DE400442C - Federpruefwaage - Google Patents

Federpruefwaage

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DE400442C
DE400442C DEH94683D DEH0094683D DE400442C DE 400442 C DE400442 C DE 400442C DE H94683 D DEH94683 D DE H94683D DE H0094683 D DEH0094683 D DE H0094683D DE 400442 C DE400442 C DE 400442C
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Expired
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DEH94683D
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/026Specifications of the specimen
    • G01N2203/0288Springs
    • G01N2203/029Leaf spring

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Description

  • Federprüfwaage. Es sind Federprüfmaschinen für Blattfedern bekanntgeworden, bei denen wie bei einer Waage die Feder mit ihrem Betriebsgewichte belastet wird und dann, entweder von Hand oder auf maschinellem'#Al'ege, solchen Schwingungen und wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt wird, denen sie im tatsächlichen Betriebe unterliegt, ,vobei man noch bestrebt ist, die Art der betriebsmäßigen Beanspruchungen möglichst genau nachzuahmen. Eine Prüfung von Federn in Massen, wie sie beispielsweise der moderne Automobil- und Motorenbau benötigt, ist mit den bekannten Einrichtungen jedoch zu umständlich. Da außerdem eine derart intensive Prüfung der Federn bei dem heutigen Stande der Materialprüfung und Behandlung auch nicht erforderlich ist, genügt es, die Feder auf den Grad der Zusammendrückbarkeit bei einer bestimmten Belastung in einem einmaligen Vorgange zu prüfen. Man begnügte sich hierbei meist mit dem behelfsmäßigen Prüfen unter Auflegung oder Anhängung von Gewichten, indem man etwa an einen dafür vorgesehenen Hebel solange Gewichte anhängte, bis der erforderliche Grad der Zusammendrückung erreicht war. Aber auch diese an sich etwas primitive Art der Federprüfung ist zeitraubend und läßt an Genauigkeit zu wünschen übrig.
  • Bei dem Erfindungsgegenstande wird durch eine kleine, nach Art einer Dezimalwaage eingerichtete Federprüfwaage die Zusammendrückbarkeit der Feder durch Reaktionswirkung des auf übersetzungsfälügen Hebelarmen angehängten Betriebsgewichtes festgestellt. Dabei ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die schnell ein- und ausführbare Feder durch einen Handhebel auf das dem Gewichte entsprechende Maß zusammengedrückt und dieses Maß im Augenblicke des Ansprechens des Gewichtes abgelesen wird. Die Handhabung beschränkt sich also lediglich auf das Einführen der Feder, Umlegen des Handl-tebels und Herausnehmen der Feder, was ohne jeden Zeitverlust für die Bedienung geschieht, so daß große Mengen Federn in verhältnismäßig kurzer Zeit geprüft werden können. Durch auswechselbareZwischenstücke wird dabei die Aufnahmevorrichtung der Waage der jeweils zu prüfenden Federgröße angepaßt, und die Bedienung der Waage selbst kann durch den Prüfer im Sitzen erfolgen, da die Maschine infolge ihrer geringen Größe auf einem Werktische Aufstellung finden kann.
  • In der Zeichnung ist a das Rahmengestell, in dessen Fuß eine durch einen Handhebel b und ein damit verbundenes Zahnrad oder Segment c in senkrechter Richtung bewegliche Spindel d geführt ist. Der Kopf dieser Spind-el wird durch eine Schwalbenschwanzführung e gebildet, in eer eer zur Aufnahme Oer Feder dienende Stift f leicht herausnehmbar einge-.,utzt ist. Ini Kopfe des TNIabchinengestelles a befindet sich eine zylindrische Führung für den senkrecht verschieblichen Diuckköiper g, welchur das übersetzungsfähige Hehelsystem für (lie Aufnahme des Pelastungsdruckes trägt.
  • Dieses Hebelsystern besteht aus dem an einem Arm des Gestellkopfes angelenkten Hebel h, auf den ein Druck von dem Körper g durch die Schneide i au#-geübt wird, und der durch ein Glied k mit e!.um gleichfalls am Ma-Schinenrahmen angelenkten Gewichtsliebel 1 in übersetzter VeibinOung steht. Die züi prüfende Feder ni wird auf den Stift f zwischen Bern Schwalbenschwanzkopf t, und dem unteren, als Fedurteller ausgebiWeten Teil des KUll-eis g gulugt. Um Federn le(7er Gri##13e aufnehmen zu k-i5nneii, ist der Drucl,1,iil-per g mehrteilig ausgebilCet, beispielsweise, in0ein ('-urch ein Handiad n eine Schraubenhütse o mehr oeer weniger tief in den oberen Teil #es Druckkörpers eingeschraubt werden kann. Des weiteren ist ein Verlängerungsstück P vorgesehen, welches das Prüfen sehr kleiner Federn ermöglicht, und am unteren Ende ees Teiles o aufgeschraubt oder anderweitig abnehmbar befestigt ist. A m oberen Teile derVorrichtung befineet , ich noch ein Augleichshehel il mit einem Laufgewicht r, das zum Austarieren der Waage dient. Dieser Hebel ist an einem weiteren Arm s des Maschinengestelles angelenkt und greift an eine E;rücke t ees Druckköi1-eis - an.
