DE4303007C1 - Hubstapler mit Stützelementen - Google Patents
Hubstapler mit StützelementenInfo
- Publication number
- DE4303007C1 DE4303007C1 DE4303007A DE4303007A DE4303007C1 DE 4303007 C1 DE4303007 C1 DE 4303007C1 DE 4303007 A DE4303007 A DE 4303007A DE 4303007 A DE4303007 A DE 4303007A DE 4303007 C1 DE4303007 C1 DE 4303007C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support element
- support
- adjusting
- truck according
- forklift
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/07559—Stabilizing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/08—Masts; Guides; Chains
- B66F9/10—Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubstapler mit min
destens einem Stützelement auf jeder Seite nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 40 33 761 ist bekanntgeworden, eine Plattform
oder ein Fahrzeugteil über hydraulische Abstützzylinder
abzustützen und zu nivellieren. Vertikal verfahrbare Ab
stützelemente sind auch aus der DE 31 44 927 für Flurför
dergeräte bekanntgeworden. Sie werden beim Abschieben ei
ner Last ausgefahren und fest gegen den Boden gedrückt, um
ein Rutschen des Fahrzeugs beim Abschieben zu verhindern.
Die beschriebenen Abstützelemente befinden sich innerhalb
des Umrisses des Fahrzeugs.
Es ist jedoch auch bekanntgeworden, ausklappbare seitliche
Stabilisatoren zu verwenden (DE-Prospekt ATLET Transport
maschinen GmbH, Neuss, Ruwerstr. 8), die Stützrollen auf
weisen.
Weiterhin ist aus DD-Buch: "Unstetigförderer 2" VEB Ver
lag Technik Berlin, Seite 163 bekannt, den Hubgerüstteil
eines Staplers mit zwei zusätzlichen hinteren selbsttra
genden Stützrädern zu versehen. Sie können hydraulisch
seitwärts ausgefahren werden, wenn eine bestimmte Hubhöhe
überschritten worden ist. Ein ähnliches Prinzip ist aus
der DE 30 16 157 bekanntgeworden, die einen Regalstapler
betrifft mit einem ausklappbaren Längsträgerteil sowie
einem hydraulisch ausfahrbaren Stützfuß. Der ausklappbare
Längsträgerteil vergrößert die Aufstandsfläche, der ausge
fahrene Stützfuß unterbricht jedoch den Fahrbetrieb, wenn
er auf den Boden aufsetzt. Allgemein haben bekannte Fahr
zeuge mit Stützsystemen, die eine Abstützung auch während
der Arbeitsfahrt ermöglichen, den Nachteil, daß sie die
Breite oder Länge des Fahrzeugs vergrößern. Flurförder
zeuge, die in enge Regalreihen operieren müssen, können
daher derartige Systeme nicht in den Regalreihen ein
setzen.
Es ist daher auch bereits bekanntgeworden, bei einem gat
tungsgemäßen Hubstapler seitlich am Fahrzeug in Höhe des
Antriebsrades sogenannte Stützpilze zu montieren (DE-Pros
pekt: Technische Dokumentation VK-D, Techn. Stand 12.88
ETM/V 20/25 MSE der Firma Jungheinrich AG, Hamburg). Die
Stützpilze werden mit einer fest eingestellten Bodenfrei
heit montiert, wobei die Bodenfreiheit bei Hubstaplern mit
größerer maximaler Hubhöhe geringer ist als bei Hubstap
lern mit kleinerer maximaler Hubhöhe. Eine geringere Bo
denfreiheit schränkt aber die Mobilität des Fahrzeugs ein,
da es nur auf ganz ebenen Fußböden eingesetzt werden
kann. Beim Befahren von unebenen Böden oder im Kühlhaus,
wo sich im Übergangsbereich von der Kühlhalle nach draußen
immer durch Kondensation Eis auf dem Fußboden bildet, kann
das Fahrzeug mit den Stützpilzen aufsetzen. Bedingt durch
das Aufsetzen verliert das Antriebsrad den Kontakt zum
Fußboden, und das Fahrzeug kann nicht mehr bewegt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hub
stapler mit Stützelementen zu schaffen, die abhängig von
der Hubhöhe eine jeweils ausreichende Sicherheit gegen un
zulässige Neigungen gewährleisten, ohne den normalen Fahr
betrieb des Hubstaplers zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male des Patentanspruchs 1.
