DE2546210A1 - Widerstandsschweissmaschine - Google Patents

Widerstandsschweissmaschine

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DE2546210A1
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rail
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welding machine
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DE19752546210
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Hans R Zollinger
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HA Schlatter AG
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HA Schlatter AG
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    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
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    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/26Railway- or like rails

Description

PATENTANWALTE
MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKO¥
München, den «' 0KT' lfl75 Ur/b - S 3105
H.A. Schlatter AG Brandstraße 24, 8952 Schlieren/Schweiz
Viderstandsschweißmaschine
Die Erfindung betrifft allgemein ein neues und verbessertes Gerät zum Formen einer durchlaufenden Schiene und insbesondere eine neue und verbesserte Schweißmaschine zum Zusammenschweißen von Schienenabschnitten, um eine fortlaufende Schiene zu bilden.
Schweißmaschinen zum Zusammenschweißen von Schienenabschnitten und anderen ähnlichen !Teilen sind nach dem Stand der Technik wohlbekannt. Verschiedene Schweißmaschinen dieser Art sind z.B. in den US-Patentschriften 2 781 026, 2 787 698 und 3 134 012 beschrieben. Weiterhin ist aus der US-PS 3030 494 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen einer fortlaufenden Schiene unter Verwendung einer Schweißmaschine von der in der oben erwähnten US-PS 2 781 026 beschriebenen Art bekannt. Obwohl mit diesen, in Patentschriften des Standes der Technik beschriebenen Schweißmaschinen erfolgreich viele Schienenabschnitte miteinander verschweißt wurden, haben sie sich dennoch als nicht voll befriedigend erwiesen, da mit ihnen immer eine gewisse Anzahl von nicht zufriedenstellenden Schweißungen herge-
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PR. G. MANITZ - DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L.-IN G. W. GRÄMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 727O TEL. (089) 22 42 11. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR.23/25. TEL.(0711156 7261 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77O62 - 80S
stellt wurde, die durch Zertrennen der Schweißverbindung und durch Anfertigen einer neuen Schweißung korrigiert werden mußten. Offenkundig erhöht die Herstellung von schlechten Schweißungen sowohl die erforderliche Zeit als auch die Herstellungskosten der Schiene.
Überdies sind die hydraulischen Zylinder von vielen dieser bekannten Schweißmaschinen nahe bei oder in der Schweißspritzerbzw. Funkenregenzone angeordnet. Dadurch können sich Schweißspritzer auf diesen hydraulischen Zylindern ansammeln und schließlich deren Betrieb beeinträchtigen, wenn die Ablagerungen nicht periodisch entfernt werden. Bei manchen anderen Schweißmaschinen sind die hydraulischen Zylinder so angeordnet, daß auf ihre Kolbenstangen beträchtliche Scher- und/oder Biegebeanspruchungen ausgeübt werden. Diese Beanspruchungen neigen gleicherweise dazu, den Betrieb der hydraulischen Zylinder zu beeinträchtigen und in extremen Fällen zu verhindern. Bei noch anderen Schweißmaschinen ist der Angriffspunkt der Ausrichtkräfte von der Schweißebene weit entfernt, so daß es schwierig, wenn nicht unmöglich wird, gekrümmte bzw. verformte Schienen zufriedenstelind zu verschweißen. Auch sind in vielen Fällen die Elektroden zum Eeinigen oder Auswechseln nicht leicht zugänglich.
Die erfindungsgemäße Schweißmaschine vermeidet die oben erwähnten Mängel von Schweißmaschinen des Standes der Technik und bietet überdies verschiedene andere Verbesserungen und vorteilhafte Eigenschaften. So ist beispielsweise die Schweißmaschine so aufgebaut, daß sie ungefähr um plus/minus 60 cm (2 ft.) bewegbar ist, um die Position der durchlaufenden Schiene, d.h. der bereits zusammengeschweißten Schienenabschnitte auszurichten, wenn der Schweißstoß in bezug auf die Schweißmaschine verschoben ist. Demzufolge braucht die durch-
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laufende Schiene zur Feinausrichtung in bezug auf die Schweißmaschine nicht bewegt zu werden, damit die nachfolgende Schweißung ausgeführt werden kann.
Die Schweißmaschine ist überdies mit einem Vertikalspann- und Eichtsystem und mit einem Horizontal spann- und Richtsystem ausgestattet. Jedes dieser Systeme weist ein Paar von hydraulischen Zylindern auf, von denen einer größer ist als der andere, wobei Jeweils der größere Zylinder in eine vorgegebene Lage in bezug auf die Fluchtlinie der Maschine gebracht werden kann, um so die Schiene zu positionieren. Der kleinere Zylinder bewirkt dann, daß die Schiene gegen einen Arm geklemmt wird, der vom größeren Zylinder betätigt wird. Beide Paare von Zylindern werden aus der gleichen hydraulischen Kraftquelle gespeist. Durch diese Anordnung können die Schienen genauer und schneller ausgerichtet werden, wie es nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Zusätzlich sind die Zylinder zur Erzielung noch größerer Genauigkeit in einer parallelogrammartigen Anordnung verbunden, die insgesamt durch einen weiteren hydraulischen Zylinder zur Endausrichtung einstellbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Schweißmaschine besteht darin, daß die, die Elektroden tragenden Hebelarme zum vertikalen Einspannen der Schiene, in der vertikalen Ebene beim Klemmen der Schiene sehr steif bzw. starr sind, jedoch in einer horizontalen Ebene in einem gewissen Grade flexibel sind. Diese Flexibilität läßt zu, daß die Hebelarme während des Vorgangs der horizontalen Einspannung und Ausrichtung seitlich eingestellt werden können, so daß die horizontalen und vertikalen Eicht systeme einander praktisch nicht entgegenwirken und sich nicht behindern, wie es bei vielen Schweißmaschinen nach dem Stand der Technik der Fall ist.
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Die oben beschriebene Anordnung verhindert zudem ein Verkratzen und somit eine mögliche Wert- und Qualitätsminderung der Schiene.
Ein weiteres Merkmal der Schweißmaschine besteht darin, daß die Abgratvorrichtung zum Abscheren des die Schweißverbindung umgebenden, aufgestauchten Metalls betätigt werden kann, ohne die Spannbacken öffnen zu müssen, mit denen die Schiene gehalten wird. Bei Schweißmaschinen nach dem Stand der Technik mußten die Spannbacken zurückgezogen werden, bevor die Abgratvorrichtung betätigt werden konnte. Sa das Abscheren des aufgestauchten Metalls gewöhnlich vorgenommen wird, während das Metall in der Schweißverbindung noch im halbgeschmolzenem Zustand ist, würde das Lösen der Spannbacken einer verformten Schiene ermöglichen, sich aus der ausgerichteten Lage zu bewegen, so daß sich eine fehlerhafte oder nicht zufriedenstellende Schweißverbindung ergeben könnte.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Schweißmaschine besteht darin, daß eine kühleinrichtung zum Abtasten der Positionen der Schienen an der Stoßfuge und zur automatischen Betätigung des Horizontal- und des Vertikalspann- und Riehtsystems vorgesehen ist, um die Schienen vor dem Schweißen der Verbindung auszurichten.
Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Maschine zum Formen einer durchlaufenden Schiene zu schaffen.
Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Schweißmaschine zum Zusammenschweißen von Schienenabschnitten, zur Formung einer fortlaufenden Schiene zu schaffen.
Die oben genannten und andere Ziele und Eigenschaften werden durch eine Schweißmaschine erreicht, die gemäß der Erfindung ein/Rahmen aufweist, der so auf einer Schiene befestigt ist,
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daß die Schweißmaschine in bezug auf die fortlaufende Schiene innerhalb vorbestimmter Grenzen bewegt werden kann, um die fortlaufende Schiene in der Schweißmaschine zu positionieren, anstatt die fortlaufende Schiene in bezug auf die Schweißmaschine bewegen zu müssen. Nachdem die fortlaufende Schiene positioniert worden ist, wird sie im Steg gespannt und dann vertikal eingespannt und teilweise ausgerichtet, wobei der Schiene automatisch eine leichte Pfeilung zur Erzielung einer Vorspannung gegenüber der Horizontalen vorgegeben wird. Danach wird sie horizontal eingespannt und teilweise ausgerichtet. Der an die fortlaufende Schiene anzuschweißende Schienenabschnitt wird in die Schweißmaschine eingefahren und am Ende der fortlaufenden Schiene stumpf mit einer Lücke von ungefähr 3»2 mm (1/8") angeordnet. Dieser Schienenabschnitt wird dann ebenfalls im Steg gespannt und danach vertikal eingespannt und teilweise ausgerichtet, wobei ebenfalls automatisch eine leichte Pfeilung vorgegeben wird. Danach wird er horizontal eingespannt und teilweise ausgerichtet. Daraufhin wird die Fühleinrichtung positioniert, die automatisch die Richtvorrichtung betätigt, um die Schienenenden in bezug zueinander und zur Mittellinie des Schweißgeräts zu positionieren und auszurichten. Dann werden die Schienenenden durch Stromimpulse vorgewärmt. Venn die richtige Temperatur erreicht ist, wird der Schienenabschnitt mit dem Ende der fortlaufenden Schiene durch Abbrennstumpfschweißen verbunden. Daraufhin werden lediglich die Elektroden zurückgezogen und die Abgratvorrichtung betätigt, um das aufgestauchte Metall an der Schweißverbindung bis auf ungefähr 1,6 mm (1/16") von der Schiene abzuscheren. Nach Abkühlung werden die horizontalen Klemmbacken und die Stegklemmbacken gelöst und die fortlaufende Schiene wird durch die Schweißmaschine hindurchgezogen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
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Figur 1 eine Seitehansicht der Schweißmaschine in schematisch auseinandergezogener Barstellung;
Figur 2 eine Draufsicht der Schweißmaschine in schematisch auseinandergezogener Darstellung;
Figur 3 a, 3 b und 3 c zusammen, wie in Fig. 9 angedeutet, eine Seitenansicht der Schweißmaschine;
Figur 4 eine Schnitt ansicht quer durch die Schweißmaschine zur Darstellung der Horizontalspannvorrichtung;
Figur 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, in der die Fühleinrichtung dargestellt ist;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Fühleinrichtung;
Figur 7 eine Schnittansicht durch die Schweißebene bei zurückgezogenen Elektroden zur Darstellung der mit der Schiene im Eingriff befindlichen Abgratmesser;
Figur 8 ein Blockschaltbild, in dem allgemein die hydraulischen und elektrischen Einrichtungen dargestellt sind, die zusammen mit der Schweißmaschine benutzt werden können, und
Figur 9 die Zuordnung der Figuren 3a, 3b und 3c zueinander.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Wie in der Zeichnung und insbesondere in den Figuren 3a, 3b und 3c dargestellt ist, weist die Schweißmaschine einen tragenden, kastenförmigen Hauptrahmen 10 auf, innerhalb dessen oder auf dem die verschiedenen Spann-, Kient-, Abgrat- und Schweißelemente angeordnet sind, wie ausführlich nachstehend beschrieben:
Der Rahmen 10 weist im Abstand zueinander angeordnete Achsen und 13 auf, an denen Paare von Rädern 11 (von denen nur eines dargestellt ist) drehbar befestigt sind, die auf Schienen 14 ( von denen nur eine dargestellt ist) laufen, um so zu ermöglichen, daß die Schweißmaschine entlang der Schienen 14 in bezug auf das Ende der fortlaufenden Schiene 15 bewegt und positioniert werden kann.
