DE19709755A1 - Fahrzeuggetriebe - Google Patents
FahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggetriebe, das selb
ständig im Fahrzeug aufgehängt ist, gemäß des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
Die Tragkonstruktionen von Fahrzeugen unterliegen
durch wechselnde äußere Krafteinwirkungen ständigen Verfor
mungen im elastischen Bereich. Dies gilt insbesondere für
die Schiffsrumpfkonstruktion von schnellen Fähren, welche
einerseits leicht gebaut sind - als Rumpfmaterial wird vor
zugsweise Leichtmetall verwendet - und andererseits, be
dingt durch die hohen Geschwindigkeiten, hohen Wasserkräf
ten ausgesetzt sind.
Bewegungen des Schiffsrumpfes werden auf die Aufhän
gungen (Fundamentierung) von Aggregaten übertragen, so daß
es zu Relativbewegungen zwischen Lagerpunkten kommt, welche
Verspannungen in den Aggregaten hervorrufen können. Außer
der Gefahr von Gehäuserissen besteht bei Getrieben das Pro
blem von störenden Wellenverlagerungen, die zu einer un
gleichmäßigen Lastverteilung über die Zahnbreite der Zahn
räder führen, was zu erhöhtem Verschleiß oder gar zum Aus
fall des Getriebes durch Zahnbruch führen kann. Insbesonde
re eine Verdrehung des Getriebegehäuses um die Querachse,
bei im wesentlichen in der Getriebelängsachse ausgerichte
ten Wellen, führt zu sehr ungünstigen Belastungsverhältnis
sen der Verzahnungen. Je größer der Abstand zwischen sich
relativ zueinander bewegenden Auflagepunkten ist, um so
größer ist im allgemeinen die absolute Verformung des Ge
triebegehäuses, welche die Ursache für die störenden Wel
lenverlagerungen ist. Große Getriebe, die für Antriebs
drehmomente von über 40 000 Nm ausgelegt sind, mit horizon
talem Achsversatz und Gehäusen aus Leichtmetall, sind be
sonders von diesem Problem betroffen.
Das Problem der störenden Fundamentverlagerungen durch
zusätzliche Aussteifungen des Schiffsrumpfes zu vermeiden,
scheitert vermutlich unter anderem an den sehr hohen auf
tretenden Kräften und am hohen Gewicht einer solchen Kon
struktion.
Bei einer bekannten Lösung gemäß dem Artikel "17 MW-
Schiffsgetriebe für mittelschnellaufende Dieselmotoren" in
"MTZ Motortechnische Zeitschrift" 35 (1974) 12, Seiten 401
bis 405, wird das Getriebegehäuse an vier achssymmetrisch
angeordneten Auflageflächen auf dem Schiffsfundament abge
stützt. Dadurch wird bezweckt, daß die Parallelität der
Getriebewellen erhalten bleibt, auch wenn sich das Getrie
begehäuse bei Fundamentverlagerungen verformt. Nachteilig
bei dieser Lösung ist, daß alle wesentlichen Getriebeteile,
also das Gehäuse und die Zahnräder mit ihren Wellen und
Lagern, symmetrisch gestaltet sein müssen und auch Anforde
rungen an eine weitgehende Symmetrie des Schiffskörpers in
der Umgebung des Getriebes gestellt sind. Die Verformungen
des Getriebegehäuses, welche zu Gehäuserissen führen kön
nen, werden bei dieser Lösung nicht verhindert. Darüber
hinaus ist diese Lösung auf eine spezielle Antriebsanord
nung zugeschnitten, bei der die Antriebsleistung von zwei
Motoren mittels eines Getriebes auf einen Propeller zusam
mengeführt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, sowohl
Gehäuserisse als auch störende Wellenverlagerungen, die zu
einer ungleichmäßigen Lastverteilung über die Zahnbreite
führen, zu vermeiden. Die Lösung soll leicht im Gewicht,
einfach im Aufbau, vielseitig anwendbar und unabhängig von
einer bestimmten Schiffskonstruktion oder einer symmetri
schen Wellenanordnung sein.
