DE2916165A1 - Sicherungs- oder verankerungsvorrichtung fuer ladegut - Google Patents

Sicherungs- oder verankerungsvorrichtung fuer ladegut

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DE2916165A1
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DE19792916165
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Robert E Christopher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means

Description

  • Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut zum Sichern bzw. Verankern von aus mehreren Gegenständen bestehendem Ladegut auf der Ladefläche oder auf der Bodenfläche eines Transportfahrzeuges, wie eines Lastkraftwagens, einer Lore oder eines Förderwagens. Das Ladegut kann aus Gegenständen bestehen, die wesentlich kleiner als die Ladefläche sind, beispielsweise aus Fässern, Trommeln, Kanistern oder Walzen oder dgl. bestehen. Das Ladegut kann auch aus Bohlen, Brettern oder dgl. bestehen, die länger als die Ladefläche sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Sicherungs-oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut zum Sichern bzw.
  • Verankern von Ladegut,die leicht eingebaut werden kann, im Lagerzustand wenig Raum benötigt und einfach oderbequem gehandhabt werden kann.
  • Die Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut gemäß der Erfindung umfaßt einen Träger, der mit Mitteln yersehen ist, um mit gegenüberliegenden Seitenwänden der Ladefläche in Eingriff zu treten, und eine bewegliche Stange, um das Ladegut in Richtung gegen die Ladefläche zu drücken.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit der bewegbaren Stange mittels Gelenkstangen verbunden ist, die an einem Ende an der bewegbaren Stange befestigt und am anderen Ende so angeordnet sind, daß sie sich entlang des Trägers relativ zueinander hin- und herbewegen können.
  • Vorzugsweise umfaßt der Träger eine Gewindestange, die in einen Teil mit Rechtsgewinde und in einen Teil mit Linksgewinde unterteilt ist, wobei die Gelenkstange mit Muttern schwenkbar verbunden sind, welche auf die Gewindeteile geschraubt sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Lastkraftwagens, einer Lore oder dgl. mit einer Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Die Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt einen ortsfesten Träger 1 und eine bewegbare Stange 2. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, hat der Träger 1 eine Querschnittsgestalt in Form eines umgekehrten Kanals mit einem Steg 3 und mit sich nach unten erstreckenden Seitenwänden 4, deren Endkanten 5 nach innen umgebogen sind, so daß sie sich parallel zu dem Steg 3 erstrecken. Diese Endkanten 5 begrenzen einen zwischen ihnen verlaufenden Durchgang 6. Der Träger 1 ist an seinen Enden durch je eine Endplatte 7 abgeschlossen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Träger 1 an jedem Ende mittels eines Lagerarmes 8 an einer Seitenwand 9 eines Lastkraftwagens oder dergleichen befestigt, der eine Ladefläche 10 hat. Die Lagerarme 8 haben Z-Gestalt und der obere Schenkel ist mit einer seitlichen Verlängerung des Trägers 1 verbolzt, wahrend der untere Schenkel sich gegen die Unterseite einer nach innen gewandten Lippe 11 der betreffenden Seitenwand 9 legt.
  • Eine federnde Unterlage bzw. ein federndes Kissen 12 ist zwischen der Unterseite des Trägers 1 und der oberen Kante jeder Seitenwand 9 angeordnet.
  • in dem Träger 1 ist eine Stange 13 angeordnet, die sich an dem gemäß Fig. 1 rechten Ende durch die betreffende Endplatte 7 hindurch nach außen erstreckt. An dem freien Ende der Stange 13 ist eine Mutter N vorhanden. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Stange 13 in einen Teil 14 mit Linksgewinde und in einen Teil 15 mit Rechtsgewinde unterteilt. Auf Jedem Gewindeteil 14, 15 ist eine Mutter 16 bzw. 17 angeordnet. Eine Pulse 18 ist an jeder Nutter 16 bz-«f.
  • 17 in einer Stellung befestigt, daß die beiden Hälsen 18 sich zwischen den Muttern 16, 17 befinden. Wie in Fig. 3 dargestellt, hat Jede Hülse 18 eine Querschnittsgestalt in Form eines umgekehrten Kanales mit einem oberen Steg 19, der oberhalb der Stange 13 liegt, und mit sich nach unten erstreckenden Seitenwänden 20, die unterhalb der Stange 13 mittels eines Rohres 21 verbunden sind, welches in dem Durchgang 6 läuft. Das Rohr 21 steht mit dem oberen Ende einer betreffenden Gelenkstange 22 im Eingriff, und auf diese Weise sind der Träger 1 und die Stange 2 miteinander verbunden.
