DE731913C - Schwebelift als Bergaufzug - Google Patents

Schwebelift als Bergaufzug

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DE731913C
DE731913C DEP83596D DEP0083596D DE731913C DE 731913 C DE731913 C DE 731913C DE P83596 D DEP83596 D DE P83596D DE P0083596 D DEP0083596 D DE P0083596D DE 731913 C DE731913 C DE 731913C
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DE
Germany
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car
rope
empty
full
elevator
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Expired
Application number
DEP83596D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Richard Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H RICHARD PETERSEN DR ING
Original Assignee
E H RICHARD PETERSEN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by E H RICHARD PETERSEN DR ING filed Critical E H RICHARD PETERSEN DR ING
Priority to DEP83596D priority Critical patent/DE731913C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731913C publication Critical patent/DE731913C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Schwebelift als Bergaufzug Der Schwebelift ohne Spanngewicht ist für ähnliche Aufgaben, wie sie der übliche Kabelkran bewältigt, zu großer Leistungsfähigkeit entwickelt worden. Als Bergaufzug hat diese Bauweise jedoch versagt, weil die erreichbare Förderhöhe hinter dem Höhenunterschied der Stützscheiben erheblich zurückbleibt.
  • Der Schwebelift mit Spanngewicht hat sich als unbrauchbar erwiesen, wenn es sich darum handelt, an beliebiger Stelle den Fahrkorb zu entladen und zu beladen, weil der Höhenunterschied der Bahnen des vollen und des leeren Fahrkorbes viel zu groß ist. Auch bei der Förderung zwischen zwei Haltestellen, die dicht an den Enden der Bahn liegen;, erwies sich dieser Höhenunterschied als zu groß.
  • Die Behebung dieses Mangels ist bei nicht zu großen Seillängen durch Aufsetzenlassen des Spanngewichtes vor der Einfahrt des Fahrkorbes in die Haltestelle angängig.
  • Die Erfindung macht dagegen auf einem anderen Weg die Benutzung des Schwebeliftes als Bergaufzug bei allen vorkommenden Verhältnissen möglich.
  • Der Erfindungsgedanke beruht darin, an der Haltestelle die Seilkräfte für den leeren und den vollen Fahrkorb gleich oder annähernd gleich groß, zu machen mit dem Ergebnis, daß, bei einer Änderung der Belastgmg keine oder keine nennenswerte Änderung der Seilkräfte und infolgedessen auch keine oder keine nennenswerte Lageänderung .des Fahrkorbes eintritt.
  • Das geschieht entweder durch Entlastung des vollen Fahrkorbes auf das Gewicht des leeren Fahrkorbes oder .durch Zusatzbelastung des leeren Fahrkorbes ,auf das Gewicht des vollen Fahrkorbes und wird dadurch. erreicht. daß der Fahrkorb in der Haltestelle ,an einer festen Bahn geführt ist, die entweder den vollen Fahrkorb in den Weg des leeren Fahr-5 korbes oder den leeren Fahrkorb in den Weg des vollen Fahrkorbes drückt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schwebelift mit frei spielendem Spanngewicht und einem tragenden Seilstrang, Abb.2 die Anordnung mit zwei tragenden Seilsträngen, Abb.3 die Seitenansicht des Fahrkorbes auf der festen Bahn in der unteren Haltestelle, Abb. a die Queransicht des Fahrkorbes auf der festen Bahn, Abb.5 die Seitenansicht des Fahrkorbes unter der festen Bahn in der oberen Haltestelle, Abb.6 die Queransicht des Fahrkorbes unter der festen Bahn, Abb. ; bis 9 Diagramme der Seilkräfte bei den Stellungen des Fahrkorbes in der unteren `Haltestelle und Abb. i o bis 12 Diagramme der Seilkräfte bei den Stellungen des Fahrkorbes in der oberen Haltestelle, wobei I bis V die maß, gebenden Stellungen des Fahrkorbes, .S1 bis S I- die Seilkräfte im Förderseil. G das Gewicht des Seilstranges; Q das Gewicht des leeren Fahrkorbes, N die Nutzlast des Fahrkorbes und I2 den Gegendruck der festen Bahn bedeuten.