  • Die M irkung"weise der Vorrichtung besteht darin, #!A nach dem Einsetzen der Feber ffie Spindel d durch Umlegen des Handliebels nach oben bewegt wird, wodurch sich die Feeer zu-.,ammenpreßt. Der Hebel wird nun solange nach vorn gezogen, bis der durch das Gewicht it, ausgeübte Druck erreicht ist. In diesem Augenblick beginnt der Druckkörper g sich züi bewegen, was durch die Anzeigevoriichtung -,y, u, durch die dadurch hervorgerufene Bewegung eines Zeiger,-, u,'sofort bemerkbar gemacht wird. In (lern Augenblick, in e.eni dieser Zeiger sich züi bewegen beginnt, wird Cer Handhebel h anelialten und das TMaß der Zusammenpressung 0.er Feder wird dann von der Millimetereinteilung x, über die sich der an der Hubspindel befestigte Zeiger y bewegt, ohne weitei es abgele.,-,en. Die Anordnung die.,er beiden Anzuigevorrichtungen ist -,-olteilliafteiwei#;e eine #,olche, e.aß beWe Skalen von dem #ie -Maschine BedienenCen gleichzeitig al-,gele##en Weiden 1,#mneu. Auf der Zeichnung ist d.er Einfachheit halber die Millimeteieinteilung seitlich angegezeigt, während sie sich bei eer tatordnet P s.:ichlichen Ausführung der -Maschine auf der gleichen Seite mit dem Zeiger W befinden wfir#e. Das den Druck- des Gewichte- it anzeigenCe Zeigersystem besteht aus der am Gewichtsliebel 1 angelenkten Stange ir, welche auf die kleine Kurbel w wirkt, um deren Achse der Zeiger W schwingt. In der Zeichnung ist die Vorrichtung zum Prüfen von Diuckfedern, und zwar für SchraubenfeCern, eingestellt, während für Blattfedern an Stelle (#es Stiftes f ein U-förmiger Einsatz'von genügender Breite verwendet wird, bei dem die Fedeienden gegen die Schenkel des U anliegen. Zum Prüfen von Zug- federn muß jedoch anstatt des Stiftes f ein in die Schwalben#-chwanzführung in der gleichen M eise cingeschobener Haken verweneet werden, w:iliiend ein zweiter Haken beispielsweise an ein kurzes am Matchinengestell angelenktes Hebelpaar angreift, das seinerseits von unten gegen Oen Druckkörper , drückt, Die Bewegung Oer Hubspindel durch den Handhebel 15 muß ('abei natürlich in umgekehrter Richtung erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspp,ijcHE: i. FederprUfwaage, bei der die Belastung .durch geeignete von Hebelarmen übertragene Gewichte erfolgt und die Formanderung der Feder auf einer Vorrichtung ablesbar ist, gekennzeichnet durch eine Norrichtung, verm#ige der die in entspanntem Zustande einführbar e Feder allmählich bis zur Err eichung des dem Belastungsdrucke entsprechenden Gegendruckes gegen einen unter dem Einflusse des Belastungsgewichtes stehenden Druckkörper gepreßt wird, in Verbindung mit einem vom Gewichtsliebel bewegten Zeiger, der den Eintritt des Gleichgewichtes mit dem Gegendruck anzeigt.
  2. 2. Federprüfwaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine m ittels Handliebel (1» bewegbaie HLibspinOel «1), welche den Gegendruck durch die Feder auf den belasteten Druckkörper ausübt, und deren Kopf (t) für die Aufnahme der züi prüfenden Feder mit einem schnell ein- und ausführbaren Halter (f) und mit einem den Hub der Spindel auf einer Skala (x) anzeigenden Zeiger (3,) versehen ist. ,3. Federprüfwaage nach Anspruch i und2, gekennzeichnet durch einen Einsatz (o), mittels des,-en der Druckköiper (-) in seiner wirksamen Länge iegelbar ist, und durch ein Verlängerungsstück (P), das für die Prüfung sehr kleiner Federn verwendet werden kann.
DEH94683D 1923-09-11 1923-09-11 Federpruefwaage Expired DE400442C (de)

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DEH94683D DE400442C (de) 1923-09-11 1923-09-11 Federpruefwaage

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DE (1) DE400442C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417196A (en) * 1943-11-10 1947-03-11 Parker Appliance Co Machine for testing helical compression springs
US2458704A (en) * 1944-10-31 1949-01-11 Toledo Scale Co Spring testing scales

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417196A (en) * 1943-11-10 1947-03-11 Parker Appliance Co Machine for testing helical compression springs
US2458704A (en) * 1944-10-31 1949-01-11 Toledo Scale Co Spring testing scales

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