Mit der Erfindung ist eine variable Stützeinrichtung ge
schaffen, die die Bodenfreiheit der Stützelemente an die
jeweilige Hubhöhe anpaßt. Im Fahrbetrieb mit einer relativ
geringen Hubhöhe ist die Bodenfreiheit maximal. Sobald die
Last angehoben wird und zum Beispiel einen bestimmten
Hubhöhenwert überschreitet, wird die Bodenfreiheit ent
sprechend verringert. Bei weiterem Anheben der Last und
Erreichen von einer maximalen Hubhöhe wird die Bodenfrei
heit nochmals verringert.
Bei dem erfindungsgemäßen Hubstapler wird durch die Stütz
einrichtung der Gangbreitenbedarf nicht erhöht. Der Mehr
aufwand gegenüber nicht vertikal verstellbaren Stützele
menten ist relativ gering.
Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar,
die Stützelemente vertikal verstellbar auszubilden. Eine
besteht erfindungsgemäß darin, das Stützelement mittels
einer Feder in eine maximal angehobene Position gegen ei
nen Anschlag vorzuspannen und zwischen dem Stützelement
und einem doppelt wirkenden Verstellzylinder ein Getriebe
anzuordnen, über das das Stützelement ausgefahren wird.
Statt eines Verstellzylinders kann auch ein anderer kraft
getriebener Antrieb oder Motor verwendet werden.
Es ist zwar denkbar, den Verstellzylinder hydraulisch zu
verriegeln. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand
verbunden. Einfacher ist es, dem Stützelement oder dem
Getriebe eine Verriegelung zuzuordnen, um das Stützelement
in der jeweiligen Position zu sichern. Auch hierfür kommen
verschiedene konstruktive Möglichkeiten in Betracht. Eine
besteht darin, daß der Verstellzylinder mit einem Keil
verbunden ist, der zwischen ein Stützelement und dem An
schlag einschiebbar ist. Der Keil kann mit einer ent
sprechenden Keilfläche des Stützelements zusammenwirken,
um das Stützelement um einen bestimmten Betrag zu verstel
len, wenn er von dem zugehörigen Verstellzylinder ausge
fahren wird. Der Keil bildet gleichzeitig eine wirksame
mechanische Verriegelung des Stützelements. Nach einer
Ausgestaltung der Erfindung können zwei oder mehr paralle
le Keile vorgesehen werden, die unabhängig voneinander
mittels getrennter Verstellzylinder verstellbar sind. Die
Keile werden dabei vorzugsweise aneinandergeführt und kön
nen insgesamt durch eine Führungsvorrichtung in geeigneter
Weise geführt werden. Diese kann nach einer weiteren Aus
gestaltung der Erfindung einen Führungsabschnitt aufwei
sen, der von einer Feder gebildet ist, die den zugehörigen
Keil in Richtung einer gegenüberliegenden Führungsfläche
vorspannt. Dadurch wird ein Klappern der Keile und ein
Nachstellen der Führung vermieden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Stützelement über eine Druckplatte an den
Anschlag anlegbar ist und die Stützplatte und das obere
Ende des Stützelements kugelgelenkartig zusammenwirken.
Durch das Kugelgelenk können Lagetoleranzen zwischen den
Flächen ausgeglichen werden.
Die Verstellkraft des Verstellzylinders wird vorteilhaft
so eingestellt, daß der Hubstapler nicht angehoben wird,
wenn das Stützelement auf den Boden aufsetzt. Dadurch wird
ein Kippen durch das Stützelement vermieden, wenn es zu
fällig auf eine Bodenerhebung aufsetzen sollte.
Die Stützeinrichtung kann aus Vormontagegruppen bestehen.
Eine wird zum Beispiel vom Stützelement, einer Schrauben
feder und den Widerlagern für die Schraubenfeder gebildet.
