DE2525435B1 - Vorrichtung zum stillsetzen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum stillsetzen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung

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DE2525435B1 DE19752525435 DE2525435A DE2525435B1 DE 2525435 B1 DE2525435 B1 DE 2525435B1 DE 19752525435 DE19752525435 DE 19752525435 DE 2525435 A DE2525435 A DE 2525435A DE 2525435 B1 DE2525435 B1 DE 2525435B1
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Description

Es ist bekannt, für die Lagerung des Schaftes des Rotors einer Offen-End-Spinnvorrichtung Stützrollen zu verwenden und den Schaft mit einem Tangentialriemen direkt anzutreiben. Es ist auch bekannt, den Rotorschaft in dem zwischen dem Tangentialriemen und einer als Zwillingsrolle ausgebildeten Führungsoder Stützrolle gebildeten Zwickel zu halten (DT-OS 42 972). Das Stillsetzen des Rotors erfolgt hierbei in der Weise, daß der Rotorschaft mit einem mit einem Betätigungshebel verbundenen Bremsbacken gegen Bremsbeläge gedrückt wird, die den Schaft mit geringem Spiel umgeben. Gesondert davon kann zusätzlich die Stützrolle für den Riemen abgesenkt werden, so daß eine Entlastung des Riemens erfolgt. In einer anderen Ausführungsform wird der Schaft gleichzeitig mit der durch Absenken der federbelasteten Riemenstützrolle erreichten Verminderung des Anpreßdruckes des Riemens mit einer ebenfalls federbelasteten Leitrolle, die die Lage des Rotorschaftes sichern soll, gegen die Bremsbeläge gedruckt. Probleme entstehen bei dieser Vorrichtung dadurch, daß einer der Lagerpunkte für den Rotorschaft durch den Tangentialriemen gebildet wird, der bei der gegebenen hohen Tourenzahl im besonderen Maß Schwingungen unterworfen ist. Eine für das Spinnen erforderliche exakte Fixierung des Rotorschaftes in radialer Richtung ist damit nicht gewährleistet, auch dann nicht, wenn der Rotorschaft durch eine zusätzliche Kraft in den Zwickel zwischen Tangentialriemen und Führungsrolle gezogen 5 oder gedrückt und der Riemen mit einer in Nähe des Rotorschaftes angeordneten Stützrolle geführt wird. Die Funktionssicherheit ist ferner dadurch in Frage gestellt, daß der Rotorschaft infolge seiner in radialer Richtung instabilen Lage im laufenden Betrieb mit den
ίο ihn nur in einem geringen Abstand umgebenden Bremsbelägen in Berührung kommen kann. Diese Möglichkeit wird auch nicht durch die im wesentlichen einander entgegengerichtete Wirkung von federbelasteter Riemenstützrolle und Schaftleitrolle auf den Rotorschaft beseitigt, sondern erhöht sich bei einem zu erwartenden unterschiedlichen Betriebszustand der Federn noch. Beim Stillsetzen besteht die Gefahr, daß der entlastete und daher im Bereich des Rotorschaftes nur noch unvollkommen geführte Tangentialriemen verstärkt Schwingungen ausführt. Dadurch kann er zur Anlage an den Rotorschaft kommen und diesen mit dem Rotor unter Überwindung der Bremswirkung der Bremsbeläge zur Rotation bringen. Bei Anordnung einer federbelasteten Leitrolle, die den Schaft in Richtung zum Riemen gegen die Bremsbeläge drückt, tritt diese Gefahr verstärkt auf, insbesondere dann, wenn die Bremsbeläge Abnützungserscheinungen aufweisen und daher der Rotorschaft noch näher an den Riemen heranbewegt wird. Dies läuft den Sicherheitsforderungen ebenso zuwider wie das unabhängig voneinander durchzuführende Andrücken des Rotorschaftes gegen die Bremsbeläge mit einem Bremsbakken und das Entlasten des Tangentialriemens. Führt die Bedienungsperson diese beiden Handgriffe nicht ordnungsgemäß in der vorgeschriebenen Reihenfolge aus oder vergißt sie einen davon, so kann es zu einem Unfall oder zumindest zu einem vorzeitigen Verschleiß der Vorrichtung kommen.