Im Betrieb wird die fortlaufende Schiene 15 nach der Schweißung einer Verbindung nach links in Fig. 3 aus der Schweißmaschine herausgefahren, um ihr Ende in eine solche Stellung zu bringen, daß ein nachfolgender Schienenabschnitt angeschweißt werden kann. Nachdem die fortlaufende Schiene aus der Schweißmaschine herausgefahren wurde, ist in vielen Fällen ihr Ende nicht an der richtigen Stelle zur Durchführung der nachfolgenden Schweißung und es mußte deshalb nach dem Stand der Technik die gesamte fortlaufende Schiene bewegt werden, um ihr Ende in die richtige Schweißposition zu bringen. Dadurch, daß die Schweißmaschine im Rahmen 10 befestigt ist und dieser auf den Schienen 14 steht, kann die Schweißmaschine in bezug auf das Ende der fortlaufenden Schiene 15 einfach dadurch positioniert werden, indem sie auf den Schienen 14 vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Bewegung der Schweißmaschine durch einen (oder mehrere) hydraulischen Zylinder 16 bewirkt, der dauernd durch eine Klemmvorrichtung 17 an der Schiene 14 befestigt ist; sein Kolben 18 ist
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am Rahmen 10 befestigt. Das Schweißgerät kann durch Betätigung dieses hydraulischen Zylinders 16 in beiden Eichtungen um ungefähr 60 cm (2 ft.) bewegt werden.
Diejenigen Elemente der Vertikal- und Horizontalspann- und Richtsysteme der Schweißmaschine, die der fortlaufenden Schiene 15 zugeordnet sind, sind fest mit dem Rahmen 10 verbunden, wie nachstehend im einzelnen beschrieben, während die entsprechenden Elemente, die dem anzuschweißenden Schienenabschnitt zugeordnet sind, sowie die Abgratvorrichtung, von einem Wagenrahmen 20 getragen werden, der an zwei Führungsstangen 21 (von denen nur eine dargestellt ist) aufgehängt ist, deren entgegengesetzte Enden zur Längsbewegung in bezug auf den Rahmen 10 in an diesem befestigten Lagern 22 geführt sind. Das untere Ende des Schlittenrahmens 20 ist frei in Längsrichtung gleitend innerhalb des Rahmens 10 montiert, wobei die Führungsrollen 23 eine seitliche Bewegung in bezug auf den Rahmen 10 verhindern. Der Schlittenrahmen 20 und die verschiedenen von ihm getragenen Elemente sind elektrisch vom Rahmen 10 in geeigneter Weise isoliert, beispielsweise durch elektrisches Isoliermaterial 24, das zwischen den Lagern 23 und den umgebenden übrigen Teilen angeordnet ist. Die Längsbewegung des Schlittenrahmens 20 in bezug auf den Rahmen 10 wird durch die mit dem Rahmen 10 verbundenen hydraulischen Zylindern 25 und 26 bewirkt. Die Kolben dieser hydraulischen Zylinder 25 und 26 sind am Schlittenrahmen 20 befestigt. Die hydraulischen Zylinder 25 und 26 sind von gleicher Größe und symmetrisch oberhalb bzw. unterhalb des Schienenabschnitts 30 angeordnet, so daß eine asymmetrische Krafteinwirkung weitgehend vermieden wird, wenn der Schlittenrahmen 20 während des Schweißens eine Längsbewegung ausführt, wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird.
Wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist, sind die Paare von MhrungsroHen 32, 33 und 34, 35 an den entgegengesetzten
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Enden der Schweißmaschine zur !Führung der fortlaufenden Schiene 15 und des Schienenabschnitts 30 und zum Anheben der Schienen in ihre Position in bezug auf die Fluchtlinie der Schweißmaschine vorgesehen. Die oberen Führungsrollen 32 und 34 sind drehbar von schwenkbar befestigten Bügeln 36 getragen, die durch eine schraubbare Einstellanordnung 37 verstellt werden können, um so die !Führungsrollen 32 und 34- zu positionieren. Diese Führungsrollen 32 und 34- werden nur einmal in bezug auf die Fluchtlinie des Schweißgeräts eingestellt und müssen nicht nachpositioniert werden, wenn es nicht wegen einer nachträglich festgestellten Fehlausrichtung notwendig werden sollte. Die unteren FührungsroIlen 33 und 35 sind in ähnlicher Weise von schwenkbaren Bügeln 38 getragen, jedoch sind an diesen Bügeln 38 die hydraulischen Zylinder 39 befestigt. Bei Betätigung dieser hydraulischen Zylinder werden die Führungsrollen 33 und 35 angehoben und mit dem Fuß der Schienen in Eingriff gebracht, so daß die Schienen angehoben und gegen die oberen Führungsrollen 32 und 34· gedruckt werden, bevor sie eingespannt werden.
Um ein Verrutschen der Schienen während des Schweißens zu verhindern, sind hohe Einspannkräfte erforderlich. Da eine Verformung des Schienenkopfes und -fußes für die spätere Verwendung nicht tragbar ist, wird das Schienenprofil am Steg der Schiene eingespannt, wo Druckspuren nicht schädlich sind.
Zum Einspannen des Steges der fortlaufenden Schiene 15 bzw. des Schienenabschnitts 30 sind die Stegklemmvorrichtungen 44 bzw. 4-5 vorgesehen. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, weist jede der Stegklemmvorrichtungen 44· und 4-5 ein Paar von Tragarmen 46 und 47 auf, an denen Klemmblöcke befestigt sind, die ihre Angriffsflächen am Steg der Schiene haben. Die (Dragarme 46 und 47 sind schwenkbar und drehbar durch ein Paar von Wellen 56 bzw. 57 zwischen einem Paar von zueinander im Abstand ange-
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ordneten Tragplatten befestigt. Die Hebelarme 49 und 50 sind an den Wellen 56 bzw. 57 befestigt und die Enden dieser Hebelarme sind durch einen Verbindungsarm 51 miteinander gekoppelt. Ein hydraulischer Zylinder 52 ist mit dem Tragarm 46 und sein Kolben 53 ist mit dem Tragarm 4-7 gekoppelt.
In Betrieb ist der Kolben 53 aus dem Zylinder ausgefahren, so daß die Tragarme 46 und 47 auf den Wellen 56 und 57 schwenken und die Klemmblöcke 48 an die entgegengesetzten Seiten des Schienenstegs angedrückt werden. Der die Enden der Hebelarme 49 und 50 verbindende Verbindungsarm 51 stellt sicher, daß die Klemmblöcke 58 zentriert sind und daß auf diese Weise auch die Schienen in der Schweißmaschine zentriert sind.
Die Vertikalspannvorrichtung und die Elektroden 63 sind in einem einzigen System vereinigt. Da das vertikale Spannen nur zur Ausrichtung erforderlich ist, können die ausgeübten Kräfte mäßig sein und es wird ein guter Stromkontakt erzielt, ohne daß die Elektroden 63 in nachteiliger Weise verformt werden könnten.
Die Vertikalspannvorrichtungen für die fortlaufende Schiene und den Schienenabschnitt 30 sind einander gleich, jedoch ist die eine vom Rahmen 10 getragen und die andere vom Schlittenrahmen 20. Jede der Vorrichtungen weist zwei obere Hebelarme 60 und zwei untere Hebelarme 61 auf. Die Arme jedes Paares sind im Abstand an entgegengesetzten Seiten der Schienen angeordnet, wie es am besten in der Pigur 2 zu sehen ist. Diese Hebelarme 60 und 61 bestehen aus flexiblem li'ederstahl und sind verhältnismäßig lang und von beträchtlicher Breite. Ein Ende jedes der Hebelarme 60 und 61 ist schwenkbar durch Träger 62 am Eahmen 10 oder 20 befestigt. Dieser Aufbau gestattet, daß die Hebelarme 60 und 61 seitlich innerhalb von Grenzen verschoben werden können, ohne daß auf sie während der horizontalen
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Ausrichtung der Schienen eine unzulässige Belastung ausgeübt würde; dieser Sachverhalt wird im einzelnen nachstehend beschrieben. An jedem Paar von Hebelarmen 60 und 61 ist eine Elektrode 63 befestigt, die sich über das Oberteil und das Unterteil der Schienen erstreckt. Jedem der Paare von Hebelanaen 60 und 61 sind zwei weitere Hebelarme 64 und 65 zugeordnet. Diese Hebelarme 64 und 65 sind an ihrem einen Ende durch Träger 72 schwenkbar am Rahmen 10 oder 20 befestigt und ihre anderen Enden sind durch Verbindungsarme 66 miteinander gekoppelt. Die Hebelarme 64 und 65 und die Hebelarme 60 und sind in einem gewissen Ausmaß versetzt, um den Einbau der Verbindungsarme 66 zuzulassen. Die Enden des Hebelarms 64 sind jeweils am Kolben 6? eines hydraulischen Zylinders 68 befestigt. Die hydraulischen Zylinder 68 sind durch Kugelgleitlager fest mit dem Rahmen 10 oder 20 verbunden, so daß sie eine Bewegung in zwei Achsrichtungen ausführen können, damit während des Ausrichtens nachteilige Beanspruchungen vermieden werden. Die hydraulischen Zylinder 70a weisen einen kleineren Durchmesser auf als die hydraulischen Zylinder 70» damit die Position der oberen Elektroden voreingestellt werden kann, wie nachstehend im einzelnen be schrieben, ist. An den Enden der Hebelarme 60 und 61 ist ein Schutzschirm 71 befestigt, der zusammen mit den Abbrand-Schutzvorrichtungen 71A, die am Rahmen 10 befestigt sind, eine Abbrenn-Kammer 73 bildet, in der der Großteil des sich ergebenden iunkenregens aufgefangen und zurückgehalten werden kann.
