DE3533717A1 - Lagerung und antrieb fuer einen horizontal angeordneten oe-spinnrotor - Google Patents

Lagerung und antrieb fuer einen horizontal angeordneten oe-spinnrotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung und einen Antrieb für ei­ nen horizontal angeordneten OE-Spinnrotor, der einen Rotortel­ ler und einen Schaft aufweist, welcher in Keilspalten von zwei in axialer Richtung des Schaftes in Abstand angeordneten Stütz­ scheibenpaaren gelagert und mittels eines zwischen den Stütz­ scheibenpaaren laufenden Tangentialriemens angetrieben ist, der mit einer in der Nähe des Schaftes zwischen den Stützscheiben­ paaren angeordneten Spannrolle in Richtung zu dem Keilspalt be­ lastet ist, die zum Unterbrechen des Antriebs über Betätigungs­ mittel von dem Tangentialriemen abhebbar ist, durch die außer­ dem Bremsmittel dem Schaft zustellbar sind, die den Schaft im Keilspalt halten.
Lagerungen und Antriebe der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 19 01 453 und die DE-AS 21 41 276 bekannt sind, haben sich in der Praxis hervorragend bewährt und werden für Rotordrehzahlen bis etwa 80 000 min-1 benutzt. Eine derartige Lagerung und der zugehörige Antrieb sind ein sehr komplexes Schwingungssystem, da die Stützscheiben mit ei­ ner federelastischen Garnitur versehen sind und da auch der Tangentialriemen über die Spannrolle elastisch an den Schaft angedrückt wird. Außerdem treten Anhäufungen von Fasermaterial und/oder Verunreinigungen in dem Spinnrotor auf, die exzen­ trisch zur Rotorachse liegen. Durch eine Bemessung, insbesonde­ re eine starke Bemessung des Schaftes des OE-Spinnrotors, wird vorgesehen, daß die Betriebsdrehzahl in ausreichendem Abstand unterhalb der kritischen Drehzahl des Schwingungssystems liegt, wobei die kritische Drehzahl nur relativ schwierig zu ermitteln ist und sich gegebenenfalls auch durch Materialanhäufungen in dem Spinnrotor verändern kann.
In der Praxis werden heute noch höhere Drehzahlen angestrebt, beispielsweise Drehzahlen von mehr als 100 000 min-1 , wodurch sich das Problem der kritischen Drehzahl erhöht. Um dieses Problem zu lösen und insbesondere eine stärkere Dimensionierung des Rotorschaftes zu vermeiden, die zwangsläufig mit einer stärkeren Dimensionierung der Stützscheiben und deren Lagerung und mit einem erhöhten Leistungsverbrauch verbunden wäre, ist es bereits bekannt geworden (DE-OS 33 24 129), das System so auszubilden, daß die Betriebsdrehzahl des OE-Spinnrotors in Ab­ stand oberhalb der kritischen Drehzahl liegt. Bei dieser Bauart können Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß beim Anfahren zwar die erste, bei einer relativ niedrigen Drehzahl liegende kritische Drehzahl schnell durchfahren wird, während jedoch die zweite, höher liegende kritische Drehzahl nicht mehr so schnell durchfahren wird, so daß hier Schwingungsprobleme auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung und ei­ nen Antrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in der Lage sind, mit Drehzahlen von mehr als 100 000 min-1 noch unterhalb einer kritischen Drehzahl zu arbeiten, ohne daß ein erhöhter Materialaufwand und ein unproportional erhöhter Leistungsverbrauch entsteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bremsmittel unter­ halb des Tangentialriemens angeordnet sind und wenigstens zwei im wesentlichen radial und im wesentlichen horizontal dem Schaft von zwei Seiten her zustellbare Bremsbacken enthalten, und daß die Stützscheibenpaare in einem lichten Abstand zuein­ ander angeordnet sind, der der axialen Breite der Spannrolle zuzüglich eines Toleranzspiels entspricht.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß durch die Verringerung des lichten Abstandes zwischen den Stützscheiben­ paaren die kritische Drehzahl in einen Bereich wesentlich höhe­ rer Drehzahlen verlagert wird, ohne daß der Rotorschaft und/oder die Lagerungen der Stützscheiben verstärkt werden müs­ sen. Durch die Verringerung des Abstandes zwischen den Stütz­ scheibenpaaren ist es außerdem möglich, die Länge des Schaftes des OE-Spinnrotors zu reduzieren, so daß Gewicht und mithin bei den erhöhten Drehzahlen auch Leistung eingespart werden kann.