  • Die Stange 2 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich, kanalförmige Querschnittsgestalt, und jede Gelenkstange 22 weist an ihrem unteren Ende eine Hülse 23 auf, welche die Stange 2 schwenkbar übergreift bzw. an der Stange 2 schwenkbar angebracht ist. Die Hülsen 23 befinden sich nahe der Längsmitte der Stange 2.
  • In der Ruhestellung ist die Stange 2 derart zurückgezogen, daß sie an dem Träger 1 anliegt. Wenn Güter, die zum Bewegen oder Verrutschen neigen, auf der Ladefläche 10 geladen werden, beispielsweise Ladegut in Form von Walzen L, wi die Gewindestange 13 mittels eines nicht dargestellten Griffes,der an der Mutter N angeordnet ist, gedreht, um die Muttern 16 und 17 zu drehen, wobei sie sich entlang der Gewindestange 13 verschieben, und um damit die Stange 2 von dem Träger 1 wegzubewegen. Der Griff wird gedreht, bis die Stange 2 sich gegen das Ladegut L legt. Die Stange 2 kann verschwenkt werden, so daß sich ein Ende gegen die Ladefläche 10 legt, um, falls gewünscht, eine Last in Richtung gegen eine Ecke zu drücken.
  • Die Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung für Ladegut gemäß der Erfindung kann bequem und zweckmäßig eingebaut und verwendet werden. Im Lagerzustand nimmt sie wenig Raum ein und sie kann verwendet werden, um Ladungen, die aus Gegenständen stark unterschiedlicher Größen und Gesta2bn bestehen, zu sichern und æu verankern.
  • Über die Rohre 21 sind die betreffenden Enden der Gelenkstangen 22 mit den Hülsen 18 schwenkbar verbunden. Mittels der Hülsen 23 sind die anderen Enden der Gelenkstangen 22 mit der Stange 2 schwenkbar verbunden.
  • 1. e e r s e i t e l. e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche ½. Sicherungs- oder Verankerungsvorrichtung zum Sichern bzw. Verankern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges, mit einem mit gegenüberliegenden Seiten der Ladefläche in Eingriff bringbaren Träger und einer die Ladung gegen die Ladefläche drückenden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit der Stange (2) über Gelenkstangen (22) verbunden ist, deren jede an einem Ende an der Stange (2) befestigt ist und die entlang des Trägers (1) relativ zueinander hin- und herbwegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Stange(13), die in Längsrichtung des Trägers im Abstand angeordnet ist, mit zwei Gewindeteilen (14,15) aufweist, und daß das bewegliche Ende jeder Gelenkstange (22) mit einer Mutter (16 bzw. 17) an jedem Gewindeteil (14 bzw. 15) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß jede Mutter (16,17) mit einer Hülse (18) verbunden ist,mit weicher ein Ende (21) der betreffenden Gelenkstange (22) schwenkbar verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstangen (22) an der Stange (2) an oder nahe deren Längsmitte, schwenkbar befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlsen (18) und die Stange (2) jeweils kanalförmigen Querschnitt haben, und daß die Gelenkstangen (22) an jedem Ende in der öffnung des kanalförmigen Querschnitts schwenkbar angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mittels Lagerarmen (8) mit den Seitenwänden (9) des Fahrzeuges oder dgl. verbindbar ist.
DE19792916165 1979-04-20 1979-04-20 Sicherungs- oder verankerungsvorrichtung fuer ladegut Withdrawn DE2916165A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2719528A1 (fr) * 1994-05-09 1995-11-10 Villard Cie F Dispositif de blocage latéral de chariots placés en file notamment dans des compartiments d'engins mobiles.
EP1084905A1 (de) * 1999-09-20 2001-03-21 Alain Faymonville Ladungssicherungsanlage für Glasscheibenpakete
EP1935713A1 (de) * 2006-12-20 2008-06-25 Otmar W. Deutschmann Einrichtung zur seitlichen Abstützung von auf Transportfahrzeugen befindlichen Gütern
FR3058686A1 (fr) * 2016-11-15 2018-05-18 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Dispositif de calage

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WO2018091816A1 (fr) * 2016-11-15 2018-05-24 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Système de calage
AU2017361949B2 (en) * 2016-11-15 2023-05-04 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Securing system

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