DE2114285A1

DE2114285A1 - Motoraufhaengung an Motorschlitten

Info

Publication number: DE2114285A1
Application number: DE19712114285
Authority: DE
Inventors: Vilho Dunder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-03-26
Filing date: 1971-03-24
Publication date: 1971-10-14
Also published as: US3726355A; FI44984B; SE368368B

Description

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dr.-ing. lotterhos

«000 FRANKFURT (MAIN)

ANNASTRASSE 19 FERNSPRECHER: (0611) 555061 TELEGRAMMEt LOMOSAPATENT lANDESZENTRALBANK 50007149 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667

V/Br 5653 a FRAHKFURT (MAIN), 23. März 1971

Vilho DUNDER

Storgatan 4o, Haparanda, Schweden

Motoraufhängung an Motorschlitten

Die Erfindung betrifft eine Motoraufhängung an Motorschlitten oder ähnlichen Fahrzeugen.

Es ist bekannt, dass an herkömmlichen Motorschlitten Zweitakt-Motor und Getriebe erhebliche Schwingungen hervorrufen, welche von den bisher bekannten Konstruktionen von Aufhängungen nicht völlig abgefangen werden können, sondern an den Schlittenkörper übertragen werden. Tatsächlich können an der Aufhängung bei bestimmten Motorgeschwindigkeiten Resonanzerscheinungen auftreten, sodass die Gefahr gegeben ist, dass der ganze Schlitten in Stücke auseinanderbricht. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sollen nun diese Nachteile ausgeräumt werden und die von Motor und Getriebe herrührenden Schwingungen nahezu vollständig gedämpft werden.

Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die gekennzeichnet ist durch eine Befestigungsplatte und zwei an der Befestigungsplatte angeordnete Federelemente, ein Frontfederteil und eine Querfeder, die senkrecht zueinander angeordnet sind und wobei vorzugsweise eine Dreipunktlagerung der Motoraufhängung am Fahrzeug unter Zwischenschaltung von Gummi oder dergleichen elastischen Teile an den Verbindungsstellen von Federelementen und Fahrzeugrahmen vorgesehen ist.

Vorzugsweise ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass Lage

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und Gestalt von Befestigungsplatte, Frontfederteil und Querfeder so bestimmt sind., dass die Resultierende der von Motor und Getriebe herrührenden Kräfte näherungsweise senkre. .cht zu der durch die Verbindungsstellen von Motoraufhängung und Fahrzeug gelegten Ebene gerichtet ist.

Anhand der anliegenden Zeichnungen wird-eine Ausführungsform der Erfindung, ohne damit die Erfindung darauf zu beschränken, näher erläutert.
Es zeigen schematisch:

Fig.l eine Mdtoraufhängung in der Vorderansicht, Fig.2 die Motoraufhängung nach Fig.l in einer Seitenansicht und
Fig.3 die Motoraufhängung nach Fig.l in der Draufsicht.

Die Motoraufhängung besteht im wesentlichen aus einer Befestigungs- oder Grundplatte 1, auf welcher der Motor zusammen mit einem stufenlosen Getriebe als Block angeschraubt wird. An dieser Befestigungsplatte 1 ist ein Frontfederteil 2 und eine Querfeder 3 angeordnet, wobei die Querfeder direkt oder über separate Seitenstreben 4 an der Platte 1 befestigt ist. An den Enden der Querfeder 3 sind Buchsen 5, beispielsweise Gummibuchsen, vorgesehen, über welche die Verbindung mit dem Schlittenrahmen erfolgt. Das gebogen ausgeführte Frontfederteil 2 wird mit dem Schlittenbzw. Fahrzeugrahmen über das mit einem Durchlass versehene Ende 6, wobei Gummikissen oder ähnliche elastische Elemente zwischengeschaltet werden, verbunden. Die Querfeder 3 ist in einer solchen Lage und Stellung angeordnet, dass sie die von der Brennkraftmaschine herrührenden Kolbenstösse aufnimmt. Das Frontfederteil 2 stellt eine Feder dar, die direkt zufolge ihrer Gestalt Stossbelastungen aufnimmt und sich unter der Wirkung der Bewegungen von Motor und Getriebe elastisch verhält. Auf diese Weise, indem zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Federelemente angewendet werden, werden Vibrationen fast vollständig ausgeschaltet und desgleichen Resonanzerscheinungen vermieden durch Zwischenschalten von elastischen Teilen (Gummi) an den Verbindungsstellen von Motoraufhängung und Fahrzeug- bzw. Schlittenrahmen.

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Ein wesentliches Merkmal der Ausbildung der Motoraufhängung ist in der Lage der Befestigungsplatte 1 zusammen mit den sich kreuzenden Federelementen, dem gebogenen Frontfederteil und der Querfeder 3, zu sehen. Bei dieser Ausbildung wird nämlich darauf abgestellt, dass die Richtung der Resultierenden der gesamten von Motor und Getriebe hervorgerufenen Beanspruchungen in etwa senkrecht zu der durch die drei Verbindungsäbellen - Buchsen und Ende 6 des Frontfederteils 2 - der Motoraufhängung und Fahrzeug gelegten Ebene verläuft.

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Claims

Ansprüche · U

/l.jMotoraufhängung an Motorschlitten oder ähnlichen ■ Fahrzeugen, gekennzeichnet durch eine Befestigungsplatte (1) und zwei an der Befestigungsplatte (1) angeordnete Federelemente, ein gebogenes Frontfederteil (2) und eine Querfeder (3), die senkrecht zueinander angeordnet sind.
2. Motoraufhängung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Dreipunktlagerung am Motorschlitten, wobei an den Verbindungsstellen der Federelemente (2,3) mit dem Motors schlitten Gummiteile oder dergleichen elastische Teile zwischengeschaltet sind.
3. Motoraufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass Lage und Gestalt von Befestigungsplatte (1), Frontfederteil (2) und Querfeder (3) so> bestimmt sind, dass die Resultierende der von Motor und Getriebe herrührenden Kräfte näherungsweise senkrecht zu der durch die Verbindungsstellen (5,6) von Motoraufhängung und Fahrzeug gelegten Ebene gerichtet ist.

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