DE681072C - Baugrubenschraegaufzug - Google Patents

Baugrubenschraegaufzug

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Publication number
DE681072C
DE681072C DEP74741D DEP0074741D DE681072C DE 681072 C DE681072 C DE 681072C DE P74741 D DEP74741 D DE P74741D DE P0074741 D DEP0074741 D DE P0074741D DE 681072 C DE681072 C DE 681072C
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DE
Germany
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rollers
elevator
conveying container
container
vessel
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Expired
Application number
DEP74741D
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Halm
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Baugrubenschrägaufzug Bei Bauaufzügen mit einem kippbaren Förderbehälter für Schüttgut ist es bereits bekannt, den kippbaren Förderbehälter vorn und hinten mit Führungsrollen zu versehen, die auf zwei getrennten, als Fahrbahnen dienenden Führungsschienen laufen, von denen -,die eine an der Kippstelle abgebogen ist, so daß an der Kippstelle die Vorderrollen des * Förderbehälters ihren Weg auf der abgebogenen, die Hinterrollen dagegen auf der anderen Fahrbahn fortsetzen, wobei, der Förderbehälter gekippt wird.
  • Bei diesen Bauaufzügen greift nun das Lastseil, das zum Heben und Kippen des Förderbehälters dient, an einen auf der Achse der Hinterrollen .des Förderbehälters schwingbar gelagerten Tragbügel, der an der Kippstelle unter Einwirkung des Lastseilzug@es über die Kippstelle hinaus seinen Weg nach oben geradeaus fortsetzt, während die in die abgebogene Fahrbahn eingeschwenkten Vorderrollen des Förderbehälters auf dieser Fahrbahn weiterwandern. Die Führungs- und ge- gebenenfalls auch die Ablenkrolle, über die das an den schwingbaren Tragbügel des Förderbehälters angreifende Lastseil läuft, müssen daher, um die Bewegung,dieses Tragbügels über die Kippstelle hinaus zu ermöglichen, um etwa 2 bis 3 m über der Kippstelle gelagert sein, was dazu zwingt, die Führungsschienen, d. h. das Aufzugsgestell entsprechend hochzuführen. Aufzüge von solcher Bauhöhe haben aber ein ziemlich hohes Gewicht, außerdem den Nachteil, äaß es nötig ist, die oberen Teile abzunehmen, um sie von einem Ort zum anderen befördern zu können, was umständlich und zeitraubend ist.
  • Die Erfindung bezweckt, demgegenüber einen Baugrubenaufzug der in Frage stehenden Bauart so auszubilden, daß die oberen Führungsrollen, über welche das den Förderbehälter hebende Zugseil läuft, in Höhe der Kippstelle anbringbar sind, was ermöglicht, einerseits das Aufzuggestell entsprechend kürzer zu 'bauen und demzufolge den Aufzug von einem Ort zum andern zu befördern, ohne hierzu die oberen Gestellteile abnehmen zu müssen, und andererseits an Gewicht zu sparen.
  • Die neue Einrichtung besteht darin, .daß auf den Enden der die hinteren Führungsrollen des Förderbehälters tragenden Achse zwei nach hinten gerichtete Schwinglaschenpaare lose sitzen, deren freies Hinterende zwei auf der unabgebogenen Fahrbahn laufende Rollen aufweist, und daß das Lastseil, vom freien Hinterende dieser Schwinglaschen aus, an den zu hebenden Förderbehälter angreift, so däß bei Ausübung des Seilzuges die Schwinglaschen den Förderbehälter vor sich herschieben und am Ende des Kippvorganges die hinteren Führungsrollen des Förderbehälters oberhalb der in Höhe der Kippstelle gelagerten Lastseilumlenkrollen frei in der Luft stehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. i zeigt den Baugrubenaufzug, in Seiten-, Fig. 2 in Vordersicht. Das aus Winkel- und U-Eisen hergestellte Gestell i trägt