DE563269C - Lagerung fuer den Wagenkasten von Zweiseiten- und Dreiseitenkippern - Google Patents

Lagerung fuer den Wagenkasten von Zweiseiten- und Dreiseitenkippern

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DE563269C
DE563269C DEW84240D DEW0084240D DE563269C DE 563269 C DE563269 C DE 563269C DE W84240 D DEW84240 D DE W84240D DE W0084240 D DEW0084240 D DE W0084240D DE 563269 C DE563269 C DE 563269C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/167Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms three side tipping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Bei Lagerungen für den Wagenkasten von Zweiseitenkippern und Dreiseitenkippern ist es bekannt, an der Unterseite des den Wagenkasten tragenden Rahmens (Kipprahmen) einen Querträger zu befestigen, der in ungekipptem Zustande des Wagenkastens oberhalb einer Kippwelle lag. Diese Anordnung bedingt eine hohe Bauhöhe des Wagens und setzt umständlich ausgebildete Drehlager voraus.
Es ist ferner bekannt, die Lagerung des Wagenkastens in der Weise auszuführen, daß der Wagenkasten auf einem vorderen Querträger und einer hinteren Drehwelle ruhte, welche beide auf dem Untergestell gelagert waren und an ihren äußeren Enden als Drehlager für die Seitenkippung ausgebildet waren. Der Kipprahmen mußte mit vier Auslegern versehen sein, welche mit einem
ao nach unten abgekröpften Teil das Drehlager umfaßten. Diese Ausleger wiesen ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf und verursachten hohe Bearbeitungs- und Einbaukosten. Diese bekannten Lagerungen eines kippbaren
Wagenkastens waren umständlich, teuer, wiesen zu hohes Gewicht auf und bedingten große Bauhöhen der Wagen.
Diese Nachteile werden durch die im folgenden beschriebene neue Bauart vermieden, in welcher vier Ausleger und zwei Kipprahmenträger durch zwei Querträger ersetzt werden und die Lagerstellen vereinfacht werden. Hierdurch wird eine besonders geringe Bauhöhe des Wagens erzielt, die besonders bei breiten Lastwagen erwünscht ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der an der XJnterseite des den Wagenkasten tragenden Rahmens angeordnete Querträger sieh bei ungekipptem Wagenkasten neben einen Querträger legt, der auf dem Fahrgestellrahmen angeordnet ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt die Neuerung bei einem Zweiseitenkipper. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie JiT1-^r1 der Abb. 1. Abb. 3 zeigt die Neuerung bei einem Dreiseitenkipper. Abb. 4, 5 und 8 sind Einzelheiten zu Abb. 3. Abb. 6 ist eine andere Ausführungsform der Verbindung des kippbaren Wagenkastens mit dem Fahrgestell. Abb. 7 ist ein Steckriegel.
Bei dem in Abb. 1, 2 und 6 dargestellten Zweiseitenkipper ist α das Fahrgestell; c sind Querträger, von denen je einer vorn und einer hinten auf d^m Fahrgestell α befestigt ist. Diese Querträger bestehen in dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Beispiel aus zwei Schienen c, die an ihren beiden Enden je einen Teil des Kippdrehlagers bilden. Mit 0 ist je ein vorn und hinten am Kipprahmen d befestigter Querträger bezeichnet, welcher in ungekippter Stellung zwischen (Abb. 2) oder neben (Abb. 6) den Querträgern c zu liegen kommen, so daß sie in gleicher Höhenlage wie die Querträger c des Fahrgestells liegen.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher der am Kipprahmen d befestigte Träger 0 in dem Zwischenraum zwischen den am Fahrgestell α befestigten Querträgern c liegt. Diese Anordnung ergibt den besonderen Vorteil, daß die unteren Flächen der waagerechten Schenkel des Trägers 0 auf den oberen Flächen der waagerechten Schenkel der Träger c aufliegen, wodurch die Drehlager vor
Abnutzung geschützt werden. Dadurch, da£ der senkrechte Schenkel des Trägers ο auf seiner ganzen Länge in dem Zwischenraum zwischen den beiden Trägern c liegt, ergibt sich eine besonders erschütterungsfreie Lagerung des Wagenkastens gegenüber dem Fahrgestell während der Fahrt, p ist ein am Kipprahmen d befestigter Querträger, wie er für die Brücke e allgemein üblich ist. Die to U-eisenförmigen Teile j und das U-eisenförmige Verbindungsstück t bilden eine Verbindung des am Kipprahmen d befestigten Trägers ο mit dem Brückenträger p.
An den Enden der Träger ο sind die oberen, waagerechten T-Schenkel u (Abb. i) derart umgebogen, daß sie die Schiene c in ungekippter Stellung umfassen. Dadurch sind die Löcher c, welche sich deckend sowohl im Träger c als auch in dem Träger ο so befinden, zentriert. In diese Löcher r werden die Steckriegel q geschoben, wenn der Wagenkasten d auf dem Fahrgestell aufliegt. Zum Kippen der Ladebrücke werden die Stecker q auf der Seite entfernt, nach welcher gekippt as werden soll. An Stelle der Umbiegung« kann auch ein Ansatz ν an dem Träger ο mit dazugehörigem Eingriffsteil w an der Schienet vorgesehen sein (Abb. i).
Abb. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher auf jeder Seite nur ein Träger c am Fahrgestell α vorgesehen ist, so daß der Träger ο des Kipprahmens neben dem Träger c in gleicher Höhenlage liegt.
Manchmal könnten sich beim Kippen die Bolzen q mitdrehen, so daß die an ihnen befindliche Nase χ aus der Sicherungsnase y, welche sich an einem der Träger c befindet, heraustreten. Um dies zu vermeiden, ist gemäß Abb. 7 die Nase χ des Bolzens q zu drei Vierteln um den Bolzen q herumgeführt. Die Nase y paßt genau in den Ausschnitt der Nase x, so daß der Bolzen q nur in der einzigen Stellung herausgezogen werden kann, wenn der Ausschnitt der Nase χ sich mit der Nase y deckt.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen eine- Ausführung der Erfindung für Dreiseitenkipper. Die Anordnung ist dieselbe, wie für Zweiseitenkipper beschrieben, nur daß zwischen dem Träger ο und dem Kipprahmen d zwei Drehlager 2 auf dem Träger 0 angebracht sind, welche zum Rückwärtskippen dienen. Durch diese Drehlager ζ wird die bisher zum Rückwärtskippen benötigte durchgehende Drehwelle entbehr-Hch. Beim Rückwärtskippen werden die beiden Steckriegel q in die Löcher r (Abb. 3) des hinteren Lagerträgers c gesteckt, so daß weder beim Seitenkippen noch beim Rückwärtskippen an den Drehlagern 2 irgendwelche Handgriffe zu vollziehen sind. Die Drehlager ζ können auch neben die Kipprahmenlängsträger d gesetzt werden, wodurch die Bauhöhe verringert wird (Abb. 8).

