DE4303007C1 - Hubstapler mit Stützelementen - Google Patents

Hubstapler mit Stützelementen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubstapler mit min­ destens einem Stützelement auf jeder Seite nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 40 33 761 ist bekanntgeworden, eine Plattform oder ein Fahrzeugteil über hydraulische Abstützzylinder abzustützen und zu nivellieren. Vertikal verfahrbare Ab­ stützelemente sind auch aus der DE 31 44 927 für Flurför­ dergeräte bekanntgeworden. Sie werden beim Abschieben ei­ ner Last ausgefahren und fest gegen den Boden gedrückt, um ein Rutschen des Fahrzeugs beim Abschieben zu verhindern. Die beschriebenen Abstützelemente befinden sich innerhalb des Umrisses des Fahrzeugs.
Es ist jedoch auch bekanntgeworden, ausklappbare seitliche Stabilisatoren zu verwenden (DE-Prospekt ATLET Transport­ maschinen GmbH, Neuss, Ruwerstr. 8), die Stützrollen auf­ weisen.
Weiterhin ist aus DD-Buch: "Unstetigförderer 2" VEB Ver­ lag Technik Berlin, Seite 163 bekannt, den Hubgerüstteil eines Staplers mit zwei zusätzlichen hinteren selbsttra­ genden Stützrädern zu versehen. Sie können hydraulisch seitwärts ausgefahren werden, wenn eine bestimmte Hubhöhe überschritten worden ist. Ein ähnliches Prinzip ist aus der DE 30 16 157 bekanntgeworden, die einen Regalstapler betrifft mit einem ausklappbaren Längsträgerteil sowie einem hydraulisch ausfahrbaren Stützfuß. Der ausklappbare Längsträgerteil vergrößert die Aufstandsfläche, der ausge­ fahrene Stützfuß unterbricht jedoch den Fahrbetrieb, wenn er auf den Boden aufsetzt. Allgemein haben bekannte Fahr­ zeuge mit Stützsystemen, die eine Abstützung auch während der Arbeitsfahrt ermöglichen, den Nachteil, daß sie die Breite oder Länge des Fahrzeugs vergrößern. Flurförder­ zeuge, die in enge Regalreihen operieren müssen, können daher derartige Systeme nicht in den Regalreihen ein­ setzen.
Es ist daher auch bereits bekanntgeworden, bei einem gat­ tungsgemäßen Hubstapler seitlich am Fahrzeug in Höhe des Antriebsrades sogenannte Stützpilze zu montieren (DE-Pros­ pekt: Technische Dokumentation VK-D, Techn. Stand 12.88 ETM/V 20/25 MSE der Firma Jungheinrich AG, Hamburg). Die Stützpilze werden mit einer fest eingestellten Bodenfrei­ heit montiert, wobei die Bodenfreiheit bei Hubstaplern mit größerer maximaler Hubhöhe geringer ist als bei Hubstap­ lern mit kleinerer maximaler Hubhöhe. Eine geringere Bo­ denfreiheit schränkt aber die Mobilität des Fahrzeugs ein, da es nur auf ganz ebenen Fußböden eingesetzt werden kann. Beim Befahren von unebenen Böden oder im Kühlhaus, wo sich im Übergangsbereich von der Kühlhalle nach draußen immer durch Kondensation Eis auf dem Fußboden bildet, kann das Fahrzeug mit den Stützpilzen aufsetzen. Bedingt durch das Aufsetzen verliert das Antriebsrad den Kontakt zum Fußboden, und das Fahrzeug kann nicht mehr bewegt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hub­ stapler mit Stützelementen zu schaffen, die abhängig von der Hubhöhe eine jeweils ausreichende Sicherheit gegen un­ zulässige Neigungen gewährleisten, ohne den normalen Fahr­ betrieb des Hubstaplers zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1.
Mit der Erfindung ist eine variable Stützeinrichtung ge­ schaffen, die die Bodenfreiheit der Stützelemente an die jeweilige Hubhöhe anpaßt. Im Fahrbetrieb mit einer relativ geringen Hubhöhe ist die Bodenfreiheit maximal. Sobald die Last angehoben wird und zum Beispiel einen bestimmten Hubhöhenwert überschreitet, wird die Bodenfreiheit ent­ sprechend verringert. Bei weiterem Anheben der Last und Erreichen von einer maximalen Hubhöhe wird die Bodenfrei­ heit nochmals verringert.