Es sind zwar eine Lagerung und ein Antrieb für einen OE-Spinn­ rotor bekannt gewesen (DE-AS 25 25 435), bei welchen der Rotor­ schaft ebenfalls in Keilspalten von Stützscheibenpaaren gela­ gert und von einem zwischen den Stützscheiben laufenden Tangen­ tialriemen angetrieben wird und bei welchem die Bremsmittel un­ terhalb des Tangentialriemens angeordnet sind. Diese Bremsmit­ tel bestehen aus Bremsbacken, die von unten dem Schaft des OE- Spinnrotors zugestellt werden und die ihn aus dem Keilspalt he­ rausheben und gegen zwei Gleitlager andrücken. Bei dieser Bau­ art ist ebenfalls eine den Tangentialriemen belastende Spann­ rolle vorgesehen, die allerdings in deutlichem Abstand zu dem Schaft außerhalb des Bereiches der Stützscheibenpaare angeord­ net ist. Dadurch wird Raum geschaffen, für eine von unten dem Tangentialriemen beim Ausheben des Schaftes zustellbare Aushe­ berolle, mit der der Tangentialriemen von dem Schaft beim Stillsetzen abgehoben wird, da er sonst gegen den aus dem Keil­ spalt herausgehobenen Schaft unter verstärkter Andrückkraft an­ läuft. Bei dieser Bauart sind die Stützscheibenpaare in axialer Richtung des Schaftes in einem relativ großen Abstand angeord­ net, um einen Raum zu schaffen, in welchem die Betätigungsmit­ tel für die Bremseinrichtung geführt werden. Bei dieser Bauart ist es einmal ungünstig, daß der Schaft die Keilspalte verläßt, da dies sowohl bei dem Anfahren als auch bei dem Stillsetzen zu erhöhten Belastungen der Stützscheibenpaare führt. Außerdem ist die Anordnung der Spannrolle ungünstig, da dadurch die Einlei­ tung der Antriebskraft in den Schaft verschlechtert ist.
Bei einer anderen Art einer Lagerung (DE-OS 33 46 843), bei welcher der Rotorschaft in der Nähe des Spinnrotors mit einem Stützscheibenpaar und an seinem abgewandten Ende mit einem axi­ ale und radiale Kräfte aufnehmenden Lager gelagert ist, eine Bremseinrichtung mit zwei Bremsbacken vorzusehen. Die Bremsein­ richtung ist bei dieser Bauart seitlich zu dem den Rotorschaft in der Nähe des Stützscheibenpaares antreibenden Tangentialrie­ men versetzt angeordnet. Die Bremsbacken sind auf zwei Armen angeordnet, die den Rotorschaft und den Tangentialriemen nach oben überragen. Die Bremsbacken werden in einer Richtung radial zum Rotorschaft und radial zu den jeweils gegenüberliegenden Stützscheiben zugestellt, so daß der Schaft in den Keilspalt hineingedrückt wird. Bei einer Übertragung einer derartigen Bremseinrichtung auf eine Lagerung mit zwei Stützscheibenpaaren würde zwangsläufig der lichte Abstand zwischen den Stützschei­ benpaaren um die Bremseinrichtung vergrößert. Bei einer derar­ tigen Übertragung wäre es auch notwendig, zwei derartige Brems­ einrichtungen beidseits des Tangentialriemens vorzusehen, da diese nicht mittig zwischen den Stützscheibenpaaren angeordnet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Bremsbacken auf Zangenarmen angeordnet sind, die um eine im wesentlichen lotrecht unter dem Schaft angeordnete und parallel dazu verlaufende Drehachse verschwenkbar sind. Dadurch ist es möglich, die Bremsbacken annähernd horizontal von beiden Seiten dem Rotorschaft zuzustellen. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird dabei vorgesehen, daß die Bremsbacken mit scha­ lenförmigen, dem Schaft angepaßten Bremsflächen versehen sind. Damit wird sichergestellt, daß die Bremsbacken den Rotor sicher erfassen, ohne daß sie ihn mit einer erhöhten Kraft gegen die Beläge der Stützscheiben andrücken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Betätigungsmechanismus zum Abheben der Spannrolle über ein federndes Zwischenglied mit dem Betätigungsmechanismus zum Be­ tätigen der Bremsmittel verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß trotz einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung das Abheben der Spannrolle funktionell von dem Zustellen der Bremsmittel getrennt ist, so daß die Spannrolle immer gleich weit von dem Tangentialriemen abgehoben wird, auch wenn die Bremsbacken ab­ genutzt werden.
