DE731768C - Elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine, insbesondere fuer hohe Stauchdruecke - Google Patents

Elektrische Abbrennstumpfschweissmaschine, insbesondere fuer hohe Stauchdruecke

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DE731768C
DE731768C DES141562D DES0141562D DE731768C DE 731768 C DE731768 C DE 731768C DE S141562 D DES141562 D DE S141562D DE S0141562 D DES0141562 D DE S0141562D DE 731768 C DE731768 C DE 731768C
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DE
Germany
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spindles
machine
drive
ring gear
pressures
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Expired
Application number
DES141562D
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Baumgartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine, insbesondere für hohe S.tauchdrücke Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Abbrennstumpfsdhweißmaschin.en, bei denen der elektromotorische Antrieb für den Maschinenschlitten mehrere, vorzugsweise in gleichen Abständen um das Werkstück herum verteilte Spindeln enthält. Ein derartiger Antrieb wird namentlich bei Maschinen angewendet, die mit .s;ehr hohen Stauchdrücken arbeiten, um einerseits eine gleichmäßige Verteilung des Stauchdruckes über den ganzen Schweißquerschnitt sicherzustellen und um andererseits das Maschinengestell soweit als möglich von unzulässig hohen, vom Maschinenantrieb tierrührenden Biegemomenten freizuhalten.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein möglichst einfaches, d. h. möglichst wenig Teile enthaltendes Verbindungsgetriebe zur Kupplung des Maschinenantriebs mit den Spindeln zu schaffen. Erfindungsgemäß werden die Spindeln gemeinsam über je ein Zahnrad und einen Zahnkranz, dessen lichte Weite dem Querschnitt des größten auf der Maschine schweißbaren Werkstückes angepaßt ist, von einem wenigstens als Vorwärm- und Abbrennantrieb dienenden Elektromotor angetrieben.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher :erläutert werden.
  • Mit i ist das Maschinengestell einer Abbrennstumpfsch`veißmaschine bezeichnet, auf dem der eine Einspannbock 2 fest und der andere Einspannbock 3 mittels -einfies Schlittens q. beweglich gelagert ist. Die Einspannböcke 2,3 sind durch die Gewindespindeln 5, 6 miteinander verbunden, die gleichzeitig als Antriebsglieder für das Vorwärmen und Abbrennen dienen. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel. sind für das Vorwärmen und Abbrennen und das Stauchen getrennte Antriebe vorgesehen. An den einen Enden der Spindeln 5, 6 greift der Vorwärm- und Abbrennantrieb an. Er besteht aus einem auf dem Schlitten 4. sitzenden Motor;, der über ein vorzugsweise als Wendegetriebe ausgebildetes Vorgel,ege 8 und, wie die in Fig. 2 dargestellte Ansicht zeigt, über ein Ritzel9 einen Zahnkranz i o antreibt, der seinerseits über die Zahnräder i i, 12 die in dem SpannbOck 3 drehbar gelagerten Spindelmuttern 50, 6o antreibt. Wie erwähnt, ist die lichte Weite des Zahnkranzes i o. so zu wählen, daß auch das größte noch auf der Schweißmaschine sch-,veißbare Werkstück ohne Schwierigkeiten in die Schweißmaschine eingeführt werden kann. Im übrigen ist der Zahnkranz io entweder in gegebenenfalls verstellbaren Rollen, an deren Stelle auch Gleitsegmente treten können, in dem Spannbock 3 gelagert.
  • Das zur Kupplung des Motors mit dem Zahnkranz i o dienende Ritzcl 9 kann in Fortfall kommen, wenn man den Motor ; über das Vorgelege 8 direkt mit einem der Ritze] i 1, 12 kuppelt.
  • Ferner kann der beschriebene Antrieb dahingehend abgeändert werden, daß statt der Muttern 5o, 6o die Spindeln 5, 6 angetrieben werden.
  • An den anderen Enden der Spindeln 5. 6 greifen die Kolben z«-eicr hydraulischer Stauchantriebe 13, 1.1 an. Dieser Stauchantrieb kann auch durch einen motorischen Stauchantrieb ersetzt und gegebenenfalls mit dem Vorwärm- und Abbrennantrieb vereinigt werden.
  • Die Spindeln 5, 6 sind durch Längskeile in dem festen Einspannbock 2 gegen Verdrehen gesichert. Werden die Spindeln selbst angetrieben, dann sind in die Spindeln vor dem Einspannbock 2 Freilaufkupplungen :einzubauen.
  • Solange der Vorwärm- und Abbrennantrieb läuft, 'werden die Kolben der hvdraulischen Stauchantriebe 13, 1 4. und damit die an ihnen befestigten Spindeln durch entsprechenden Druck in den Zvlindern der Stauchantriebe 13, 1 4. in der einen Endlage gehalten. Sobald das Vorwärmen und Abbrennen beendet ist und die Maschine durch eine Längenmel31ehrc o.,dgl. auf Stauchen umgeschaltet wird, wird der Vorwärm- und Abbrennantrieb gegebenenfalls abgeschaltet und der volle Stauchdruck auf der entgegengesetzten Seite der Kolben eingeschaltet, so daß nunmehr der bewegliche Bock 3 durch den hydraulischen Antrieb mit voller Kraft gegen den festen Bock gezogen wird. Damit die Wirkungslinie des Stauchdruckes stets in die Längsachse des zu verschweißenden Werkstückes fällt, empfiehlt es sich, die Maschine mit einstellbaren oder auswechselbaren Einspannbacken auszurüsten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Abbrennstumpfschweif5-maschine, insbesondere für hohe Stauchdrücke, bei welcher der Antrieb für den Maschinenschlitten mehrere in gleichen Abständen über den Umfang des W crkstückes verteilte Spindeln enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln ( 5. 6 gemeinsam über je ein Zahnrad (i1, 12) und einen Zahnkranz (i o . dessen lichte Weite dem Querschnitt des größten auf der Maschine schweißbaren Werkstückes angepaßt ist, von einem wenigstens als Vorwärm- und Abbrennantrieb dienenden Elektromotor (,^ @ angetrieben werden.
  2. 2. Elektrische Abbrennstumpfsch@ccil.')-maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz über eine der Spindeln (5, 6 1 bzev. Spindelmuttern (5o, 6o1 oder ein eigenes Antriebsritze] (9), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Vorgeleges (8'" mit dem Antriebsmotor (7-) gekuppelt ist.
  3. 3. Elektrische Abbrennstumpfschweißmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (io) in vorzugsweise verstellbaren Rollen oder Gleitsegmenten an dem beweglichen Einspannbock (3 i gelagert ist.
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