Bei dem erfindungsgemäßen Hubstapler wird durch die Stütz­ einrichtung der Gangbreitenbedarf nicht erhöht. Der Mehr­ aufwand gegenüber nicht vertikal verstellbaren Stützele­ menten ist relativ gering.
Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar, die Stützelemente vertikal verstellbar auszubilden. Eine besteht erfindungsgemäß darin, das Stützelement mittels einer Feder in eine maximal angehobene Position gegen ei­ nen Anschlag vorzuspannen und zwischen dem Stützelement und einem doppelt wirkenden Verstellzylinder ein Getriebe anzuordnen, über das das Stützelement ausgefahren wird. Statt eines Verstellzylinders kann auch ein anderer kraft­ getriebener Antrieb oder Motor verwendet werden.
Es ist zwar denkbar, den Verstellzylinder hydraulisch zu verriegeln. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Einfacher ist es, dem Stützelement oder dem Getriebe eine Verriegelung zuzuordnen, um das Stützelement in der jeweiligen Position zu sichern. Auch hierfür kommen verschiedene konstruktive Möglichkeiten in Betracht. Eine besteht darin, daß der Verstellzylinder mit einem Keil verbunden ist, der zwischen ein Stützelement und dem An­ schlag einschiebbar ist. Der Keil kann mit einer ent­ sprechenden Keilfläche des Stützelements zusammenwirken, um das Stützelement um einen bestimmten Betrag zu verstel­ len, wenn er von dem zugehörigen Verstellzylinder ausge­ fahren wird. Der Keil bildet gleichzeitig eine wirksame mechanische Verriegelung des Stützelements. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können zwei oder mehr paralle­ le Keile vorgesehen werden, die unabhängig voneinander mittels getrennter Verstellzylinder verstellbar sind. Die Keile werden dabei vorzugsweise aneinandergeführt und kön­ nen insgesamt durch eine Führungsvorrichtung in geeigneter Weise geführt werden. Diese kann nach einer weiteren Aus­ gestaltung der Erfindung einen Führungsabschnitt aufwei­ sen, der von einer Feder gebildet ist, die den zugehörigen Keil in Richtung einer gegenüberliegenden Führungsfläche vorspannt. Dadurch wird ein Klappern der Keile und ein Nachstellen der Führung vermieden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Stützelement über eine Druckplatte an den Anschlag anlegbar ist und die Stützplatte und das obere Ende des Stützelements kugelgelenkartig zusammenwirken. Durch das Kugelgelenk können Lagetoleranzen zwischen den Flächen ausgeglichen werden.
Die Verstellkraft des Verstellzylinders wird vorteilhaft so eingestellt, daß der Hubstapler nicht angehoben wird, wenn das Stützelement auf den Boden aufsetzt. Dadurch wird ein Kippen durch das Stützelement vermieden, wenn es zu­ fällig auf eine Bodenerhebung aufsetzen sollte.
Die Stützeinrichtung kann aus Vormontagegruppen bestehen. Eine wird zum Beispiel vom Stützelement, einer Schrauben­ feder und den Widerlagern für die Schraubenfeder gebildet. Eine andere kann vom Anschlag und der Keilführung gebildet sein.
Insbesondere bei der Betätigung der Stützelemente über einen Keil läßt sich eine räumlich günstige Anordnung be­ werkstelligen. Der Verstellzylinder kann liegend angeord­ net werden, so daß die Gesamthöhe der Stützeinrichtung im wesentlichen durch die Höhe des Stützelements bestimmt wird. Dadurch ist die Stützeinrichtung insbesondere für Hubstapler geeignet, bei denen sie in den parallelen Rad­ armen untergebracht sein kann. Dies ist vorzugsweise beim sogenannten Schubmaststapler der Fall, bei dem der Hubmast zwischen parallelen Radarmen verschiebbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines Schubmast­ staplers.