Eine andere kann vom Anschlag und der Keilführung gebildet
sein.
Insbesondere bei der Betätigung der Stützelemente über
einen Keil läßt sich eine räumlich günstige Anordnung be
werkstelligen. Der Verstellzylinder kann liegend angeord
net werden, so daß die Gesamthöhe der Stützeinrichtung im
wesentlichen durch die Höhe des Stützelements bestimmt
wird. Dadurch ist die Stützeinrichtung insbesondere für
Hubstapler geeignet, bei denen sie in den parallelen Rad
armen untergebracht sein kann. Dies ist vorzugsweise beim
sogenannten Schubmaststapler der Fall, bei dem der Hubmast
zwischen parallelen Radarmen verschiebbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines Schubmast
staplers.
Fig. 2 zeigt schematisch die Rückansicht des Schubmast
staplers nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Radarm des Schub
maststaplers nach den Fig. 1 und 2 im Bereich
des Antriebsrades in einer ersten Betriebsstellung.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 in einer
weiteren Betriebsstellung.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 in einer
dritten Betriebsstellung.
Fig. 6 bis 9 zeigen schematisch verschiedene andere Ver
stellvorrichtungen zur Betätigung des Stütz
elements.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schubmaststapler 10
weist einen Schubmast 12 auf, der zwischen parallelen Rad
armen, von denen einer bei 14 gezeigt ist, verschiebbar
ist. Die Radarme lagern im vorderen Bereich jeweils ein
Rad 16 bzw. 18. Im hinteren Bereich ist ein mittleres An
triebsrad 20 vorgesehen. Auf beiden Seiten neben dem An
triebsrad 20 sind Stützelemente 22, 24 angeordnet, die an
hand von Fig. 3 bis 5 erläutert werden sollen.
Im folgenden wird nur Bezug genommen auf das Stützelement
22, das im Radarm 14 gelagert ist.
Eine Widerlagerhülse 26 mit einem radialen Flansch 28 ist
in eine Öffnung an der Unterseite des hohlen Radarms 14
eingeführt. Zwischen Flansch 28 und Unterseite Radarm 14
ist eine Zwischenscheibe 30 angeordnet. Durch die Bohrung
der Widerlagerhülse 26 ist ein als Stützpilz 32 ausgebil
detes Stützelement 22, 24 eingeführt, dessen breiterer
Kopf 34 gegen den Flansch 28 der Widerlagerhülse 26 in
Anlage bringbar ist. Das kugelförmig gerundete Ende 36
des Stützpilzes 32 wirkt zusammen mit der Kugelschale ei
ner Druckplatte 38, die ihrerseits an einer Anschlagplatte
40 anliegt. Der Stützpilz 32 weist eine nach unten offene
Bohrung auf, in die eine Schraube 42 eingeführt ist. Sie
ist durch eine Buchse 44 am Kugelkopfende 36 in eine Ge
windebohrung der Druckplatte 38 geschraubt, so daß beide
Teile zusammengehalten sind. Die Schraube 42 über ein ein
gepreßtes Dämpfungselement 52a kraftschlüssig in der Boh
rung des Stützelements 32 gehalten und kann daher etwas
hin und her bewegt werden, so daß die Druckplatte 38 be
grenzt nach allen Richtungen hin verschwenkbar ist. Ihre
flache Oberseite kann daher unabhängig von Toleranzen in
eine satte Anlage an die zugehörige Anschlagfläche der An
schlagplatte 40 gebracht werden. Die Anschlagplatte 40 ist
mittels Schraubenbolzen 48, 50 mit der Oberseite des Rad
arms 14 verbunden, wobei eine elastische Zwischenplatte 52
zwischengeschaltet ist. Auf dem Schraubenbolzen 42 ist
eine Dichtung 52 angeordnet, die verhindert, daß Verunrei
nigungen über die Bohrung zur Kugelkopfverbindung gelangen.