Bei einer praktischen Konstruktion hat sich gezeigt, daß die kritische Drehzahl ausreichend weit in den Bereich hoher Dreh­ zahlen verlegt werden kann, auch wenn die Betriebsdrehzahl etwa 120 000 min-1 erreicht, wenn der lichte Abstand zwischen den Stützscheibenpaaren nicht mehr als 1,8-fache der Breite des Tangentialriemens beträgt. Bei üblichen Maschinenlängen und dem dadurch erforderlichen Leistungsbedarf für den Antrieb von etwa 100 Spinnrotoren einer Maschinenseite hat sich aufgrund der Ab­ messungen des Tangentialriemens als zweckmäßig erwiesen, wenn der lichte Abstand zwischen den Stützscheibenpaaren nicht mehr als 45 mm beträgt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Spinnrotor einen Schaft mit nicht mehr als 90 mm Länge und wenigstens 7,5 mm Durchmesser und einen Rotor­ teller mit einem Gewicht von nicht mehr als 0,7 N aufweist. In Verbindung mit den in geeignetem Abstand angeordneten Stütz­ scheibenpaaren wird dadurch unter Vermeidung der kritischen Drehzahl ein vorteilhaftes Verhältnis für den Lageraufwand und für die benötigte Antriebsleistung erhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt einen Antrieb und eine Lagerung gemäß der Erfindung für einen OE-Spinnrotor, wobei aus Darstellungsgründen einige Bauteile weggelassen und andere Bauteile geschnitten dargestellt sind,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1, wobei aus Darstellungsgründen einige Bauteile wie­ der geschnitten dargestellt oder weggelassen wurden und
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, wobei auch hier aus Gründen der Über­ sichtlichkeit einige Bauteile nicht dargestellt sind.
Der bei dem Ausführungsbeispiel gezeigte OE-Spinnrotor besitzt einen Rotorteller 2 und einen Schaft 3, mit dem der Rotorteller 2 drehfest verbunden ist. Der OE-Spinnrotor ist so angeordnet, daß der Schaft 3 im wesentlichen horizontal und quer zur Längs­ richtung einer Spinnmaschine verläuft, und daß der Rotorteller 2 mit seiner offenen Seite zu der Bedienungsseite der Maschine hinweist. Der Rotorteller 2 besitzt innen eine Fasergleitflä­ che, die sich konisch zu einer Fasersammelrille 4 erweitert, die den Nenn-Durchmesser des OE-Spinnrotors 1 definiert. Dieser Nenn-Durchmesser beträgt wegen der angestrebten hohen Drehzah­ len 33 mm und weniger. Insgesamt besitzt der Rotorteller 2 ein Gewicht von nicht mehr als 0,7 N.
Der im wesentlichen horizontal ausgerichtete Schaft 3 ist in radialer Richtung in Keilspalten 5 von zwei Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 gelagert. Jede der Stützscheiben 6, 7, 8 und 9 weist einen Grundkörper 10 auf, der bevorzugt aus Aluminium hergestellt ist, und auf dem ein als Lauffläche für den Schaft 3 dienender Kunststoffbelag 11 aufgezogen ist.