Im Betrieb werden die an den oberen Hebelarmen 60 befestigten hydraulischen Zylinder 70 zuerst betätigt, um die Schiene 15 oder 30 vertikal einzuspannen. Die Hebelarme 60 werden schwenkend an einen in bezug auf die !Fluchtlinie der Schweißmaschine vorgegebenen Punkt bewegt. Dann werden die hydraulischen Zylinder 39 betätigt, um die Führungsrollen 33 und 35 anzuheben, die mit
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den Schienen 15 und 30 in Eingriff treten und diese in Anschlag mit den Führungsrollen 32 und 34 bringen. Die hydraulischen Zylinder 7OA mit kleinerem Durchmesser, die an den unteren Hebelarmen 61 befestigt sind, werden nun betätigt, um die an ihnen befestigten Elektroden 63 in Eingriff mit den Schienen 15 oder 30 zu bringen, so daß die Schiene angehoben wird und eine leichte Pfeilung von ungefähr 1,6 bis 3,2 mm (1/16 bis 1/32") bildet und gegen die an den unteren Hebelarmen 60 befestigten Elektroden gepreßt wird. Das genannte Maß der Pfeilung gilt gegenüber den Auflagepunkten der Schienen an den Rollen 32 bzw. 34, mit anderen Worten sind die Schienenoberkanten in der Schweißebene um 1,6 bis 3j2 mm überhöht. Die vertikale Ausrichtung der Schienen kann weiterhin durch Betätigung der an den Hebelarmen 64 befestigten hydraulischen Zylinder 68 eingestellt werden, wie nachstehend näher beschrieben ist.
Es soll hier festgehalten werden, daß die oben beschriebene Anordnung der Vertikalklemmarme verschiedene Verbesserungen und Vorteile gegenüber den nach dem Stand der Technik bekannten Schweißmaschinen bietet. Beispielsweise sind alle hydraulischen Zylinder außerhalb der Abbrennzone angeordnet, so daß der Sprühregen nicht auf sie fallen kann. Durch gelenkige Befestigung der hydraulischen Zylinder werden alle Scher- und Biegebeanspruchungen an ihren Kolbenstangen vermieden. Die Angriffspunkte der Ausrichtkräfte, d.h. die Elektroden 63» sind sehr nahe an der Schweißebene gelegen und ermöglichen daher, daß verformte bzw. gekrümmte Schienen leichter verschweißt werden können. Die Elektroden 63 sind überdies zur Reinigung und zum Auswechseln leicht zugänglich. Zudem sind die Hebelarme 60 und 61, wie oben angedeutet, seitlich in der horizontalen Ebene innerhalb von Grenzen bewegbar, obwohl sie in der vertikalen Ebene sehr steif bzw. starr sind. Dementsprechend wird während der horizontalen Ausrichtung keine nachteilige Beanspruchung
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auf die Hebelarme 60 und 61 ausgeübt, während an den Kolbenstangen der hydraulischen Vertikal-Spannzylinder nach dem Stand der Technik Belastungen auftreten. Zudem können die Elektroden 63 die Schienen durch eine seitliche Bewegung während der horizontalen Ausrichtung nicht verkratzen, da die Hebelarme 60 und 61 flexibel sind.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Stegklemmvorrichtung ist eine weitere Horizontalspannvorrichtung zum Einspannen der Enden der Schienen vorgesehen, um sie gegen eine seitliche Bewegung, d.h. gegen ein seitliches Ausbiegen, zu fixieren. Es werden also der Kopf und der Fuß der Schiene gehalten, um die Schiene auszurichten. Zusätzlich zur horizontalen Ausrichtung der Enden der Schienen sind mit der gleichen Vorrichtung Korrekturen einer Verdrehung bzw. Verdrallung möglich. Die Anordnung ermöglicht weiterhin, daß mit der Abgratvorrichtung das aufgestauchte Metall abgeschert werden kann, während die Schiene eingespannt bleibt.
Jeweils eine Horizontalspannvorrichtung ist mit dem Eahmen 10 und dem Schlittenrahmen 20 verbunden und bewirkt die Einspannung und Ausrichtung der fortlaufenden Schiene 15 bzw. des Schienenabschnitts 30. Vie am besten in den Figuren 3 und 4-zu sehen ist, weist jede der Horizontalspannvorrichtungen ein Paar von oberen Hebelarmen 74- und 75 auf, die schwenkbar an einer Schwenkachse 76 befestigt sind, welche oberhalb der längslaufenden Fluchtlinie der Schweißmaschine gelegen und in bezug auf diese ausgerichtet ist. Ein weiterer Hebelarm 81 ist schwenkbar an einer Schwenkachse 82 befestigt, die oberhalb der Schwenkachse 76 angeordnet und zu dieser ausgerichtet ist. Die hydraulischen Zylinder 77 und 78 sind schwenkbar am Hebelarm 81 an in gleichen Abständen zu beiden Seiten der Schwenkachse 82 gelegenen Punkten befestigt, und die Kolben 79 und 80 dieser hydraulischen Zylinder 77 und 78 sind schwenkbar jeweils an den Hebelarmen 74· bzw. 75 befestigt und bilden
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somit eine parallelogrammartige Anordnung. Da der Hebelarm 81 feststehend angeordnet ist, bewirkt die Betätigung der hydraulischen Zylinder 77 und 78 eine scherenartige Bewegung der Hebelarme 74- und 75» die dabei den Kopf der Schiene festklemmen, wie es in der Figur 4 dargestellt ist. Die Enden der Hebelarme 74· und 75 weisen am Klemmangriffspunkt mit der Schiene die Backen 86 aus gehärtetem Material auf, die in einem bestimmten Winkel angeordnet sind, wie in der Fig. 4- dargestellt. Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß zusätzlich zur horizontalen Einspannkraft eine vertikale Kraftkomponente auftritt, die die Schiene auch dann in ihrer Lage hält, wenn die zum vertikalen Einspannen verwendeten Elektroden während des Abgratens zurückgezogen werden.
Ein hydraulischer Zylinder 83 ist schwenkbar an einem Träger befestigt, der seinerseits am Rahmen 10 oder 20 befestigt ist, und sein Kolben 84 ist schwenkbar an einem Ende des Hebelarms 81 befestigt. Durch Bei&igung dieses hydraulischen Zylinders 83 wird der Hebelarm 81 um die Schwenkachse 82 gedreht, wodurch die Hebelarme 74- und 75 seitlich positioniert werden und somit die Schiene zwischen deren Enden eingespannt wird.
Eine entsprechende Anordnung ist unterhalb der Schiene zum Einspannen des Fußes der Schiene angeordnet, wobei nur ein Teil der Hebelarme 74· und 75 dargestellt ist, da der Aufbau und die Wirkungsweise identisch zu dem oben beschriebenen sind.
Bei dieser Anordnung sind die hydraulischen Zylinder 77» 78 und 83 alle hinreichend weit entfernt von der Abbrenn-Zone angeordnet. Die Horizontalspannvorrichtungen für die fortlaufende Schiene und den Schienenabschnitt 30 sind einander im Abstand zugeordnet und liegen in geringem Abstand rückwärts von der Schweißebene hinter den Elektroden 63» wie am besten in der Fig. 3 zu sehen ist.
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Durch die unabhängige Betätigung der mit den oberen und unteren Hebelarmen 81 verbundenen hydraulischen Zylinder 83 können die oberen und unteren Gruppen von Hebelarmen 74- und 75 so gehandhabt werden, daß die Enden der Schienen gedreht werden, um so an verformten bzw. krummen Schienen Drehkorrekturen zu ermöglichen. Während der Ausrichtung wird vorteilhafterweise nur ein geringer hydraulischer Druck auf die hydraulischen Zylinder 77 und 78 gegeben, damit eine geringe läativbewegung zwischen den Schienen und den Hebelarmen 74- und 75 möglich ist. Der volle hydraulische Druck wird während der Schweißung und dem Abgraten zugeführt, um dann die Schienenenden in ihrer vorgegebenen Lage zu fixieren.
Die Abgratvorrichtung ist innerhalb der Schweißmaschine angeordnet und zur Längsbewegung am Schlittenrahmen 20 so gehaltert, daß das gestauchte Metall abgeschert werden kann, während die volle Stauchkraft aufrechterhalten wird und während auch die von den Stegklemmvorrichtungen und den Horizontalspannvorrichtungen ausgeübten Einspannkräfte aufrechterhalten werden. Nur die Elektroden 63 müssen von den Schienen abgehoben werden. Das Abscheren des Schienenprofils erfolgt gestuft, so daß die erforderliche Entgratkraft vermindert wird.