Die Aufgabe wird durch ein Fahrzeuggetriebe mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Aufhän
gung am Getriebegehäuse mittels mindestens eines drehbaren
Lagers wird eine statisch bestimmte Aufhängung bezüglich
einer räumlichen Achse ermöglicht, so daß bezüglich einer
Drehung um diese räumliche Achse keine Torsionsmomente von
der Aufhängung im Fahrzeug (Fundament) auf das Getriebege
häuse übertragbar sind.
Eine Wellenverlagerung tritt dann auf, wenn das Ge
triebegehäuse, in dem die Wellen gelagert sind, sich unter
einer äußeren Krafteinwirkung verformt. Torsionsmomente,
welche von der Aufhängung im Fahrzeug (Fundament) auf das
Getriebegehäuse übertragbar sind, führen zu besonders stö
renden Wellenverlagerungen, wenn hierdurch beispielsweise
zwei Wellen gegeneinander verkippt werden. Torsionsmomente
bezüglich einer Drehung um eine räumliche Achse treten je
doch nur dann auf, wenn das Gehäuse bezüglich dieser Dreh
achse statisch unbestimmt aufgehängt ist. Eine statisch
bestimmte Aufhängung eines Körpers zeichnet sich dadurch
aus, daß durch die Aufhängung an sich keine Kräfte oder
Momente, die zu einer Verspannung oder Verformung des Kör
pers führen, eingeleitet werden. Für eine statisch bestimm
te Aufhängung eines Körpers werden genau sechs Lagerwertig
keiten entsprechend der sechs Freiheitsgrade eines Körpers
benötigt (siehe Dubbel-"Taschenbuch für den Maschinenbau",
16. Auflage, B1.6.2, "Körper im Raum"). Eine erfindungsge
mäße statisch bestimmte Aufhängung bezüglich einer räumli
chen Achse bedeutet, daß ein Moment um diese Achse nur ein
fach abgestützt ist.
Im Zusammenhang mit der Erfindung bedeutet
"selbständig aufgehängt", daß das Getriebe auch ohne Anbin
dung des An- bzw. Abtriebs definiert am Fahrzeug befestigt
ist. Es ist selbstverständlich, daß es eine statisch be
stimmte Aufhängung im streng physikalischen Sinn in der
Praxis nicht gibt. Ein gelenkiges Lager im erfindungsgemä
ßen Sinn ist also auch ein Lager mit relativ geringer Rei
bung oder ein elastisches Lager (z. B. Gummigelenk), wel
ches einer Bewegung im in Frage kommenden Drehwinkelbereich
nur mit relativ geringem Widerstand entgegenwirkt, so daß
die Verformung des Getriebegehäuses lediglich gering aus
fällt.
Ein Vorteil ergibt sich - insbesondere für ein Getrie
be mit horizontalem Achsversatz -, wenn das drehbare Lager
mindestens bezüglich der Querachse des Getriebes drehbar
ist und das Getriebe bezüglich der Querachse statisch be
stimmt aufgehängt ist, so daß bezüglich einer Drehung um
die Querachse keine Torsionsmomente von der Aufhängung im
Fahrzeug (Fundament) auf das Getriebegehäuse übertragbar
sind. Ein Getriebe mit horizontalem Achsversatz weist in
Querrichtung eine große Erstreckung - also eine kleine Tor
sionssteifigkeit - auf und reagiert besonders empfindlich
auf eine Verdrehung um die Querachse, da hierbei die beiden
horizontal versetzten Wellen gegeneinander verkippt werden,
wodurch es zu der unerwünschten, ungleichmäßigen Belastung
über die Zahnbreite der Zahnräder kommen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das
Getriebe auf einer Seite einer bezüglich der Querachse or
thogonalen Schnittebene mittels einer sich im wesentlichen
in Getriebelängsrichtung erstreckenden Anschlußplatte be
züglich einer Drehung um die Querachse fest eingespannt und
auf der anderen Seite durch ein drehbares Lager abgestützt
ist. Die sich in Getriebelängsrichtung erstreckende An
schlußplatte ist in diesem Fall das Festlager bezüglich
einer Drehung um die Querachse und das drehbare Lager das
Loslager.
