DE304984C - - Google Patents

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DE304984C
DE304984C DENDAT304984D DE304984DA DE304984C DE 304984 C DE304984 C DE 304984C DE NDAT304984 D DENDAT304984 D DE NDAT304984D DE 304984D A DE304984D A DE 304984DA DE 304984 C DE304984 C DE 304984C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 304984 KLASSE 20«. GRUPPE
in SAARBRÜCKEN. - Seilschwebebahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1917 ab.
Die vorgeschlagene neue Anordnung von Drahtseilschwebebahnen stellt sich die Aufgabe, mehrere Förderstationen mit ungleicher Verkehrsdichte bzw. Stationen, zwischen ~ denen Massengüter verschiedener Art oder Menge zu befördern sind, in wirtschaftlicherer Weise als bisher, durch Schwebetransportmittel miteinander zu verbinden.
Die Anordnung besteht darin, daß das Zugseil einer lediglich als Zweiseilbahn, d.h. als Seilbahn mit besonderem Trag- und Zugseil verwendbaren Bahn zugleich als vereinigtes Trag- und Zugseil einer sogenannten Einseilbahn dient.
Die Patentzeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen neuen Anordnung. In Fig. ι ist die Anfangsstation A mit der Station B durch eine Zweiseilbahn gewöhnlicher Art verbunden. Sollen nun z. B. von der Station Ά nach der über Station .B hinausliegenden Station C Massengüter anderer Art oder Menge, die die Erbauung einer gleichen Bahn auch für die Strecke B-C bzw. die Verlängerung der Bahn A -B bis C nicht rechtfertigen würden und für die die Errichtung einer bekanntlich weniger leistungsfähigen leichten Einseilbahn genügt, befördert werden, so läßt man gemäß der vorgeschlagenen Neuerung das Zugseil der Zweiseilbahn A-B bis C durchlaufen und benutzt alsdann das Zugseil der Zweiseilbahn als vereinigtes Trag- und Zugseil der Einseilbahn derart, daß auf der Strecke A-B die verschieden gearteten Bahnwagen der Einseil- und Zweiseilbahn durcheinander laufen. Ein Zusammenstoßen der verschiedenen Wagen ist ausgeschlossen, da ihre Fahrgeschwindigkeit durch die Benutzung des Zugseils der einen Wagengattung für das Tragen und Ziehen der anderen Wagengattung die gleiche ist. Infolge Verwendung der gleichen Mästen und der gleichen Mastausrüstungsstelie sowie infolge des Fortfalles besonderer Treibwinden und einer besonderen Antriebs- ■ maschine für die Einseilbahn wird erheblich an Anlage- und. auch an Betriebskosten gespart. Gleichzeitig ist es noch in für manche Fälle vorteilhafter Weise möglich, einen Teil des Betriebes der Zweiseilbahn, etwa bei Ausbesserungsarbeiten am Tragseil derselben, vorübergehend durch die Einseilbahn zu ersetzen. Eine Ansicht des Seilbahnmastes der Strecke A-B zeigt die Fig. 2. Die Tragseile « der Zweiseilbahn sind in bekannter Weise auf den Seilschuhen b aufgelagert. Das von der Seilklemme c des Zweiseilbahnwagens d getragene Zugseil 6 wird ebenfalls bekannterweise auf den Seiltragrollen f abgelegt. An diesem Zugseil f hängen min die verhältnismäßig leichten Lastbehälter g der Einseilbahn.
Naturgemäß ergeben sich erhebliche Ersparnisse auch in dem Falle, daß etwa nur die beiden Stationen A und B in der gekennzeich- [ neten Weise miteinander durch die beiden ineinandergeschachtelten Bahngattungen verbunden werden, oder wenn etwa mittels der Einseilbahn nur von der Station B nach der Station C gefördert werden soll.;
Die durch die vorgeschlagene Anordnung in den Stationen erforderlichen baulichen Maßnahmen sind solche einfachster Art; sie be-
£■
schränken sich in der Hauptsache auf die Anordnung einiger Weichen und bieten dem Konstrukteur keinerlei Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seilschwebebahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (β) einer lediglich als Zweiseilbahn, d. h. als Seilbahn mit besonderem Trag- und Zugseil verwendbaren Bahn zugleich als vereinigtes Trag- und Zugseil einer Einseilbahn dient, so daß auf gewissen Bahnstrecken die verschiedenen-Wagen der beiden Bahngattungen ohne Kollisionsgefähr mit der gleichen Geschwindigkeit durcheinander laufen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE304984C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964303C (de) * 1952-12-25 1957-05-23 Buckau Wolf Maschf R Gehaengefoerderband
FR2959979A1 (fr) * 2010-05-17 2011-11-18 Serge Tarassoff Installation de transport a voies aeriennes superposees

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964303C (de) * 1952-12-25 1957-05-23 Buckau Wolf Maschf R Gehaengefoerderband
FR2959979A1 (fr) * 2010-05-17 2011-11-18 Serge Tarassoff Installation de transport a voies aeriennes superposees

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