In axialer Richtung wird der Schaft 3 auf der dem Rotorteller 2 abgewandten Seite mittels eines Spurlagers 14 abgestützt. Der Schaft 3 ist während des Laufes mit einer Axialkraft in Rich­ tung zu dem Spurlager 14 belastet, die bevorzugt als Axialschub erzeugt wird, beispielsweise dadurch, daß die Achsen 18 der Stützscheiben 6, 8 und 7, 9 um einen geringen Winkelbetrag zu­ einander geschränkt sind. Das Spurlager 14 enthält eine Spurla­ gerkugel 24, gegen die sich das im Querschnitt verringerte Ende des Schaftes 3 abstützt. Auf der dem Schaft 3 gegenüberliegen­ den Seite ist die Spurlagerkugel 24 mittels eines Bolzens 25 abgestützt, so daß durch die im Betrieb auftretenden Vibratio­ nen und infolge der Drehungen des Schaftes 3 die Spurlagerkugel 24 zu unregelmäßigen Bewegungen angetrieben wird. Auf der Spur­ lagerkugel 24 liegt ein Docht 31 auf, der in ein Schmiermittel­ bad eines Gehäuses 30 eintaucht und der die Spurlagerkugel 24 mit Schmiermittel versorgt. Die Spurlagerkugel 24 befindet sich in einem Spurlagergehäuse 29, in das der Bolzen 25, der mit ei­ nem Schraubenkopf 26 versehen ist, eingeschraubt und durch eine Kontermutter 27 gesichert ist. Auf der dem Schaft 3 zugewandten Seite ist das Spurlagergehäuse 29 mit einer Durchtrittsöffnung 28 für das Ende des Schaftes 3 versehen, in welcher nicht dar­ gestellte Dichtungsmittel angeordnet sind, die vorzugsweise be­ rührungsfrei eine Dichtung zu dem Rotorschaft bewirken.
Das Spurlagergehäuse 29 ist mit einer oberen Abdeckung 15 ver­ sehen, die ihrerseits mittels eines Flansches an einem rahmen­ artigen Bauteil 16 befestigt ist, welches Bestandteil eines La­ gerbockes 16 ist, der die Lagergehäuse 19 und 20 der beiden Achsen 18 der Stützscheiben 6, 8 und 7, 9 aufnimmt. Dieser La­ gerbock 16 enthält halbschalenförmige Lageraufnahmen 21 für die Lagergehäuse 19 und 20 der Achsen 18, die in diesen Lagerauf­ nahmen 21 mittels Blattfedern 22 geklemmt gehalten sind. Zwi­ schen den beiden Lageraufnahmen 21 weist der Lagerbock 16 zwei Stege 23 auf, die in dem mittleren Bereich einen Zwischenraum belassen. Der Lagerbock 16 ist mit seitlichen Laschen versehen, mittels derer er über Schrauben an einem Teil 17 des Maschinen­ gestells befestigt ist (Fig. 3).
Der Antrieb des Schaftes 3 erfolgt über einen Tangentialriemen 12, der mittig zwischen den beiden Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 läuft. Der Tangentialriemen 12 läuft von oben gegen den Schaft 3 an, so daß er diesen in den Keilspalten 5 der Stütz­ scheibenpaare 6, 7 und 8, 9 hält. In Richtung zu dem Schaft 3 und den Keilspalten 5 ist der Tangentialriemen 12 mit einer Spannrolle 13 belastet, die in Längsrichtung des Tangentialrie­ mens 12 in geringem Abstand zu dem Schaft 3 angeordnet ist und somit in dem Bereich zwischen den Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 liegt. In der Betriebsstellung bewirkt die Spannrolle 13, daß der Tangentialriemen 12 mit einer ausreichenden Kraft gegen den Schaft 3 des OE-Spinnrotors 1 angedrückt wird, wobei der Tangentialriemen 12 geringfügig ausgelenkt wird, so daß er den Schaft 3 leicht umschlingt. Die Spannrolle 13 ist zur Führung des Tangentialriemens 12 beidseits mit Ringbunden versehen. Au­ ßerdem ist ihre gegen den Tangentialriemen 12 anlaufende Um­ fangsfläche in ihrer axialen Richtung breiter als der Tangen­ tialriemen 12, um insbesondere bei den hohen Riemengeschwindig­ keiten ein ausreichendes Spiel sicherzustellen, so daß keine Beschädigungen an den Seitenkanten des Tangentialriemens 12 auftreten. Die Spannrolle 13 ist mit einer wenigstens annähernd parallel zu dem Schaft 3 verlaufenden Achse 32 in einem Lager 33 gelagert, das seinerseits in einem doppelarmigen Hebel 34 gehalten ist, der um eine im wesentlichen zu dem Schaft 3 pa­ rallele, in nicht näher dargestellter Weise an dem Maschinenge­ stell angebrachte stationäre Achse 35 verschwenkbar ist. Der Hebel 34 wird mit einer Belastungsfeder 37 belastet, so daß die Spannrolle 13 federnd gegen den Tangentialriemen 12 angedrückt wird. Die Kraft der Belastungsfeder 37 ist so gewählt, daß der Tangentialriemen 12 in der Betriebsstellung mit einer Kraft von etwa 25 N gegen den Schaft 3 des OE-Spinnrotors 1 angedrückt wird. Die Belastungsfeder 37 ist als eine Blattfeder ausgebil­ det, deren dem Hebel 34 abgewandtes Ende vorzugsweise einstell­ bar an einem Teil 38 des Maschinengestells befestigt ist.