Die Funktion einer bezüglich einer Drehung um die
Querachse festen Einspannung (Festlager) kann vorteilhaft
auch mittels zweier voneinander in Getriebelängsrichtung
beabstandeter, zusammenwirkender Lagerpunkte getragen wer
den.
Eine einfache Ausführungsform des drehbaren Lagers ist
ein Gelenklager mit einer Drehachse.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Lager ein La
ger mit zwei Drehachsen - vorzugsweise ein Kardangelenkla
ger - oder ein Lager mit drei Drehachsen - vorzugsweise ein
Kugelgelenklager - ist. Damit werden an der Lagerstelle
keine Momente um die drehbaren Achsen eingeleitet, so daß
weitere Verspannungen vermieden werden, die für die eigent
liche Funktion nicht erforderlich sind. Die Hauptfunktionen
der Lagerung sind die Getriebebefestigung, das Auffangen
der Stützmomente aus der Drehmomentübersetzung und ggf. die
Übertragung des Propellerschubs auf das Schiffsfundament.
Ein Kugelgelenklager weist außerdem den Vorteil der kompak
ten Bauform auf. In einigen Anwendungsfällen ist auch die
Eigenschaft des Kugelgelenklagers, daß es bei Belastung
praktisch nicht einfedert, von Vorteil. Eine solche Einfe
derung führt zu einer Veränderung der Lage des Getriebes
und kann negative Wirkungen auf An- bzw. Antrieb zur Folge
haben.
Der Fachmann kennt weitere Bauformen von Lagern mit minde
stens einer Drehachse, wie z. B. Wälzlager.
Eine konstruktiv besonders einfache alternative Lösung
für das drehbare Lager ist ein elastisches Lager, wie z. B.
ein Gummilager. Streng genommen werden bei einer Verdrehung
hierbei Reaktionsmomente erzeugt, die jedoch bei dem in
Frage kommenden Drehwinkelbereich von wenigen Graden und
bei einer entsprechenden Dimensionierung des elastischen
Lagers vernachlässigbar sind.
Ein weiterer Vorteil läßt sich dadurch erzielen, wenn
das drehbare Lager zusätzlich ein Axialspiel in Querrich
tung aufweist. Somit wird eine Zug- oder Druckspannungsein
leitung in Querrichtung in das Gehäuse vermieden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das
Lager in einem zwischen dem Getriebegehäuse und einem Fun
dament im Fahrzeug angeordneten Träger angebracht ist. Da
mit ist es möglich, das erfindungsgemäße Prinzip mit nur
geringen Anpassungen des Getriebegehäuses oder des Funda
mentes auf bereits vorhandene Konstruktionen zu übertragen.
Ein weiterer Vorteil läßt sich dadurch erzielen, daß an der
dem einen drehbaren Lager 28 gegenüberliegenden Seite eine
um die Getriebelängsachse drehbare Lagerung vorgesehen ist,
so daß hiervon keine wesentlichen Momente bezüglich einer
Drehung um die Längsachse eingeleitet werden können. Sehr
einfach läßt sich die um die Getriebelängsachse drehbare
Lagerung aus mindestens einem, wenigstens teilweise elasti
schen Lager bilden, welches der Verdrehung um die Längsach
se in dem in Frage kommenden Drehwinkelbereich nur mit ei
nem kleinen Drehmoment entgegenwirkt.
Schließlich lassen sich weitere Vorteile dadurch er
zielen, daß für die Anbindung an den Antrieb und/oder den
Abtrieb biegeweiche Adapter vorgesehen sind, so daß an die
sen Stellen keine großen Kräfte und Biegemomente, welche
wiederum zu störenden Wellenverlagerungen führen könnten,
eingeleitet werden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die bei
liegenden Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 einen Schnitt durch einen asymmetrischen
Schiffsrumpf einer Katamaranfähre mit
Schiffsfundament und darauf aufliegendem Ge
triebe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schiffsfundament mit
dem darauf aufliegenden Getriebe und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein drehbares Lager,
welches zwischen Fundament und Getriebege
häuse angeordnet ist,
zeigen.
zeigen.
Mit 1 ist jeweils ein Koordinatensystem bezeichnet,
wobei X die Längsachse, Y die Querachse und Z die Hochachse
des Fahrzeugs bzw. Getriebes ist. Die Fundamentträger 2, 4
sind fest mit der Schiffsrumpfhülle 8 verbunden. Zwischen
den Fundamentträgern ist eine Versteifung 6 angeordnet.
