DE390003C - Messvorrichtung mit einem den Arbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk UEbertragenden Getriebe - Google Patents

Messvorrichtung mit einem den Arbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk UEbertragenden Getriebe

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DE390003C
DE390003C DEB108029D DEB0108029D DE390003C DE 390003 C DE390003 C DE 390003C DE B108029 D DEB108029 D DE B108029D DE B0108029 D DEB0108029 D DE B0108029D DE 390003 C DE390003 C DE 390003C
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DEB108029D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

DEUTSCHES REICH
' AUSGEGEBEN AM 12. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 390003 KLASSE 42 b GRUPPE 24
(B 10802g IX!42b)
Martin H. Blancke in Magdeburg.
Meßvorachtung mit einem den Ärbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk übertragenden Getriebe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1923 ab.
Bekannt sind Meßvorrichtungen für Ar- j eines Getriebes durch ein Zugelement über-
beitswege an Werkzeugmaschinen, die an ' tragen wird, dessen freies Ende an dem fest-
dem bewegten Werkzeughalter befestigt wer- i stehenden Maschinenbett befestigt ist. Diese
den, während der Arbeitsweg auf ein Zeiger- Vorrichtungen gestatten, da sie zum Spannen werk der Meßvorrichtung unter Vermittlung des übertragenden Zugelements Federn ver-
wenden, weder das Messen unbegrenzter Längen, noch ohne weiteres die Anwendung eines Gewichtes zum Spannen des Zugelements. Die Anwendung der Federn und die mehrfache Umwicklung der Getriebetrommel durch das Zugelement ergeben zudem Meßfehler. Bei Meßvorrichtungen für kurze Maße, nämlich für die Dicke von Papier, ist es bekannt, ein zur Übertragung ίο der Meßlänge auf ein Zeigerwerk dienendes Zugelement über eine Rolle zu führen und durch ein Gewicht zu spannen.
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß die Meßvorrichtung am Bett der Maschine fest angebracht ist, das Zugelement über eine Rolle des Getriebes geführt, am einen Ende durch ein Gewicht belastet und mit dem anderen Ende an dem bewegten Support befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Meßlänge der Vorrichtung unbegrenzt ist und auch Arbeitswege von mehreren Metern Länge umfaßt. Dieses ist besonders wichtig bei Arbeiten, bei denen die Arbeitsstelle des Werkzeuges verdeckt liegt, z. B. bei Bohrungen, bei denen der Arbeiter den Arbeitsweg während der Arbeit nicht unmittelbar -messen kann, sondern zum Messen die Werkzeugmaschine von Zeit zu Zeit ausschalten, das Werkzeug zurückbewegen, den Arbeitsweg nachmessen, das Werkzeug wieder vorbewegen und die Maschine wieder einschalten muß. Auch ist bei der Meßvor- j richtung nach der Erfindung die Spannung des Zugelements, seine Länge auf der Antriebsrolle und die für die Spannung maß- [ gebende Länge immer gleich, so daß die aus ! dem Wechsel dieser Größen herrührenden Meßfehler der bekannten Ausführungen nicht auftreten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch Abb. 1; Abb. 3 zeigt die Anbringung der Meßvorrichtung an einer Drehbank. Eine hohle Säule 1 ist in dem Auge 2 einer Platte 3 befestigt. Die Platte trägt außerdem eine Leitrolle 4. Am oberen Ende der Säule 1 ist in einem Gehäuse 5 die Welle 6 eines Zeigers 7 gelagert. Auf der Welle ist eine Schnurrolle S und ein Zahnritzel 9 befestigt. Das Zahnritzel kämmt mit einem Zahnrad 10, das darüber auf der Welle 11 eines zweiten kleineren Zeigers 12 befestigt ist. Beide Zeiger bewegen sich über eine Scheibe 13, die entsprechende, auf der Zeichnung nicht dargestellte Maßteilungen hat. Die Schnurrolle 8 erhält zweckmäßig einen wirksamen Durchmesser, der einem runden Maß, z. B. 100 mm, entspricht. Ein Zugelement 14, vorzugsweise ein dünnes Drahtseil, ist an seinem einen Ende parallel zur Meßlänge, dann über die Rolle 4 durch die hohle Säule. 1 zur Rolle 8 und dann wieder abwärts zu einem Gewicht 15 geführt. Zwei Leitrollen 16 führen die senkrechten Seiltrümmer. Die Meßvorrichtung wird am besten an der Werkzeugmaschine dem Stand des Arbeiters gegenüber in Augenhöhe befestigt, während das freie Ende des Drahtseiles 14 am Werkzeugschlitten befestigt ist. Die Zeiger des Zeigerwerkes erhalten zweckmäßig eine bekannte Auslösevorrichtung, durch die sie aus jeder Stellung in die Nulllage zurückgehen. Die Meßvorrichtung wird benutzt, indem die Nullstellvorrichtung der Zeiger beim Angriff des Werkzeuges am Arbeitsstück betätigt wird. Dann zeigt das Zeigerwerk den Arbeitsweg des Werkzeuges jederzeit an. Die Vorschubbewegung des Werkzeuges wird dann abgestellt, sobald das Zeigerwerk die Erreichung der gewünschten Lage anzeigt. Die Meßvorrichtung zeigt den Arbeitsweg ohne Rücksicht darauf an, ob sich der Werkzeugschlitten von rechts nach links oder von links nach rechts bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Meßvorrichtung mit einem den Arbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk übertragenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung am Bett der Maschine fest angebracht ist, das Zugelement über eine Rolle des Getriebes geführt, am einen Ende durch ein Gewicht belastet und mit dem anderen Ende an dem bewegten Support befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB108029D 1923-01-18 1923-01-18 Messvorrichtung mit einem den Arbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk UEbertragenden Getriebe Expired DE390003C (de)

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Publications (1)

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DE390003C true DE390003C (de) 1924-02-12

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ID=6992075

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DEB108029D Expired DE390003C (de) 1923-01-18 1923-01-18 Messvorrichtung mit einem den Arbeitsweg von Werkzeugmaschinen durch ein Zugelement auf ein Zeigerwerk UEbertragenden Getriebe

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DE (1) DE390003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910476C (de) * 1952-07-13 1954-05-03 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel

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DE910476C (de) * 1952-07-13 1954-05-03 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Vorrichtung zum Einstellen und fortlaufenden Schalten bestimmter Winkel

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