Der der Spannrolle 13 abgewandte Arm 54 des Hebels 34 ist an eine Übertragungsstange 52 über ein Gelenk 53 angelenkt, die mit einem sich im wesentlichen parallel zu dem Schaft 3 er­ streckenden Betätigungshebel 48 verbunden ist, der von der Be­ dienungsseite der Spinnvorrichtung zugänglich ist. Der zweiar­ mige Betätigungshebel 48, an dessen in die Spinnvorrichtung hineinragenden Arm 51 die Übertragungsstange 52 angelenkt ist, ist um eine im wesentlichen quer zum Schaft 3 und damit in Längsrichtung einer Spinnmaschine verlaufende stationäre Achse 49 verschwenkbar. Die Betriebsstellung des Betätigungshebels 48 wird gegen die Wirkung der Belastungsfeder 37 mittels eines An­ schlages 50 festgelegt. Der Anschlag 50 ist vorzugsweise ein­ stellbar. Durch eine Betätigung des Betätigungshebels 48 in Richtung des Pfeiles P kann die Spannrolle 13 von dem Tangen­ tialriemen 12 abgehoben werden.
Um den Spinnrotor 1 stillsetzen zu können, ist eine Bremsein­ richtung 39 vorgesehen. Die Bremseinrichtung 39 ist unterhalb des Tangentialriemens 12 angeordnet. Der Tangentialriemen 12 läuft mittig zwischen den beiden Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9. Die Bremseinrichtung 39 ist ebenfalls mittig zwischen den Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 in dem Bereich zwischen den Stegen 23 des Lagerbockes 16 der Lager 19 und 20 der Achsen 18 angeordnet. Die Bremseinrichtung 39 besitzt zwei unterhalb des Tangentialriemens 12 angeordnete Bremsbacken 46 und 47, die et­ wa radial und horizontal zu dem Schaft 3 zustellbar sind. Die beiden Bremsbacken 46 und 47, die schalenartige, dem Durchmes­ ser des Schaftes 3 angepaßte Bremsflächen aufweisen, werden von Zangenarmen 41 und 42 gehalten, die um eine gemeinsame Schwenk­ achse 40 verschwenkbar sind, die in den Stegen 23 des Lagerbockes 16 angeordnet ist. Die Zangenarme 41 und 42 sind als dop­ pelarmige Hebel ausgebildet, deren den Bremsbacken 46 und 47 abgewandte Arme über eine Feder 45 miteinander verbunden sind, die diese beiden Arme zusammenzieht und dadurch die Bremsbacken 46 und 47 in der geöffneten Stellung hält. Die Feder 45 ist als eine gebogene Blattfeder ausgebildet, deren Enden über Gelenke 43 und 44 mit den Zangenarmen 41 und 42 verbunden sind. An die konvexe Außenseite der gebogenen Blattfeder 45 greift ein Betä­ tigungselement 60 an, das in Richtung zu der gemeinsamen Dreh­ achse 40 der beiden Zangenarme 41, 42 bewegbar ist. Durch eine Bewegung des Betätigungselementes 60 in Richtung zu der Dreh­ achse 40 werden die den Bremsbacken 46 und 47 abgewandten Enden der Zangenarme 41 und 42 auseinandergespreizt, so daß die Brems­ backen 46 und 47 dem Schaft 3 zugestellt werden. Bei diesem Bremsen verbleibt der Schaft 3 in seiner Position in den Keil­ spalten 5 der Stützscheibenpaare 6, 7 und 8, 9, so daß die Stützscheiben 6, 7, 8 und 9 mit gebremst werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Betätigungselement 60 ein zweiarmiger Hebel, der um eine parallel zum Schaft 3 ver­ laufende Achse 59 verschwenkbar ist, die ebenfalls in dem La­ gerbock 16 für die Lagergehäuse 19 und 20 der Achsen 18 ange­ ordnet ist. Der zweite Arm 58 des zweiarmigen Hebels 60 er­ streckt sich bis in den Bereich des Betätigungshebels 48 und ist mit diesem über ein Zugelement 56 verbunden. Das Zugelement 56 ist als eine Ringfeder ausgebildet, die an den Hebelarm 58 angehängt und in eine Nase 55 des Arms 51 des Betätigungshebels 48 eingehängt ist. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß somit ein einheitlicher Betätigungsmechanismus für die Spannrolle 13 und die Bremseinrichtung 39 verbunden ist, wobei die Bremskraft, mit welcher die Bremsbacken 46 und 47 des Schaft 3 einspannen, im wesentlichen von dem elastischen Zugelement 56 und der gebogenen Blattfeder 45 abhängig ist.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung der dargestellten Ausfüh­ rungsform erlaubt es, daß die Stützscheibenpaare 6, 7 und 8, 9 relativ dicht aneinandergerückt werden können. Der zwischen den Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 benötigte lichte Abstand A wird im wesentlichen nur von den Elementen bestimmt, die für den Antrieb des Schaftes 3 des Spinnrotors 1 benötigt werden, d.h. von dem Tangentialriemen 12 und der Spannrolle 13. In der Praxis bestimmt die erforderliche axiale Breite B der Spannrol­ le 13 den lichten Abstand A zwischen den Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9. Der lichte Abstand A wird so gewählt, daß er der axialen Breite B der Spannrolle 13 zuzüglich eines Toleranz­ spiels oder Toleranzabstandes c entspricht. Aufgrund der für den Tangentialriemen 12 notwendigen Abmessung und der davon ab­ hängigen Bemessung der Spannrolle 13, ergibt sich ein lichter Abstand A, der nicht mehr als das 1,8-fache der Breite des Tan­ gentialriemens 12 beträgt. Dies entspricht bei einer prakti­ schen Maschine mit etwa 100 Spinnstellen pro Maschinenseite et­ wa 45 mm. Durch die Verringerung des lichten Abstandes A, wird es auch möglich, den Schaft 3 des Spinnrotors 1 deutlich zu verkürzen. Der Durchmesser des Schaftes 3 beträgt aus Festig­ keitsgründen und insbesondere wegen der kritischen Drehzahl we­ nigstens 7,5 mm. Mit Rücksicht auf die insbesondere bei sehr hohen Drehzahlen benötigte Leistung sollte der Schaft 3 im Durchmesser auch nicht wesentlich größer ausgeführt werden. Die Breite der Kunststoffbeläge 11 der Stützscheiben 6, 7, 8 und 9 beträgt zwischen 10 und 20 Prozent des Durchmessers des Schaf­ tes 3. Da der Rotorteller 2 in einem Unterdruckgehäuse umläuft, muß zwischen dem Rotorteller 2 und den diesem zugeewandten Stützscheibenpaar 6, 7 eine gewisse Schaftlänge vorhanden sein, mit der eine Rückwand des Rotorgehäuses durchdrungen wird und in deren Bereich eine Abdichtung erfolgt. An dem gegenüberlie­ genden Ende des Schaftes wird außerdem eine gewisse Länge benö­ tigt, um eine Abstützung in dem Spurlager 14 zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung all dieser Bedingungen ist es möglich, dennoch die Länge des Schaftes 3 auf maximal 90 mm zu beschrän­ ken.