Zwischen den Fundamentträgern 2, 4 und dem Getriebegehäu
se 12 ist jeweils eine Zwischenplatte 13, 31 angeordnet.
Das Getriebegehäuse weist Versteifungsrippen 11, 26 und
eine Gehäusedeckelplatte 14 auf. Die Antriebswelle 22 mit
Antriebsstirnrad 20 und die Abtriebswelle 17 mit Abtriebs
stirnrad 16 sind gestrichelt dargestellt. Das Getriebe ist
an der im Getriebegehäuse 12 integrierten Gehäuseanschluß
platte 10 mit dem Fundamentträger 4 bzw. der darauf liegen
den Zwischenplatte 13 fest verschraubt. Auf diesem Funda
mentträger 4 ist das Getriebegehäuse 12 bezüglich einer
Drehung um die Querachse Y abgestützt (Festlager). Auf der
anderen Seite ist zwischen Fundamentträger 2 und Getriebe
gehäuse 12 eine um die Querachse Y drehbare Lagerung 28
vorgesehen, so daß an dieser Stelle keine Momente um die
Querachse Y eingeleitet werden können (Loslager). Tritt
aufgrund von Verformungen des Schiffsrumpfes 8 nun eine
Relativverdrehung der beiden Fundamentträger 2, 4 auf, ver
dreht sich dabei die drehbare Lagerung 28. Die unerwünschte
Drehverformung des Getriebegehäuses 12 um die Querachse Y,
bei der die Antriebswelle 22 und die Abtriebswelle 17 ver
kippt werden, so daß die unerwünschte, ungleichmäßige Zahn
belastung auftritt, wird durch die erfindungsgemäße Anord
nung vermieden. Im Gehäuse werden durch die Relativverdre
hung keine Spannungen verursacht, welche zu Gehäuserissen
führen können.
In der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht sind die
antriebsseitige Gehäuseglocke 29 sowie der Abtriebs
flansch 18 erkennbar. Die Verbindung zum An- bzw. Abtrieb
erfolgt vorteilhaft mittels nicht dargestellter biegewei
cher Adapter. Die Antriebswelle 22 mit Antriebsstirnrad 20
sowie die Abtriebswelle 17 mit Abtriebsstirnrad 16 sind
gestrichelt schematisch dargestellt. Die Lageranschlußplat
te 30 liegt auf der Zwischenplatte 31 auf und ist fest mit
dem Fundamentträger 2 verschraubt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt einer als Kugelgelenklager
mit Axialspiel ausgeführten drehbaren Lagerung 28. Der
Achsbolzen 36 ist mit der Schraube 38 fest mit dem Getrie
begehäuse 12 verbunden. Er trägt den Innenring 40 des Ku
gelgelenklagers 40, 42. Axial ist der Innenring 40 auf dem
Achsbolzen 36 durch den Distanzring 44 fixiert, wobei ein
geringes Axialspiel zwischen Innenring 40, Distanzring 44
und Getriebegehäuse 12 in vorteilhafter Weise von der Auf
hängung eingeleitete Zug- bzw. Druckspannungen im Gehäuse
verhindert. Der Lageraußenring 42 wird von dem Montage
ring 48 in der Lageraufnahme 46 gehalten, welche fest mit
der Lageranschlußplatte 30 verbunden ist. Die Verschraubung
von Lageraufnahme 46 und Montagering 48 ist nicht darge
stellt. Die Lageranschlußplatte 30 liegt auf der Zwischen
platte 31 auf und ist fest mit dem Fundamentträger 2 ver
schraubt.