Wie am besten in den Figuren 1 und 2 zu sehen ist, weist die Abgratvorrichtung ein kastenförmiges Gehäuse 90 auf, durch das sich der Schienenabschnitt 30 hindurcherstreckt. Dieses Gehäuse 90 weist vier drehbar an ihm befestigte Jführungsräder auf, die auf den zueinander im Abstand angeordneten, am Schlittenrahmen 20 befestigten Schienen 92 und 93 laufen, um die Längsbewegung der Abgratvorrichtung in bezug auf den Schlittenrahmen, entlang des Schienenabschnittes zu ermöglichen. Die Abgratvorrichtung wird durch ein Paar von hydraulischen Zylindern 94- vorgerückt und zurückgezogen, die schwenkbar an mit dem Schlittenrahmen
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verbundenen Trägern 95 befestigt sind, wobei ihre Kolben 96 schwenkbar am Gehäuse 90 befestigt sind. Die hydraulischen Zylinder 94- sind symmetrisch an den entgegengesetzten Seiten des Schienenabschnitts 30 angeordnet, wie in der Fig. 2 zu sehen ist.
Zwei Hebelarme 97 und 98 (Fig. 1) sind schwenkbar am Gehäuse 90 oberhalb und unterhalb des Schienenabschnitts befestigt und tragen Messingschuhe 88, die auf der Schiene laufen, sowie die Abgratmesser 99 (Fig. 1 und 7)> die an ihren Enden Schneidkanten aufweisen, welche so geformt sind, daß sie im wesentlichen dem Profil des Kopfes und des Fußes der zu entgratenden Schiene entsprechen.
Diese Hebelarme 97 und 98 werden durch hydraulische Zylinder 100 und 101 in scherenden Eingriff mit der Schiene gebracht. Die hydraulischen Zylinder 100 und 101 sind schwenkbar an am Gehäuse 90 befestigten Trägern 102 angebracht, ihre Kolben und 104 sind schwenkbar an den jeweiligen Hebelarmen 97 und befestigt.
Zwei weitere Hebelarme 106 und 107 (Fig. 2) sind schwenkbar mit dem Gehäuse 90 an den entgegengesetzten Seiten des Schienenabschnitts 30 befestigt. Diese Hebelarme 106 und 107 tragen Messingschuhe 87, die an der Schiene gleiten und an ihren Enden Abschermesser 108 aufweisen (Fig. 2 und 7)» die mit Schneidkanten ausgestattet sind, welche im wesentlichen dem Profil des Steges des Schienenabschnitts entsprechen. Die hydraulischen Zylinder 109 und 110 sind schwenkbar an am Gehäuse 90 befestigten Trägern 111 befestigt; ihre Kolben 112 und 113 sind mit den entsprechenden Hebelarmen 106 und 107 verbunden, um sie in scherenden Eingriff mit dem Steg des Schienenabschnitts zu bewegen, d.h. den Entgrathub auszuführen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längen der Hebelarme 106 und 107 größter als die Längen der Hebelarme 97 und 98, so daß die darauf befindlichen Abgratmesser 108 vorderhalb der Abgratmesser 99 gelegensind. Folglich wird, wenn das Gehäuse 90 in Längsrichtung vorgeschoben wird, das aufgestauchte Metall am Steg abgeschert, bevor der Grat am Kopf und am Fuß der Schiene abgeschert wird. Durch diese Konstruktion wird die erforderliche Abscherkraft vermindert. Die Abschermesser 99 und 108 können allgemein von der Art sein, die in den US-Patentschriften 3 030 494 und 3081 673 beschrieben ist, sie sind jedoch mit den Hebelarmen 94, 95» 106 und verbunden, anstelle von zwei kastenförmigen Rahmen. Wie am besten in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, ist die Abgratvorrichtung in bezug auf die Hebelarme 74 und 75 der vom Schlittenrahmen 20 getragenen Horizontalspannvorrichtung so angeordnet, daß ihre sich zwischen den Hebelarmen 7^ und 75 erstreckenden Hebelarme 97» 98, 106 und 107 und die an deren Enden befindlichen Abschermesser an der Seite dieser Hebelarme gelegen sind, die dem Schweißstoß am nächsten liegt. Dementsprechend kann bei dieser Anordnung die Abgratvorrichtung betätigt werden, ohne daß die horizontalen Klemmkräfte gelöst werden müssen.
Im Betrieb werden die Yertikalspannkräfte gelöst und die Elektroden 63 zurückgezogen, damit sie mit den Abgratmessern 99 und 108 nicht zusammenstoßen. Dann werden die hydraulischen Zylinder 100, 101, 109 und 110 betätigt und dadurch die Messingschuhe 88 und 87 mit den entsprechenden Flächen der Schienen in gleitenden Eingriff gebracht, um die Abgratmesser 99 und 108 in abscherenden Eingriff mit der Schiene zu verlagern, so daß sie das aufgestauchte Metall bis auf ungefähr 1,6 mm (1/16") von der Schiene abscheren, wie es in der Fig. gezeigt ist. Die Messingschuhe 88 und 87 ermöglichen den Abschermessern 99 und 108 dem Profil der Schiene zu folgen, um
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so die leichten Unterschiede, die im Schienenprofil zwischen verschiedenen Schienenabschnitten auftreten können, auszugleichen. Daraufhin werden die hydraulischen Zylinder 94- betätigt, um das Gehäuse 90 und damit auch die Hebelarme 971 98, 106 und 107 mit den daran befindlichen Abgratmessern in Längsrichtung vorzurücken, um dadurch das aufgestauchte Metall abzuscheren; danach wird das Gehäuse 90 wieder zurückgezogen. Somit ergibt sich, daß das aufgestauchte Metall abgeschert werden kann, während die volle Stauchkraft aufrechterhalten wird und nur die Vertikal Spannkraft weggenommen ist.
Wie am besten in den Figuren 5 und 6 zu sehen ist, ist ein Schwenkarm 115 an seinem einen Ende an einem am Rahmen 10 befestigten Träger 116 gelagert und kann somit in eine Lage benachbart zu den Enden der fortlaufenden Schiene 15 und des Schienenabschnitts 30 geschwenkt werden. Dieser Schwenkbarm 115 trägt zwei Gruppen von jeweils drei Fühlern 117» 118 und 119» die in bezug auf die Fluchtlinie der Schweißmaschine fest angeordnet sind, um die Lauffläche, die Seite des Kopfes und die Seite des Fußes der Schienen jeweils zu positionieren. Diese Fühler 117 bis 119 können elektrische, magnetische oder photoelektrische Fühler sein, die die Lage der Schiene in bezug zu ihnen ermitteln können; sie sind mit einem Steuergerät (nicht gezeigt) gekoppelt, das automatisch den Betrieb des hydraulischen Systems, das die hydraulischen Zylinder 68 und der vertikalen und horizontalen Spannvorrichtungen versorgt, steuert.
Nachdem die Schienen vertikal und horizontal eingespannt worden sind, wird der Schwenkarm 115 in eine Lage benachbart den Enden der Schienen zwischen den Hebelarmen 74· und 75 der beiden Horizontalspannvorrichtungen geschwenkt und das den Fühlern 117 und 119 zugeordnete Steuergerät eingeschaltet. Das Steuer-
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gerät bewirkt, daß den hydraulischen Zylindern 68 das hydraulische Fluid zugeführt wird, um die Hebelarme 60 und 61 über die Verbindungsarme 66 zu betätigen, um so die Lage der Enden der Schienen vertikal einzustellen, bis die Fühler 117 feststellen, daß die Enden vertikal richtig in bezug auf die Fühler 117 und somit in bezug auf die Fluchtlinie der Schweißmaschine ausgerichtet sind. Zu diesem Zeitpunkt betätigen die Fühler 117 wiederum das Steuergerät, um die Zufuhr von hydraulischem Fluid abzuschalten, damit die Enden der Schienen in dieser festen, vertikal ausgerichteten Lage gehalten werden.
In entsprechender Weise werden dann die hydraulischen Zylinder 83 betätigt, um die Hebelarme 81 und andererseits auch die Hebelarme 7^ und 75 schwenkend auszurichten, so daß die Schienenköpfe in bezug auf die Fühler 118 seitlich und horizontal ausgerichtet werden. Zu diesem Zeitpunkt betätigen die Fühler 118 das Steuergerät, um die Zufuhr von hydraulischem Fluid abzuschalten, um die Enden der Schienen in dieser horizontal ausgerichteten Stellung festzuhalten.
Hier soll hervorgehoben werden, daß gerade dadurch, daß die mit den oberen und unteren Hebelarmen 81 verbundenen hydraulischen Zylinder 83 unabhängig voneinander betätigbar sind, der Kopf und der Fuß der Schiene zueinander gedreht werden können, so daß eine Drehkorrektur der Schienen zueinander möglich ist. Durch diese Konstruktion können gekirümmte Schienen leichter und genauer zum Schweißen ausgerichtet werden. Überdies werden beim Ausrichten der Schienenenden die Laufflächen und die Seitenkanten des Kopfes und des Fußes der Schienen, die von den Bädern eines Eisenbahnwagens oder einer Lokomotive berührt werden, präzise aufeinander ausgerichtet, so daß die eigentlich wichtigen Teile der Schienen ungeachtet der Ausrichtung der übrigen Kanten immer ausgerichtet sind. Vor dem Verschweißen der Schienenenden wird der Schwenkarm 115 aus der Abbrennzone
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geschwenkt.
Zwei Gruppen von jeweils drei, mit einem Gleichrichter 121 verbundenen Transformatoren 120 sind am Rahmen 10 befestigt, so daß sie für die Wartung leicht zugänglich sind. Die Stromschienen 122 verbinden die Gleichrichter 121 mit den Elektroden 63. Da die Gleichrichter 121 Gleichstrom liefern, entstehen keine induktiven Verluste in den Stromschienen 122. Die erforderliche Anschlußleistung wird dadurch vermindert und das speisende Dreiphasen-Netz (nicht gezeigt) wird symmetrisch belastet.
Im Betrieb liefern die Transformatoren eine Leistung von ungefähr 200 bis 650 kVA, um die Enden der Schienen zur Verschweißung zu erhitzen, wie nachstehend erläutert wird.
Die Schweißmaschine gemäß der Erfindung kann in einem System verwendet werden, das auch ein in der oben erwähnten US-PS 3 030 494 beschriebenes Gerät umfaßt. Auch die Anwendung in Verbindung mit anderen Gerätetypen zum Vorbereiten der Schienenabschnitte, zum Schweißen und zum Transportieren der Schienenabschnitte zur Schweißmaschine, ist denkbar. Weitere Geräte werden zusätzlich zur Handhabung und zur Transportierung der fortlaufenden Schiene verwendet.