Es ist ferner bekannt, den Schaft des Rotors einer Offen-End-Spinnvorrichtung in dem durch Stützrollen gebildeten Keilspalt zu lagern und ihn mit einem Tangentialriemen anzutreiben, wobei der Riemen gleichzeitig den Rotorschaft gegen die Stützrollen drückt (DT-OS 19 01453). Dies hat gegenüber der eingangs genannten Vorrichtung den Vorteil, daß die Lage des Rotorschaftes in radialer Richtung festgelegt ist. Zum Stillsetzen des Rotors wird dieser entweder samt der Halterung und den Stützrollen vom Riemen wegbewegt oder der Riemen wird durch Wegschwenken seiner Spannrolle entspannt oder durch eine besondere Abheberolle vom Rotorschaft abgehoben. Zusätzliche Bremsmittel sind nicht vorgesehen, so daß ein schnelles Stillsetzen des Rotors, das aus Sicherheitsund Produktionsgründen zu fordern ist, nicht möglich ist.
Bei einer anderen bekannten Offen-End-Spinnvorrichtung (DT-OS 21 41 276) wird der im Keilspalt von Stützrollenpaaren gelagerte und von einem Tangentialriemen angetriebene Rotorschaft dadurch stillgesetzt, daß ein Bremsbelag gegen den Schaft gedruckt wird. Dabei ist der den Bremsbelag aufweisende Bremshebel mit einem die Riemenandrückrolle tragenden Hebel derart verbunden, daß sich die beim Bremsen auf den Bremsbelag wirkende Reaktionskraft als Abhebekraft auf die Andrückrolle überträgt. Diese Vorrichtung ermöglicht zwar ein schnelles, jedoch zu einem vorzeitigen Verschleiß der Vorrichtung führendes Stillsetzen, da die Bremskraft zum Abheben der
ORIGINAL INSPECTED
Andrückrolle benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein schnelles und schonendes Stillsetzen eines in einem Keilspalt gelagerten und durch einen Tangentialriemen angetriebenen Rotors in vorbestimmter, von der Bedienungsperson nicht beeinflußbarer zeitlicher Aufeinanderfolge des Trennens des Tangentialriemens vom Rotorschaft und des Bremsvorganges unter weitgehender Ausschaltung auf den Rotorschaft einwirkender Schwungmassen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 ergibt sich ein gegenüber dem Abhebeweg der Schaftauflage kürzerer Abhebeweg der Riemenabheberrolle, so daß letzterer auch durch eine starke Abnutzung der Auflage oder eines darauf befestigten Bremsbelages nicht nennenswert beeinflußt wird. Eine vorbestimmte Bremskraft wird bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 3 auf den Schaft aufgebracht. Um das Einführen des Rotorschaftes in seine Lagerung zu erleichtern, wird die Vorrichtung nach Anspruch 4 ausgebildet. Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 5 wird der Abhebeweg des Schaftes konstant gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 unter Weglassung von für die Erfindung unwesentlicher Teile,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1. ebenfalls unter Weglassung unwesentlicher Teile.
