AT128442B - Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseitenkippern und Dreiseitenkippern. - Google Patents

Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseitenkippern und Dreiseitenkippern.

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AT128442B
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Ernst Wirz
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  Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseitenkippern und Dreiseitenkippern. 



   Es ist bereits bekannt, bei Kippern an der Unterseite des Wagenkastens Quertraversen vorzusehen, die sich in ungekipptem Zustande neben Quertraversen des Fahrgestelles legen. 



   Die im folgenden beschriebene Erfindung bringt eine grosse Vereinfachung und Verbilligung der Drehlager und der Kipprahmenkonstruktion. 



     Einige Amführungsbeispiele   sind in den Figuren dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Erfindung bei einer Kippvorrichtung, die nach zwei Seiten gekippt werden kann. 



  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   z der Fig. L   Fig. 3 zeigt die Erfindung bei einer   Kippvorrieh-   tung, die nach drei Seiten gekippt werden kann. Die Fig. 4,5 und 8 zeigen Einzelheiten zu Fig. 3. Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Verbindung des kippbaren Wagenkastens mit dem Fahrgestell. 



  Fig. 7 ist ein Steekriegel. Fig. 9 stellt eine andere Anordnung des Kipplager für Dreiseitenkipper dar, welche die geringste Bauhöhe ergibt. 



   Die Erfindung sei zunächst für eine Zweiseitenkippvorriehtung gemäss Fig. 1, 2 und 6 beschrieben. a ist das Fahrgestell, c sind Quertraversen, von denen je eine vorn und eine hinten auf dem Fahrgestell a befestigt ist. Diese Quertraversen bestehen in dem Beispiel gemäss Fig. 1 und 2 aus zwei Schienen c, die an beiden Enden je einen Teil des Kippdrehlagers bilden. Mit o ist je ein vorn und hinten am Kipprahmen befestigter durchgehender, über die Spurweite der inneren Räder reichender Querträger bezeichnet, welcher in umgekippter Stellung zwischen (Fig. 2) oder unmittelbar neben (Fig. 6) den Quertraversen c zu liegen kommen, so dass sie in gleicher Höhenlage wie die Traversen c des Fahrgestells liegen. 



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher jede der am Kipprahmen befestigten Traversen o in dem Zwischenraum zwischen den am Fahrgestell a befestigten Traversen c liegt. Diese Anordnung ergibt den besonderen Vorteil, dass die unteren Flächen der waagrechten Schenkel der Traverse o auf den oberen Flächen der waagrechten Schenkel der Traverse c aufliegen, wodurch die Drehlager vor Abnutzung geschützt werden. Dadurch, dass der lotrechte Schenkel der Traverse o auf seiner ganzen Länge in dem Zwischenraum zwischen den beiden Traversen c liegt, ergibt sich eine besonders   erschütterungsfreie   Lagerung des Wagenkastens während der Fahrt. p ist eine am Kipprahmen d befestigte Quertraverse, wie sie für die Brücke e allgemein üblich ist.

   Die U-förmigen Teile s und das U-förmige Verbindungsstück t bilden eine Verbindung der am Kipprahmen d befestigten Traverse o mit der Brüekentraverse p. Durch die Traversen 0 sind die sonst   üblichen   starken Quertraversen des Kipprahmens d entbehrlich geworden. Durch die Verbindungen s und t mit der Brückentraverse p wird die Steifigkeit der Querverbindung des Kipprahmens noch ausserordentlich erhöht. 



   An den Enden der Traversen o sind die oberen waagrechten T-Schenkel u (Fig. 1) derart umgebogen, dass sie die   Auflageschiene   c in umgekippter Stellung umfassen. Dadurch sind die Löcher r, welche sich deckend sowohl im Träger c als auch im Träger o befinden, zentriert. In diese Löcher r werden die Steekriegel q geschoben, wenn der Wagenkasten e auf dem Fahrgestell aufliegt. Zum Kippen der Ladebrücke werden die Stecker q auf der Seite entfernt, nach welcher gekippt werden soll. An Stelle der Umbiegung u kann auch eine Führung v in der Traverse o mit dazugehörigem Führungsteil w in der Auflageschiene o vorgesehen sein (Fig. 1). 



   Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher auf jeder Seite nur eine einfache Traverse c am Fahrgestell a vorgesehen ist, wobei die Traverse o des Kipprahmens neben der Traverse c in gleicher Höhenlage liegt. 