Gewöhnlich wird jeweils einer der einzelnen, aneinanderzuschweißenden Schienenabschnitte auf die angetriebenen Rollen gehoben, die die Schienen in die Schweißmaschine einfahren. Während sich die Schiene entlang der angetriebenen Rollen vorschiebt, wird der angesammelte Zunder von der Lauffläche und dem i'uß des Schienenabschnitts an dessen beiden Enden entfernt. Dies kann unter Verwendung eines Handschleifgeräts erfolgen oder aber mit einem Bandschleifgerät, das automatisch betätigt wird, wenn die Enden der Schienenabschnitte durch das Schleifgerät hindurchfahren.
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Die fortlaufende Schiene 15 erstreckt sich, wie dargestellt, nach links aus der Schweißmaschine heraus und der damit zu verschweißende Schienenabschnitt wird in die Schweißmaschine von rechts eingeführt. Nach Vollendung der Schweißung und des Entgratens wird die fortlaufende Schiene 15 zusammen mit dem angeschweißten Schienenabschnitt mittels einer passenden Einrichtung, z.B. einem Schiebemechanismus, wie er in der US-PS 3 030 4-94· beschrieben ist, durch die Schweißmaschine hindurch bewegt. Das nach dem Abgraten des aufgestauchten Metalls verbleibende Überschußmetall wird mittels eines Schleifgeräts von der Schiene abgeschliffen, welches automatisch durch eine Schweißnaht-Fühlvorrichtung betätigt werdejo. kann. Danach wird die fortlaufende Schiene zu einer Prüfstation geschoben, wo die Schweißnaht sorgfältig überprüft wird.
Auf diese Weise werden Schienen bis zu einer Länge von etwa 400m (1/4- Meile) durch Verbinden von Schienenabschnitte gebildet. Beim Verbinden der Schienenabschnitte muß das Ende der bereits verschweißten Abschn itte, d.h. das Ende der fortlaufenden Schiene, in der Schweißmaschine zur Bereitstellung für die nächste Schweißung positioniert werden. Verständlicherweise ist das Bewegen und die Lagekontrolle der fortlaufenden Schiene in Anbetracht ihrer Länge keine einfache Aufgabe. Daher ist es manchmal schwierig, das Ende der fortlaufenden Schiene in der Schweißmaschine zur Vorbereitung für die nächste Schweißung richtig zu positionieren
Gemäß der Erfindung wird dieses Positionieren des Endes der fortlaufenden Schiene weit einfacher dadurch bewerkstelligt, daß die Schweißmaschine auf den Schienen 14- eine Längsbewegung in bezug auf die fortlaufende Schiene 15 ausführen kann. Diese Bewegung wird durch Betätigung des hydralisehen Zylinders 16 bewirkt. Während dieser Längsbewegung läuft die fortlaufende Schiene 15 auf der Führungsrolle 33·
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Wenn diese fortlaufende Schiene 15 richtig positioniert ist, wird der hydraulische Zylinder 52 betätigt, um den Schienensteg in der oben beschriebenen Weise einzuspannen.
Wenn der Steg der fortlaufenden Schiene 15 eingespannt ist, wird der obere der hydraulischen Zylinder 70 betätigt, um die Hebelarme 60 zu schwenken und die obere Elektrode 63 mit der Schiene in Eingriff zu bringen; dadurch wird die Schiene an einen vorgegebenen Punkt in bezug auf die Fluchtlinie der Schweißmaschine nach unten geschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 67 des hydraulischen Zylinders 68 voll zurückgezogen.
Danach wird der hydraulische Zylinder 39 betätigt, so daß die Führungsrolle 33 die Schiene anhebt und sie gegen die Führungsrolle 32 drückt. Diese wird einmal in eine vorgegebene Lage in bezug auf die Fluchtlinie oder die Rollinie der Schweißmaschine eingestellt und brauclrjfnicht nachpositioniert zu werden.
Nun wird der untere hydraulische Zylinder 70A betätigt, um die Hebelarme 71 zu schwenken und die untere Elektrode 63 gegen die Schiene zu drücken, so daß die Schiene gegen die obere Elektrode angehoben wird. Während dieses Vorgangs wird in der Schiene eine leichte Pfeilung von ungefähr 0,8 mm bis 1,6 mm (1/32 bis 1/16' ') zwischen der Führungsrolle und der Schweißebene geformt.
De>r Schienenabschnitt 30 wird in die Schweißmaschine eingefahren und rollt während der Einführung auf Führungsrollen 35· Das Ende des Schienenabschnitts 30 wird stumpf an das Ende der fortlaufenden Schiene 15 herangeführt, wobei zwischen den Enden eine Lücke von etwa 3»2 mm (1/8") gelassen wird.
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Dann wird der Schienenabschnitt 30 in der oben beschriebenen Weise durch die diesem Schienenabschnitt zugeordnete Stegklemmvorrichtung und die Vertikalspannvorrichtung am Steg und vertikal eingespannt und vom Schlittenrahmen 20 getragen· Veiter wird in diesem Schienenabschnitt eine leichte Pfeilung von ungefähr 0,8 mm bis 1,6 mm (1/32 bis 1/16") zwischen der Führungsrolle und der Schweißebene während des vertikalen Einspannvorgangs gebildet.
Nun werden die fortlaufende Schiene 15 und der Schienenabschnitt 30 beide mittels der ihnen jeweils zugeordneten Horizontalspannvorrichtungen horizontal ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt wird der in Fig. 4 dargestellte Kolben 84 des hydraulischen Zylinders 83 voll zurückgezogen und der hydraulische Zylinder 78, der größer ist als der hydraulische Zylinder 77» wird das erste Mal betätigt, um den Hebelarm 75 in eine vorgegebene Lage zu schwenken, so daß die Schiene in bezug auf die Mittellinie der Schweißmaschine horizontal ausgerichtet wird. Dann wird der hydraulische Zylinder 77 betätigt, um den Hebelarm 74 zu schwenken, der mit der Schiene in Eingriff tritt und sie gegen den Hebelarm 75 schiebt, so daß sie zwischen den Hebelarmen eingeklemmt wird.
Wenn nun diese Enden der beiden Schienen in der oben beschriebenen Weise eingespannt sind,wird der Schwenkarm 115 in seine Position in bezug auf die Schienen geschwenkt. Das zugeordnete Steuergerät (nicht gezeigt) wird betätigt und bewirkt, daß die hydraulischen Zylinder 68 und 83 so betätigt werden, daß die Enden der Schienen in bezug auf die Fühler II7 bis 119 vertikal und horizontal ausgerichtet werden. Dabei soll vermerkt werden, daß die mit den oberen und unteren Gruppen von Hebelarmen 7^· und 75 verbundenen hydraulischen Zylindern 83 unabhängig voneinander betrieben werden oder betrieben werden können, um eine
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Drehkorrektur zu bewirken. Auf diese Weise werden die Fahrkanten an den Enden der beiden Schienen genau in bezug zueinander zum Schweißen positioniert.
Die Schienen werden nun zur Verschweißung dadurch erhitzt, daß Strom von den Elektroden 63 durch die zu verbindenden Enden geleitet wird. Der Strom wird von den Transformatoren 120 und ihren zugeordneten Gleichrichtern 121 geliefert, die ihrerseits aus einer nicht dargestellten Stromquelle gespeist werden. Zum Erhitzen wird der Schienenabschnitt 30 hin- und herbewegt, damit die Enden in losen Kontakt kommen, bis sie erhitzt sind; dann wird das Ende des Schienenabschnitts 30 gegen das Ende der fortlaufenden Schiene 15 gedruckt, um auf diese Weise die Schweißung zu vollenden. Die Bewegung des Schienenabschnitts 30 wird durch die hydraulischen Zylinder 25 und 26 bewirkt.
Wenn das Ende des Schienenabschnitts gegen das Ende der fortlaufenden Schiene gedrückt wird, wird das Material um die Verbindungsstelle, d.h. den Schweißstoß herum aufgestaucht; aus diesem Grunde wird nach Beendigung der Schweißung die Abgratvorrichtung betätigt, um wenigstens den Großteil des aufgestauchten Metalls um den Schweißstoß herum zu entfernen.
Wie oben bereits erwähnt, müssen nur die Elektroden 63 und somit die Vertikalspannkräfte gelöst werden, um die Abgratvorrichtung betätigen zu können. Die horizontalen Spann- und Richtkräfte können aufrechterhalten werden. Daher sind die Schienen während des AbgratVorgangs fest eingespannt und es besteht eine verminderte Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine nicht zufriedenstellende Schweißverbindung gebildet wird, als nach dem Stand der Technik, bei dem alle die Klemmkräfte gelöst wurden, bevor die Schweißnaht abgekühlt war.
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Die hydraulischen Zylinder 100, 101, 109 und 110 werden dann betätigt, so daß die Hebelarme, an denen sie befestigt sind, geschwenkt werden, um die Abgratmesser an den Enden der Hebelarme mit den Schienen in Eingriff zu bringen. Die Abgratvorrichtung wird durch Betätigung der hydraulischen Zylinder 94· in Längsrichtung vorgeschoben und die Abgratmesser durch den Stauchgrat an der Schweißstelle gestoßen. Vie oben bereits erwähnt, sind die Abgratmesser gestaffelt angeordnet, so daß das Abscheren an verschiedenen Stellen der Schiene nacheinander erfolgt und somit die erforderliche Abscherkraft vermindert wird. Die die Abgratmesser tragenden Hebelarme tragen außerdem große Schuhe, die an die Oberfläche der Schiene angedrückt werden, so daß die Abgratmesser das aufgestauchte Metall des Stauchgrats bis auf ungefähr 1,6 mm (1/16") von der Schiene abscheren. Durch diese Anordnung wird überdies ermöglicht, daß die Abgratmesser dem Profil der Schiene folgen, so daß leichte Profilabweichungen ausgeglichen werden.
Nach dem Abscheren des aufgeworfenen Metalls, d.h. des Gratkranzes, werden die Horizontalspannvorrichtungen gelöst und die fortlaufende Schiene wird aus dem Schweißgerät, im allgemeinen wie oben beschrieben, zur Vorbereitung für den nächsten Schweißvorgang hinausgeschoben.