zwei im spitzen Winkel zur Waagerechten stehende U-Schienen 2, welche nahe dem Erdboden enden. f e nach der Tiefe der Baugrube werden diese U-Schienenstücke 2 durch gleichartige Fahrschienen 3 verlängert. An 'das untere Ende dieser Fahrschienen 3 schließt eine Gleitbahn q. an. Das Drahtseil 5 ist am -Punkt 6 festgemacht. Es läuft über die Seilrollen 7, 8, 9, 1 o, i i und 12 zur Winde. Die Rollen 8 und i i sitzen lose auf den Enden der Achse 13. Mit dieser Achse 13 ist das Gefäß 22 schwingbar verbunden. Auf ihr sitzen lose schwingbar Laschen 1 ¢ und 15. Zwischen diesen Laschen 1 q. und 15 ist die Achse 16 gelagert, welche parallel zur Achse 13 verläuft. Auf den Endzapfen der Achse 13 sind die Rollen 17 und 18, auf den Endzapfen der Achse 16 die Rollen i9 und 2o lose gelagert. An der Achse 16 sind die Bleche 2 i befestigt, welche die Rolleng und 10 tragen. Das Gefäß 22 wird einerseits durch die Rollen 17 und 18 geführt, welche auf den Oberflanschen der Fahrbahnen 2 laufen, andererseits durch die Rollen 23 und 2¢, welche unterhalb der Oberflanschen der U-Eisen 2 laufen. Die Laschen 14,15 bilden mit den Führungsrollen i g, 2o -und 17, 18 zusammen den Wagen des Gefäßes. In Nähe der Gefäßausschüttstelle sind von den schrägen Fahrschienen 2 Führungsschienen 25, 26 abgezweigt. Beim Hochziehen. des Gefäßes werden die Rollen 23, 24 gezwungen, ihren Weg in diesen Führungsschienen fortzusetzen, sobald sie diese erreichen, während die Rollen I9, 2o .des Wagens auf den Oberflanschen der U-Eisen 2 weiterrücken. Dadurch wird das Gefäß in an sich bekannter Weise gezwungen, die für dessen überführung in die Entleerungsstellung nötige Kippbewegung um die Achse 13 zu vollziehen.
  • Der beschriebene Aufzug arbeitet folgendermaßen: Wenn das Gefäß aufwärts geht, bleiben zunächst alle Rollen in ihren Führungen, d.h. die Rollen 17, 18, 19 und 2o bewegen sich auf den oberen Flanschen der U-Eisen 2, während die Rollen 23, 2q. unterhalb dieser Flanschen laufen. Sobald jedoch die Rollen 23, 24 die abgezweigten Führungsschienen 25, 26 erreichen, gleiten sie in diese hinein. Die Laschen 1q., 15 schwingen dann um die Achse 13, wobei sich die Rollen 17,18 von ihrer Fahrbahn .abheben, um bei sich hierbei vollziehender Kippbewegung des Gefäßes 22 schließlich die aus Fig. i ersichtliche Lage zu erreichen. Ein Abheben der Laufrollen 17,18 läßt sich durch eine geeignete Gewichtsbemessung des Behälters 22 ohne Schwierigkeiten vermeiden.
  • Die beschriebene Anordnung ermöglicht es, die obersten Seilrollen 7, 12 des Aufzuges in Höhe der Gefäßausschüttstelle, also viel tiefer, als bei den bisherigen Baugruben-,aufzügen, anzubringen und dementsprechend die Bauhöhe des Aufzuges erheblich zu verkürzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baugrubenschrägaufzug mit einem kippbaren Förderbehälter, der mittels der Vorder- und Hinterrollen auf zwei getrennten, schräg stehenden[ Fahrbahnen geführt ist, von denen die eine im Bereich der Kippstelle nach dieser hin abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der die hinteren Führungsrollen (17, i8) des Förderbehälters (22) tragenden Achse (13) zwei nach hinten gerichtete Schwinglaschenpaare (14, 15) lose sitzen, deren freies Hinterende zwei auf der unabgebogenen Fahrbahn laufende Rollen (i9, 2o) ,aufweist, und daß das Hubseil (5) vom freien Hinterende dieser Schwinglaschen (1q., 15) aus den zu hebenden Förderbehälter mittels .einer Umlenkrolle (1 o) o. dgl. angreift.
DEP74741D 1937-02-24 1937-02-24 Baugrubenschraegaufzug Expired DE681072C (de)

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