DE929515C - Dilatometer - Google Patents

Dilatometer

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DE929515C
DE929515C DEN7390A DEN0007390A DE929515C DE 929515 C DE929515 C DE 929515C DE N7390 A DEN7390 A DE N7390A DE N0007390 A DEN0007390 A DE N0007390A DE 929515 C DE929515 C DE 929515C
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DE
Germany
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dilatometer
test rod
rod
dilatometer according
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Expired
Application number
DEN7390A
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English (en)
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Publication date
Application filed by Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG filed Critical Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
Priority to DEN7390A priority Critical patent/DE929515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929515C publication Critical patent/DE929515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/16Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal coefficient of expansion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Dilatometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Dessen der thermischen Ausdehnung von Prüfstäben.
  • Üblicherweise pferden Ausdehnungskenngrößen auf eine bestimmte Eichstablänge bezogen. Es soll daher der Prüfstab in seiner Länge dem Eichstab entsprechen. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, dann muß aus dem Meßergebnis derjenige Wert errechnet werden, den bei gleichen Bedingungen die Prüfung eines Stabes von der Länge des Eichstabes ergäbe.
  • Ein solches Verfahren ist umständlich und zeitraubend in seiner Anwendung.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Mängel zu beseitigen und ein Dehnungsmeßgerät zu schaffen, welches die Aleßergebnisse rasch und einfach ablesbar liefert.
  • Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Dilatometer mit einer die Prüfstabausdehnung auf konstante Eichstablänge beziehenden Anzeigeeinrichtung versehen ist. Diese ssird zweckmäßigerweise durch einen vom Prüfstab belasteten, in seiner Wirklänge verstellbaren Gelenkhebel gebildet, dessen freies Ende mit einem Zeigerwerk zusammenwirkt.
  • Damit die Wirklänge des Gelenkhebels auf einfache Weise änderbar ist, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Gelenkhebel auf einer gleitbeweglich in einem Festkörper angeordneten Zunge gelagert.
  • Da die Wirklänge des Gelenkhebels und die Prüfstablänge übereinstimmen sollen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sowohl die Zunge als auch der Festkörper mit einer Meßleiste ausgerüstet, welche derart angeordnet ist, daß die einander zugekehrten Fluchtlinien des Gelenkhebellagers und des Prüfstabangreifgliedes übereinstimmen.
  • Zur Übertragung der Gelenkhebelbewegung auf das Zeigerwerk dient ein Ansprechglied, welches vom Gelenkhebellager um ein ganzzahliges Vielfaches der Eichstablänge entfernt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der am Ansprechglied vorhandene Meßwert die Dehnung eines Stabes von Eichstablänge oder dessen ganzzahligem Vielfachen darstellt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der im Ofen I befindliche Prüfstab 2 liegt mit einem Ende an einem Festpunkt 3 und mit dem anderen Ende an dem längs beweglichen, als Angreifglied wird samen Stift 4 an. Dessen Spitze 5 drückt gegen den Gelenkhebel 6, welcher bei 7 auf der Zunge 8 gelagert ist. Diese ist gleitbeweglich im Festkörper 9 angeordnet. Mit der Zunge 8 verbunden ist die Meßleiste 10, deren untere Begrenzungslinie mit der parallel zum Prüft ab 2 verlaufenden Fluchtlinie h des Lagers 7 zusammenfällt. Der Meßleiste 10 gegenüber ist am Festkörper 9 eine weitere Meßleiste II angebracht.
  • Deren obere Begrenzungslinie i fällt mit der durch die Spitze 5 parallel zum Prüfstab 2 laufenden Fluchtlinie zusammen. Am freien Ende des Hebels 6 greift die Spitze 12 des als Ansprechglied dienenden Stiftes 13 an, dessen anderes Ende gegen den Zeiger 14 drückt.
  • Dieser ist mit einem Schreiber 15 ausgerüstet, der auf dem vom Motor I6 in Pfeilrichtung bewegten Papier I7 gleitet. Die Hebellänge I von der Achse des Lagers 7 bis zur Spitze 12 des Ansprechgliedes ist zu einem ganzzahligen Vielfachen der Eichstablänge gewählt.
  • Zum Bestimmen der Wärmeausdehnung wird der zu untersuchende Prüfstab 2 zunächst zwischen die meßleiste 10 und II geschoben und die Zunge 8 so bewegt, daß er an den Meßleisten anliegt (strichpunktiert angedeutet). Durch dieses Einstellen wird erreicht, daß die Wirklänge des Hebels 6 mit der tatsächlichen Länge des Prüfstabes 2 übereinstimmt. Nach dieser Einstellung der Gleitzunge 8 wird der Prüfstab 2 in den Ofen I derart gebracht, daß er die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.