Die zusammen mit der beschriebenen Schweißmaschine benutzte hydraulische Vorrichtung und die elektrische Schaltanordnung können von der Art sein, wie sie gewöhnlich mit ähnlichen Schweißmaschinen verwendet wird, beispielsweise gleich derjenigen, die in den oben erwähnten US-Patentschriften beschrieben ist. Überdies können die Hydraulikeinrichtung und die elektrische Schaltanordnung in Abhängigkeit von der gewünschten Betriebsweise, d.h. zum manuellen, halbautomatischen oder automatischen Betrieb, unterschiedlich gestaltet sein.
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Die Leistungsfähigkeit der Schweißmaschine bezüglich Schweißleistung, Energieverbrauch, Schweißzeit und Qualität der geschweißten Verbindung kann Jedoch durch die Verwendung einer neuartigen Kombination von Komponenten verbessert werden, die im einzelnen nachstehend beschrieben und allgemein in der !'ig.8 dargestellt ist.
Dabei wird der Schweißstrom von einer G-leichrichtergruppe 810 mit den G-Ieiehrichtern 121 und den Transformatoren 120 (Fig. 3A) geliefert. Die Verwendung von drei einphasigen Transformatoren 120 mit getrennten Kernen und zwei Sekundärwicklungen ermöglicht eine Sechsphasen-Gleichrichtung des Schweiß stromes mit doppelter Anodenbeteiligung. Durch diese Anordnung ist ein Überlappen der primären Phasenströme ohne eine zusätzliche Saugdrosselspule möglich, die gewöhnlich nach dem Stand der Technik verwendet wird. Verglichen mit einer gewöhnlichen Wechselstromspeisung ermöglicht diese Anordnung einen gleichmäßiger verlaufenden Abbrenn-Prozeß, da der Schweißstrom niemals ganz auf Null zurückgeht und somit Spannungsspitzen, die durch die starken Stromänderungen hervorgerufen werden, vermieden sind. Aus diesem Grunde kann die erforderliche Wärme in kürzerer Zeit erzeugt werden, ohne die Kontaktflächen zu überhitzen. Andererseits tritt in der Stromversorgung eine gleichmäßiger verteilte Last auf, da bei einer Sechsphasen-Gleichrichtung die erforderliche Anschlußleistung bei gleichem Spannungsabfall nur etwa 40 % des Wertes beträgt, der für ein Einphasen-Schweißgerät erforderlich wäre.
Das Schalten der Transformatorengruppen erfolgt am Sternpunkt der Primärwicklungen der drei Transformatoren über drei Thyristoren 812 in Delta-Schaltung. Die verschiedenen Spannungspegel zum Vorwärmen, Abtrennen, Stauchen und Nachglühen sowie die Einschalt- und Ausschalt-Signale werden mit einer Phasenanschnittsteuerung 814 an den Gatterelektroden der Thyristoren 812 erreicht.
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Auch verwenden herkömmliche SchweißgeräteSteuerungen eine zeitabhängige Schlitten-Bewegung, die sich umkehrt, nachdem ein gewisser Stromwert erreicht wurde, und die nach vollständiger Unterbrechung des Abbrennstromes wieder vorwärts fährt. Gemäß der Erfindung ist das Schweißgerät mit einem kontinuierlich arbeitenden Steuerventil 816, anstelle der normalerweise benutzten, zeitabhängigen Schlitten-Bewegung, ausgestattet. Die Bewegung des Schlittens 20 wird in Abhängigkeit vom Schweißstrom verändert, der durch eine Meßeinrichtung 817 (d.h. durch einen Meßwiderstand) gemessen wird, um einem Signalkonverter 818 ein Steuersignal zuzuführen, der seinerseits einem Komparator 819 einen entsprechenden Gleichstrom-Ausgangsimpuls liefert. Der Komparator 819 vergleicht dieses Steuersignal mit Signalen einer vorgegebenen Zeit-Strom-Funktion aus einem Referenzwertgenerator 821 zur Erzielung eines kontinuierlichen Abbrenn-Prozesses. Das Differenzsignal wird durch einen Verstärker 820 verstärkt an das Steuerventil 816 gegeben, um dessen Stellung zu steuern. Das Steuerventil 816 steuert den Durchfluß des Hydraulik-Mediums von einer hydraulischen Pumpe 822 zu den hydraulischen Zylindern 25 und 26 (Fig. 3c), von denen nur einer in der Fig. 8 dargestellt ist; diese hydraulischen Zylinder 25 und 26 bewirken die Vorwärts- und Eückwärtsbewegung des Schlittenrahmens 20.
Wenn der erforderliche Wert des Steuersignals zum Steuerventil 816 durch ergänzende, überlagerte Impulse verändert werden soll, kann ein Signalgenerator 822, der eine Kombination von niederfrequenten Impulsen (d.h. 2-10Hz) überlagert mit einer Zeit-Strom-Funktion zum gepulsten Abbrennen abgibt, vorgesehen werden. Der Schalter 824 ist zum Ankoppeln eines der Signalgeneratoren 821 oder 822 an den Komparator 819 vorgesehen.
- Patentansprüche -
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Claims (36)

  1. Patentansprüche
    M.) Widerstan^schweißmaschine zur Herstellung einer fortlaufenden Schiene durch stumpfes Zusammenschweißen der Enden von Schienenabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65, 68) zum vertikalen Einspannen und Ausrichten der jeweils zur Bildung einer fortlaufenden Schiene zu verschweißenden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß diese Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65» 68) Elektroden (63) aufweisen, die mit den benachbarten Enden der beiden zu verschweißenden Schienenabschnitte in Eingriff treten können, daß Einrichtungen (120, 121) vorgesehen sind, die zur Ausführung der Schweißung Strom über die Elektroden (63) durch die Enden der Schienenabschnitte leiten, daß ein Paar von Horizontalspannvorrichtungen (74, 75» 81, 77» 78) zum horizontalen Einspannen und Ausrichten der jeweilige11 Enden der beiden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß jede der Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65» 68) ein Paar von oberen (60) und ein Paar von unteren (61) Hebelarmen aufweist, daß die Hebelarme jedes Paars im Abstand an den entgegengesetzten Seiten eines Schienenabschnitts angeordnet und an einem ihrer Enden zur Drehung in einer vertikalen Ebene gelagert sind, daß zwischen deren entgegengesetzten Enden eine der Elektroden (63) so angeordnet ist, daß sie mit der oberen und der unteren Oberfläche des Schienenabschnitts in Eingriff tritt, wenn das jeweilige Paar von Hebelarmen schwenkend gedreht wird, und daß Einrichtungen (64, 65» 68) vorgesehen sind, die die jeweiligen Paare von Hebelarmen schwenkend· drehen, so daß die Elektroden mit dem Schienenabschnitt so in Eingriff treten, daß der Schienenabschnitt zwischen ihnen vertikal festgespannt wird.
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  2. 2. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Paare der Hebelarme (60) schwenkend in eine vorgegebene Lage in bezug auf eine Jb'lucht linie des Schweißgeräts drehbar ist, und daß das andere Paar von Hebelarmen (61) schwenkend drehbar ist, so daß die damit verbundene Elektrode in Eingriff mit dem Schienenabschnitt gebracht wird, um dadurch den Schienenabschnitt gegen die mit dem Paar von Hebelarmen verbundene Elektrode zu drücken und einzuspannen.
  3. 3. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Paar von Hebelarmen
    (60) schwenkend in die vorgegebene Position drehbar ist, und daß das untere Paar von Hebelarmen(61)schwenkend drehbar ist, so daß die damit verbundene Elektrode mit dem Schienenabschnitt in Eingriff tritt, damit der Schienenabschnitt zwischen den Elektroden eingespannt wird.
  4. 4. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen (60) und die unteren
    (61) Paare von Hebelarmen in ihrer vertikalen Ebene starr und innerhalb von Grenzen in einer horizontalen Ebene flexibel sind, so daß auf die Hebelarme während der horizontalen Ausrichtung der Schienenabschnitte keine unzulässige Belastung ausgeübt wird.
  5. 5· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Vertikalspannvorrichtungen außerdem einen dritten Hebelarm (64) aufweist, der schwenkbar an einem seiner Enden gelagert und mit dem oberen Paar von Hebelarmen (60) verbunden ist, sowie einen vierten Hebelarm (65)> der an einem seiner Enden schwenkbar gelagert und mit dem unteren Paar von Hebelarmen (61) verbunden ist, und Einrichtungen (70) zur schwenkenden Drehung des oberen Paars von Hebelarmen (60), die zwischen ihnen und dem
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    dritten Hebelarm (64) gekoppelt sind, Einrichtungen (70a) zur schwenkenden Drehung des unteren Paars von Hebelarmen (61), die zwischen ihnen und dem vierten Hebelarm (65) gekoppelt sind, daß die freien Enden der dritten (64·) und der vierten (65) Hebelarme mittels eines Verbindungsarms (66) gekoppelt sind, wodurch die oberen (60) und die unteren (61) Paare von Hebelarmen, die dritten (64) und die vierten (65) Hebelarme und die Eirrichtungen (70, 70a) zur schwenkenden Betätigung der oberen (60) und der unteren (61) Paare von Hebelarmen alle zusammen in einer parallelogrammartigen Anordnung verbunden sind, und daß außerdem in der Vertikalspannvorrichtung Einrichtungen (67> 68) zur schwenkenden Betätigung eines der dritten und vierten Hebelarme vorgesehen sind, wodurch die oberen und die unteren Paare von Hebelarmen gleichzeitig einstellbar positioniert werden können.
  6. 6. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Horizontalspannvorrichtungen ein oberes (74, 75) und ein unteres (74, 75) Paar von Hebelarmen aufweist, daß die Hebelarme jedes Paares um ei_nen gemeinsamen Schwenkpunkt (76) schwenkbar gelagert sind, um einen Schienenabschnitt zwischen einem Ende jedes Hebelarms einzuklemmen, daß die unteren und die oberen Paare von Hebelarmen so gelegen sind, daß sie jeweils den Kopf bzw. den Fuß eines Schienenabschnitts einklemmen, und daß die Horizontalspannvorrichtung weiter Einrichtungen (77» 78» 79» 80, 81) zur schwenkenden Drehung der jeweiligen Paare von Hebelarmen aufweist, um zwischen deren Enden einen Schienenabschnitt einzuspannen.