Fig. 2 zeigt schematisch die Rückansicht des Schubmast­ staplers nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Radarm des Schub­ maststaplers nach den Fig. 1 und 2 im Bereich des Antriebsrades in einer ersten Betriebsstellung.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 in einer weiteren Betriebsstellung.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 in einer dritten Betriebsstellung.
Fig. 6 bis 9 zeigen schematisch verschiedene andere Ver­ stellvorrichtungen zur Betätigung des Stütz­ elements.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schubmaststapler 10 weist einen Schubmast 12 auf, der zwischen parallelen Rad­ armen, von denen einer bei 14 gezeigt ist, verschiebbar ist. Die Radarme lagern im vorderen Bereich jeweils ein Rad 16 bzw. 18. Im hinteren Bereich ist ein mittleres An­ triebsrad 20 vorgesehen. Auf beiden Seiten neben dem An­ triebsrad 20 sind Stützelemente 22, 24 angeordnet, die an­ hand von Fig. 3 bis 5 erläutert werden sollen.
Im folgenden wird nur Bezug genommen auf das Stützelement 22, das im Radarm 14 gelagert ist.
Eine Widerlagerhülse 26 mit einem radialen Flansch 28 ist in eine Öffnung an der Unterseite des hohlen Radarms 14 eingeführt. Zwischen Flansch 28 und Unterseite Radarm 14 ist eine Zwischenscheibe 30 angeordnet. Durch die Bohrung der Widerlagerhülse 26 ist ein als Stützpilz 32 ausgebil­ detes Stützelement 22, 24 eingeführt, dessen breiterer Kopf 34 gegen den Flansch 28 der Widerlagerhülse 26 in Anlage bringbar ist. Das kugelförmig gerundete Ende 36 des Stützpilzes 32 wirkt zusammen mit der Kugelschale ei­ ner Druckplatte 38, die ihrerseits an einer Anschlagplatte 40 anliegt. Der Stützpilz 32 weist eine nach unten offene Bohrung auf, in die eine Schraube 42 eingeführt ist. Sie ist durch eine Buchse 44 am Kugelkopfende 36 in eine Ge­ windebohrung der Druckplatte 38 geschraubt, so daß beide Teile zusammengehalten sind. Die Schraube 42 über ein ein­ gepreßtes Dämpfungselement 52a kraftschlüssig in der Boh­ rung des Stützelements 32 gehalten und kann daher etwas hin und her bewegt werden, so daß die Druckplatte 38 be­ grenzt nach allen Richtungen hin verschwenkbar ist. Ihre flache Oberseite kann daher unabhängig von Toleranzen in eine satte Anlage an die zugehörige Anschlagfläche der An­ schlagplatte 40 gebracht werden. Die Anschlagplatte 40 ist mittels Schraubenbolzen 48, 50 mit der Oberseite des Rad­ arms 14 verbunden, wobei eine elastische Zwischenplatte 52 zwischengeschaltet ist. Auf dem Schraubenbolzen 42 ist eine Dichtung 52 angeordnet, die verhindert, daß Verunrei­ nigungen über die Bohrung zur Kugelkopfverbindung gelangen.
Die Widerlagerhülse 26 hat eine nach oben weisende Schul­ ter und die Druckplatte 38 eine nach unten weisende Schul­ ter, zwischen welchen Schultern eine Schraubenfeder 54 angeordnet ist. Da die Widerlagerhülse 26 fest mit dem Radarm 14 verbunden ist (nicht gezeigt), drückt die Feder 54 den Stützpilz über die Druckplatte 38 gegen die An­ schlagplatte 40.
An der Rückseite der Anschlagplatte ist eine Halteplatte 56 angebracht mittels zweier Schraubverbindungen 58. Im unteren Bereich sind in die Halteplatte Stifte 58a, 60 eingesetzt, von denen letzterer eine Blattfeder 62 be­ festigt, die von oben auf dem anderen Stift 58a zur Anlage gebracht werden kann. Zwischen der unteren Fläche 62a der Anschlagplatte 40 und der Blattfeder 62 sind zwei platten­ artige Keile 64, 66 angeordnet. Sie werden an den zugehö­ rigen Seiten geführt, nämlich durch die Führungsfläche 62a und die Blattfeder 62 und auch aneinander. Die Keile 64, 66 sind an den freien Enden angespitzt und können zusam­ menwirken mit einer Keilfläche 68a an der Oberseite der Druckplatte 38. Die Keile 64, 66 sind gekoppelt mit Ver­ stellzylindern 68, 70, die innerhalb des Radarms 14 bei 70a angebracht sind.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der beschriebenen Stützeinrichtung erläutert.