  • Beim Ausdehnen überträgt der Prüfstab 2 seine Verlängerungsbewegung auf das Angreifglied 4, welches mit der Spitze 5 den Hebel 6 belastet und diesen verschwenkt. Die Schwenkbewegung überträgt der Hebel 6 auf das Ansprechglied I3, welches sie an den Zeiger 14 weiterleitet, der dadurch verstellt wird und bei ablaufendem Papier 17 mittels des Schreibers 15 den Dehnungsverlauf kurvenmäßig aufzeichnet.
  • Hat die Ausdehnung des Prüfstabes 2 die Größe S dann schwenkt der Hebel 6 an der Spitze 5 um das Wegstück #l1 nach links. An der Spitze 12 schwenkt er dann um den im Verhältnis l/l1 erhöhten Wert, also um #l1.l/l1 aus. Da man num die Länge l1 des Prüfstabes als Bruchteil der Eichstablänge 1 auffassen kann, nämlich zu # - wobei n jeden Wert annehmen kann -, so kann die Auslenkung des Hebels 6 an der Spitze I2 auch als n-fache Überhöhung von L111 aufgefaßt werden, d. h. die Auslenkung A des Hebels 6 bei 12 ist: A = n . #l1. Betrachtet man ganz allgemein die Ausdehnung eines Eichstabes von der Länge l und eines Prüfstabes von der Länge l1 aus gleichem Weflstoff und bei gleichen Bedingungen, dann verhält sich der Eichstab seiner Ausdehnung wie der l1 l Prüfstab zu seiner Ausdehnung so daß Jil 1 ist. Hieraus errechnet sich die Eichstabausdehung zu l . #l1 #l = . Nimmt man nun an, daß die Prüfl1 stablänge l1 ein Bruchteil der Eichstablänge l, nämlich l1 = l/n ist, dann läßt sich die Eichstabausdehnung darstellen zu #l = n . #l1.
  • Dieser Wert stimmt mit der an der Spitze 12 des Dilatometers vorhandenen Auslenkung des Hebels 6 überein, d. h. die vom Prüfstab herrührende Ausdehnung erscheint an der Spitze 12 als Ausdehnungswert des nicht gemessenen Eichstabes. Es ist also vollkommen gleich, welche Länge der Prüft ab hat; immer wird bei 12 der dem Eichstab entsprechende Meßwert erscheinen, vorausgesetzt, daß die Hebellänge I mit der Eichstablänge übereinstimmt.
  • Sollen Werkstoffe untersucht werden, deren Ausdehnungsboeffizient klein ist, dann wird man eine Anzeigeeinrichtung wählen, deren Hebellänge 1 einer mehrfachen Eichstablänge entspricht, so daß an der Spitze 12 ein größerer Meßwert erscheint.
  • Ist die Eichstablänge l beispielsweise 100 mm und beträgt die Prüfstablänge l1 50 mm, dann ist n = 2, die Auslenkung bei 12 beträgt demnach A = 2 Lii1, d. h. sie entspricht der Ausdehung #l des Eichstabes.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Dilatometer, gekennzeichnet durch eine die Prüfstabausdehnung auf konstante Eichstablänge beziehende Anzeigeeinrichtung.
  2. 2. Dilatometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einem vom Prüfstab (2) belasteten, in seiner Wirklänge (1i) verstellbaren Gelenkhebel (6) besteht, dessen freies Ende einem Zeigeverkansprechglied (I3) zugeordnet ist.
  3. 3. Dilatometer nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (6) zum Einstellen der Wirklänge (1i) gegenüber einem festen Angreifpunkt (5) vom Prüfstab (2) verschiebbar ist.
  4. 4. Dilatometer nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (6) auf einer Gleitzunge (8) gelagert ist, welche in einem das Prüfstabangreifglied (4) tragenden Festkörper (g) verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Dilatometer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerwerkansprechglied (I3) auf der Gleitzunge (8) um ein ganzzahliges Vielfaches der Eichstablänge von der Achse des Gelenkhebellagers entfernt angebracht ist.
  6. 6. Dilatometer nach Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (S) und der Festkörper (9) je eine Meßleiste (IO, II) aufweisen, deren auf Prüfstablänge einstellbare Abstandsgröße die Wirklänge (l1) des Gelenkhebels (6) bestimmt.
  7. 7. Dilatometer nach Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleisten (10, 11) derart angeordnet sind, daß ihre einander zugekehrten Begrenzungslinien (h, i) mit den Fluchtlinien vom Angreifglied (4) und Gelenklager (7) zusammenfallen.
    S. Dilatometer nach Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerwerkansprechglied (I3) mit einemMeßwertschreiber(I4, 15) zusammenwirkt.
DEN7390A 1953-06-30 1953-06-30 Dilatometer Expired DE929515C (de)

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DEN7390A DE929515C (de) 1953-06-30 1953-06-30 Dilatometer

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DE929515C true DE929515C (de) 1955-06-27

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ID=7338857

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DEN7390A Expired DE929515C (de) 1953-06-30 1953-06-30 Dilatometer

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DE (1) DE929515C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5362151A (en) * 1992-03-26 1994-11-08 Framatome Connectors International Device for measuring thermal expansion
CN106442608A (zh) * 2016-10-31 2017-02-22 北京仁创砂业科技有限公司 热膨胀系数测定仪器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5362151A (en) * 1992-03-26 1994-11-08 Framatome Connectors International Device for measuring thermal expansion
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