Die Widerlagerhülse 26 hat eine nach oben weisende Schul
ter und die Druckplatte 38 eine nach unten weisende Schul
ter, zwischen welchen Schultern eine Schraubenfeder 54
angeordnet ist. Da die Widerlagerhülse 26 fest mit dem
Radarm 14 verbunden ist (nicht gezeigt), drückt die Feder
54 den Stützpilz über die Druckplatte 38 gegen die An
schlagplatte 40.
An der Rückseite der Anschlagplatte ist eine Halteplatte
56 angebracht mittels zweier Schraubverbindungen 58. Im
unteren Bereich sind in die Halteplatte Stifte 58a, 60
eingesetzt, von denen letzterer eine Blattfeder 62 be
festigt, die von oben auf dem anderen Stift 58a zur Anlage
gebracht werden kann. Zwischen der unteren Fläche 62a der
Anschlagplatte 40 und der Blattfeder 62 sind zwei platten
artige Keile 64, 66 angeordnet. Sie werden an den zugehö
rigen Seiten geführt, nämlich durch die Führungsfläche 62a
und die Blattfeder 62 und auch aneinander. Die Keile 64,
66 sind an den freien Enden angespitzt und können zusam
menwirken mit einer Keilfläche 68a an der Oberseite der
Druckplatte 38. Die Keile 64, 66 sind gekoppelt mit Ver
stellzylindern 68, 70, die innerhalb des Radarms 14 bei
70a angebracht sind.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der beschriebenen
Stützeinrichtung erläutert.
Eine Lastgabel 11 des Schubmaststaplers 10 kann in der
Höhe am Mast 12 verstellt werden. Dem Mast 12 ist eine
nicht gezeigte Hubhöhenmeßvorrichtung zugeordnet, die fest
stellt, wenn die Lastgabel 11 bestimmte Hubhöhen erreicht.
Im vorliegenden Fall sollen zwei Meßpunkte vorgegeben sein,
von denen einer etwa auf halber Höhe des Mastes 12 und ein
zweiter im oberen Endbereich des Mastes 12 angeordnet ist.
Über eine nicht gezeigte Steuervorrichtung werden die Meß
signale in Stellsignale für die Verstellzylinder 68, 70
umgewandelt. Bei nicht wirksamen Verstellzylindern 68, 70
drückt die Feder 54 den Stützpilz 32 in eine maximal ange
hobene Position, in der er einen entsprechend großen Boden
abstand herstellt. Wird die Lastgabel 11 angehoben und
erreicht die mittlere Hubhöhe, wird ein Stellsignal für
den Stellzylinder 68 erzeugt und dieser bewegt den Keil 64
nach links zwischen Druckplatte 38 und Anschlagplatte 40,
so daß der Stützpilz 32 nach unten bewegt wird in eine
erste ausgefahrene Position gemäß Fig. 4, wobei er in die
ser durch den Keil 64 gehindert ist, nach oben verstellt
zu werden. Wird anschließend auch der Verstellzylinder 70
betätigt, weil die Lastgabel 11 ihre obere Position er
reicht hat, fährt der zweite Keil 66 unter dem ersten ge
gen die Druckplatte 38 und verstellt dadurch den Stützpilz
32 um eine weitere Stufe nach unten. In der Position gemäß
Fig. 5 hat der Stützpilz 32 seine maximal ausgefahrene
Position, d. h. eine minimale Bodenfreiheit.
Die Führung des unteren Keils 66 durch die Feder 62 be
wirkt ein Vorspannen beider Keile 64, 66 gegen die Füh
rungsfläche 62a der Anschlagplatte 40, so daß ein Klappern
und auch ein mögliches Nachstellen vermieden ist.
Fährt die Lastgabel 11 aus der maximal angehobenen Posi
tion wieder nach unten, wird durch Betätigung des Verstell
zylinders 70 zunächst Keil 66 und bei weiterem Absenken
der Keil 64 zurückgezogen, so daß die Feder 54 den Stütz
pilz 32 wieder in die in Fig. 3 dargestellte maximal ange
hobene Position verstellen kann.