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 Stellung herausgezogen werden kann, wenn der Ausschnitt der Nase   x   sich mit der Nase y deckt. 



   Die Fig. 3,4 und 5 zeigen eine Ausführung der Erfindung für Dreiseitenkipper. Die'Anordnung ist dieselbe, wie sie oben für Zweiseitenkipper beschrieben wurde, nur dass zwischen der Traverse o und dem Kipprahmen d zwei Drehlager z auf der Traverse o angebracht sind, welche zur   Rückwärtskippung   
 EMI2.2 
 Drehwelle entbehrlich. Bei Rückwärtskippung werden die beiden Steckriegel q in die Löcher r (Fig. 3) der hinteren Lagertraverse   c   gesteckt, so dass weder beim Seitenkippen noch beim   Rückwärtskippen   an den Drehlagern z Handhabungen zu vollziehen sind. Die Drehlager z können auch neben die Kipprahmenlängsträger d gesetzt werden, wodurch die Bauhöhe verringert wird   (Fig.   8). 



   Eine weitere Verringerung der Bauhöhe für Dreiseitenkipper lässt sich erzielen, wenn das Kipp- 
 EMI2.3 
 Der andere Scharnierteil   e1 kann   beispielsweise an einer Quertraverse   d1 des Kipprahmens d   befestigt sein. Die gekippte Stellung des Kipprahmens d ist mit   b1   bezeichnet. Diese Ausführung hat den Vorteil der geringsten Bauhöhe. Das Scharnier   eu,     e2   wird mit Vorteil wie ein Klavierbandscharnier ausgebildet, weil dadurch der Durchmesser des Scharnierzapfens und der Öse sehr gering gehalten werden kann, und der Scharnierdrehpunkt sehr nahe an das T-Eisen o zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   .   Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseiten-und Dreiseitenkippern, bei welchen an der Unterseite des den Wagenkasten tragenden Rahmens ein Querträger befestigt ist, welcher sich in unge-   kipptem   Zustande des Wagenkastens unmittelbar neben einen Querträger legt, der auf dem Fahrgestellrahmen ruht, dadurch gekennzeichnet, dass die am Tragrahmen des Wagenkastens sitzenden Querträger (o) ein T-förmiges Profil aufweisen und sich mit ihren waagrechten Schenkeln bei ungekipptem Wagenkasten auf die waagrechten Schenkel der U-förmig ausgebildeten und auf dem Fahrgestellrahmen (a) ruhenden Querträger (e) auflegen (Fig. 2).

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestellrahmen zu jeder Quertraverse (o) zwei in einem bestimmten Abstande voneinander parallel verlaufende Querträger (e) vorgesehen sind, in deren Zwischenraum der senkrechte Schenkel des T-förmigen Querträgers (o) bei ungekipptem Wagenkasten eingreift (Fig. 2).
    3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher die am Wagenkastenrahmen und am Fahrgestellrahmen sitzenden Querträger mit übereinstimmenden, einen Stecker aufnehmenden Löchern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Querträger (o, e) abgerundet sind und die EMI2.4 die Enden der mit ihm zusammenarbeitenden Querträgers (e) legen.
    4. Lagerung nach den Ansprüchen 1. bis 3 für Dreiseitenkipper, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wagenkastentragrahmen (d) und dem am hinteren Ende des Fahrzeuges liegenden zugehörigen Querträger (o) Drehlager angebracht sind (Fig. 3).
    5. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlager seitlich neben dem Wagenkastentragrahmen (d) angeordnet sind (Fig. 8).
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager (c1, c2) für Rückwärtskippung seitlich neben der T-Schiene (o) befestigt ist, so dass das Drehlager innerhalb der durch die Quertraverse (e) und die T-Schiene (o) bedingten Bauhöhe untergebracht ist (Fig. 9).
    7. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Kipprahmen (d) eine Quertraverse (cll) angeordnet ist, an der der eine Scharnierteil (e1) befestigt ist, während der andere Scharnierteil (c2) am waagrechten Schenkel der T-Sehiene (o) befestigt ist.
AT128442D 1930-08-05 1930-08-05 Lagerung für den Wagenkasten von Zweiseitenkippern und Dreiseitenkippern. AT128442B (de)

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