Insbesondere aufgrund des geringen lichten Abstandes A zwischen den Stützscheibenpaaren 6, 7 und 8, 9 wird es möglich, die kri­ tische Drehzahl in einen Bereich sehr hoher Drehzahlen zu ver­ legen, die deutlich über der Betriebsdrehzahl des Spinnrotors 1 liegt, die ohne weiteres 120 000 min-1 betragen kann. Der Voll­ ständigkeit halber sei erwähnt, daß die in den Bereich der ho­ hen Drehzahlen verlegte kritische Drehzahl die zweite kritische Drehzahl ist. Bereits im Bereich niedrigerer Drehzahlen besteht eine erste kritische Drehzahl, die jedoch nicht gefährlich ist, da diese beim Anlaufen des Spinnrotors 1 sehr schnell durchfah­ ren wird. Insgesamt wird somit eine Lagerung und ein Antrieb für einen OE-Spinnrotor 1 geschaffen, der in Zusammenhang mit der Bemessung des OE-Spinnrotors 1 es ermöglicht, ohne Störun­ gen befürchten zu müssen, mit sehr hohen Betriebsdrehzahlen zu arbeiten.

Claims (9)

1. Lagerung und Antrieb für einen horizontal angeordneten OE-Spinnrotor, der einen Rotorteller und einen Schaft aufweist, welcher in Keilspalten von zwei in axialer Richtung des Schaf­ tes in Abstand angeordneten Stützscheibenpaaren gelagert und mittels eines zwischen den Stützscheibenpaaren laufenden Tan­ gentialriemens angetrieben ist, der mit einer in der Nähe des Schaftes zwischen den Stützscheibenpaaren angeordneten Spann­ rolle in Richtung zu dem Keilspalt belastet ist, die zum Unter­ brechen des Antriebs über Betätigungsmittel von dem Tangential­ riemen abhebbar ist, durch die außerdem Bremsmittel dem Schaft zustellbar sind, die den Schaft im Keilspalt halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmittel (39) unterhalb des Tangen­ tialriemens (12) angeordnet sind und wenigstens zwei im wesent­ lichen radial und im wesentlichen horizontal dem Schaft (3) von zwei Seiten her zustellbare Bremsbacken (46, 47) enthalten, und daß die Stützscheibenpaare (6, 7; 8, 9) in einem lichten Ab­ stand (A) zueinander angeordnet sind, der der axialen Breite (B) der Spannrolle (13) zuzüglich eines Toleranzspiels (C) ent­ spricht.
2. Lagerung und Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremsbacken (46, 47) auf Zangenarmen (41, 42) angeordnet sind, die um eine im wesentlichen lotrecht unter dem Schaft (3) und parallel dazu verlaufende Drehachse (40) ver­ schwenkbar sind.
3. Lagerung und Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bremsbacken (46, 47) mit schalenförmigen, dem Schaft (3) angepaßten Bremsflächen versehen sind.
4. Lagerung und Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenarme (41, 42) als doppel­ armige Hebel ausgebildet sind, deren den Bremsbacken (46, 47) abgewandte Arme über sie zusammenziehende und damit die Brems­ backen (46, 47) auseinanderbewegende Federmittel (45) verbunden sind.
5. Lagerung und Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Federmittel wenigstens eine gebogene Blattfe­ der (45) vorgesehen ist, deren Enden an die den Bremsbacken (46, 47) abgewandten Arme der Zangenarme (41, 42) angelenkt sind und an deren Mitte auf der konvexen Seite ein in Richtung zur Drehachse (40) verstellbares Betätigungsglied (60) an­ greift.
6. Lagerung und Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (48, 49, 51, 52) zum Abheben der Spannrolle (13) über ein federndes Zwi­ schenglied (56) mit dem Betätigungsmechanismus (58, 59, 60) zum Betätigen der Bremsmittel (39) verbunden ist.
7. Lagerung und Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (A) zwischen den Stützscheibenpaaren (6, 7; 8, 9) nicht mehr als das 1,8-fache der Breite des Tangentialriemens (12) beträgt.
8. Lagerung und Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (A) zwischen den Stützscheibenpaaren (6, 7; 8, 9) nicht mehr als 45 mm beträgt.
9. Lagerung und Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnrotor (1) einen Schaft (3) mit nicht mehr als 90 mm Länge und wenigstens 7,5 mm Durchmes­ ser und einen Rotorteller (2) mit einem Gewicht von nicht mehr als 0,7 N aufweist.
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