DE521129C - Schwebefaehre - Google Patents
SchwebefaehreInfo
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- DE521129C DE521129C DEP60095D DEP0060095D DE521129C DE 521129 C DE521129 C DE 521129C DE P60095 D DEP60095 D DE P60095D DE P0060095 D DEP0060095 D DE P0060095D DE 521129 C DE521129 C DE 521129C
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- ropes
- vehicle
- rope
- tension
- elevator car
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B7/00—Rope railway systems with suspended flexible tracks
- B61B7/04—Rope railway systems with suspended flexible tracks with suspended tracks serving as haulage cables
Description
Die Erfindung dient dem Querverkehr über eine von Seeschiffen befahrene Wasserstraße.,
bei der der Längsverkehr durch den Querverkehr nicht gestört werden darf.
Die Erfindung besteht in der Verbindung einer hochliegenden Luftseilbahn bekannter Bauart, bei der ein gelenkig in die Seile eingehängtes Fahrzeug mit den Seilen bewegt wird, mit Aufzügen, die die hochliegenden ίο Bahnsteige der Luftseilbahn mit dem Erdboden verbinden.
Die Erfindung besteht in der Verbindung einer hochliegenden Luftseilbahn bekannter Bauart, bei der ein gelenkig in die Seile eingehängtes Fahrzeug mit den Seilen bewegt wird, mit Aufzügen, die die hochliegenden ίο Bahnsteige der Luftseilbahn mit dem Erdboden verbinden.
Abb. ι zeigt die Ansicht der Einrichtung, Abb. 2 bis. 7 zeigen verschiedene Stellungen
der bewegten Teile,
Abb. 8 bis 13 eine dreiseilige Anlage, und zwar
Abb. 8 und 9 Aufsichten auf die Türme,
Abb. 10 und 11 Ansichten der Türme entsprechend Abb. i,
Abb. 10 und 11 Ansichten der Türme entsprechend Abb. i,
ao Abb. 12 und 13 Queransichten der Türme.
Auf beiden Ufern sind Türme i, 2 aufgestellt (Abb. 1). Die Türme tragen Stützscheiben
3, 4. Darüber laufen Seile 5, 6, deren Enden miteinander durch ein Gelenk 7
verbunden sind. In das Gelenk 7 ist das Fahrzeug 8 gelenkig eingehängt. Die andern Enden
der Seile 5, 6 sind (Abb. 2 bis 4) an den Türmen 1, 2 mit Nachstellvorrichtungen 9, 10
zur Regelung der Seillänge aufgehängt. Die Seile 5, 6 tragen in Flaschenzügen die Spannscheiben
11, 12 mit den Spanngewichten 13. 14·
Abb. 2 und 4 zeigen die Endstellungen, Abb. 3 die Mittelstellung des Fahrzeuges 8.
Die Hubhöhe der -Spanngewichte 13, 14 ist
gleich der halben Entfernung der Endstellungen des Fährzeuges 8.
Das Fährzeug 8 stellt ein Pendel zwischen den Turmspitzen dar, das durch die angehängten
Massen 13, 14 eine nützliche A^erlangsamung
seiner Bewegung erfährt.
Das Fahrzeug 8 wird, aus der Endstellung (Abb. 2) losgelassen, durch die Mittelstellung
(Abb. 3) in die Endstellung (Abb. 4) schwingen, wenn man die Arbeit des Fährwider-Standes
durch von außen zugeführte Energie ausgleicht. Dieses Spiel wird sich beliebig
wiederholen, bis man das Fahrzeug 8 in einer Endstellung festhält.
Wichtig ist dabei, daß am Anfang der Pendelung keine Energie zur Beschleunigung zuzuführen
ist, und daß am Ende der Pendelung keine Energie durch Bremsen vernichtet werden
muß.
Die Bewegung der Spanngewichte 13, 14 dient zur Beförderung der Fährgäste zwischen
den Turmfüßen und den Bahnsteigen 36, 37 (Abb. 1) an den Turmspitzen.
Die Spanngewichte selbst als Aufzugkörbe
zu benutzen, ist aber nicht zweckmäßig. Wie Abb. S bis 7 zeigen, sind besondere Aufzugkörbe
15, 16 durch Seile 17, 18 über die
Scheiben 19, 20 mit den Spanngewichten 13, 14 verbunden.
Die Aufzugkörbe 15, 16 sind somit gegenläufig
mit den Spanngewichten 13, 14 gekuppelt.
Befindet sich das Fahrzeug 8 in der Endstellung am linken Turm (Abb. 5), so ist der
linke Aufzugkorb 15 oben, der rechte Aufzugkorb 16 unten. Die umgekehrte Stellung'
zeigt Abb. 7.
Die Bewegung wird durch eine Antriebsmaschine geregelt wie später beschrieben.
Die Beförderung der Fahrgäste geht folgendermaßen vor sich:
Auf dem rechten Ufer (Abb. 5) steigen die
Fahrgäste in den rechten Aufzugkorb 16. Die Antriebsmaschine macht ein Spiel.