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseiten- und Dreiseitenkippern, bei welchen an der Unterseite des den Wagenkasten tragenden Rahmens ein durchgehender, über die Spurweite der inneren Räder reichender Querträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Querträger (0) bei ungekipptem Wagenkasten neben einem auf dem Fahrgestellrahmen (α) angeordneten Querträger (c) "liegt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (σ) ein T-förmiges Profil aufweist, dessen waagerechte Schenkel bei ungekipptem Wagenkasten sich auf die waagerechten Schenkel der U-förmig ausgebildeten Querträger (c) und dessen senkrechter Schenkel sich neben die senkrechten Schenkel der Querträger (c) legen.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestellrahmen zwei in einem bestimmten Abstande voneinander parallel verlaufende Querträger (c) vorgesehen sind, in deren Zwischenraum der senkrechte Schenkel des T-förmigen Querträgers (o) ■ bei ungekipptem Wagenkasten eingreift.
  4. 4. Lagerung nach Anspruch 1 bis 3, bei welcher die am Wagenkastenrahmen und am Fahrgestellrahmen sitzenden Querträger mit übereinstimmenden, einen Stecker aufnehmenden Löcher versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querträger (0, c) abgerundet sind und die waagerechten Schenkelenden (0) sich um die Enden des mit ihm zusammen arbei-" tenden Querträgers (c) legen.
  5. 5. Lagerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dreiseitenkippern, zwischen dem Wagenkastentragrahmen (d) und dem am hinteren Ende des Fahrzeuges liegenden zugehörigen Querträgers (0) Drehlager (z) angebracht sind.
  6. 6. Lagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (0) seitlich» heben dem Wagenkasten- "5 tragrahmen (d) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW84240D 1929-11-20 1929-11-20 Lagerung fuer den Wagenkasten von Zweiseiten- und Dreiseitenkippern Expired DE563269C (de)

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DE563269C true DE563269C (de) 1932-11-03

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DE (1) DE563269C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767181C (de) * 1939-10-06 1951-12-06 F X Meiller Maschinenfabrik & Hinterer hohler Kipptraeger fuer dreiseitig kippbare Wagenaufbauten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767181C (de) * 1939-10-06 1951-12-06 F X Meiller Maschinenfabrik & Hinterer hohler Kipptraeger fuer dreiseitig kippbare Wagenaufbauten

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