DE3247411C2 - Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen - Google Patents
Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten SpinnstellenInfo
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- DE3247411C2 DE3247411C2 DE3247411A DE3247411A DE3247411C2 DE 3247411 C2 DE3247411 C2 DE 3247411C2 DE 3247411 A DE3247411 A DE 3247411A DE 3247411 A DE3247411 A DE 3247411A DE 3247411 C2 DE3247411 C2 DE 3247411C2
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
Description
Die Erfindung betrifft eine Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer
von nebeneinander an einem Maschinengestell angeordneten
Spinnstellen, die jeweils einen einen Schaft und einen Rotorteller
besitzenden Spinnrotor enthalten, dessen Schaft zum Rotorteller hin
herausziehbar in einem Lager gelagert und dessen Rotorteller mit
einem Rotorgehäuse umgeben ist, dessen Rückwand der Schaft durch
dringt und dessen offener Vorderseite ein deckelartiger Einsatz
zugeordnet ist, der wenigstens einen Teil eines Faserzuführkanals
und einen Fadenabzugskanal enthält und der an einer zum Öffnen der
Spinnstelle wegbewegbaren Abdeckung gehalten ist, die eine unter
halb des Rotorgehäuses angeordnete Zuführ- und Auflöseeinrichtung
abdeckt.
Es ist eine Offenend-Rotorspinnmaschine der eingangs genannten Art
bekannt (Spinncenter Autocoro der Firma W. Schlafhorst & Co.,
Deutschland sowie DE-OS 21 61 619, Fig. 1, bei welcher die Lager für die
Spinnrotoren innerhalb eines durch die ganze Maschine hindurchlaufenden
Kanals unterge
bracht sind, der aus mehreren jeweils der Länge mehrerer Spinn
stellen entsprechenden Teilstücken zusammengesetzt ist. Die der
Bedienungsseite zugekehrte Wand des Kanals, die sich ebenfalls
über mehrere Spinnstellen erstreckt, ist lösbar an dem übrigen
Kanalteil angebracht und trägt die die Rotorteller umgebenden
Rotorgehäuse. Diese Bauart erfordert einen relativ hohen Arbeits
aufwand, wenn ein oder mehrere Lager für Spinnrotoren zugänglich
gemacht und ausgebaut werden sollen, da dann relativ aufwendige
Demontagearbeiten notwendig sind, die auch benachbarte Spinn
stellen mit berühren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenend-Rotor
spinnmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Zugänglichkeit zu einzelnen Elementen verbessert wird, insbesondere
zu den Lagern für die Spinnrotoren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Spinnstelle
zwei quer zur Maschinenlängsrichtung aus
gerichtete, am Maschinengestell befestigte Seitenteile besitzt, die
mittels in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Streben miteinander
verbunden sind und die als Halterungen für das Lager des Spinnrotors,
für die Zuführ- und Auflöseeinrichtung und für das Rotorgehäuse aus
gebildet sind, das als ein lösbarer Deckel zwischen den beiden Sei
tenteilen angeordnet ist und den Bereich des Lagers des Spinnrotors
abdeckt.
Durch diese Ausbildung wird ein aus zwei Seitenteilen und Streben
bestehender Rahmen vorgesehen, in welchem die einzelnen Elemente
angeordnet sind. Durch Abschwenken der Abdeckung, Entfernen des
Spinnrotors und des Rotorgehäuses wird der innere Bereich dieses
Rahmens großzügig freigelegt, so daß die einzelnen Elemente für
eine Inspektion, Wartung oder einen Austausch o. dgl. gut zugäng
lich sind, ohne daß dadurch die benachbarten Spinnaggregate berührt
werden.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine Offenend-
Rotorspinnmaschine, wobei eines der Seitenteile einer
Spinnstelle nicht dargestellt und der Spinnrotor und das
Rotorgehäuse sowie die Auflösewalze und das Auflösewalzen
gehäuse jeweils im Bereich einer Radialebene geschnitten
sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Offenend-Rotorspinnmaschine
der Fig. 1, nachdem die Spinnstelle durch Abschwenken
einer Abdeckung geöffnet und der strichpunktiert darge
stellte Spinnrotor (Fig. 2A) ausgebaut und das strich
punktiert dargestellte Rotorgehäuse (Fig. 2B) demontiert
worden ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Spinnstelle in dem Zustand
nach Fig. 2, wobei zusätzlich noch ein Deckel des Auf
lösewalzengehäuses entfernt ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Spinnaggregat entsprechend
Fig. 1, aus welchem alle Aggregate entfernt sind,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch das Rotorgehäuse mit einer
Darstellung seiner Befestigung an den Seitenteilen in
größerem Maßstab,
Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich Fig. 3 während des Ausbaus eines
Lagers für den Spinnrotor,
Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 4 mit etwas abge
wandelter konstruktiver Ausführung während der
Demontage eines Lagers für einen Spinnrotor und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Rückwand eines Rotor
gehäuses mit einer Dichtung zu dem Spinnrotor.