  • Das Seilgelenk 3 dient zur Verbindung der Seilenden miteinander und mit dem Fahrkorb 4.. Das Förderseil i läuft von der Fördertrommel 2 über die Stützscheiben 5, 6 und die Spannscheibe ; .
  • Durch die Räder 9 wird der Fahrkorb .l an der festen Bahn geführt.
  • Mit dem Fahrkorb 4. ist der Rahmen i o verbunden, in dein das Rad i i gelagert ist, mit dem der andere Strang des Förderseiles zum Tragen des Fahrkorbes mit herangezogen wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Schwebelift mit einem unteren Antrieb 2 und einem oberen Spanngewicht 8 dargestellt. Der Antrieb :: kann jedoch auch oben erfolgen, und das Spanngewicht 8 kann auch unten angeor<hiet «-erden. Je nachdem ergibt sich eine entsprechende Änderung der Abb. x big 12. 3n Steile eines Förderseiles i können auch mehrere Förderseile nebeneinander verwendet werden.
  • Nach Abb. i ist die Stellung II I des vollen Fahrkorbes .l in der Mitte der waagerechten Spannweite ina13gebend für die Bemessung I des Seilquerschnittes. Je tiefer der Durchhang -des Fahrkorbes 4. gegenüber der geraden Verbindungslinie von 2 bis 5 genommen werden kann, um so kleiner wird die Seilkraft.
  • Der aus der Stellung III abwärts fahrende volle Fahrkorb 4. bewegt sich auf der Bahn 12, bis er in der Stellung I auf die feste Bahn t .l auffährt. Die Seilkräfte S, bis S, (Abb. i sind bei der Stellung I in Abb.9 dargestellt. Der Druck des vollen Fahrkorbes q. auf die Bahn 14 ist in der Stellung 1 gleich Null.
  • Der volle Fahrkorb 4. fährt nun «-eiter bis in die Stellung II, dabei bleiben dis Seilkräfte S, und S@ infolge des Spanngewichtes 5 unverändert, während der Druck R' des Fahrkorbes 4. auf die Bahn i -. zunimmt und die Seilkraft S;; eine Kleinigkeit ansteigt. In der Stellung I-I ist der Druck -R gleich der Nutzlast N des Fahrkorbes geworden. Die Seilkräfte bei. der Stellung II des vollen Fahrkorbes sind in Abb.8 dargestellt.
  • Der leere Fahrkorb, der in der gähn 13 abfährt, trifft bei II auf die feste Bahn 14 auf und berührt sie ohne Druck. Die Seilkräfte bei der Stellung 11 des leeren Fahrkorbes sind in Abb.; dargestellt.
  • In Abb. ;, 8, 9 sind die Seilkräfte S, gleich groß, ebenso die Seilkräfte S- Iii Abb. ; und 8 sind die Seilkräfte S.; gleich groß. In Abb. 9 ist die Seilkraft S3 mit den KräftenS;" und R in Abb.8 gleichwertig.
  • Bei waagerechter Bahn 14 ist somit die beabsichtigte Wirkung vollkommen erreicht.
  • II ist die regelmäßige Haltestellung, aus der der Fahrkorb abfährt und in die er zurückkehrt. Der leere Fahrkorb hebt sich bei der Abfahrt aus der Stellung 11 sofort in die Bahn 13 ab. Der volle Fahrkorb rollt bei der Abfahrt von II erst nach rechts bis 1 und geht dann in die Bahn 12 über. Bei irgendeinem Ladezustand -zwischen leer und voll rollt der Fahrkorb bei der Abfahrt von 11 zunächst ein Stück nach rechts und hebt sich dann zwischen II und 1 in eine Bahn ab, die zwischen 13 und 12 liegt.
  • In der oberen Haltestelle wird die entsprechend vollkommene Wirkung erreicht, wenn man den Fahrkorb von unten gegen eine waagerechte feste Bahn anlaufen läßt. Doch ist es nicht unbedingt notwendig. die Bahn waagerecht zu legen. Um zu zeigen, daß auch eine gewisse Neigung der festen Bahn nicht schadet, ist in Abb. 5 eine unter i : 3 geneigte feste Bahn 15 dargestellt.