Der horizontal angeordnete Schaft 10 eines Spinnaggregates einer Offen-End-Spinnmaschine trägt einen Rotor 1 mit einem Bund 11 und ist in dem durch frei drehbare Paare von Stützrollen 2, 20 und 3, 30 gebildeten Keilspalt gelagert. Die Stützrollen 2 und 20 sowie 3 und 30, deren Achsen von einem Lagerbock 40 gehalten werden, überlappen einander, wodurch sich der Platzbedarf der Lagerung verringert. Ein Tangentialriemen 41 treibt den Schaft 10 und den auf ihm befestigten Rotor 1 an. Der Tangentialriemen 41 wird mit einer unter dem Druck einer Feder 42 stehenden Spannrolle 43 gegen den Schaft 10 gepreßt, so daß der Schaft 10 bei Betrieb gegen die Stützrollen 2, 20 und 3, 30 gedruckt wird und in radialer Richtung fixiert ist. Die Sicherung der Lage des Schaftes 10 in axialer Richtung erfolgt durch eine Scheibe 44, die auf einer ortsfesten Achse 45 drehbar gelagert ist und gegen die der Schaft 10 mit seinem freien Ende in bekannter Weise gedrückt wird. Die gesamte Lagerung ist in einem sich über die Länge der Spinnmaschine erstreckenden Gehäuse untergebracht, von dem lediglich ein Teil 4 und eine das Lagergehäuse zum Rotor 1 hin begrenzende Wand 46 gezeigt sind (Fig. 1), die der Schaft 10 durchdringt. Die Wand 46 bildet die Rückwand eines geschlossenen, die Spinnkammer bildenden Gehäuses (nicht gezeigt), in dem der Rotor 1 zur Sicherstellung des für das Spinnen notwendigen Unterdruckes angeordnet ist.
Dem Schaft 10 sind zwei Anschläge 50 und 51 ^s zugeordnet, die zweckmäßig in je einer Bohrung der Gehäuserückwand 46 der Spinnkammer und einer im Innern des Gehäuses 4 befestigten Lagerplatte 47 angeordnet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umgeben die Anschläge 50 und 51 den Schaft 10 und Bund 11 des Rotors 1 ringförmig und sind als Gleitlager ausgebildet. Ihr Durchmesser entspricht dem Durchmesser des Schaftes 10 zuzüglich der Länge des doppelten Abhebeweges, den der Schaft 10 beim Stillsetzen des Spinnaggregates zurücklegt. Der zulässige Abhebeweg beträgt nur den Bruchteil eines Millimeters, um zumindest weitgehend zu verhindern, daß Falschluft durch den Ringspalt zwischen Schaft 10 oder Bund 11 des Rotors 1 und dem Anschlag 50 in die Spinnkammer eindringt und dadurch die darin herrschenden Unterdruckverhältnisse verändert werden.
Unterhalb des Tangentialriemens 41 und im wesentlichen senkrecht zu dessen Laufrichtung ist in Nähe der Spannrolle 43 eine Achse 60 ortsfest angeordnet, auf der ein Hebel 6 schwenkbar gelagert und aus einer Bereitschaftsstellung in Richtung zum Tangentialriemen 41 in eine Abhebe- oder Stillsetzstellung bewegbar ist. Die beiden im Abstand voneinanderliegenden und sich in Richtung zum Schaft 10 erstreckenden Arme 61 und
62 des Hebels 6 tragen eine Rolle 63 zum Abheben des Tangentialriemens 41 vom Schaft 10 sowie eine Auflage 64 für den Schaft 10, wobei die Riemenabheberolle 63 etwa mittig zwischen der Achse 60 und der Auflage 64 an den Armen 61 und 62 des Hebels 6 befestigt ist. Zur Erzielung optimaler Abhebeverhältnisse bei gleichzeitiger Anpassung an die gegebenen Raumverhältnisse ist die Form des Hebels 6 so gewählt, daß in der Bereitschaftsstellung die Auflage 64 einen größeren Abstand vom Schaft 10 hat als die Riemenabheberolle
63 vom Tangentialriemen 41. Auf der Auflage 64 ist ein Bremsbelag 65 angeordnet.
Eine Feder 7, die am freien Ende des Armes 62 angreift, übt ständig eine Zugkraft auf den Hebe! 6 aus. Der Hebel 6 wird mit einer Zugstange 8, die ebenfalls am freien Ende des Armes 62 angreift und mit einem zweiarmigen, um eine Achse 91 schwenkbaren Hebel 9 verbunden ist, in der Bereitschaftsstellung gehalten. Der zweiarmige Hebel 9 ist dabei arretiert, daß er über die Zugstange 8 eine die Kraft der Feder 7 überschreitende und dieser entgegenwirkende Zugkraft auf den Hebel 6 ausübt. Die Arretierung des zweiarmigen Hebels 9 erfolgt durch einen um eine Achse 95 schwenkbaren Deckel 94 des Spinnkammergehäuses, an dessen kurvenförmig ausgebildetem Teil 93 eine Rolle 92 des Hebels 9 anliegt.
