DE19719279A1 - Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents

Offenend-Spinnvorrichtung

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DE19719279A1
DE19719279A1 DE19719279A DE19719279A DE19719279A1 DE 19719279 A1 DE19719279 A1 DE 19719279A1 DE 19719279 A DE19719279 A DE 19719279A DE 19719279 A DE19719279 A DE 19719279A DE 19719279 A1 DE19719279 A1 DE 19719279A1
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Heinz-Georg Wassenhoven
Bert Schloemer
Lothar Winzen
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Offenend-Spinnvorrichtungen sind beispielsweise durch die gattungsbildende DE 25 55 059 C2 bekannt.
In der DE 25 55 059 C2 ist ein Offenend-Spinnaggregat mit einem in einem Rotorgehäuse umlaufenden Spinnrotor beschrieben. Das Rotorgehäuse ist dabei mit einem Deckel verschlossen, der zu einem Spinnboxgehäuseteil gehört, das zum Freilegen des Spinnrotors um eine Schwenkachse nach unten abschwenkbar ist. In der Schließstellung, das heißt während des Spinnprozesses, ist dieses Gehäuseteil durch einen Verriegelungshebel gesichert.
Der Verriegelungshebel weist dabei eine zu der Schwenkachse des Gehäuseteiles annähernd konzentrische Führungsfläche auf, gegen die die eine am Gehäuseteil angeordnete Verriegelungsrolle beim Verschwenken des Gehäuseteiles aus der Betriebsstellung in eine Entriegelungsstellung anläuft. Die Verriegelungsrolle hält dabei den Verriegelungshebel in der Entriegelungsstellung sowie eine Bremseinrichtung in der Bremsstellung.
Die Bremseinrichtung besteht aus einem schwenkbar gelagerten Doppelhebel, der auf einer Seite endseitig ein Bremselement aufweist, das im Bereich zwischen den Stützscheibenlagerzwickeln auf den Rotorschaft auf setzbar ist. Der Doppelhebel wird außerdem durch ein Federelement, das am anderen Ende des Doppelhebels angreift, im Sinne "Bremse lösen" beaufschlagt. Des weiteren ist der Doppelhebel mit dem Verriegelungshebel über ein Bremsseil verbunden. Das bedeutet, bei Betätigung des Verriegelungshebels wird das Bremselement automatisch auf den Rotorschaft gedrückt.
Derartig gestaltete Offenend-Spinnvorrichtungen sind aus verschiedenen Gründen nachteilig. Der Angriffspunkt der Rotorbremse zwischen den Lagerzwickeln führt beispielsweise dazu, daß auf den mit hoher Drehzahl rotierenden Rotorschaft ein zusätzliches Biegemoment ausgeübt wird.
Außerdem ist bei einer solchen Anlageposition des Bremselementes die Gefahr gegeben, daß mit der Zeit der Laufbereich des Rotorschaftes, das heißt der Bereich, in dem der Rotorschaft auf den Stützscheiben umläuft, verschmutzt. Insbesondere bei der Verarbeitung von Synthetikfasern hat es sich gezeigt, daß sich mit der Zeit eine Mischung aus Faseravivagen, Fasertrümmern und Staub im Bereich zwischen den kaufflächen der Stützscheiben und dem Rotorschaft festsetzt, was sich in der Folgezeit durch einen unruhigen Rotorlauf äußerst nachteilig auf das Spinnergebnis sowie die Lebensdauer der Spinneinrichtung auswirkt.
In der DE 36 30 256 A1 ist daher bereits eine Rotorbremse beschrieben, die das vorgenannte Problem der Verschmutzung der kaufflächen beseitigt.
Diese bekannte Rotorbremse weist eine zwischen den Stützscheibenpaaren angeordnete, von unten her gegen den Rotorschaft anlegbare Bremsbacke sowie zwei parallelwirkende, im Laufbereich der Stützscheiben/Rotorschaft von schräg oben her gegen den Rotorschaft anlegbare Niederhaltebacken auf.
