) am Schlitten (10), die sich in die er wähnte Öffnung erstrecken, eine Anzahl von Träger flanschrollen (39, 40) auf dem erwähnten Rahmenab schnitt (11),
    die sich ebenfalls in den Durchlass entge gen zur ersten Anzahl von Trägerflanschrollen erstrek- ken, wobei die erste und die zweite Anzahl von Trä gerflanschrollen (39, 40) zwischen sich gegenüberliegen de Flansche (20', 20') eines Trägers, die mit einem Win kel zum Steg (20) des Trägers angeordnet sind, glei tend abstützen und einspannen, mindestens eine Schweisseinrichtung (38), die auf dem Rahmen ange ordnet ist und sich in die erwähnte Öffnung (X) er streckt, welche Schweisseinrichtung ferner benachbart einer Stelle (A) angeordnet ist, an welcher ein Flansch (20') und der Steg (20) eines Trägers einander einge spannt abgestützt berühren, eine drehbare Abstützwal ze (30) auf dem Schlitten (10) und auf dem festen Rahmenabschnitt (11) zur Auflage auf dem Flansch (20')
    des Trägers und um die Flansche und den Steg (20) ei nes Trägers in Form einer eingespannten Gruppe von Bauteilen zu halten und diese durch den Kanal hin durch und an der Schweisseinrichtung (38) vorbei zu treiben, so dass die eingespannte Gruppe dem Schweiss- vorgang zur Herstellung des Trägers unterworfen wer den kann, ferner einen Hauptstromkreis für die Schweisseinrichtung, der einen Schalter (70) oder ein Relais (71) enthält, die in dem Hauptstromkreis an geordnet sind und dazu dienen, bei der Abschaltung des Hauptstromkreises den Antrieb für die Abstütz walzen selbsttätig abzuschalten, eine Gestänge- und Hebeleinrichtung (21, 24, 25, 26) zur gleichzeitigen Ver stellung aller Trägerstegrollen (16', 16')
    und eine Ein richtung zum wahlweisen Bewegen des Schlittens (10) und der auf diesem angeordneten Abstützwalze (30) in Halteanlage an einen Trägerflansch, die eine Kolben- und Zylinderanordnung (17, 18) umfasst, einen Druck mittelkreislauf zum Bewegen des Kolbens (17) inner halb des Zylinders (18) und ein Druckminderventil (97) zur Aufrechterhaltung eines konstanten bestimm ten Druckes auf den Kolben (17), auf die auf dem Schlitten (10) angeordnete Abstützwalze (30) und auf die eingespannte Anordnung von Bauteilen (20', 20, 20') unabhängig von der Breite des Steges (20) des herzustellenden Trägers.
    PATENTANSPRUCH III Bauwerkteil, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens ein Bauteil (W) bezüglich der Breite sich in seiner Längsrichtung fortschreitend verjüngt.
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