Jede Spinnstelle 1 enthält einen Spinnrotor, der aus einem Rotor
teller 2 und einem Schaft 9 besteht (Fig. 1 bis 3). Dem Rotorteller 2, der zu
sehr hohen Drehzahlen angetrieben ist, werden über einen Faser
zuführkanal 40, 45 vereinzelte Fasern zugeführt, die in dem Ro
torteller 2 zu einem Faserbändchen abgelegt werden, das dann als
ein gedrehter Faden über einen Fadenabzugskanal 6 abgezogen wird,
der mit einer sogenannten Abzugsdüse 41 im Innern des Rotortellers
2 beginnt. Das erzeugte Garn wird dann von einer nicht dargestell
ten Spuleinrichtung vorzugsweise zu einer Kreuzspule aufgewickelt.
Das Fasermaterial wird aus einer Kanne o. dgl. in Form eines Faser
bandes einer Zuführ- und Auflöseeinrichtung zugeführt, die eine
mit einem Zuführtisch 64 zusammenarbeitende Zuführwalze 3 enthält
(Fig. 3), die das Faserband einer in gleicher Richtung aber wesent
lich schneller rotierenden Auflösewalze 4 darbietet, die die Fasern
vereinzelt. Von der Auflösewalze 4 werden dann die vereinzelten
Fasern über den zweiteiligen Faserzuführkanal 45 und 40 dem Rotor
teller 2 zugeführt.
Der horizontal angeordnete Schaft 9 des Spinnrotors wird in einer
Stützscheibenlagerung gelagert, wobei der Schaft 9 in von zwei
Stützscheibenpaaren 10 und 11 gebildeten Keilspalten radial gehal
ten ist. Axial stützt sich der Schaft 9 gegen eine Spurlagerkugel
12 ab, die mit einer federnden Halterung 13 innerhalb eines Spur
lagergehäuses 14 angeordnet ist. Der Schaft 9 wird von einem
Tangentialriemen 17 direkt angetrieben, der in Maschinenlängsrich
tung B (Fig. 3) durchläuft und auch die Schäfte 9 der Spinnrotoren
der übrigen Spinnstellen 1 antreibt. In Verbindung mit der Lauf
richtung des Tangentialriemens 17 und einer geringfügig windschie
fen Einstellung der Stützscheibenpaare 10 und 11 wird ein gegen
die Spurlagerkugel 12 gerichteter Axialschub erzeugt. Jeweils zwei
Stützscheiben der Stützscheibenpaare 10 und 11 sind auf gemeinsa
men Achsen angeordnet, die mit einem Lagergehäuse 15 in einem
zwei schalenförmige Ausnehmungen 67 aufweisenden Lagerbock 16 an
geordnet sind, in welchem sie durch eine federnde Klammer 68 ge
halten sind (Fig. 3). In der Nähe des Rotorschaftes 9 wird der
Tangentialriemen 17 mit einer Spannrolle 18 zu dem Schaft 9 hin be
lastet, die an einem Schwenkarm 35 gelagert ist, der um einen
Dorn 34 verschwenkbar ist. Der Schwenkarm 35 ist mit einer Blatt
feder 36 belastet.
Die Zuführwalzen 3 der Spinnstellen 1 werden über einen ein Lager
gehäuse bildenden Zwischentrieb 52 mittels einer in Maschinenlängs
richtung durchlaufenden Welle 58 angetrieben. Jeder Zwischentrieb 52
enthält eine Schaltkupplung 55, so daß die Zuführwalze 8 jeder
Spinnstelle 1 individuell stillsetzbar ist. Die durchgehende An
triebswelle 58 ist an jeder Spinnstelle mit einem Zahnrad 57 ver
sehen, in das ein Zahnrad 56 des Zwischentriebes 52 eingreift.