Durch das Öffnen des Gehäusedeckels 94 um einen bestimmten Winkel wird der Hebel 9 freigegeben und kann um die Achse 91 schwenken, womit die von ihm auf den Hebel 6 aufgebrachte Zugkraft entfällt und die Feder 7 den Hebel 6 in Richtung zum Tangentialriemen 41 bewegt. Im Verlauf dieser Bewegung hebt zunächst die Riemenabheberolle 63 den Tangentialriemen 41 unter Überwindung des Anpreßdruckes der Spannrolle 43 vollständig vom Schaft 10 ab. Unmittelbar darauf greift der Bremsbelag 65 der Auflage 64 am Schaft 10 an, hebt ihn aus dem Keilspalt der Stützrollen 2, 20 und 3, 30 und drückt ihn gegen die als Gleitlager ausgebildeten Anschläge 50 und 51. Durch den mit einem einzigen Handgriff ausgelösten Abhebe- und Bremsvorgang, bei dem die Bremskraft auf den Schaft 10 bei vollständig abgehobenen Tangentialriemen 41 aufgebracht wird, wird der Schaft 10 mit dem Rotor 1 rasch und schonend stillgesetzt. Gleichzeitig wird er während des Stillstandes in einer fixierten Lage gehalten.
Wird der Gehäusedeckel 94 geschlossen, so wird das
freie Ende des zweiarmigen Hebels 9 wieder von der Rolle 92 nach oben gedruckt und der Hebel 6 entgegen der Zugkraft der Feder 7 in seine Bereitschaftsstellung gezogen. Dabei kommt zunächst der Schaft 10 von der Auflage 64 frei und auf die Stützrollen 2,20 und 3,30 zu liegen. Unmittelbar darauf wird der Tangentialriemen 41 von der Riemenabheberolle 63 freigegeben und von der Spannrolle 43 an den Schaft 10 angedrückt.
Um beim Auswechseln des Rotors 1 durch Herausziehen aus seiner Lagerung sicherzustellen, daß der in der Einschubbahn des Schaftes 10 liegende Bremsbelag 65 der Auflage 64 das Einführen des Schaftes 10 nicht behindert, besitzt der Bremsbelag 64 auf der dem einzuschiebenden Schaft zugewandten Seite eine Abschrägung, die in Richtung zum Rotor 1 abfällt. Das Schaftende kann an dieser Abschrägung hochgleiten und drückt dabei den Hebel 6 in Richtung seiner Bereitschaftsstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stillsetzen des Rotors einer Offen-End-Spinnvorrichtung, dessen Schaft in dem durch frei drehbare Stützrollen gebildeten Keilspalt gelagert und von einem Tangentialriemen gegen die Stützrollen gedruckt und angetrieben wird, gekennzeichnet durch einen,eine Riemenanheberolle (63) und eine den Schaft (10) aufnehmende Auflage (64) aufweisenden, um eine Achse (60) schwenkbaren Hebel (6). bei dessen Bewegung zum Tangentialriemen (41) hin. dieser durch die Riemenabheberolle (63) vom Schaft (10) abgehoben und danach der Schaft (10) durch die Auflage (64) von den Stützrollen (2, 20; 3, 30) wegbewegt und gegen als Stützlager ausgebildete Anschläge (50, 51) gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenabheberolle (63) zwischen der Schwenkachse (60) des Hebels (6) und der Auflage (64) für den Schaft (10) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine am freien Ende des Hebels (6) angreifende und ihn bei Fortfall einer Gegenkraft zum Tangemialriemen (41) hin bewegende Feder (7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Auflage (64) einen Bremsbelag (65) aufweist, der auf der dem Schaft (10) zugewandten Seite zum Rotor (1) hin abgeschrägt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (50, 51) als Gleitlager ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Gleitlager dem Durchmesser des Schaftes (10) zuzüglich des doppelten Abhebeweges des Schaftes (10) entspricht.
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