  • Der leere Fahrkorb fährt in der Bahn 13 aufwärts und berührt die feste Bahn 15 in der Stellung IV. Der Druck des leeren Fahrkorbes gegen die Bahn 15 ist dabei gleich Null. Die Seilkräfte sind in Abb. io dargestellt. i V ist die regelmäßige Haltestellung des Fahrkorbes. Der leere Fahrkorb läuft von IV bis V. Dabei wächst der Gegendruck der Bahn R entsprechend der fehlenden Nutzlast. Die Seilkräfte beim leeren Fahrkorb in Stellung V sind in Abb. i i .dargestellt.
  • Der volle Fahrkorb fährt in der Bahn 12 aufwärts und berührt in Stellung V die feste Bahn 15 ohne Druck, die Seilkräfte sind in Abb. 12 dargestellt.
  • In Abb. i o, i i und 12 sind wiederum die Seilkräfte S, und S2 einander gleich. Die Unterschiede der Seilkräfte S.., ebenso der Seilkräfte S4 in Abb. i o, i i, 12 sind so gering, daß die Gleichgewichtslagen des leeren und des vollen Fahrkorbes in Stellung V sich nicht merklich unterscheiden.
  • In irgendeinem Belastungszustand .zwischen leer und voll fährt der Fahrkorb in seiner Bahn zwischen 13 und 12 aufwärts und trifft irgendwo zwischen IV und V unter die feste Bahn 15 und fährt an dieser mit wachsendem Gegendruck R entlang, bis er in die regelmäßige Haltestellung V kommt.
  • Somit wird durch das Zusammenwirken des Spanngewichtes 8 mit der Führung des Fahrkorbes q. ,an den Haltestellen ein großer Nachteil des frei spielenden Spanngewichtes beseitigt, und zwar in vollkommener Weisse, wenn die beiden festen Bahnen 14 und 15 waagerecht liegen, und in ausreichender Weise auch bei einer gewissen Neigung der Bahnen 1 4. und 15.
  • Es kommt darauf an, daß der Abstand der Endstellungen des leeren und des vollen. Fahrkorbes ein gewisses Maß nicht überschreitet.
  • Je nach der Förderaufgabe ist dieses Maß verschieden. Beim Personenverkehr ist beispielsweise in der Regel nichts dagegen einzuwenden, wenn der Fußboden des leeren Fahrkorbes eine Treppenstufe über dem Bahnsteig, der Fußboden des vollen Fahrkorbes eine Treppenstufe unter dem Bahnsteig liegt.
  • Deswegen ,genügt es in vielen Fällten, auch in der oberen Haltestelle eine feste Bahn anzuordnen, auf die der Fahrkorb aufläuft, die .er also nicht unterfährt, wobei -die Neigung dieser Bahn, die den vollen Fahrkorb in den Weg des leeren Fahrkorbes drückt, nur wenig von der Fahrtrichtung abweicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwebelift als Bergaufzug zur Beförderung von Lasten, Fahrzeugen und Personen zwischen zwei Haltestellen mit eitlem von der Fördermaschine über Stützscheiben umlaufenden Förderseil, in dessen einen Strang der Fahrkorb gelenkig eingehängt ist,, während .der andere Strang unbelastet oder durch ein mit dem Seilgelenk verbundenes Rad zum Tragen des Fahrkorbes mit herangezogen ist, wobei das Förderseil durch ein Spanngewicht gespannt ist und wobei auch, mehrere Förderseile nebeneinander verwendet -werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkorb (q.) in der Haltestelle an einer festen Bahn (14, 15) geführt ist, die entweder den vollen Fahrkorb in den Weg ,des leeren Fahrkorbes oder den leeren Fahrkorb in den Weg des vollen Fahrkorbes .drückt, so daß an der Haltestelle die Seilkräfte für den leeren und vollen Fahrkorb gleich oder annähernd gleich gemacht werden und bei einer Änderung der Belastung keine oder keine nennenswerte Änderung der Seilkräfte eintritt. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEP83596D 1941-12-31 1941-12-31 Schwebelift als Bergaufzug Expired DE731913C (de)

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