AT77352B - Antriebsvorrichtung für Motorpflüge. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Motorpflüge.

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AT77352B
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Antonin Michl
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Antonin Michl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



     Antrieb8vori'ichtung   für Motorpflüge. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Motorpflüge, durch welche die Lenkbarkeit des Motorpfluges in jeder Richtung erleichtert wird. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt, und   zwar zeigt Fig. t   einen Längsschnitt und Fig. 2 einen wagrechtea Schnitt des Motorpfluges. 



   Die beiden Laufräer 1, 1' tragen den Maschinenrahmen   2,   auf dessen einem Ende der Antriebsmotor 3 und am anderen Ende die Schare 4 befestigt sind. Die Motor-   velue xi   trägt ein Differentialgetriebe 7, 7'zur Änderung der Geschwindigkeit und ragt mit ihrem Ende frei drehbar in, die Nabe 8 des   Manteis   9 hinein, der mit den   Danetunrädern   7, 7' des Differentialgetriebes verbunden ist. Die Nabe 8 ist am Ende mit einer Welle 10 verbunden, die im Lager 15 eines am Rahmen 2 quer befestigten Gehäuses 11 drehbar gelagert ist und ein Kegelrad 12 trägt. 



   In der   Längsrichtung des Gehäuses 7J   tritt eine Hilfswelle 18 hindurch, deren eines Ende das Zahnrad 14 trägt und im   Lager/. des Gehäuses   drehbar gelagert ist,   während   an dem auderen Ende ein Infferentialgetriebe 16, 16', 17, 17' angeordnet ist. dessen eines Zahnrad 17'wiederum mit einem zweiten Zahnrad 14' verbunden und im Lager 15a des Gehäuses drehbar gelagert ist 
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 gleichen Durchmessers wie die Zahnung 19.

   Auf der Welle 13 ist ferner mittels einer   langen : \abp 21   frei drehbar ein Kranz 21'aufgesetzt. der die Zahnkränze 19, 20 lose   umfasst und mit   einer Innenverzahung 22 versehen ist, die in die Umfangsverzahnung 19 
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 Rad 14 eingreift, so dreht sich mit demselben auch die Nabe samt dem Kranz 21'und der Innenzahnung 22. Ist der Zahnkranz   21'so   gestellt, dass seine Zahnung mit der Zahnung 19 der Hülse 18 im Eingriff steht, so dreht sich die letztere mit dem Planetenräderpaare   16.   16', wodurch zugleich auch die Räder 17, 17'und mit diesen auch die Laufräder   1,   l'in Drehung kommen.

   Um zu erreichen, dass sich die beiden Laufräder auf unebenem Boden stets gleichmässig drehen, ohne dass das eine oder das andere bei Erhöhungen oder Vertiefungen des Bodens mehr oder weniger belastet wird, so dass sich der   Motorpflug   nicht in gerader Richtung   vorwärts   bewegen würde, wird der Zahn-   kranz 21'mit der Zahnung 22   teilweise auch in die Zahnung 20 des   KegelMds 17   verschoben, so dass er mit den beiden Zahnungen 19 und 20 gleichzeitig im Eingriff steht. 



  Die verschiebbare Zahnung 24 befindet sich dabei noch immer ausser Eingriff. 



   Wird der Zahnkranz   21'mit der Zahnung 22 noch weiter   verschoben, so dass er die   Zahnung 19   verlässt und bloss in die Zahnung 20 des Kegelrades eingreitt, so wird auch gleichzeitig die Zahnung 24 des verschiebbaren Kranzes 23 in Eingriff mit der Zahnung 19 der Hülse 18 des Planetenräderpaares gebracht, und da der Kranz 23 steht, 
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 eine Kegelrad 17 in der einen Drehrichtung und das andere Rad 17'in der entgegengesetzten Richtung, wodurch der Motorpflug am Orte um eine vertikale, zwischen den   verti@     kalen   Ebenen der   Laufräder   gedachte Achse gedreht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Antriebsvorrichtung für Motorpflüge mit zwei am Rahmen fest angeordneten Laufrädern. dadurch gekennzeichnet, dass die vom Motor aus angetriebenen Übersetzungs- 
 EMI2.3 
 Eingriff stehen, lotrecht unter den Zapfen der Laufräder gelagert sind, so dass sie in die untersten Teile der Kränze (30, 30') eingreifen, um zu verhindern, dass während der Fahrt das eine Ende des Maschinenrahmens znr Erde niedergedrückt und das andere angehoben wird. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. trägt, mit ihrem einen Ende drehbar im Lager (15') des Maschinenrahmens (2) gelagert und mit einem Zahnrade (14) ausgestattet ist, das mit dem Übersetzungsrade (27) in Eingriff steht, während sie mit ihrem anderen Ende frei drehbar in der Nabe eines am Rahmen drehbar sitzenden Rades (17') des Differentialrädergetriebes lagert, welches Rad (1 mit dem in das andere Übersetzungsrad (27') eingreifenden Zahnrade (14') verbunden ist, wobei das andere Rad (17) des Differentialgetriebes auf der Welle (13) aufgekeilt und sein Planetenräderpaar (16, 16') frei drehbar auf die Welle (13) mittels des Gehäuses (18) aufgesetzt ist, das behufs gemeinsamer Drehung mit dem verschiebbaren,
    zur Umkehrung des Ganges dienenden Kegelräderpaare (25) verbunden ist, welch letzteres auf der Welle (13) frei drehbar sitzt und seinen Antrieb mittels des Kegel- rades (12) von der Motorwelle aus erhält. EMI2.5 denen die innere Zahnung (22) des Kranzes (21') in Eingriff kommen kann, dessen Nabe (21) frei drehbar auf der Welle (13) sitzt und auf der das Kegelräderpaar (25) verschiebbar aufgekeilt ist und mit welcher zwecks gemeinsamer Achsialverschiebung nttttctb der Arme (23') ein Kranz (23) mit Innenverzahnung (24) in Verbindung stellt, welche EMI2.6
AT77352D 1914-01-31 1914-01-31 Antriebsvorrichtung für Motorpflüge. AT77352B (de)

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