Wie erkennbar, können Stützpilz 32, Widerlagerhülse 26,
Druckplatte 38 und Feder 54 als Baueinheit vormontiert und
anschließend in den Radarm 14 eingesetzt werden. Genauso
kann die Anschlagplatte 40 mit der Halteplatte 56 ver
schraubt werden und zusammen mit den Stiften 58a, 60 und
der Feder 62 eine Baueinheit bilden, die komplett mit
Hilfe der Schrauben 48, 50 im Radarm 14 befestigt wird.
Die Verstellzylinder 68, 70 können aufgrund der beschrie
benen Keilbetätigung liegend angeordnet werden, so daß die
Unterbringung im hohlen Radarm des Fahrzeugs keine Pro
bleme bereitet.
In den Fig. 6 bis 9 sind einzelne Stützpilze 32a bis
32d schematisch angedeutet, die ähnlich wie der Stützpilz
32 in den Fig. 3 bis 5 wirken und eingebaut sein können.
Der Stützpilz 32a wird durch einen exzentrischen Nocken 80
betätigt, der drehbar im Radarm angeordnet und als Kurbel
trieb mit einem Verstellzylinder zusammenwirken kann. Je
nach Drehstellung des Nockens 80 hat der Stützpilz 32 eine
entsprechende vertikale Position.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist am Stützpilz eine
schiefe Ebene 82 angebracht, die mit der Stange eines Ver
stellzylinders zusammenwirken kann, um den Stützpilz 32 in
der Höhe zu verstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist mit dem Stützpilz
32c ein Gewindeabschnitt 84 verbunden, auf dem eine Ver
stellmutter 86 sitzt, die wiederum von einem Verstellan
trieb betätigt werden kann, um den Stützpilz 32c in der
Höhe zu verstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist der Stützpilz 32d
mit der Kurbelstange 86 eines Kurbeltriebs 88 gelenkig
verbunden, der seinerseits wiederum durch eine Verstell
vorrichtung betätigbar ist.
Claims (16)
1. Hubstapler mit mindestens einem Stützelement auf jeder
Seite in Fahrtrichtung gesehen innerhalb seines hori
zontalen Umrisses, die bei horizontaler Ausrichtung
des Hubstaplers einen Bodenabstand aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente (22, 24) mittels
einer Verstellvorrichtung (68, 70) vertikal verstell
bar sind und eine Hubhöhen-Meßvorrichtung vorgesehen
ist, deren Meßsignal auf die Verstellvorrichtung (68,
70) gegeben wird zur Verringerung des Bodenabstands der
Stützelemente (22, 24) mit wachsender Hubhöhe.
2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement (22, 24) als Stützpilz (32) ausgebil
det ist und mittels einer Feder (54) in eine maximal
angehobene Position gegen einen Anschlag (40) vorge
spannt ist und zwischen dem Stützelement (22, 24) und
einem doppelt wirkenden Verstellzylinder (68, 70) ein
Getriebe (64, 66, 38) angeordnet ist, über das das
Stützelement (22, 24) ausfahrbar ist.
3. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement (22, 24) oder das Getriebe in der je
weiligen Verstellposition des Stützelements gegen eine
Rückstellung in der ausgefahrenen Position gesichert
ist.
4. Hubstapler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Verstellzylinder (68, 70) mit einem Keil
(64, 66) verbunden ist, der zwischen ein Stützelement
(22, 24) und dem Anschlag (40) einschiebbar ist.
5. Hubstapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehr parallele Keile (64, 66) vorgesehen sind,
die unabhängig voneinander mittels getrennter Verstell
zylinder (68, 70) verstellbar sind.
6. Hubstapler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß eine Führung (40, 62a, 62) für den Keil (64,
66) vorgesehen ist.
7. Hubstapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Führungsabschnitt von einer Feder (62) gebildet
ist, die den Keil (64, 66) in Richtung einer gegenüber
liegenden Führungsfläche (62a) vorspannt.
8. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Abstützende des Stützelements (22, 24) ein dreh
barer exzentrischer Nocken (80) angeordnet ist, bei
dessen Drehung das Stützelement (22, 24) verstellt wird.
9. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Stützelement (22, 24) eine schiefe Ebene (82) ange
bracht ist, mit der der Verstellzylinder zusammenwirkt.
10. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt (84) des Stützelements (22, 24) ein
Gewinde aufweist und der Verstellzylinder mit einer
Verstellmutter (86) auf dem Gewinde (84) zusammen
wirkt.
11. Hubstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete,
daß am Stützelement (22, 24) ein Kurbeltrieb (88) an
greift.
12. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24) über
eine Druckplatte (38) an den Anschlag (40) anlegbar
ist und die Stützplatte (40) und das obere Ende des
Stützelements (22, 24) kugelgelenkartig zusammenwirken.
13. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellkraft des Verstell
zylinders (68, 70) so eingestellt ist, daß der Hub
stapler nicht angehoben wird, wenn das Stützelement
(22, 24) auf den Boden aufsetzt.
14. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (22, 24), eine
Schraubenfeder (54) und die Widerlager (26, 38) für
die Schraubenfeder (54) eine vormontierte Baueinheit
bilden.
15. Hubstapler nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Anschlag (40) und Führung (62a,
62) eine vormontierbare Baueinheit bilden.
16. Hubstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekenn
zeichnet durch die Anwendung auf einen Schubmaststap
ler (10), bei dem der Hubmast (12) zwischen parallelen
Radarmen (14) verschiebbar ist, wobei die Stützele
mente (22, 24) in den Radarmen (14) angeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303007A DE4303007C1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Hubstapler mit Stützelementen |
FR9401084A FR2701019B1 (fr) | 1993-02-03 | 1994-02-01 | Chariot elevateur pourvu d'organes de soutien. |
GB9402024A GB2274828B (en) | 1993-02-03 | 1994-02-02 | Lift truck comprising supporting elements |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303007A DE4303007C1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Hubstapler mit Stützelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303007C1 true DE4303007C1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6479521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303007A Expired - Fee Related DE4303007C1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Hubstapler mit Stützelementen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303007C1 (de) |
FR (1) | FR2701019B1 (de) |
GB (1) | GB2274828B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348668A1 (de) * | 2002-03-29 | 2003-10-01 | Manitou Bf | Dreirädriger Hubwagen mit verstellbarem Arm |
DE102007058694A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Jungheinrich Ag | Dreirädriges Fahrzeug, insbesondere Flurförderzeug mit Kippsicherung |
DE102008013352A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-09-17 | Jungheinrich Ag | Schubmaststapler |
EP2805911A1 (de) * | 2013-05-23 | 2014-11-26 | KION Warehouse Systems GmbH | Flurförderzeug, insbesondere Kommissionierflurförderzeug mit einem anhebbaren und absenkbaren Fahrerstand |
EP3819255A1 (de) | 2019-11-11 | 2021-05-12 | Linde Material Handling GmbH | Flurförderzeug, insbesondere schubmaststapler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3144927C2 (de) * | 1981-11-12 | 1992-06-17 | Kalmar Irion Vierwege- Und Querstapler Gmbh, 7132 Illingen, De |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2541298A (en) * | 1946-09-14 | 1951-02-13 | Towmotor Corp | Industrial truck |
FR1459988A (fr) * | 1965-10-05 | 1966-06-17 | Stabilisateur de trajectoire pour automobile | |
CH454741A (fr) * | 1967-01-27 | 1968-04-15 | Dso Balkancar | Chariot électrique élévateur |
AT283197B (de) * | 1968-04-18 | 1970-07-27 | Wagner Appbau Ernst | Hubstapler, Transportfahrzeug od.dgl. |
SE319427B (de) * | 1968-10-16 | 1970-01-12 | K Jacobsson | |