2
Fundamentträger
4
Fundamentträger
6
Versteifung
8
Schiffsrumpf(hülle)
10
Gehäuseanschlußplatte
11
Versteifungsrippe
12
Getriebegehäuse
13
Zwischenplatte
14
Gehäusedeckelplatte
16
Abtriebsstirnrad
17
Abtriebswelle
18
Abtriebsflansch
20
Antriebsstirnrad
22
Antriebswelle
26
Versteifungsrippe
29
Gehäuseglocke
28
drehbare Lagerung
30
Lageranschlußplatte
31
Zwischenplatte
34
Verschlußdeckel
36
Achsbolzen
38
Schraube
39
Deckel
40
Innenring
42
Außenring
44
Distanzring
46
Lageraufnahme
48
Montagering
Claims (13)
1. Fahrzeuggetriebe, insbesondere Schiffsgetriebe für
große Antriebsmomente über 40 000 Nm, das im Fahrzeug auf
gehängt ist, mindestens einem in gegenseitigem Eingriff
stehenden Stirnradpaar (16, 20) und im wesentlichen in Ge
triebelängsrichtung ausgerichteter An- bzw. Abtriebswel
le (22, 17) dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängung am Getriebegehäuse (12) mittels mindestens
eines drehbaren Lagers (28) derart gestaltet ist, daß das
Getriebe bezüglich mindestens einer - einer Drehachse des
Lagers entsprechenden - räumlichen Achse statisch bestimmt
aufgehängt ist, so daß bezüglich einer Drehung um diese
räumliche Achse keine Torsionsmomente von der Aufhängung
im Fahrzeug (Fundament (2, 4)) auf das Getriebegehäuse (12)
übertragbar sind.
2. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das drehbare Lager (28) min
destens bezüglich der Querachse des Getriebes drehbar ist,
und das Getriebe bezüglich der Querachse statisch bestimmt
aufgehängt ist, so daß bezüglich einer Drehung um die Quer
achse keine Torsionsmomente von der Aufhängung im Fahrzeug
(Fundament (2, 4)) auf das Getriebegehäuse (12) übertragbar
sind.
3. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe auf einer
Seite einer bezüglich der Querachse orthogonalen Schnitt
ebene mittels einer sich im wesentlichen in Getriebelängs
richtung erstreckenden Gehäuseanschlußplatte (10) bezüglich
einer Drehung um die Querachse fest eingespannt ist, und
auf der anderen Seite durch das drehbare Lager (28) abge
stützt ist.
4. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe auf einer
Seite einer bezüglich der Querachse orthogonalen Schnitt
ebene mittels zweier voneinander in Getriebelängsrichtung
beabstandeter, zusammenwirkender Lagerpunkte bezüglich ei
ner Drehung um die Querachse fest eingespannt ist und auf
der anderen Seite durch das drehbare Lager (28) abgestützt
ist.
5. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager (28) ein Gelenklager mit einer Drehachse ist.
6. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager (28) ein Lager mit zwei Drehachsen, vorzugsweise ein
Kardangelenklager, ist.
7. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager (28) ein Lager mit drei Drehachsen, vorzugsweise ein
Kugelgelenklager (40, 42), ist.
8. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager (28) ein wenigstens teilweise elastisches Lager ist,
welches der Verdrehung um die Querachse in dem in Frage
kommenden Drehwinkelbereich nur mit einem kleinen Drehmo
ment entgegenwirkt.
9. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager (28) in Richtung der Getriebequerachse ein Axialspiel
aufweist.
10. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare
Lager in einem zwischen dem Getriebegehäuse und einem Fun
dament im Fahrzeug angeordneten Träger angebracht ist.
11. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der
dem einen drehbaren Lager (28) gegenüberliegenden Seite
eine um die Getriebelängsachse drehbare Lagerung vorgesehen
ist.
12. Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die um die Getriebelängs
achse drehbare Lagerung aus mindestens einem wenigstens
teilweise elastischen Lager gebildet ist, welches der Ver
drehung um die Längsachse in dem in Frage kommenden Dreh
winkelbereich nur mit einem kleinen Drehmoment entgegen
wirkt.
13. Fahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Anbindung an den Antrieb oder den Abtrieb biegeweiche
Adapter vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109755 DE19709755C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-10 | Schiffsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109755 DE19709755C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-10 | Schiffsgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709755A1 true DE19709755A1 (de) | 1998-09-24 |
DE19709755C2 DE19709755C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7822818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997109755 Expired - Fee Related DE19709755C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-10 | Schiffsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19709755C2 (de) |
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1997
- 1997-03-10 DE DE1997109755 patent/DE19709755C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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