Durch die Reibung der Niederhaltebacken werden im Laufbereich des Rotorschaftes alle eventuellen Ablagerungen vom Rotorschaft abgeschabt.
Da der Rotor nach jedem Fadenbruch, nach jedem Spulenwechsel und gegebenenfalls auch turnusmäßig in bestimmten Zeitabständen abgebremst wird und beim Bremsen jedesmal automatisch eine Reinigung des Rotorschaftes stattfindet, können sich bei dieser Einrichtung Verschmutzungen an der Rotorwelle, die sich störend bemerkbar machen würden, nicht mehr bilden.
Die Rotorbremseinrichtung gemäß DE 36 30 256 A1 hat sich in der Praxis zwar bewährt, die Einrichtung mit einer von unten gegen den Rotorschaft anstellbaren Bremsbacke sowie zwei entgegengesetzt wirksamen Niederhalteeinrichtungen ist von ihrem konstruktiven Aufbau her allerdings relativ aufwendig.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Offenend-Spinnvorrichtungen mit zuschaltbaren Rotorbremsen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Rotorbremse hat den Vorteil, daß die Rotorbremse, obwohl einfach in ihrer Ausbildung und damit kostengünstig, nicht nur eine gute Bremswirkung zeigt, sondern während des Bremsvorganges auch stets automatisch und zuverlässig die Laufbereiche des Rotorschaftes reinigt.
Der Anspruch 2 beschreibt eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Rotorbremse. Das heißt, durch linear verschiebbar gelagerte, den Rotorschaft im Bereich der Lagerzwickel der Stützscheibenlagerung vertikal beaufschlagende Bremselemente kann nicht nur das Einleiten von zusetzlichen Biegemomenten in den Rotorschaft vermieden sowie eine zuverlässige Reinigung der Laufbereichen gewährleistet werden; die linear verschiebbaren, vertikal angreifenden Bremselemente vermeiden außerdem, daß, wie beim Stand der Technik üblich, während des Bremsens zusätzliche seitliche Kraftkomponenten auf den Rotorschaft einwirken.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Bremselemente, wie im Anspruch 3 dargelegt, an einem kastenartigen Bauteil angeordnet, das mit Spiel zwischen den Wandungen einer Lagerbrücke vertikal verschiebbar gelagert ist. Eine solche Ausbildung führt zu einer kompakten, sehr steifen Bremseinrichtung, die gegebenenfalls auch größere Bremskräfte problemlos übertragen kann.
Vorteilhafterweise weist das kastenartige Bauteil seitliche Wandungsabschnitte auf, in die Langlochführungen eingearbeitet sind. Diese Langlochführungen korrespondieren mit Führungsbolzen, die in den Wandungen der Lagerbrücke festgelegt sind (Anspr. 4). Die Führungsbolzen bilden dabei in Verbindung mit den Langlöchern eine Vertikalführungseinrichtung, die einerseits eine ausreichend genaue Führung des kastenartigen Bauteiles zwischen den Wandungen der Lagerbrücke gewährleistet und andererseits sicherstellt, daß das kastenartige Bauteil und damit die Rotorbremse auch bei verstärkter Anlagerung von Faserflug und/oder Avivage funktionstüchtig bleibt. Das heißt, durch diese mit relativ viel Spiel behaftete Führungseinrichtung ist gewährleistet, daß die Bremseinrichtung auch unter schwierigen Betriebsbedingungen, wie sie in Spinnereien gegeben sind, stets betriebsbereit bleiben.
Gemäß Anspruch 5 wird das kastenartige Bauteil von unten durch ein Federelement, beispielsweise durch eine Schraubenfeder, beaufschlagt. Das Federelement betätigt das kastenartige Bauteil dabei in Richtung "Bremse lösen".