Die Auflösewalze 4 wird von einem Gehäuse 44 umgeben, in welchem
auch die Lagerung der Zuführwalze 4 untergebracht ist und aus
welchem die Zuführwalze 4 mit einem Wirtel 47 herausragt, der
durch einen Tangentialriemen 48 angetrieben wird. Der Tangential
riemen 48 wird im Bereich der Auflösewalzen 4 mit einer Spannrolle
49 gespannt, auf welcher auch das rücklaufende Trum 50 zurückgeführt
wird. Das Gehäuse 44 der Auflösewalze 4 ist auf eine Führung der
Zuführwalze 3 derart aufgesteckt, daß es um die Zuführwalze 3 ver
schwenken kann, wobei der Antriebswirtel 47 von dem Tangential
riemen 48 abhebt, so daß der Antrieb unterbrochen wird. In dem
Auflösewalzengehäuse 44 ist auch der mit der Zuführwalze 3 zu
sammenarbeitende Zuführtisch 64 um eine Achse 65 verschwenkbar
gelagert, wobei er durch eine Feder 66 gegen die Zuführwalze 3
angepreßt wird.
Das Auflösewalzengehäuse 44 wird gegen die Wirkung einer nicht dar
gestellten Feder von einem Einsatz 39 in die in Fig. 1 dargestellte
Betriebsstellung gedrückt und in dieser Betriebsstellung gehalten.
Der Einsatz 39 ist an einer Abdeckung 38 angebracht, die um eine
unterhalb des Auflösewalzengehäuses 44 befindliche Schwenkachse
43 verschwenkbar ist. Zwischen dem Auflösewalzengehäuse 44, das
einen Teil 45 des Faserzuführkanals enthält, und dem den zweiten Teil 40
des Faserzuführkanals enthaltenden Einsatz 39 ist eine Gleit
führung 93 vorgesehen, durch die bei einem Schließen der um die in
Maschinenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 43 schwenkbaren
Abdeckung 38 das Auflösewalzengehäuse 44 um die dazu quer verlau
fende Achse der Zuführwalze 3 verschwenkt wird.
Der Rotorteller 2 ist mit einem Rotorgehäuse 7 umgeben, das an
eine Unterdruckleitung 8 angeschlossen ist, über die in dem Rotor
teller 2 ein Unterdruck erzeugt wird, der den Fasertransport von
der Auflösewalze 4 zu dem Rotorteller 2 hin unterstützt. Die Rück
seite des Rotorgehäuses 7, die dem Stützscheibenlager 16 zugekehrt
ist, wird von dem Schaft 9 bzw. einem Ringbund des Rotortellers 2
durchdrungen, wobei eine in Fig. 1 nicht dargestellte Dichtung vor
gesehen ist, die später anhand von Fig. 8 noch erläutert wird. Die
vordere Seite des Rotorgehäuses 7 ist in einem wenigstens dem Rotor
teller 2 entsprechenden Durchmesserbereich offen und wird in diesem
Bereich durch den deckelartig ausgebildeten Einsatz 39 verschlossen,
der sich mit einer durchgehenden Dichtung 42 gegen die Außenseite des
Rotorgehäuses 7 anlegt.
Die bisher erwähnten Elemente jeder Spinnstelle werden von einem
Rahmen 20 getragen und gehalten, der für jede der Spinnstellen 1
vorgesehen ist. Dieser Rahmen 20 besteht aus zwei quer zu den in
Maschinenlängsrichtung B (Fig. 3) ausgerichteten Seitenteilen 69
und 70, die als gepreßte und gestanzte Blechteile hergestellt sind
und die mit im wesentlichen in Maschinenlängsrichtung B (Fig. 3)
verlaufenden Streben 21, 22 und 23 miteinander verbunden sind.
Diese Streben 21, 22 und 23 sind ebenfalls gestanzte und gebogene
Blechteile. Diese Rahmen 20 sind über ihre an den oberen Enden 71
abgewinkelte Seitenteile 69 und 70 mittels Schrauben 24 und 25 und
Zwischenscheiben 26 und 27 an einem in Maschinenlängsrichtung B
verlaufenden kastenförmigen Tragprofil 28 des Maschinenrahmens
befestigt. Die beiden baugleich ausgebildeten Streben 21 und 22
sind in dem oberen Bereich in der Nähe des Tragprofils 28 ange
ordnet, während die Strebe 23 in dem dem Tragprofil 28 abgewandten
Bereich angeordnet ist. Die Streben 23, die an den unteren abge
winkelten Enden 72 der Seitenteile 69 und 70 angeschraubt sind,
sind jeweils einseitig über den Rahmen hinaus verlängert, so daß
sie mit dem benachbarten Seitenteil der folgenden Spinnstelle 1a
oder 1b verbunden sind, so daß auf diese Weise auch in dem dem
Tragprofil 28 abgewandten Bereich eine durchgehende Verbindung
zwischen allen Seitenteilen 69 und 70 der einzelnen Spinnstellen
geschaffen wird.
