DE425884C

DE425884C - Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs angeordnetes Vorgelege

Info

Publication number: DE425884C
Application number: DEV20240D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1926-03-02

Description

Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs angeordnetes Vorgelege. Die Erfindung :betrifft ein übersetzungs-und Wechselgetriebe für Motorschlepper, bei welchem neben- dem normalen, leicht auswechselbaren Wechselgetriebe noch ein in den Rumpf ,eingebautes besonderes übersetzungsgetriebe vorgesehen ist, um die erforderliche Drehzahlherabsetzung auf die Hinterachse zu bewirken.
Die Anordnung ist erfindungsgemäß so getroffen, daß auf dem aus dem Käfig des Wechselgetriebes herausragenden Ende der getriebenen Welle .ein Stirnrad sitzt, das in das größere Rad eines zur Vo:rgelegewelle des Wechselgetriebes gleichachsigen Räderpaares eingreift, das einerseits in dem Getriebekäfig, anderseits in einer Querwand des gehäuseförmigen Fahrgestells gelagert ist, und dessen kleineres Rad mit einem auf der treibenden Welle eines Kegelrädergetriebes sitzenden, auf dem betreffenden Ende der getriebenen Welle des Wechselgetriebes gelagerten Stirnrade in Eingriff steht.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar in einem senkrechten Längsschnitt durch den Gehäuserumpf eines Motorschleppers.
In diesem Gehäuserumpf R liegen in einem zweckmäßig auswechselbaren Käfig a die Wechselräderwellen g und k mit den dazugehörigen Rädern. Die vom Motor angetriebene Welle g trägt außerhalb des Gehäuses ein Ritzel h, das ein Vorgelegerad i antreibt. Diesel ist mit einem Ritzerl r verbunden, welches das Stirnrad m antreibt, dessen Achse L das kegelförmige Antriebsritzel t für den Hinterräderantrieb trägt. Die Ritzelwelle l mit dem Stirnrad m ist gleichachsig zur angetriebenen Welle g des Wechselgetriebes an zwei Stellen im Gehäuserumpf R gelagert und stützt sieh außerdem auf dem vorspringenden Zapfen n der Welle g.
Das Vorgelege i, r ist gleichachsig zur Vorgelegewelle k des Wechselgetriebes einerseits im Gehäuserumpf R und anderseits in der gleichachsigen Bohrung des Käfigs a gelagert.
Das zweckmäßig leicht auswechselbare Wechs;elrädergehäuse wird bei der Montage achsial in den Gehäus sumpf R .eingeschoben und befestigt, wobei das aus dem Käfig -herausragende Ritzel h mit den übrigen im Gehäuserumpf gelagerten Teilen des Getriebes in Eingriff gebracht wird.

Claims

PATENT-ANSPRLTCI3: Hinter dem Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs angeordnetes Vorgelege, dadurch gekennzeichnet, da.ß auf dem aus dem Käfig des Wechselgetriebes herausragenden Ende der getriebenen Welle ein Stirn rad (h) sitzt, das in das größere Rad eint zur Vorgelegewelle des Wechselgetriebe gleichachsigen Räderpaares (i, r) eingreift, das einerseits in dem Getriebekäfig, anderseits in einer Querwand des gehäuseförmigen Fahrgestells gelagert ist, und dessen kleineres Rad mit einem auf der treibenden Welle eines Kegelrädergetriebes sitzenden, auf dem betreffenden Ende der getriebenen Welle des Wechselgetriebes gelagerten Stirnrade in Eingriff steht.