DE4100550C2 - Vorrichtung zum Antreiben eines Transportbandes für Kopse und Hülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Antreiben eines Transportbandes für Kopse und Hülsen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben eines Transport­ bandes für Kopse und Hülsen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der GB 187961 ist eine Vorrichtung zum Antreeiben eines Ketten­ riemens für leere und volle Spulen bekannt, wobei der Kettenriemen Teil eines Spulentransporteurs für Spinnmaschinen ist, der Ketten­ riemen endlos und umlaufend ist, auf dem Kettenriemen trichterförmige Aufnehmer für die leeren und vollen Spulen in einer bestimmten Teilung angeordnet sind, der Kettenriemen mittels eines Kettenrades angetrieben wird und das Kettenrad jeweils zwischen den Aufnehmern am Kettenriemen angreift. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß die Fertigung des Kettenriemens aufwendig ist und dieser eine starke Neigung zur Verschmutzung aufweist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß auf die Angriffsstellen zwischen dem Kettenrad und dem Kettenriemen die Spannkraft einwirkt, was einen erhöhten Verschleiß zur Folge hat.
Weiterhin ist als gattungsgemäße Vorrichtung zum Transport der Kopse und Hülsen an einer Ring­ spinnmaschine ein Transportband aus Stahl mit Aufsteckungen bekannt (Prospekt Automatischer Kopswechsel 2902 des VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt - Druckvermerk Ag 07 089 78 III-8-9 4155). Dabei sind die Aufsteckungen auf der anderen Seite des Transportbandes jeweils mit einer Schraube befestigt. Das Transportband wird von einer Rolle ange­ trieben, indem die Rolle mit Vertiefungen zur Aufnahme der Schrauben­ köpfe versehen ist und die Rolle an den Schraubenköpfen angreift. Nach­ teilig ist hierbei, daß durch die Art des Antriebs, indem die Rolle in ihren Vertiefungen an den Schraubenköpfen angreift, das Transportband Biegespannungen ausgesetzt wird und die Antriebskraft nicht einwand­ frei auf das Transportband einwirkt. Weiterhin ist auch hierbei nach­ teilig, daß auf die Angriffsstellen zwischen der Rolle in deren Ver­ tiefungen und dem Transportband an dessen Schraubenköpfen die Spann­ kraft einwirkt. Die Folge dieser Nachteile ist schließlich ein er­ höhter Verschleiß an den Angriffsstellen.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Aufstecken von Spulen an einer Spinnmaschine werden die Spulen auf einen dazu mit Stiften ver­ sehenen Riemen aufgesteckt (US 3090476). Der Riemen wird von einer Antriebsrolle angetrieben, indem die Antriebsrolle mit Nuten und der Riemen mit Querleisten versehen sind und die Antriebsrolle an den Querleisten des Riemens angreift. Von Nachteil ist bei dieser Vor­ richtung, daß durch die Art des Antriebs, indem die Antriebsrolle mit ihren Nuten an den Querleisten angreift, der Riemen Biegespannungen ausgesetzt wird. Auch ist hierbei nachteilig, daß auf die Angriffsstellen zwischen der Antriebsrolle und dem Riemen die Spannkraft einwirkt. Diese Nachteile haben erhöhten Verschleiß an den Angriffsstellen zur Folge. Darüber hinaus ist ein solcher Riemen hinsichtlich seines Dehnungs­ verhaltens und der geringen zu übertragenden Kräfte für lange Spinn­ maschinen nicht geeignet.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum Aufnehmen von Spulen an einer Spulmaschine werden die Spulen von zu einem endlosen Band aneinan­ dergereihten Spulenräumen aufgenommen (CH 18343). Dieses Band wird von einer Scheibe angetrieben, die hierzu mit an den Spulenräumen angreifen­ den Zähnen versehen ist. Diese Vorrichtung ist speziell zum Schutz der Fadenenden von vollendeten Spulen mit horizontal liegenden Spulen­ räumen ausgebildet, weshalb die Lehre nicht auf die übliche Bauform moderner Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen mit vertikaler Anordnung von Kopsen und Hülsen auf Transportbändern übertragbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß die auf das Trans­ portband einwirkenden Biegespannungen verringert werden, die Antriebs­ kraft einwandfrei auf das Transportband einwirkt und auf die Angriffs­ stellen zwischen Antrieb und Transportband nicht die Spannkraft ein­ wirkt, wobei die Fertigung des Transportbandes wenig aufwendig sein und dieses nur eine geringe Neigung zur Verschmutzung aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Fig. 1.
Die Erfindung wird beschrieben am Beispiel einer Ring­ spinnmaschine.
An der Ringspinnmaschine ist ein automatischer Kopswechsler angeordnet. Teil des automatischen Kopswechslers ist ein Transportband 1. Das Transportband 1 ist endlos und um­ laufend, es besteht aus Stahl. Auf dem Transportband 1 sind Aufsteckungen 2 für Kopse und Hülsen in einer bestimmten Teilung angeordnet (Fig. 1). Die Teilung entspricht der Teilung, in der die Spindeln an der Ringspinnmaschine an­ geordnet sind. Die Aufsteckungen 2 sind mittels Schrauben 3 auf dem Transportband 1 befestigt. Das Transportband 1 ist mit Aussparungen 4 versehen (Fig. 2). Das Transportband 1 wird mittels eines Zahnrades 5 angetrieben, der Antrieb des Zahnrades 5 ist nicht dargestellt. Das Zahnrad 5 weist Evolventenverzahnung auf und greift jeweils zwischen den Aufsteckungen 2 am Transportband 1 an, indem es in die Aus­ sparungen 4 des Transportbandes 1 eingreift. Die Köpfe der zur Befestigung der Aufsteckungen 2 dienenden Schrauben 3 werden von den zwischen den Zähnen des Zahnrades 5 befind­ lichen freien Räumen aufgenommen. Das Zahnrad 5 ist zwischen zwei Bandauflagerollen 6 angeordnet, die voneinander unab­ hängig in Lagern 7 drehbar gelagert sind (Fig. 3). Der Durch­ messer der Bandauflagerollen 6 ist gleich dem Teilkreisdurch­ messer des Zahnrades 5. Die Bandauflagerollen 6 übernehmen es, das Transportband 1 zu spannen, während das Zahnrad 5 lediglich zum Antrieb des Transportbandes 1 dient. An der anderen Seite der Ringspinnmaschine wird das Transportband 1 in nicht dargestellter Weise umgelenkt.
Der Antrieb des Transportbandes an Ringzwirnmaschinen er­ folgt in der gleichen Weise.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Antreiben eines Transportbandes für Kopse und Hülsen, wobei das Transportband Teil eines automatischen Kopswechslers für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen ist, das Transportband endlos und umlaufend ist, auf dem Transport­ band Aufsteckungen für Kopse und Hülsen in einer bestimmten Teilung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (1) mittels eines Zahnrades (5) angetrieben wird und das Zahnrad (5) jeweils zwischen den Aufsteckungen am Transportband angreift, daß das Transportband (1) mit Aussparungen (4) versehen ist, in die das Zahnrad (5) eingreift, daß das Zahnrad (5) Evolven­ tenverzahnung aufweist und zwischen zwei Bandauflagerollen (6) angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Bandauflagerollen (6) gleich dem Teilkreisdurchmesser des Zahnrades (5) ist.
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