Eine Lastgabel 11 des Schubmaststaplers 10 kann in der Höhe am Mast 12 verstellt werden. Dem Mast 12 ist eine nicht gezeigte Hubhöhenmeßvorrichtung zugeordnet, die fest­ stellt, wenn die Lastgabel 11 bestimmte Hubhöhen erreicht.
Im vorliegenden Fall sollen zwei Meßpunkte vorgegeben sein, von denen einer etwa auf halber Höhe des Mastes 12 und ein zweiter im oberen Endbereich des Mastes 12 angeordnet ist. Über eine nicht gezeigte Steuervorrichtung werden die Meß­ signale in Stellsignale für die Verstellzylinder 68, 70 umgewandelt. Bei nicht wirksamen Verstellzylindern 68, 70 drückt die Feder 54 den Stützpilz 32 in eine maximal ange­ hobene Position, in der er einen entsprechend großen Boden­ abstand herstellt. Wird die Lastgabel 11 angehoben und erreicht die mittlere Hubhöhe, wird ein Stellsignal für den Stellzylinder 68 erzeugt und dieser bewegt den Keil 64 nach links zwischen Druckplatte 38 und Anschlagplatte 40, so daß der Stützpilz 32 nach unten bewegt wird in eine erste ausgefahrene Position gemäß Fig. 4, wobei er in die­ ser durch den Keil 64 gehindert ist, nach oben verstellt zu werden. Wird anschließend auch der Verstellzylinder 70 betätigt, weil die Lastgabel 11 ihre obere Position er­ reicht hat, fährt der zweite Keil 66 unter dem ersten ge­ gen die Druckplatte 38 und verstellt dadurch den Stützpilz 32 um eine weitere Stufe nach unten. In der Position gemäß Fig. 5 hat der Stützpilz 32 seine maximal ausgefahrene Position, d. h. eine minimale Bodenfreiheit.
Die Führung des unteren Keils 66 durch die Feder 62 be­ wirkt ein Vorspannen beider Keile 64, 66 gegen die Füh­ rungsfläche 62a der Anschlagplatte 40, so daß ein Klappern und auch ein mögliches Nachstellen vermieden ist.
Fährt die Lastgabel 11 aus der maximal angehobenen Posi­ tion wieder nach unten, wird durch Betätigung des Verstell­ zylinders 70 zunächst Keil 66 und bei weiterem Absenken der Keil 64 zurückgezogen, so daß die Feder 54 den Stütz­ pilz 32 wieder in die in Fig. 3 dargestellte maximal ange­ hobene Position verstellen kann.
Wie erkennbar, können Stützpilz 32, Widerlagerhülse 26, Druckplatte 38 und Feder 54 als Baueinheit vormontiert und anschließend in den Radarm 14 eingesetzt werden. Genauso kann die Anschlagplatte 40 mit der Halteplatte 56 ver­ schraubt werden und zusammen mit den Stiften 58a, 60 und der Feder 62 eine Baueinheit bilden, die komplett mit Hilfe der Schrauben 48, 50 im Radarm 14 befestigt wird. Die Verstellzylinder 68, 70 können aufgrund der beschrie­ benen Keilbetätigung liegend angeordnet werden, so daß die Unterbringung im hohlen Radarm des Fahrzeugs keine Pro­ bleme bereitet.