Der Tangentialriemen 17, dessen oberes Trum 19 auf den Spannrollen
18 zurückgeführt wird, befindet sich im Bereich eines zum Rotorge
häuse 7 hin offenen Ausschnittes 84 der Seitenteile 69 und 70. In den
Bereich dieses Ausschnittes 84 ragt eine Lasche, von der eine vertikal
gerichtete Befestigungsfläche 29 jeweils nach außen abgewinkelt
ist (Vgl. auch Fig. 3). An diesen Befestigungsflächen 29 sind die
Lagerböcke 16 mittels Schrauben 31 über Befestigungsflächen 30 be
festigt, die ebenfalls vertikal gerichtet sind. Die Zwischentriebe
52 für die Zuführwalzen 3 sind so tief unterhalb der Lagerböcke 16
und mit einer nach vorne zur Abdeckung 38 ansteigenden Neigung an
geordnet, daß die Lagerböcke 16 nach Lösen der Schrauben 31 nach
unten abgesenkt werden können, wonach sie nach vorne unterhalb des
Tangentialriemens 17 herausgenommen werden können. Die Spurlager
gehäuse 14 sind über gabelförmig das Stützscheibenpaar 11 umgrei
fende Arme an den Lagerböcken 16 befestigt, so daß auch das Spur
lagergehäuse 14 mit ausgebaut werden kann. Um einen Aus- und Ein
bau eines Lagerbockes 16 ohne Justierschwierigkeiten durchführen
zu können, sind zwischen den Befestigungsflächen 29 und 30 Paß
stifte und Paßbohrungen vorgesehen, die in Fig. 3 mit dem Bezugs
zeichen 140 angedeutet sind.
Bevor ein Lagerbock 16 ausgebaut werden kann, muß die Abdeckung
38 um ihre Schwenkachse 43 abgeschwenkt, der Spinnrotor 2, 9 heraus
gezogen und das Rotorgehäuse 7 demontiert werden (siehe Fig. 2,
2A und 2B).
Das Rotorgehäuse 7, das aus Kunststoff hergestellt ist, besitzt
eine annähernd quadratische Grundfläche und deckt den oberhalb
des Auflösewalzengehäuses 44 liegenden Bereich zwischen den bei
den Seitenteilen 69 und 70 ab, so daß es für diesen Bereich als
eine Art Deckel dient. Das Rotorgehäuse 7 ist mit Hilfe von
Steckverbindungen 32 und 33 leicht lösbar an den Seitenteilen
69 und 70 gehalten. Die den Ausschnitt begrenzenden Schenkel, in
welchem sich der Tangentialriemen 17, 19 und die Befestigungs
flächen 29 für die Lagerböcke 16 befinden, sind mit zueinander hin
offenen vertikalen Aussparungen 61 und 63 versehen. In die untere
Aussparung 63 ist das Rotorgehäuse 7 mit einem unteren als Ansatz
ausgebildeten Rand 62 von oben eingesteckt und mit einem Ansatz
60 eines Halteteils 89 von unten in die obere Aussparung 61 ein
gesteckt. Dabei ist die untere Aussparung 63 so tief ausgeführt,
daß der Rand 62 so weit in die Aussparung 63 eingeschoben wird,
daß der Ansatz 60 in den Bereich der Aussparung 61 gebracht werden
kann, jedoch noch außerhalb dieser Aussparung 61 liegt. Danach
wird das Rotorgehäuse 7 angehoben, so daß der Ansatz 60 in die
Aussparung 61 eindringt, während jedoch der Rand 62 die Aussparung
63 nicht verläßt. Die Aussparung 63, in die der Rand 62 als erstes
eingesetzt wird, ist ferner so gestaltet, daß der Rand 62 leicht
schräg eingesteckt wird, wonach das Rotorgehäuse um den Bereich
der Aussparung 63 verschwenkt werden kann, bis der Ansatz 60 der
Aussparung 61 gegenüberliegt. Zu diesem Zweck ist die Aussparung 63,
die zwei Führungsflächen für den Rand 62 bildet, die in der Höhe ver
setzt zueinander liegen, in dem der unteren
vertikalen Führungsfläche gegenüberliegenden Bereich ausgespart.
Im Bereich der Aussparungen 63 der beiden Seitenteile 69 und
70 ist jeweils eine Blattfeder 90 angeordnet, auf der sich der
untere Rand 62 des Rotorgehäuses 7 abstützt, das durch diese Blatt
feder 90 in die in Fig. 5 dargestellte Betriebsposition angehoben
wird, in welcher der Ansatz 60 in die Aussparung 61 eindringt.
Die Blattfeder 90 ist um zwei Bolzen 91 und 92 geschlungen. Die
den oberen Aussparungen 61 der Seitenteile 69 und 70 zugeordne
ten Ansätze 60 sind mit Einschnitten 141 versehen, die der Blech
dicke der Seitenteile 69 und 70 entsprechen, so daß bei dem Ein
schieben der Ansätze 60 in die Aussparungen 61 ein seitliches
Ausrichten des Rotorgehäuses 7 erfolgt. Das Rotorgehäuse 7
ruht somit in der Betriebsstellung auf den Blattfedern 90. Selbst
verständlich ist es auch möglich, die Anordnung der Aussparung 61
und 63 zu vertauschen, d. h. Aussparungen 63 in dem oberen Schenkel
und Aussparungen 61 in dem unteren Schenkel der Seitenteile 69 und
70 vorzusehen, so daß dann das Rotorgehäuse 7 mit den Ansätzen 61
zunächst eingesteckt und anschließend mit dem Rand 62 eingeführt
wird. Diese Ausbildung hat dann den Vorteil, daß das Rotorgehäuse
in der Betriebsstellung mit seinem Eigengewicht sich auf dem Grund
der dann unten befindlichen Aussparung 61 abstützt. Bei einer der
artigen Ausbildung muß beachtet werden, daß dann die obere Aus
sparung entsprechend der Aussparung 63, in der der Ansatz 60 zu
erst ausgeführt wird, so angeordnet ist, daß ein Verschwenken des
Rotorgehäuses um den Bereich dieser oberen Ausbildung möglich ist,
ohne durch den der Unterdruckleitung 8 zugeordneten Flansch 87
des Rotorgehäuses 7 behindert zu sein. Das Rotorgehäuse 7 besitzt
eine Aussparung 86 auf der Vorderseite, deren Durchmesser etwas
größer ist als der Durchmesser des maximal zum Einsatz kommenden
Rotortellers. Auf der Rückseite ist das Rotorgehäuse 7 mit einer
eine Dichtung (Fig. 8) aufnehmenden Aussparung versehen, die von
einem Ringbund 88 umgeben ist.
Der als Lagergehäuse für die Zuführwalze 3 ausgebildete Zwischen
trieb 52 ist mittels Schrauben 54 an einem aus einem U-Profil ge
bildeten Halter 53 angeschraubt, der an seinem Ende mit einem
Flansch versehen und an das Seitenteil 70 angeschraubt ist.
Dabei sind in nicht näher dargestellter Weise zwischen dem Flansch
des Halters 53 und dem Seitenteil 70 Paßstifte 125, 126 und Paßbohrungen 99, 100
vorgesehen, durch die der Halter 53 exakt ausgerichtet wird, so
daß bei einem Ein- und Ausbau immer die exakte Lage gewährleistet
bleibt. Durch Lösen des Halters 53 von dem Seitenteil 70 läßt
sich die gesamte Zuführ- und Auflöseeinrichtung in einfacher
Weise ausbauen. Die Seitenteile 69 sind mit abgekanteten Be
festigungsflächen versehen, an die jeweils eine Haltelasche 51
angeschraubt sind, die die Spannrollen 49 des zum Antrieb der
Auflösewalzen 4 bestimmten Tangentialriemens 48, 50 tragen.
Die Antriebswelle 58 ist in regelmäßigen Abständen mit Flansch
lagern 59 gelagert, die an einem der Seitenteile 69 oder 70 an
geschraubt sind. Beispielsweise können derartige Flanschlager 59
für die Antriebswelle 58 an einem Seitenteil 69 oder 70 jeder
dritten Spinnstelle vorgesehen werden. Um auch hier auszunutzen,
daß die Seitenteile 69 und 70 mit hoher Präzision hergestellt
werden können, ist es auch dort zweckmäßig, eine Anordnung von
Paßstiften 123, 124 und Paßbohrungen 97, 98 zwischen den Flanschlagern 59 und
dem betreffenden Seitenteil 69 oder 70 vorzusehen.
Auch die um eine Achse 43 schwenkbare Abdeckung 38 jeder Spinn
stelle 1 wird von den Seitenteilen 69 und 70 getragen. Die Sei
tenteile 69 und 70 sind mit angeformten Buchsen 142 und 143 ver
sehen (Fig. 3), in die die Achse 43 eingesteckt ist.
Die Strebe 22 (122 in Fig. 7) ist als Halterung für die Spann
rolle 18 und deren Belastungseinrichtung ausgenutzt. Hierzu ist
an der Strebe 22 ein Dorn 34 angebracht, auf welchen ein Schwenk
arm 35 mit einem Lager aufgesteckt ist, der an seinem freien Ende
die Spannrolle 18 trägt. Der Schwenkarm 35 ist mit einer Blattfeder
36 in Richtung zu dem Tangentialriemen 17 belastet, die mittels
eines getrennten Halters 37 an der Strebe 22 (122 in Fig. 7) an
gebracht ist. Dieser Halter 37 dient gleichzeitig zum Halten der
Unterdruckleitung 8. Bei stillgesetzter Maschine, d. h. still
stehendem Tangentialriemen 17, 19 ist es ohne weiteres möglich,
die Spannrolle 18 mit ihrem Schwenkarm 35 von dem Dorn 34 abzu
ziehen.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist an dem Schwenkarm 35 koaxial
zur Spannrolle 18 mit einem Lager 102 ein verschwenkbarer Brems
arm 103 gelagert, der mit einem dem Schaft 9 des Spinnrotors zu
stellbaren Bremsbelag 104 versehen ist. Durch Ziehen des freien
Endes des Bremsarmes 103 nach unten wird der Bremsbelag 104 ge
gen den Schaft 9 angelegt, der dann als Schwenkpunkt für den
Bremsarm 103 dient, so daß anschließend die Spannrolle 18 abgehoben
wird. Das freie Ende des Bremsarms 103 ist mit einer Aussparung ver
sehen, in die das zapfenartig abgewinkelte Ende 105 einer Betäti
gungsstange 106 eingreift. Die Betätigungsstange 106 ist mit dem
zapfenartigen Ende 105 in einer Schlitzführung 107 der Strebe 22
(122 in Fig. 7) geführt und mit Sicherungsmitteln 108 gehalten.
Das freie Ende des Bremshebels 103 ist nur lose auf dieses zapfen
artige Ende 105 aufgesteckt, so daß der Schwenkarm 35 zusammen
mit dem Bremsarm 103 leicht ausgebaut werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 weicht im wesentlichen von
dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel dadurch ab, daß die Stege der
beiden oberen Streben 121 und 122 nicht parallel, sondern in
einem Winkel von 90° zueinander angebracht sind, wobei der Steg der vor
deren, dem Tangentialriemen 17, 19 zugekehrte Strebe 122 vertikal
angeordnet ist, während der Steg der Strebe 121 horizontal verläuft. Die
zweckmäßigerweise baugleich ausgebildeten Streben 121 und 122
besitzen abgekantete Enden 109 und 110, mit welchen sie an den
Seitenteilen 69 und 70 vorzugsweise durch Schrauben befestigt
sind. Mit Ausnahme dieses Unterschiedes entsprechen sich die
Ausführungsformen nach Fig. 7 und 4, so daß im nachfolgenden
diese beiden Figuren gemeinsam herangezogen werden können. In
Fig. 4 sind in der Strebe 22 (Strebe 122 in Fig. 7) Bohrungen 81
und 82 gezeigt, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen,
mit denen der mit einem Flansch versehene Dorn 34 befestigt ist.
Die Streben 21 und 22 besitzen Aussparungen 73 und 74, durch die
die Unterdruckleitung 8 durchgeführt ist. Die Strebe 122 (Fig. 7)
ist dagegen in vertikaler Richtung kürzer gehalten, so daß die
Unterdruckleitung 8 oberhalb von ihr geführt werden kann.
Die im Bereich der Ausschnitte 84 (Fig. 4) der Seitenteile 69, 70 be
findlichen Befestigungsflächen 29 sind mit Bohrungen 79 zur.
Aufnahme der Befestigungsschrauben 31 der Lagerböcke 16 versehen,
die unter Umständen auch als Gewindebohrungen ausgeführt sein
können. Die Flanschlager 59 und das betreffende Seitenteil 70
sind miteinander entsprechenden Bohrungen 75 und 76 versehen,
die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen. Außerdem sind
an den Seitenteilen 70 Paßstifte 123 und 124 für das Flansch
lager vorgesehen, denen Paßbohrungen 97 und 98 des Flanschlagers
59 zugeordnet sind. Wie insbesondere auch aus Fig. 4 und 7 er
sichtlich ist, befindet sich das Flanschlager 59 im Bereich einer
zur Rückseite hin offenen Aussparung 83 der Seitenteile 69 und
70, so daß auch die Antriebswelle 58 gegebenenfalls demontiert
werden kann, ohne durch die Seitenteile behindert zu sein.
Für den Halter 53 sind in dem Befestigungsflansch dieses Halters
53 und in den Seitenteilen 70 einander entsprechende Bohrungen
77 und 78 vorgesehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
dienen. An dem Seitenteil 70 sind Paßstifte 125 und 126 ange
bracht, denen Paßbohrungen 99, 100 des Flansches des Halters 53 zuge
ordnet sind.
Wie ferner aus Fig. 4 und 7 zu erkennen ist, befindet sich der
Tangentialriemen 48, 50, der zum Antrieb der Auflösewalze 4
dient, im Bereich eines nach unten offenen Ausschnittes 85 der
Seitenteile 69 und 70, so daß auch ein Auswechseln dieses
Tangentialriemens 48, 50 ohne Schwierigkeiten möglich ist.
In Fig. 8 ist eine Dichtung dargestellt, die zum Abdichten des
Rotorgehäuseinnenraums dient und die den Anteil von Luft be
grenzen soll, der in das unter Unterdruck stehende Rotorgehäuse
7 über die Rückwand 112 eintritt, die von dem Schaft 9 durch
drungen wird, um zu den Stützscheibenpaaren 10 und 11 und dem
Spurlager 12 zu gelangen. Innerhalb des Ringbundes 88 der Rückwand 112
ist ein umlaufender Steg 113 vorgesehen, der mit wenigstens zwei
Bohrungen 115 versehen ist, die von Befestigungsschrauben 118
durchdrungen werden, die einen deutlich geringeren Durchmesser auf
weisen. Die Befestigungsschrauben 118 dienen dazu, zwei Ringschei
ben 116 und 117 zu halten, die beidseits des umlaufenden Steges 113
angeordnet sind. Zwischen den beiden Ringscheiben 116 und 117 ist
ein Ringbund 120 einer Dichtungshülse 119 geführt. Der Ringbund 120
weist einen geringeren Außendurchmesser als der umlaufende Steg 113
auf, so daß zwischen diesen beiden ein Ringspalt verbleibt. Die Hülse
119 kann somit aufgrund des Spiels in den Bohrungen 115 und des
Ringspaltes 114 in radialer Richtung beliebig geführt werden, so daß
die Hülse 119 exakt zu dem Schaft 9 des Spinnrotors oder auch zu ei
nem Ringbund am rückwärtigen Ende des Rotortellers 2 ausgerichtet
werden kann. Zweckmäßigerweise besteht die Hülse 119 aus einem, gute
Gleiteigenschaften aufweisenden, Kunststoff.
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der Offenend-Rotorspinn
maschine ist es möglich, mit einfachen Handgriffen jedes Spinnaggre
gat 1 zu öffnen und die einzelnen Teile gut zugänglich zu machen,
ohne daß dadurch die benachbarten Spinnaggregate mit beeinflußt wer
den können. Beispielsweise ist es möglich, bei laufender Offenend-
Rotorspinnmaschine das vollständige Rotorlager auszubauen, d. h. den
Lagerbock 16 mit den Stützscheibenpaaren 10 und 11 und dem Spurlager
gehäuse 14. Um sicherzustellen, daß die Bedienungsperson dabei nicht
von dem weiterlaufenden Tangentialriemen 17, 19 verletzt wird, sind
bei der Ausführungsform nach Fig. 7 an den Lagerböcken Abdeckbleche
101 angebracht, die den Bereich des Tangentialriemens 17, 19 nach
vorne zur Bedienungsseite hin abdecken. Diese Abdeckbleche 101 sind
selbstverständlich mit Aussparungen versehen, durch die der Schaft
9 des Spinnrotors eingeführt werden kann.
Es ist auch ohne weiteres möglich, ohne den Betrieb der benachbarten
Spinnstellen zu stören, die vollständige Zuführ- und Auflöseeinrich
tung durch Lösen des Halters 53 auszubauen. Wenn der Tangentialriemen
17, 19 stillgesetzt wird, bereitet es auch keine Schwierigkeiten, die
Spannrolle 18 mit dem Schwenkarm 35 und dem Bremsarm 103 auszubauen.
Ebenso ist es einfach, den Tangentialriemen 17, 19 zu erneuern.
Claims (12)
1. Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebenein
ander an einem Maschinengestell angeordneten Spinnstellen,
die jeweils einen einen Schaft und einen Rotorteller be
sitzenden Spinnrotor enthalten, dessen Schaft zum Rotorteller
hin herausziehbar in einem Lager gelagert und dessen Rotor
teller mit einem Rotorgehäuse umgeben ist, dessen Rückwand
der Schaft durchdringt und dessen offener Vorderseite ein
deckelartiger Einsatz zugeordnet ist, der wenigstens einen
Teil eines Faserzuführkanals und einen Fadenabzugskanal ent
hält und der an einer zum Öffnen der Spinnstelle wegbewegba
ren Abdeckung gehalten ist, die eine unterhalb des Rotorge
häuses angeordnete Zuführ- und Auflöseeinrichtung abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Spinnstelle (1) zwei quer
zur Maschinenlängsrichtung (B) ausgerichtete am Maschinenge
stell (28) befestigte Seitenteile (69, 70) besitzt, die mit
tels in Maschinenlängsrichtung (B) verlaufenden Streben (21,
22, 23; 121, 122) miteinander verbunden sind und die als
Halterungen für das Lager (16) des Spinnrotors (2, 9), für
die Zuführ- und Auflöseeinrichtung (3, 4) und für das Ro
torgehäuse (7) ausgebildet sind, das als ein lösbarer Deckel
zwischen den beiden Seitenteilen (69, 70) angeordnet ist und
den Bereich des Lagers (16) des Spinnrotors (2, 9) abdeckt.
2. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (69, 70) von unten an ein
sich über mehrere Spinnstellen (1) erstreckendes Tragprofil
(28) des Maschinengestells angehängt sind.
3. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (69, 70) mit zum Ro
torgehäuse (7) hin offenen Ausschnitten (84) versehen sind, in
die Befestigungsflächen (29) für die Lager der Spinnrotoren (2,
9) bildende Lagerböcke (16) ragen.
4. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Rotorgehäuse (7) der Spinnstellen
(1) mittels Rast- und Steckverbindungen (32, 33) an den zugehö
rigen Seitenteilen (69, 70) befestigt sind.
5. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (69, 70) jeder Spinnstelle
(1) mit vertikalen Führungen (61, 63) versehen sind, in die
vertikal gerichtete Ansätze (60, 62) des Rotorgehäuses (7) ein
gesteckt und dort mittels federnder Elemente (90) gehalten
sind.
6. Offenend-Rotorspinnmaschine, bei welcher die Lager für
die horizontal angeordneten und von einem Tangentialriemen an
getriebenen Schäfte der Spinnrotoren als Stützscheibenlager
ausgebildet sind, die jeweils einen Lagerbock aufweisen, nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (69, 70) und die Lagerböcke (16) mit einander ange
paßten, im wesentlichen vertikal verlaufenden Befestigungsflä
chen (29, 30) versehen sind.
7. Offenend-Rotorspinnmaschine, deren Zuführ- und Auflöse
einrichtungen der Spinnstellen jeweils eine Zuführwalze aufwei
sen, die mittels einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden
Antriebswelle über einen Zwischentrieb angetrieben sind, nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils eines der Seitenteile (70) mit einem Halter (53) für den
Zwischentrieb (52) und die Zuführwalze (3) versehen ist.
8. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (53) der Zwischentriebe (52)
lösbar an dem jeweiligen Seitenteil (70) angebracht sind, wobei
außer Schraubverbindungen Paßstifte (125, 126) und Paßbohrungen
(99, 100) zwischen dem Seitenteil (70) und dem Halter (53) vor
gesehen sind.
9. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (3) oder die Zwi
schentriebe (52) mit einer Führung versehen sind, auf die je
weils ein die Auflösewalze (4) umgebendes und deren Lager auf
nehmendes Auflösewalzengehäuse (44) verschwenkbar aufgesteckt
ist.
10. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Auflösewalzengehäuse (44)
jeder Spinnstelle (1) und dem von der Abdeckung (38) getragenen
Einsatz (39) eine Führung vorgesehen ist, durch die der Einsatz
(39) beim Schließen der Abdeckung (38) das Auflösewalzengehäuse
(44) mit der Auflösewalze (4) in die Betriebsposition
überführt.
11. Offenend-Rotorspinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (39) und dem Rotorge
häuse (7) jeder Spinnstelle (1) eine quer zur Schwenkrichtung
der Abdeckung (38) wirksame Seitenführung vorgesehen ist.
12. Offenend-Rotorspinnmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Seiten
teilen (69, 70) angeordneten Streben (22, 122) als Halterungen
für die Hilfsaggregate dienen, insbesondere für jeweils eine
dem Tangentialriemen (17) zugeordnete Spannrolle (18) und/oder
eine Rotorbremse (104).
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Owner name: SCHLAFHORST AUTOCORO GMBH, 41061 MOENCHENGLADBACH, |
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