  7. 7- Viderstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Hebelarm (74- oder 75) von jedem der Paare von Hebelarmen unabhängig schwenkend drehbar ist.
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  8. 8. Widerstandssehweißmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Hebelarme (75) jedes Paaisvon Hebelarmen schwenkend in eine vorgegebene Position in bezug auf die Mittellinie der Schweißmaschine gebracht werden kann, und daß der andere der Hebelarme (72O jedes Paars schwenkend in Eingriff mit einem Schienenabschnitt bringbar ist, so daß der Schienenabschnitt durch den Hebelarm (74) geklemmt wird.
  9. 9. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Horiζοntalspannvorrichtung zusätzlich einen dritten, mit jedem der Paare von Hebelarmen (74, 75) verbundenen Hebelarm (81) aufweist, der schwenkend zur Drehung um einen Schwenkpunkt (82) befestigt ist, sowie Einrichtungen (77 > 79 oder 78> 80) zur unabhängig schwenkenden Drehung jedes der Hebelarme jedes Paars von Hebelarmen, daß jede dieser Einrichtungen (77» 79 oder 78» 80) zwischen dem zugeordneten Hebelarm (74 oder 75) und dem mit einem Paar von Hebelarmen an den entgegengesetzten Seiten des Schwenkpunkts (82) verbundenen dritten Hebelarm (81) verbunden ist, so daß eine parallelogrammartige Anordnung geschaffen ist, wodurch durch schwenkende Drehung des dritten Hebelarms (81) beide Hebelarme (74, 75) eines Paars von Hebelarmen schwenkend drehbar sind, um das Paar von Hebelarmen zu positionieren, und daß die Horizont al spannvorrichtung Einrichtungen (83, 84) zur schwenkenden Drehung der dritten Hebelarme (81) aufweist.
  10. 10. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der dritten Hebelarme (81) unabhängig schwenkend drehbar ist, und daß dadurch die unteren und oberen Paare von Hebelarmen unabhängig voneinander einstellbar sind, um somit eine Drehkorrektur eines Schienenabschnitts zu ermöglichen.
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  11. 11. Widerstandsschweißmascliine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlittenrahmen (20) zur Halterung der Vertikal- und Horizontalspannvorrichtungen für einen der Schienenabschnitte vorgesehen ist, sowie ein Haupt rahme η (10) zur Halterung der Vertikal- und Horizontalspannvorrichtungen für den anderen Schienenabschnitt und zur Halterung des Schlittenrahmens (20) für dessen Hin- und Herbewegung in Längsrichtung in bezug auf den Hauptrahmen.
  12. 12. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet, daß Schienen (14) vorgesehen sind, sowie drehbar am Hauptrahmen (10) befestigte Räder (11), die mit den Schienen (14) in Eingriff stehen, wodurch der Hauptrahmen (10) in Längsrichtung auf den Schienen (14) in bezug auf einen Schienenabschnitt, der sich aas der Schweißmaschine herauserstreckt,bewegbar ist, um somit zu ermöglichen, daß der Schienenabschnitt in bezug auf die Schweißmaschine positioniert werden kann.
  13. 13. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e kennzei cn net , daß weiterhin ein Paar von Stegklemmvorrichtungen (44, 45) zum Einklemmen der Stege der jeweiligen miteinander zu verschweißenden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß jede der Stegklemmvorrichtungen ein Paar von Hebelarmen (46, 47) aufweist, an deren Enden ein Klemmblock (48) vorgesehen ist, daß jeder dieser Hebelarme (46, 47) an jeder der entgegengesetzten Seiten eines Schienenabschnitts schwenkbar (56, 57) gelagert und so angeordnet ist, daß der Steg eines Schienenabschnitts dazwischen eingeklemmt wird, wenn sie schwenkend gedreht werden, und daß Einrichtungen (49, 50, 52, 53) zur schwenkenden Drehung dieses Paares von Hebelarmen (46, 47) vorgesehen sind, um den Steg eines Schienenabschnitts dazwischen einzuspannen.
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  14. 14. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (49, 50, 52, 53) zur schwenkenden Drehung des Paars von Hebelarmen (46, 47) zwischen einem Ende jedes dieser Hebelarme gekoppelt ist.
  15. 15· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jede dieser Stegklemmvorrichtungen überdies Verbindungseinrichtungen (51) aufweist, die das Paar von Hebelarmen (46, 47) koppeln und die zur einstellbaren Positionierung dieser Hebelarme betätigbar sind, um so den zwischen deren Enden eingeklemmten Schienenabschnitt mit der Mittellinie des Schweißgeräts auszurichten.
  16. 16. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e kennzei chnet , daß weiterhin ein Paar von Führungsrollenanordnungen (32, 33; 34, 35) vorgesehen ist, daß jede dieser Führungsrollenanordnungen eine erste Führungsrolle (32; 32O aufweist, die ausrichtbar in eine feste Lage in Bezug auf die Fluchtlinie der Schweißmaschine voreingestellt ist, sowie eine zweite Führungsrolle (33; 35)> die in Eingriff mit dem Fuß eines Schienenabschnitts angehoben werden kann und so den Kopf der Schiene in Eingriff mit der ersten Führungsrolle (32j 34) bringt, um dadurch den Schienenabschnitt mit der Fluchtlinie der Schweißmaschine auszurichten.
  17. 17· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abgratvorrichtung zum Abscheren des an einer Schweißverbindung aufgestauchten Metalls vorgesehen ist, mit einem Gehäuse (90), das mit Rädern (91) versehen ist, die mit Spurschienen (92, 93) im Eingriff stehen, die innerhalb der Schweißmaschine befestigt sind, so daß die Abgratvorrichtung in Längsrichtung
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    in bezug auf einen Schienenabschnitt bewegt werden kann, mit einem ersten Paar (97» 98) und einem zweiten Paar (106, 107) von Hebelarmen, die drehbar an einem ihrer Enden am Gehäuse (90) gelagert sind und an ihrem anderen Ende Abgratmesser (99, 108) tragen, die in abscherende Beziehung zu einem Schienenabschnitt bewegt werden, wenn die Hebelarme (97» 98, 106, 107) schwenkend gedreht werden, mit Einrichtungen (100, 101, 109, 110) zur schwenkenden Drehung dieser Hebelarme, und mit Einrichtungen (94-) zur Bewegung der Abgratvorrichtung in Längsrichtung.
  18. 18. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß das erste Paar (97? 98) und das zweite Paar (106, 107) von Hebelarmen jeweils an ihren Enden Gleiteinrichtungen (88, 87) tragen, die zwangsweise in Eingriff mit den Oberflächen eines Schienenabschnitts gebracht sind, um die Abgratmesser im Abstand von den Oberflächen zu halten, daß diese GIeiteinrichtungen der Oberflächengestalt des Schienenabschnitts folgen, wenn die Abgratvorrichtung in Längsrichtung bewegt wird, um auf diese Weise leichte Schwankungen der Oberflächengestalt von einem Schienenabschnitt zum nächsten auszugleichen.
  19. 19. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Hebelarme (97» 98, 106, 107), die die Abgratmesser (99» 108) tragen, zueinander unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Abgratmesser (99> 108) zueinander gestaffelt versetzt sind, wodurch das Abscheren des aufgestauchten Metalls an verschiedenen Stellen nacheinander vorgenommen wird und daher eine geringere Abscherkraft erforderlich ist.
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  20. 20. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß sich die Hebelarme (99» 108) der At>gratvorrichtung zwischen den Hebelarmen (74, 75) der Horizontalspannvorrichtung erstrecken, daß die Abgratmesser (99» 108) zwischen der Schweißverbindung und den Hebelarmen der Horizontalspannvorrichtungen angeordnet sind, wodurch die Abgratvorrichtung in Längsrichtung vorgerückt werden kann, um das aufgestauchte Metall abzuscheren, während nur die Hebelarme (60, 61) und die dazwischen angeordnete Elektrode (63) der Vertikalspannvorrichtung gelöst und weggeschwenkt wurde.
  21. 21. Viderstandsschweißmaschine zur Herstellung einer fortlaufenden Schiene durch stumpfes Zusammenschweißen der Enden von Schienenabschnitten, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar von Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65» 68) zum vertikalen Einspannen und Ausrichten der jeweils zur Bildung einer fortlaufenden Schiene zu verschweißenden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß diese Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65» 68) Elektroden (63) aufweisen, die mit den benachbarten Enden der beiden zu verschweißenden Schienenabschnitte in Eingriff treten können, daß Einrichtungen (120, 121) vorgesehen sind, die zur Ausführung der Schweißung Strom über die Elektroden (63) durch die Enden der Schienenabschnitte leiten, daß ein Paar von Horizontalspannvorrichtungen (74, 75» 81, 77» 78) zum horizontalen Einspannen und Ausrichten der jeweiligen Enden der beiden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß jede dieser Horiζοntalspannvorrichtungen ein oberes und ein unteres Paar von Hebelarmen (74, 75) aufweist, daß die Hebelarme jedes Paars zur Drehung um einen gemeinsamen Schwenkpunkt (76) gelagert sind, um zwischen einem Ende jedes Hebelarms einen Schienenabschnitt einzuklemmen, daß die oberen und unteren Paare von Hebelarmen
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    so angeordnet sind, daß sie den Kopf bzw. den Fuß des Schienenabschnitts einklemmen, und daß Einrichtungen (77» 78» 79, 80, 81) zur schwenkenden Drehung der jeweiligen Paare von Hebelarmen vorgesehen sind, um einen Schienenabschnitt zwischen deren Enden einzuspannen.
  22. 22. Widerstands schweißmaschine nach Anspruch 21, dadurch g e kennzeichnet , daß jeder Hebelarm (74 oder 75) jedes Paars von Hebelarmen unabhängig schwenkend drehbar ist.