In den Fig. 6 bis 9 sind einzelne Stützpilze 32a bis 32d schematisch angedeutet, die ähnlich wie der Stützpilz 32 in den Fig. 3 bis 5 wirken und eingebaut sein können. Der Stützpilz 32a wird durch einen exzentrischen Nocken 80 betätigt, der drehbar im Radarm angeordnet und als Kurbel­ trieb mit einem Verstellzylinder zusammenwirken kann. Je nach Drehstellung des Nockens 80 hat der Stützpilz 32 eine entsprechende vertikale Position.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist am Stützpilz eine schiefe Ebene 82 angebracht, die mit der Stange eines Ver­ stellzylinders zusammenwirken kann, um den Stützpilz 32 in der Höhe zu verstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist mit dem Stützpilz 32c ein Gewindeabschnitt 84 verbunden, auf dem eine Ver­ stellmutter 86 sitzt, die wiederum von einem Verstellan­ trieb betätigt werden kann, um den Stützpilz 32c in der Höhe zu verstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist der Stützpilz 32d mit der Kurbelstange 86 eines Kurbeltriebs 88 gelenkig verbunden, der seinerseits wiederum durch eine Verstell­ vorrichtung betätigbar ist.

Claims (16)

1. Hubstapler mit mindestens einem Stützelement auf jeder Seite in Fahrtrichtung gesehen innerhalb seines hori­ zontalen Umrisses, die bei horizontaler Ausrichtung des Hubstaplers einen Bodenabstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (22, 24) mittels einer Verstellvorrichtung (68, 70) vertikal verstell­ bar sind und eine Hubhöhen-Meßvorrichtung vorgesehen ist, deren Meßsignal auf die Verstellvorrichtung (68, 70) gegeben wird zur Verringerung des Bodenabstands der Stützelemente (22, 24) mit wachsender Hubhöhe.
2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24) als Stützpilz (32) ausgebil­ det ist und mittels einer Feder (54) in eine maximal angehobene Position gegen einen Anschlag (40) vorge­ spannt ist und zwischen dem Stützelement (22, 24) und einem doppelt wirkenden Verstellzylinder (68, 70) ein Getriebe (64, 66, 38) angeordnet ist, über das das Stützelement (22, 24) ausfahrbar ist.
3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24) oder das Getriebe in der je­ weiligen Verstellposition des Stützelements gegen eine Rückstellung in der ausgefahrenen Position gesichert ist.
4. Hubstapler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verstellzylinder (68, 70) mit einem Keil (64, 66) verbunden ist, der zwischen ein Stützelement (22, 24) und dem Anschlag (40) einschiebbar ist.
5. Hubstapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr parallele Keile (64, 66) vorgesehen sind, die unabhängig voneinander mittels getrennter Verstell­ zylinder (68, 70) verstellbar sind.
6. Hubstapler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Führung (40, 62a, 62) für den Keil (64, 66) vorgesehen ist.
7. Hubstapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsabschnitt von einer Feder (62) gebildet ist, die den Keil (64, 66) in Richtung einer gegenüber­ liegenden Führungsfläche (62a) vorspannt.
8. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstützende des Stützelements (22, 24) ein dreh­ barer exzentrischer Nocken (80) angeordnet ist, bei dessen Drehung das Stützelement (22, 24) verstellt wird.
9. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützelement (22, 24) eine schiefe Ebene (82) ange­ bracht ist, mit der der Verstellzylinder zusammenwirkt.
10. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (84) des Stützelements (22, 24) ein Gewinde aufweist und der Verstellzylinder mit einer Verstellmutter (86) auf dem Gewinde (84) zusammen­ wirkt.
11. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete, daß am Stützelement (22, 24) ein Kurbeltrieb (88) an­ greift.
12. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24) über eine Druckplatte (38) an den Anschlag (40) anlegbar ist und die Stützplatte (40) und das obere Ende des Stützelements (22, 24) kugelgelenkartig zusammenwirken.
13. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkraft des Verstell­ zylinders (68, 70) so eingestellt ist, daß der Hub­ stapler nicht angehoben wird, wenn das Stützelement (22, 24) auf den Boden aufsetzt.
14. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24), eine Schraubenfeder (54) und die Widerlager (26, 38) für die Schraubenfeder (54) eine vormontierte Baueinheit bilden.
15. Hubstapler nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (40) und Führung (62a, 62) eine vormontierbare Baueinheit bilden.
16. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn­ zeichnet durch die Anwendung auf einen Schubmaststap­ ler (10), bei dem der Hubmast (12) zwischen parallelen Radarmen (14) verschiebbar ist, wobei die Stützele­ mente (22, 24) in den Radarmen (14) angeordnet sind.
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