Dabei fährt Aufzugkorb 16 nach oben. Fahrzeug 8 nach rechts, Aufzugkorb 15 nach
unten. Oben angekommen (Abb. 7),' steigen die Fahrgäste aus dem Aufzugkorb 16 über
den Bahnsteig 37 um in das Fahrzeug 8. Die Maschine macht ein Spiel. Dabei fährt Fahrzeug 8 nach links, Aufzugkorb
16 sinkt, Aufzugkorb 15 steigt. An dem
Bahnsteig der linken Turmspitze angekommen (Abb. 5), steigen die Fahrgäste aus dem
Fahrzeugs über den Bahnsteig3Γ1 um in den
Aufzugkorb 15.
Die Maschine macht ein Spiel. Dabei sinkt Aufzugkorb 15, Fahrzeug 8 fährt nach rechts, Aufzugkorb 16 steigt.
Die Maschine macht ein Spiel. Dabei sinkt Aufzugkorb 15, Fahrzeug 8 fährt nach rechts, Aufzugkorb 16 steigt.
Die ganze Fahrt erfordert drei Spiele der Maschine, zweimaliges Umsteigen und bei den
üblichen Abmessungen etwa 3 Minuten Fahrzeit.
Der Arbeitsaufwand ist sehr gering, da für Beschleunigung und Bremsung keine von
außen zugeführte Arbeit verbraucht wird. Verbraucht wird von außen zugeführte Energie
nur zur Überwindung des Fahrwiderstandes und des Unterschiedes in der Belastung
der Aufzugkörbe. Ein gleichmäßig durchgehender Menschenstrom erfordert also Energiezufuhr
nur zur Überwindung des Fahrwiderstandes, da die aufwärts gehende Nutzlast durch die abwärts gehende ausgeglichen
wird.
Infolge dieser Anordnung ist die Höhe der Türme mit Bezug auf die !Betriebskosten von
sehr geringer Bedeutung.
Eine zweckmäßige Lösung des Antriebes ist in Abb. 8 bis 13 für eine dreiseitige Anlage
dargestellt. Die Türme 1, 2 sind nur angedeutet, ihre seitliche Abstützung ist nicht
gezeichnet.
Die beiden äußeren Seile sind wie die beiden Seile 5 und 6 nach der vorherigen Beschreibung
geführt.
Das mittlere Seil 22 dagegen läuft (Abb. 8
bis 11, 13) vom Seilgelenk 7 zum rechten
Turm über die mittlere Stützscheibe 4 und die Scheibe 23 zur Antriebstrommel 24.
Das mittlere Seil 21 läuft (Abb. 8, 10, 12)
vom Seilgelenk 7 zum linken Turm über die
mittlere Stützscheibe 3, die Scheibe 26, die Spannscheibe 27 über je zwei Stützscheiben
28 am linken und 29 am rechten Turm zur Antriebstrommel 25.
Die beiden Antriebstrommeln 24 und 25 sind in der Regel miteinander gekuppelt, können
aber auch unabhängig voneinander gedreht werden.
Die Spannscheibe 27 trägt ein Spanngewicht 30, das dem mittleren Seil die richtige
Spannung gibt, Außerdem aber ist die Spannscheibe 27 mit einer Schwingungsdämp- 7b
fung3i versehen, einer Einrichtung, die der
Scheibe 27 eine langsame Bewegung ohne nennenswerten Widerstand erlaubt, die aber
einer schnellen Bewegung der Scheibe 27 erheblichen Widerstand entgegensetzt.
In Abb. 10 und 12 ist die Schwingungsdämpfung
dargestellt durch einen Zylinder, in dem ein Kolben Flüssigkeit vor sich herschiebt,
die nur durch eine enge öffnung auf die andere Eolbenseite übertreten kann. 8g
Bei mehrseiligen Anlagen liegt das Gelenk 7 zwischen z-wei Steifrahmen 32, an die
die Seile 5, 6, 21, 22 mit Gelenken 33 angeschlossen
sind (Abb. 8 und 10).
Auf die verlängerte Gelenkachse 7 sind Lauf räder 34 aufgesetzt, die in den Endstellungen
auf feste Auflaufbahnen 35 auflaufen (Abb. 8 bis 11).
Claims (3)
1. Schwebefähre, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seilspanngewichte mit je
einem Aufzug gegenläufig gekuppelt sind.
2. Schwebefähre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Last mit den Enden mehrerer über hochgelagerte
Stützscheiben laufenden Seile gelenkig verbunden und je ein Spanngewicht zwisehen
Stützscheiben und Festpunkte eingeschaltet ist.
3. Mehrseilige Schwebefähre nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Seile nicht über die mit uo
den Aufzügen gekuppelten Spanngewichte,
sondern über besondere Spanngewichte und Schwingungsdämpfer zum Fahrantrieb geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP60095D DE521129C (de) | 1929-04-16 | 1929-04-16 | Schwebefaehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP60095D DE521129C (de) | 1929-04-16 | 1929-04-16 | Schwebefaehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521129C true DE521129C (de) | 1931-03-18 |
Family
ID=7389361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP60095D Expired DE521129C (de) | 1929-04-16 | 1929-04-16 | Schwebefaehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521129C (de) |
-
1929
- 1929-04-16 DE DEP60095D patent/DE521129C/de not_active Expired
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