DE332148C - Wagenkipper - Google Patents

Wagenkipper

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Publication number
DE332148C
DE332148C DE1919332148D DE332148DD DE332148C DE 332148 C DE332148 C DE 332148C DE 1919332148 D DE1919332148 D DE 1919332148D DE 332148D D DE332148D D DE 332148DD DE 332148 C DE332148 C DE 332148C
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DE
Germany
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stage
tipper
tilting
support levers
winch
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Expired
Application number
DE1919332148D
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J Pohlig AG
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J Pohlig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0379Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
    • B65G2814/0385Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis
    • B65G2814/0391Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure the platform tipping around a single axis the axis being moved parallel with itself

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wagenkipper. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Kippbewegung der Bühne von Wagenkippern dadurch hervorzurufen, daß das eine Ende der Bühne auf einer wagerechten Bahn verschoben wird, während sich das andere Ende der Bühne auf einen in senkrechter Ebene schwingbaren einarmigen Hebel stützt, der durch den Druck der Bühne aufgerichtet wird und dabei die Bühne anhebt. Die bekannten Wagenkipper dieser Art besitzen den Nachteil, daß der Drehpunkt des Stützhebels außerhalb der Kippergrube liegt und ein besonderes Fundament erfordert,; auch kann das Kippen der Wagen immer nur an einer und derselben Stelle erfolgen.
  • Die Erfindung benutzt den Grundgedanken dieser bekannten Anordnung, aber der Stützhebel oder - bei zweiseitiger Ausbildung - die Stützhebel haben ihren Drehpunkt unterhalb der Kippbühne, so daß die vorhandene Ausmauerung. der Kippergrube als Auflager des Drehgelenkes dienen kann. Es können ferner nach der Erfindung die Laufradachsen der Kippbühne gleichzeitig als Drehachsen der Stützhebel benutzt werden. Dadurch erspart man nicht nur die besonderen Drehlager für die Stützhebel, sondern der Kipper wird auch von seinem Unterbau unabhängig, so daß er in der Wagerechten verfahren werden kann. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf die Ausbildung der Winde und der Seilführung in der Weise, daß diese Einrichtung nicht nur zum Kippen der Bühne, sondern auch zum Verfahren des Kippers benutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen die Fig. i und 2 einen feststehenden Kipper nach der Erfindung in Seiten- und Stirnansicht. Die Fig. 3 und 4 stellen den Aufriß eines verfahrbaren Kippers bei Arbeits- bzw. Ruhestellung der Kippbühne dar. Fig. 5 ist der Grundriß zu Fig: .4.
  • Der Kipper besteht aus der Bühne i, die mit Laufrollen .2 auf den Fahrbahnen 3 ruht. Die Laufrollen 2 sitzen auf Achsen 4, auf denen die Stützhebel 5 drehbar befestigt sind, die an seitlichen Lappen 6 der Bühne i an Zapfen 7 angreifen. Auf den Achsen 4 sitzen ferner Seilrollen 8, über die das Seil 9 der Winde io geführt ist. Von den Achsen 4 kann entweder die rechtsliegende oder die linksliegende durch einen mit Gegengewicht versehenen Sperrhaken ii festgehalten werden. Die Bewegungsvorrichtung für diesen Sperrhaken ist nicht gezeichnet; sie wird zweckmäßig mit der Vorrichtung zum Auf- und Niederlegen der den Wagen festhaltenden Fanghaken auf der Kippbühne vereinigt. Die Kippbühne i stützt sich auf die Achsen 4 mittels nach unten offener Lager 12.
  • Die Arbeitsweise des Wagenkippers ist folgende: Wird z. B. die linksliegende Achse 4 durch Niederlegen des entsprechenden Sperrhaken ii freigegeben und das Windenseil9 angezogen, so bewegt sich das linke Ende der Bühne i auf den Fahrbahnen 3 nach rechts; und die Bühne gelangt in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Kippstellung. Wird der rechtsliegende Sperrhaken ii ausgelöst, so erfolgt die Kippbewegung der Bühne nach der anderen Richtung. Die leichten Krümmungen der Fahrbahnen 3 an ihren Enden haben den Zweck; die bei Beginn der Kippbewegung erforderliche Zugkraft zu vermindern und eine gleichmäßigere Belastung des Windenmotors während des ganzen Arbeitsganges herbeizuführen.
  • Wenn man den Kipper fahrbar machen will, so werden die Fahrbahnen 3 - wie die Fig. 3 bis 5 zeigen - entsprechend verlängert und die Achsen 4 mit Klauen 13 versehen, die in ähnlicher Weise wie die Sperrhaken ii bewegt werden können. Mittels der Klauen 13 wird die eine oder die andere Achse 4 an Nocken 14, verriegelt, die längs der Fahrbahn 3 des Kippers verteilt angeordnet sind. Das Windenseil g ist über die Seilrollen auf den Achsen 4 herumgeführt und dann über Rollen 15 und 16 am Ende der Fahrbahn 3 geleitet. Die beiden Seilenden sind an getrennten Windentrommeln 17 bzw. 18 befestigt, die unabhängig voneinander bewegt werden können. )@äßt man die Trommeln so laufen, da ß die eine so viel Seil aufwickelt, wie die andere abwickelt, dann wird der Kipper auf seinen Fahrbahnen 3 verfahren. Klemmt man eine der beiden Achsen 4 mittels der Klauen 14 an irgendeiner Stelle der Fahrbahn fest und zieht dann das Seil mit der einen Windentrommel an, während man die andere Windentrommel stehenläßt, so wird die Bühne je nach Wahl in der einen oder anderen Richtung gekippt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:-i. Wagenkipper, bei dem die Kippbewegung der Bühne dadurch hervorgerufen wird, daß man das eine Ende der Bühne auf einer wagerechten Bahn verschiebt, während sich das andere Ende auf einen in senkrechter Ebene schwingbareneinarmigenHebelstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (4) des Stützhebels (5) unterhalb der Bühne(i) liegt.
  2. 2. Wagenkipper nach Anspruch i mit zwei entgegengesetzt wirkenden Stützhebeln zum Kippen der Bühne nach beiden Gleisrichtungen; dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützhebel (5) an gemeinsamen, in der Mitte der Bühne liegenden Zapfen (7) angreifen.
  3. 3. Wagenkipper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (5) auf den Achsen der Bühnenlaufräder schwingbar gelagert sind.
  4. 4. Wagenkipper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (i) zum Erzeugen der Kippbewegung durch Verwendung einer Winde mit zwei unabhängig bewegbaren Trommeln (17 18) auch zum Verfahren des Kippers dient.
DE1919332148D 1919-06-11 1919-06-11 Wagenkipper Expired DE332148C (de)

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Publications (1)

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DE1919332148D Expired DE332148C (de) 1919-06-11 1919-06-11 Wagenkipper

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