US3981514A (en) * | 1973-10-15 | 1976-09-21 | Clark Equipment Company | Outrigger |
-
1993
- 1993-02-03 DE DE4303007A patent/DE4303007C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-02-01 FR FR9401084A patent/FR2701019B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1994-02-02 GB GB9402024A patent/GB2274828B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3144927C2 (de) * | 1981-11-12 | 1992-06-17 | Kalmar Irion Vierwege- Und Querstapler Gmbh, 7132 Illingen, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Prospekt: Technische Dokumentation VK-D, ETM/V-20/25-MSE der Fa. Jungheinrich AG, Hamburg * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348668A1 (de) * | 2002-03-29 | 2003-10-01 | Manitou Bf | Dreirädriger Hubwagen mit verstellbarem Arm |
FR2837809A1 (fr) * | 2002-03-29 | 2003-10-03 | Manitou Bf | Chariot elevateur a portee variable a trois roues |
DE102007058694A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Jungheinrich Ag | Dreirädriges Fahrzeug, insbesondere Flurförderzeug mit Kippsicherung |
EP2067738A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Dreirädriges Fahrzeug, insbesondere Flurförderzeug mit Kippsicherung |
US7967335B2 (en) | 2007-12-06 | 2011-06-28 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Three-wheeled vehicle, in particular industrial truck comprising a stabilizing device |
DE102008013352A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-09-17 | Jungheinrich Ag | Schubmaststapler |
EP2805911A1 (de) * | 2013-05-23 | 2014-11-26 | KION Warehouse Systems GmbH | Flurförderzeug, insbesondere Kommissionierflurförderzeug mit einem anhebbaren und absenkbaren Fahrerstand |
EP3819255A1 (de) | 2019-11-11 | 2021-05-12 | Linde Material Handling GmbH | Flurförderzeug, insbesondere schubmaststapler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2274828A (en) | 1994-08-10 |
FR2701019A1 (fr) | 1994-08-05 |
GB9402024D0 (en) | 1994-03-30 |
GB2274828B (en) | 1996-10-30 |
FR2701019B1 (fr) | 1995-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0335124A1 (de) | Montageeinrichtung zum automatischen Fügen von Aggregaten von der Unterseite her mit einer KFZ-Karosserie | |
EP0597406A1 (de) | Höhenverstellbare Hubstütze, vorzugsweise für Wohnmobile | |
DE2350935C2 (de) | Verriegelungseinrichtung für kippbare Fahrerhäuser von Kraftfahrzeugen | |
EP2308344A1 (de) | Höhenverstellbarer Arbeits- und Montagetisch | |
DE3150476C2 (de) | ||
DE69819353T2 (de) | Hubwagen | |
DE60100438T2 (de) | Lineare Lenksäulenführungseinrichtung | |
DE2132278C3 (de) | Hebevorrichtung für ein gegenüber dem Aufbau eines Kraftfahrzeuges abgetrenntes Fahrerhaus | |
DE3147132C2 (de) | Hubeinrichtung | |
DE4303007C1 (de) | Hubstapler mit Stützelementen | |
EP0081742A1 (de) | Über ein Feld vorwärts bewegbares Bodenbearbeitungsgerät | |
DE3906616C2 (de) | ||
WO2011009537A1 (de) | Fahrzeug mit ausschwenkbarem mastarmaufbau | |
EP1354790A1 (de) | Klapprunge mit Riegeleinrichtung | |
DE60310177T2 (de) | Gestell mit Gelenkvorrichtungen für Stützarme | |
DE3718730A1 (de) | Verstellbarer beschlag | |
DE4201012C2 (de) | Deichselgelenktes Flurförderzeug, insbesondere Gabelhubwagen | |
DE4342402A1 (de) | Antriebs- und Riegelmechanismus für einen geradlinig ausfahrbaren Überrollbügel | |
EP0401404B1 (de) | Höhenverstellbare Anhängerkupplung | |
DE2736222A1 (de) | Hubfangverschluss | |
EP3786009B1 (de) | Hydraulisch betätigbare stützvorrichtung an einem fahrzeug oder an einem fahrzeugaufbau | |
EP0631975B1 (de) | Anbaugerät insbesondere für verfahrbare Stapler | |
CH630857A5 (en) | Displacement device for the fifth-wheel coupling on a semitrailer motor vehicle | |
EP0229585A1 (de) | Höhenverstellbares Tischgestell | |
DE19614708C1 (de) | Anordnung zur Verlängerung des Gabelblattes von Gabelzinken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |