DE3207375C2 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Fäden

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DE3207375C2
DE3207375C2 DE19823207375 DE3207375A DE3207375C2 DE 3207375 C2 DE3207375 C2 DE 3207375C2 DE 19823207375 DE19823207375 DE 19823207375 DE 3207375 A DE3207375 A DE 3207375A DE 3207375 C2 DE3207375 C2 DE 3207375C2
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Siegfried 5805 Breckerfeld Morhenne
Herbert 5630 Remscheid Streppel
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/553Both-ends supporting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemäße Aufwickelstelle weist zwei parallele, gemeinsam um eine horizontale Achse schwenkbare Spulen arme auf, an denen jeweils ein Zentrierteller zum Zentrieren und Fassen einer Spulenhülse drehbar gelagert ist. Mindestens einer der Zentrierteller weist eine Bremsfläche auf, die entsprechend mit dem Zentrierteller bzw. mit der Spule umläuft. Eine mit der Bremsfläche zusammenwirkende Gegenbremsfläche ist mit dem zugehörigen Spulenarm und gegenüber diesem derart beweglich verbunden, daß sie von einem am Maschinengestell befestigten Anschlag nach dem Anwachsen und durch das Anwachsen des Spulenwickels auf seinen Enddurchmesser im Bremssinne auf die Bremsfläche gepreßt wird. Die Gegenbremsfläche ist an einem Hebel befestigt, der im wesentlichen parallel zum Spulenarm an einer am Spulenarm befestigten Stütze angebracht ist. Der Hebel kann aus Federblech gefertigt oder als Federstab ausgebildet, auskragend an der Stütze befestigt sein, die ihrerseits am freien Ende des betreffenden Spulenarmes oder aber an dessen anderem Ende angebracht sein kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwikkein von Fäden mit zwei parallelen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Armen, an denen jeweils ein Zentrierteller zum Zentrieren und drehbaren Aufspannen einer Spulenhülse drehbar gelagert ist, wobei mindestens einer der Zentrierteller mit einer umlaufenden Bremsfläche versehen ist, welche mit einer Gegenbremsfläche zusammenwirkt.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-OS 29 39 628 beschrieben. Bei dieser ist eine der Spulenhiilsenbefestigungen mit einer umlaufenden Bremsfläche versehen.
Die Gegenbremsfläche ist am enstprechenden Arm der Halterung angeordnet und durch einen an dem Arm befestigten Kraftgeber axial beweglich, wobei der Kraftgeber durch Verschwenken des Arms um die horizontale Achse betätigbar und gegen den Arm abgestützt ist. Eine Spulvorrichtung mit einer derartigen Bremseinrichtung erlaubt zwar einen automatischen Spulenwechsel und bietet auch bei Handbedienung den Vorteil, daß das Abbremsen bereits durch das Ausschwenken der Spule von der Treibwalze erfolgt, ohne daß der Bremsvorgang ein aktives Eingreifen bis zum endgültigen Stillstand der Spule erfordert. Wesentlicher Nachteil einer Spurlvorrichtung mit einer derartigen Bremse ist jedoch der sehr komplizierte technische Aufbau, der außer entsprechend hohem Wartungsaufwand auch zu einem hohen Gestehungspreis führt.
Durch das DE-Patent 26 45 220 ist eine weitere Spulvorrichtung für Riden bekannt, welche aus einer im Maschinengestell um eine horizontale ortsfeste Achse drehbar gelagerten, zweiarmigen Halterung besteht,
M welche die Spulenhülscnbefesligung trägt, wobei ein Arm der Halterung zum Ein- und Ausspannen der Hülsen aus einer Ebene senkrecht zur ortsfesten Achse ausschwenkbar ist und der ausschwenkbare Arm ans zwei
gelenkigen, miteinander verbundenen und in derselben Ebene verschwenkbaren Teilen besteht, und wobei der eine von der ortsfesten Achse entfernt liegende Teil des Armes mit einer der gegenüberliegenden Spulenhülsenbefestigung im eingeschwenkten Zustand in Wirkverbindung stehenden, an sich bekannten Bremsplatte versehen ist Derartige Spulvorrichtungen sind zwar in ihrem Aufbau sehr einfach und haben sich für das Au~rükken der vollen Spulen von Hand an Falschdrallmaschinen durchaus bewährt Für die Anwendung an Spulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel sind diese Bremseinrichtungen jedoch nicht geeignet, insbesondere nicht zum Abbremsen von schweren Spulen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abbremsen von Spulen bereitzustellen, die für den Betrieb in Spulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel geeignet sind und dennoch robust und einfach in ihrem Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Fäden der eingangs beschriebenen Art behoben, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß an wenigstens einem der Arme ein Hebel derart befestigt ist, daß er gegenüber der Bremsfläche beweglich ist, daß der Hebel die Gegenbremsfläche trägt und mit einem am Maschinengestell befestigten oberen Anschlag zusammenwirkt, welcher die Bewegung des Hebels nach oben einstisch begrenzt. Der Hebel kann mittels einer Stütze gn\ freien Ende oder am schwenkachsenseitigen Ende des Armes befestigt sein und der obere Anschlag kann vorteilhaft und daher vorzugsweise mit dem freien Ende d^ Hebels zusammenwirken.
Besondere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ci-geben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsg^mäße Vorrichtung hat sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt. Sie zeigt einen verblüffend einfachen Aufbau und gewährleistet dennoch eine außerordentlich gute Wirksamkeit. Die Verschleißerscheinungen sind minimal und Störungen bisher nicht bekanntgeworden.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer einfachen Ausführungsform;
Fig. 3 schematische Seitenansicht einer Ausführungsform gemäß F i g. 1;
Fig.4 schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein am Maschinengestell 1 befestigter Lagerblock 28 trägt die Schwenkachse 14, an deren Enden die beiden schwenkbaren Arme 5 und 6 derart befestigt sind, daß die Verbindung zwischen den Zentren der beiden je an einem der Arme befestigten Zentrierteller 7 und 8 paral-IeI zur Schwenkachse 14 verläuft. Zwischen den Zentriertellern 7 und 8 ist eine den Wickel 4 »ragende Sputenhülse drehbar aufgespannt. Die Spule ist durch die Treibwalze 3 angetrieben, die ihrerseits in den Böcken 2 gelagert ist.
Seitlich eines der verschwenkbaren Arme 5, 6 ist ein Bcfestigungswinkel 19 rowie eine Hilfsstütze 20 angeordnet. Am Befestigungswinkel 19 ist eine als Dämpfungsbügel ausgebildete Stütze 12 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse 14 frei schwenkbar angelenkt "und an ihrem freien Ende mittels einer Zugfeder 18 mit tlem freien Ende der Hilfsstütze 20 verbunden. Am Arm 5 ist ein Gleitstein 21 befestigt, an den sich der Dämpfungsbügel 12 durch die Wirkung der Feder 18 anlegt. An einer Stelle, die in bezug auf ihren Abstand von der Schwenkstelle 27 des auch als Stütze wirksamen Dämpfungsbügel 12 so festgelegt ist, daß sie der Gleilstein 21 erst nach erfolgtem Abheben der vollen Spule von der Treibwalze 3 erreicht, weist der Dämpfungsbügel 12 eine Ausnehmung 22 auf, in die der Gleitstein 21 unter Wirkung der Feder 18 bei Erreichen der zugehörigen Ausschwenkstellung eingreift
Am Arm 5 ist an seinem freien Ende 9 eine Stütze 10 etwa im rechten Winkel zum Arm 5 befestigt. An ihrem freien Ende 23 ist ein Hebel 11 angebracht der in der dargestellten Ausführungsform eine Blattfeder ist. Er reicht über die Drehachse der Spule hinaus an dem Däaipfungsbügel 12 vorbei.
Der Zentrierteller 7 weist die umlaufende Bremsfläche 16 auf. Während der Hebel 11, der über den Bereich der Spulenlagerung hinausreicht, im Bereich der umlaufenden Bremsfläche 16 eine in ihrer Oberflächenform an die Oberfläche der umlaufenden Bremsfläche 16 angepaßte Gegenbremsfläche 15 trägt. Der Hebel 11 reicht über den Dämpfungsbügel 12 hinweg. Dieser trägt an seinem oberen Ende einen oberen Anschlag 13 für das freie Ende des Hebels 11.
Die Bremswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich nun folgendermaßen: Sobald die Spule voll ist, wird sie entweder mit dem Handhebel 17 oder mit Hilfe an sich bekannter maschineller Einrichtungen so weit nach oben geschwenkt, bis der Gleitstein 21 in die Ausnehmung 22 des auch als Stütze 12 ausbildeten Dämpfungsbügels einrastet, und die Spule damit festgelegt ist. Beim Anheben kommt der federnde Hebel 11 mit seinem freien Ende in Kontakt mit dem oberen Anschlag 13, biegt sich dadurch nach unten und bringt so die Gegenbremsfläche 15 in Kontakt mit der umlaufenden Bremsfläche 16, was schließlich dazu führt, daß die Bremsflächen 15 und 16 mit vorbestimmter Kraft elastisch aufeinandergepreßt werden.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind bei ausreichend großer Bremskraft die am oberen Anschlag 13 bzw. am freien Ende des Hebels 11 auftretenden Kräfte relativ gering. Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der Anschlag auch derart angeordnet sein kann, daß er zwischen der Stütze 10 und der Gegenbremsfläche 15 am Hebel 11 oder an der Gegenbremsfläche 15 selbst angreift.
Eine sehr einfache, ebenfalls wirkungsvolle Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in Fig.2 dargestellt. Hier ist der die Gegenbremsfläche 15 tragende Hebel 11 am freien Ende der Stütze 10 im Drehpunkt 26 in einer Ebene senkrecht zur Spulenachse frei schwenkbar angelenkt, wobei die Stütze 10 am freien Ende des hier nicht dargestellten Arms 5 befestigt sein mag (vgl. hierzu F i g. 1 und 3). Die Stütze 12 ist fest am Maschinengestell 1 befestigt. An ihrem oberen Ende ist der obere Anschlag 13 gegen eine Feder 24 in einem Schlitz 25 senkrecht zum Hebel 11 bewegbar, während in einem Abstand, der so bemessen ist, daß bei aufliegendem Ende des Hebels 11 sich die beiden Bremsflächen noch nicht berühren, ein unterer Anschlag 29 vorgesehen ist, auf dem der Hebel 11 während des Spulvorganges aufliegt. Allerdings kann anstelle des unteren Anschlags 29 eine gegebenenfalls federnde Aufhängung des Hebels 11 vorgesehen sein.
F i g. 3 verdeutlicht noch einmal die Situation bei aktivierter Bremse. Der Arm 5 ist soweit angehoben, daß der nicht sichtbare Gleitstein 21 in die Ausnehmung 22 einrastet. Dabei hat sich das freie Ende des aus einer
Blattfeder bestehenden Hebels 11 nach Anlage an den oberen Anschlag 13 so stark durchgebogen, daß eine kräftige Bremswirkung entsteht.
In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Bremsposition dargestellt, bei welcher die den Hebel 11 tragende Stütze 10 im Bereich desjenigen Endes des Armes 5 befestigt ist, mit dem der Arm 5 mit der Schwenkachse 14 verbunden ist. Der Hebel 11 ragt ebenso wie der am nichtdargestellten Maschinengestell 1 befestigte Winkel 19 über die Lagerstelle des Zentriertellers, bzw. der sich mit dieser und der Spule drehenden Bremsfläche 16 am Arm 5 hinaus, so daß sich der Hebel 11 und der Befestigungswinkel 19 etwa bis in den Bereich des freien Endes des Armes 5 erstrecken. Am freien Ende des Befestigungswinkels 19 ist in der Schwenksteiie 27 der den Anschlag 13 tragende, auch als Stütze ausgebildete Dämpfungsbügel 12 schwenkbar angelenkt.
Wenn die nicht dargestellte Spule von der ebenso nicht dargestellten Treibwalze abgehoben ist, nimmt der Arm 5 etwa die in Fig.4 dargestellte Position ein. bei welcher der in Fig.4 nicht sichtbare Gleitstein 21 (vgl. Fig. 1) in die Ausnehmung 22 des Dämpfungsbügels 12 eingerastet ist. Bereits vor Erreichen dieser Stellung ist das freie Ende des Hebels 11 am Anschlag 13 zur Anlage gekommen, so daß beim Weiterschwenken des Armes 5 in die in F i g. 4 dargestellte Position die Gegenbremstläche 15 in Kontakt mit der umlaufenden Bremsfläche 16 gelangt und sich der aus federndem Material bestehende Hebel 11 so stark durchbiegt, daß nunmehr — in der in Fig. 4 dargestellten Position — die Gegenbremsfläche 15 mit relativ großer Kraft auf die umlaufende Bremsfläche 16 im Bremssinne einwirkt.
Bezugszeichenaufstellung
1 Maschinengestell
2 Lagerbock (für Treibwalze) 3 Treibwalze
4 Wickel
5 schwenkbarer Arm (Spulenarm)
6 schwenkbarer Arm (Spulenarm)
7 Zentrierteller
8 Zentrierteller
9 freies Ende (Arm)
10 Stütze
11 Hebe!
12 Stütze (Dämpfungsbügel) 13 oberer Anschlag
14 Schwenkachse (der Spulcnarmc)
15 Gegenbremsfläche
16 umlaufende Bremsfläche
17 Handhebel
18 Zugfeder
19 Befestigungswinkel (für Dämpfungshebel 12)
20 Hilfsstütze
21 Gleitstein
22 Ausnehmung (für Gleitstein 21) 23 freies Ende (der Stütze 10)
24 Feder (für beweglichen oberen Anschlag)
25 Schlitz
26 Drehpunkt (des Hebels 1'1)
27 Schwenkstelle (Dämplungsbügel 12) 28 Lagerbock (für Schwenkachse 14)
29 unterer Anschlag
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Fäden mit zwei parallelen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Armen,
an denen jeweils ein Zentrierteller zum Zentrieren und drehbaren Aufspannen einer Spulenhülse drehbar gelagert ist,
wobei mindestens einer der Zentriertel'.er mit einer umlaufenden Bremsfläche versehen ist,
welche mi teinerGegenbremsflächezusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem der Arme (5, 6) ein Hebel (U) derart befestigt ist, daß er gegenüber der Bremsfläche (16) beweglich ist,
daß der Hebel (11) die Gegenbi emsfläche (Ii) trägt und mit einem am Maschinengestell (1) befestigten oberen Anschlag (13) zusammenwirkt,
welcher die Bewegung des Hebels (11) nach oben elastisch begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) mit seinem freien Ende mit dem am Maschinengestell (1) befestigten oberen Anschlag (13) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) am freien Ende (9) oder am schwenkachsenseitigen Ende eines der Arme (5; 6) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschlag (13) an einer mit dem Maschinengestell (1) verbundenen Stütze (12) befestigt ist, welche Stütze (12) sich im Bereich des freien Endes des Hebels (11) quer zu diesem erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) am freien Ende (23) einer Stütze (10) angelenkt ist, die ihrerseits am freien Ende (9) oder am schwenkachsenseitigen Ende eines der Arme (5; 6) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschlag (13) in Bewegungsrichtung des Hebels (11) abgefedert beweglich am Maschinengestell (1) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der angelenkte Hebel (11) ein Federblech oder ein Federstab ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) an der Stütze (10) frei drehbar angelenkt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der an der Stütze (10) frei drehbar angelenkte Hebel (11) durch Federkraft in leichter Anlage am oberen Anschlag (13) gehalten ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem oberen Anschlag (13) ein unterer, fester Anschlag vorgesehen ist, der die Gcgenbrciiisfläche (15) während des Aufwickel Vorganges außerhalb des Bewegungsbereichs der Bremsfläche hält.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am Maschinengestell befestigte Stütze (12) ein an
einen Befestigungswinkel (19) in einer Ebene senkrecht zur Wickelachse frei schwenkbar angebrachter Dämpfungsbügel an sich bekannter Art ist, dessen freies Ende über eine Zugfeder (18) mit einer Hilfsstütze (20) verbunden ist und an einem Gleitstein (21), mit dem eine Ausnehmung (22) im Dämpfungsbügel zusammenwirkt, angepreßt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Ausnehmung (22) und oberem Anschlag (13) so bemessen ist, daß eine Berührung zwischen umlaufender Bremsfläche (16) und Gegenbremsfläche (15) erst nach Abheben des vollen Wickels (4) von der Treibwaize (3) und die volle Bremswirkung beim Einrasten des Gleitsteins (21) in die Ausnehmung (22) im Dämpfungsbügel eintritt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen der Befestigungsstclle des Hebels (11) und dem oberen Anschlag (13) zum Abstand zwischen der Befestigungsstelle des Hebels (11) und der Mitte der Gegenbremsfläche (15) verhält wie 1,5 zu 1 bis 2,5 zu 1.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Befestigungsstelle des Hebels ill) und dem oberen Anschlag (13) etwa das Doppelte des Abstands zwischen der Befestigungsstelle und der Mitte der Gegenbremsfläche (15) beträgt.
DE19823207375 1981-03-27 1982-03-02 Vorrichtung zum Aufwickeln von Fäden Expired DE3207375C2 (de)

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