  23. 23· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Hebelarme (75) jedes Paars von Hebelarmen schwenkend in eine vorgegebene Position in bezug auf die Mittellinie des Schweißgeräts gebracht wird, und daß der andere dieser Hebelarme (74) jedes Paars schwenkend betätigt wird, um mit einem Schienenabschnitt in Eingriff zu treten und diesen in klemmenden Eingriff mit dem Hebelarm (75) zu bringen.
  24. 24. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Horizontalspannvorrichtungen einen dritten Hebelarm (81) aufweist, der mit jedem der Paare von Hebelarmen (74, 75) verbunden und um einen Schwenkpunkt (82) drehbar gelagert ist,.sowie Einrichtungen (77, 79; 78, 80) zur unabhängig schwenkenden Drehung jedes der Hebelarme jedes Paars von Hebelarmen, daß jede der Einrichtungen (77, 79 oder 78, 80) zwischen ihrem zugeordneten Hebelarm (7^ oder 75) und mit dem dritten Hebelarm (81) gekoppelt ist, der mit einem Paar von Hebelarmen auf den entgegengesetzten Seiten des Schwenkpunktes (82) verbunden ist, um auf diese Weise eine parallelogrammartige Anordnung zu schaffen, wodurch bei einer schwenkenden Drehung
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    dieses dritten Hebelarms (81) beide Hebelarme eines Paars von Hebelarmen schwenkend gedreht werden, so daß das Paar von Hebelarmen positioniert wird, und daß Einrichtungen (83, 84) vorgesehen sind, die die dritten Hebelarme (81) schwenkend drehen.
  25. 25· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 24, dadurch g e kennzeichnet , daß jeder der dritten Hebelarme (81) unabhängig schwenkend drehbar ist, und daß dadurch die oberen und unteren Paare von Hebelarmen unabhängig einstellbar sind, um so eine Drehkorrektur eines Schienenabschnitts zu schaffen.
  26. 26. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet , daß positionierbare Fühleinrichtungen (117» 118, 119) benachbart zu den Enden der zu verschweißenden Schienenabschnitte vorgesehen sind, die dazu dienen, die Lage der Schienenabschnitte abzutasten und den Betrieb der Einrichtungen zur.1 schwenkenden Drehung der Hebelarme der Vertikal- und Horizontalspannvorrichtungen zu steuern, um die Enden der Schienenabschnitte auszurichten.
  27. 27· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 26, dadurch g e kennzeichnet , daß die Mhleinrichtungen(1i7> 118, 119) die Lage der oberen und der seitlichen !'lachen des Schienenkopfes sowie einer Seitenfläche des Schienenfußes beider Schienenabschnitte feststellen.
  28. 28. Widerstandsschweißmaschine zur Herstellung einer fortlaufenden Schiene durch stumpfes Zusammenschweißen der Enden von Schienenabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65, 68) zum vertikalen Einspannen und Ausrichten
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    der jeweils zur Bildung einer fortlaufenden Schiene zu verschweißenden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß diese Vertikalspannvorrichtungen (60, 61, 64, 65, 68) Elektroden (63) aufweisen, die mit den benachbarten Enden der beiden zu verschweißenden Schienenabschnitte in Eingriff treten können, daß Einrichtungen (120, 121) vorgesehen sind, die zur Ausführung der Schweißung Strom über die Elektroden (63) durch die Enden der Schienenabschnitte leiten, daß ein Paar von Horizontalspannvorrichtungen (74, 75> 81, 77, 78) zum horizontalen Einspannen und Ausrichten der Jeweiligen Enden der beiden Schienenabschnitte vorgesehen ist, daß ein Paar von Stegklemmanordnungen (44, 45) zum Einklemmen des Stegs des Jeweiligen Schienenabschnitts vorgesehen ist, sowie eine Abgratvorrichtung mit einer Vielzahl von Hebelarmen (97, 98, 106, 107), die an ihren Enden Abschermesser (99, 108) aufweisen und schwenkend betätigbar sind, um die Abschermesser (99, 108) mit den Schienenabschnitten in Eingriff zu bringen, so daß das sich beim Zusammenschweißen der Verbindung zwischen den Enden des Paars von Schienenabschnitten ergebende, aufgestauchte Metall abgeschert wird, mit Einrichtungen (94) zum Läng svo r rücken der Abgrat vorrichtung entlang der Schienenabschnitte, um das aufgestauchte Metall abzuscheren, wobei die Anordnung der Horizontalspannvorrichtung und der Vielzahl von Hebelarmen der Abgratvorrichtung so getroffen ist, daß die Abgrat vorrichtung zum Abscheren des aufgestauchten Metalls in Längsrichtung vorgerückt werden kann, ohne daß die Horizontalspannvorrichtung gelöst ist.
  29. 29. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebelarme (97, 98, 106, 107) der Abgrat vorrichtung sich zwischen den Hebelarmen (74-, 75) der Horizontalspannvorrichtung erstrecken, daß die
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    Abgratmesser zwischen der Schweißverbindung und den Hebelarmen der Horiζοntalspannvorrichtung angeordnet sind, daß dadurch die Abgratvorrichtung in Längsrichtung vorgerückt werden kann, um das aufgestauchte Metall abzuscheren, während nur die Hebelarme (60, 61) und die dazwischen verbundene Elektrode (63) der Vertikalspannvorrichtungen gelöst und während des AbgratVorgangs wegbewegt ist.
  30. 30. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Schlittenrahmen (20) zur Halterung der Vertikal·» und Horizont al spannvorrichtung für einen des Paares der zu verschweißenden Schienenabschnitte sowie für die Abgratvorrichtung vorgesehen ist, daß ein Hauptrahmen (10) zur Halterung der Vertikal- und Horizontalspannvorrichtungen für den anderen des Paars von Schienenabschnitten und für die Halterung des Schlittenrahmens zur Hin- und Herbewegung in Längsrichtung in bezug auf den Hauptrahmen vorgesehen ist, daß der Hauptrahmen (10) in Längsrichtung in bezug auf die Schienenabschnitte bewegbar ist, wodurch das Ende eines Schienenabschnittes im Rahmen dadurch positioniert werden kann, daß der Hauptrahmen in bezug auf den Schienenabschnitt bewegt wird.
  31. 31. Viderstandsschweißmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die Strom durch die Elektroden leiten, Gleichrichter (121) aufweisen, sowie drei einphasige Transformatoren (120) mit getrennten Kernen und zwei Sekundärwicklungen, die mit den Gleichrichtern (121) gekoppelt sind, um so eine Sechsphasengleichrichtung des Schweißströmes mit doppelter Anodenbeteiligung zu bewirken, wodurch der Schweißstrom niemals ganz auf Null
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    zurückgeht und die durch große Stromschwankungen verursachten Spannungsspitzen vermieden v/erden, so daß ein stetig und gleichmäßig verlaufender Abbrennprozeß beim Formen der Schweißverbindung geschaffen wird.
  32. 32. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß eine Phasenanschnittsteuerung (814) und Thyristoren in Dreiecksschaltung vorgesehen sind, daß die Transformatoren im Sternpunkt ihrer Primärwicklungen durch die Thyristoren (812) geschaltet werden, daß die Spannungspegel zum Vorwärmen, Abbrennen, Stauchen und Nachglühen von der Phasenanschnittsteuerung (814) über die Gatterelektroden der Thyristoren erzielt werden.
  33. 33. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß hydraulische Zylinder (25.,. 26) zur Hin- und Herbewegung des Schlittenrahmens vorgesehen sind, daß ein kontinuierlich arbeitendes Steuerventil (816) vorgesehen ist, das diesen hydraulischen Zylindern (25, 26) ein hydraulisches !Fluid zuführt, so daß der Schlittenrahmen (20) in hin- und hergehender Weise vorgerückt und zurückgezogen wird, und daß Steuereinrichtungen (817, 818, 819, 821) vorgesehen sind, die das Steuerventil betätigen, um den Schlittenrahmen in Abhängigkeit vom Schweißstrom vorzurücken und zurückzuziehen.
  34. 34. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 33 > dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung Einrichtungen (817) zum Abfühlen und Messen des ßchweißstroms aufweist, einen Komparator (819), Einrichtungen (818) zum Umsetzen und Koppeln der Steuersignale an den Komparator (819), entsprechend dem gemessenen Schweißstrom, eine Generatoreinrichtung (821), die Signale für das kontinuierliche Zünden bereitstellt und diese Signale an den Komparator (819)
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    koppelt, und daß dieser Komparator (819) den Unterschied zwischen diesen Signalen und den Steuersignalen bestimmt und ein Differenzsignal an das Steuerventil (816) abgibt, um dessen Betrieb zu steuern.
  35. 35· Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (817) zum Messen des Schweißstroms aufweist, einen !Comparator (819), Einrichtungen (818) zum Umsetzen und Koppeln der Steuersignale an den Komparator (819) entsprechend dem gemessenen Schweißstrom, daß ein !Funktionsgenerator (822) vorgesehen ist, der Signale für ein gepulstes Abbrennen bereitstellt und diese Signale an den Komparator (819) weiterleitet, daß dieser Komparator (819) den Unterschied zwischen diesen Signalen und den Steuersignalen feststellt und ein Differenzsignal an das Steuerventil (816) abgibt, um dessen Stellung zu steuern.
  36. 36. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 34·» dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung Einrichtungen (817) zum Messen des Schweißstroms aufweist, einen Komparator (819), Einrichtungen (818) zum Umsetzen und Koppeln von Steuersignalen an den Komparator (819), entsprechend dem gemessenen Schweißstrom, daß Funktionsgeneratoren (822) vorgesehen sind, die Signale für gesteuertes Abbrennen bereitstellen und diese Signale an den Komparator (819) weiterleiten, daß der Komparator (819) den Unterschied zwischen diesen Signalen und den Steuersignalen bestimmt und ein Differenzsignal an das Steuerventil (816) weiterleitet, um dessen Stellung zu steuern, und daß Schalteinrichtungen (824) vorgesehen sind, die einen der beiden Funktionsgeneratoren (821 oder 822) mit dem Komparator (819) verbinden.
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