Außerdem hält das Federelement das kastenartige Bauteil stets in spielfreier Anlage an einem Winkelhebel, der seinerseits an einem Bremshebel angeschlossen ist. Durch die spielfreie Anlage des Winkelhebels am kastenartigen Bauteil ist sichergestellt, daß die Bremseinrichtung stets verzögerungsfrei anspricht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 6 bis 8 dargelegt, beziehungsweise einem nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Stützscheibenlagerung einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einer schaltbaren Rotorbremse,
Fig. 2 die Stützscheibenlagerung nach Fig. 1, in Seitenansicht gemäß Schnitt II-II,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Stützscheibenlagerung der Fig. 1 entlang der Linie III-III.
In Fig. 1 ist eine im Prinzip bekannte Stützscheibenlagerung 5 einer insgesamt mit der Bezugszahl 1 gekennzeichneten Offenend-Rotorspinnvorrichtung angedeutet.
Wie üblich, ist der Spinnrotor 2 mit seinem Rotorschaft 3 in den Lagerzwickeln 4, 4' der Stützscheibenlagerung 5 abgestützt. Die Fig. 1 zeigt dabei der Übersichtlichkeit halber nur das linke Stützscheibenpaar 6.
Wie insbesonders die Fig. 2 zeigt, sind die Stützscheibenpaare 6 und 6' jeweils mit ihren Lagerkörpern 7, 7' in Aufnahmen 8, 8' einer Lagerbrücke 9 positioniert und dort durch (nicht dargestellte) Befestigungsmittel fixiert.
Der Rotorschaft 4 ist endseitig, wie üblich, in einem Axiallager 10 abgestützt.
Der Antrieb der Offenend-Rotorspinneinrichtung 1 erfolgt dabei, wie aus Fig. 1 ersichtlich über einen Tangentialriemen 11, der den Rotorschaft 3 beaufschlagt.
Im Bereich zwischen den Lagerzwickeln 4, 4' der Stützscheibenlagerung 5 ist eine Rotorbremse 12 angeordnet. Die Rotorbremse 12 besteht unter anderem aus einem kastenartiges Bauteil 14 mit Auskragungen 27, an denen jeweils ein Bremselement 13 festgelegt ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weisen die Gehäusewandungen 15 dieses kastenartigen Bauteiles 14 jeweils Langlochführungen 16 auf, die mit Führungsbolzen 17 eine Vertikalführung bilden. Die Führungsbolzen 17 sind dabei in den Wandungen 18 der Lagerbrücke 9 festgelegt. In der Wandung 18 der Lagerbrücke 9 ist außerdem über einen Schwenkbolzen 19 ein Winkelhebel 20 gelagert, der über einen Anschlußbolzen 23 mit einem Bremshebel 22 verbunden ist. Der Bremshebel 22 ist seinerseits um eine Schwenkachse 24 an der Lagerbrücke 9 begrenzt drehbar gelagert.
Der Winkelhebel 20 beaufschlagt mit seinem freien Hebel 25 den Boden 26 des kastenartigen Bauteiles 15. Zwischen dem Bremshebel 22 und dem Boden 26 des kastenartigen Bauteiles 14 ist des weiteren ein Federelement 21 eingeschaltet, das das kastenartige Bauteil 14 ständig im Sinne "anheben" und damit im Sinne "Bremse lösen" beaufschlagt.
Funktion der Einrichtung
Moderne Offenend-Rotorspinnmaschinen werden während des Spinnprozesses üblicherweise durch wenigstens einen Anspinnwagen versorgt, der entlang der Spinnstellen verfahrbar ist und im Bedienfall selbsttätig eingreift.
Das heißt, wenn an einer der zahlreichen Spinnvorrichtungen einer Offenend-Rotorspinnmaschine ein Bedienfall beispielsweise ein Fadenbruch auftritt, der zum Beispiel das Öffnen der Spinnvorrichtung notwendig macht, positioniert sich der Anspinnwagen zunächst an dieser Spinnstelle.
Der Anspinnwagen betätigt dann mit einer entsprechenden Einrichtung an der betreffenden Spinnvorrichtung einen Entriegelungshebel derart, daß die Spinnbox geöffnet wird. Das heißt, das sogenannte Verdeck der Spinnvorrichtung wird durch den Anspinnwagen in eine Reinigungsstellung überführt. Beim Verschwenken des Verdeckes wird über den Entriegelungshebel auch der an der Lagerbrücke 6 der Stützscheibenlagerung 5 schwenkbar gelagerte Bremshebel 22 in Richtung A beaufschlagt und schwenkt dabei um die Achse 24. Die Schwenkbewegung des Bremshebels 22 wird über den Anschlußbolzen 23 auf den mit dem Bremshebel 22 verbundenen Winkelhebel 20 übertragen, so daß dieser ebenfalls verschwenkt und mit seinem freien Ende 25 auf den Boden 26 des kastenartigen Bauteiles 14, das die Bremselemente 13 trägt, drückt. Das über eine Führung (Langlöcher 16/Führungsbolzen 17) vertikal verschiebbar gelagerte Bauteil 14 wird dabei gegen die Kraft eines Federelementes 21 in Richtung R linear nach unten bewegt, so daß sich die an Auskragungen 27 des Bauteils 14 angeordneten Bremselemente 13 im Bereich der Lagerzwickel 4, 4' auf den Rotorschaft 3 legen und den Spinnrotor 2 in den Stillstand abbremsen. Während des Bremsvorganges findet durch die auf dem Rotorschaft aufliegenden Bremselemente 13 auch automatisch eine zuverlässige Reinigung der Laufbereiche des Rotorschaftes 3 statt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt insgesamt eine funktionssichere, kostengünstige Bremseinrichtung dar, die keine Biegemomente oder seitliche Kraftkomponenten auf den Rotorschaft überträgt. Außerdem sorgen ihre Bremselemente dafür, daß der Laufbereich des Rotorschaftes, das heißt, der Bereich, in dem der Rotorschaft auf der Stützscheibenlagerung aufliegt, stets von Ablagerungen frei bleibt.

Claims (8)

1. Offenend-Spinnvorrichtung mit einem Spinnrotor, der mit seinem Rotorschaft in den Lagerzwickeln einer Stützscheibenlagerung abgestützt ist, wobei dem Rotorschaft eine Rotorbremse, deren Bremsorgan in Bremsstellung von oben auf dem Rotorschaft aufliegt, zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorbremse (12) zwei mittig über den Lagerzwickeln (4, 4') der Stützscheibenlagerung (5) angeordnete Bremselemente (13) aufweist, durch die der Rotorschaft (3) senkrecht beaufschlagbar ist.
2. Offenend-Spinnvorichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (13) in vertikaler Richtung (R) linear verschiebbar gelagert und im Bereich der Lagerzwickel (4, 4') von oben auf den Rotorschaft (3) aufsetzbar sind.
3. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (13) der Rotorbremse (12) an einem kastenartigen Bauteil (14) angeordnet sind, das mit Spiel zwischen den Wandungen (18) einer Lagerbrücke (9) vertikal verschiebbar gelagert ist.
4. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Bauteil (14) vertikale Wandungsabschnitte (15) aufweist, in die Langlöcher (16) eingearbeitet sind, die, mit Führungsbolzen (17) in der Wandung (18) der Lagerbrücke (9) korrespondierend, eine Vertikalführung für das Bauteil (14) bilden.
5. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenartige Bauteil (14) durch ein Federelement (21) im Sinne "Bremse lösen" beaufschlagbar ist.
6. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (21) zwischen das kastenartige Bauteil (14) und einem an der Lagerbrücke (9) schwenkbar gelagerten Bremshebel (22) eingeschaltet ist.
7. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bremshebel (22) ein Winkelhebel (20) angeschlossen ist, der, in der Lagerbrücke (9) um eine Schwenkachse (19) gelagert, bei Betätigung des Bremshebels (22) mit seinem freien Ende (25) das kastenartige Bauteil (14) im Sinne "Bremse anlegen" beaufschlagt.
8. Offenend-Spinnvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (21) zwischen dem Bremshebel (22) und das kastenartige Bauteil (14) eingeschaltet ist.
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