DE1014333B - Nullstellvorrichtung fuer Zifferblatt-Laengenmassvergleicher - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Zifferblatt-Laengenmassvergleicher

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Publication number
DE1014333B
DE1014333B DER20156A DER0020156A DE1014333B DE 1014333 B DE1014333 B DE 1014333B DE R20156 A DER20156 A DE R20156A DE R0020156 A DER0020156 A DE R0020156A DE 1014333 B DE1014333 B DE 1014333B
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DE
Germany
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rod
drive rod
dial
nut
stylus
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Pending
Application number
DER20156A
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English (en)
Inventor
Pierre-Marcel Roch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERRE ROCH Sarl SCHWEIZERI
Original Assignee
PIERRE ROCH Sarl SCHWEIZERI
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Nullstellvorrichtung für Zifferblatt-Längenrnaßvergleidier Die Erfindung betrifft eine Nullstellvorrichtung für Zifferblatt-Längenmaßvergleicher mit einer Antriebsstange, die mit dem Taststift fest verbunden ist und über ein Übersetznngsgetriebe einen vor dem Zifferblatt beweglichen Zeiger mitnimmt.
  • Es sind bereits Zifferblatt-Längenmaßvergleicher bekannt, deren Nullstellung dadurch erfolgt, daß das mit Maßeinteilung versehene Zifferblatt verdreht wird. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die Stellung der Null des Zifferblattes winkelmäßig gegenüber der Achse der Zahnstange verschoben wird.
  • Es sind weiterhin Zifferblatt-Längenmaßvergleicher bekannt, bei denen die Nullstellung des Zeigers durch Drehung der Steuerstange um ihre eigene Achse erfolgt, wobei das Zifferblatt gegenüber dem Gehäuse feststeht und die Null der Maßeinteilung demgemäß ebenfalls festliegt. Durch die Drehung der Steuerstange wird der Zeiger verschoben, um ihn auf die Null der Maßeinteilung zu bringen. Diese Bauweise hat jedoch den Nachteil, daß beim Drehen der Zahnstange um ihre Achse ebenfalls der Taststift gedreht wird. Aus diesem Grunde kann der Längenmaßvergleicher nicht für die Kontrolle von Gewinnen oder Nuten verwendet werden, denn in diesem Falle muß der Taststift ein mit Abschrägungen versehenes oder parallelepipedisches Ende aufweisen, dessen Drehung jegliches Messen illusorisch machen würde.
  • Es sind schließlich auch Zifferblatt-Längenmaßvergleicher bekannt, bei denen die Nullstellvorrichtung für den Zeiger aus einer Einrichtung besteht, die eine Steuerstange besitzt, die axial in einem Gehäuse gleiten kann, wobei Festlegungseinrichtungen ein Drehen der Stange verhüten. Diese hohle, in ihrer gesamten axialen Länge ausgebohrte Steuerstange trägt auf ihrer Achse eine Schraube; die eine mit dem Taststift fest verbundene Stange mitzieht, die auf ihrer Achse gleiten kann. Befestigungsmittel, die im Innern der Steuerstange angeordnet sind, hindern sie an einer Drehung. Durch Drehen der Schraube kann der Taststift verschoben werden, was die Nullstellung des Zeigers gestattet. Diese Bauweise hat jedoch zahlreiche Nachteile infolge der geringen Abmessungen der Geräte.
  • Die Verstellung und das Festlegen des Taststiftes und der Schraube sind nur sehr schwer genau durchzuführen, und es ergibt sich im Gebrauch sehr schnell ein Spiegel. Das gleiche trifft für die Schraube zu, die den Taststift betätigt und die in einer Mutter des Taststiftes und am Ende der Steuerstange geführt sein muß. Eine solche Vorrichtung nützt sich ebenfalls sehr schnell ab, woraus sich durch das Spiel im Gebrauch ein schnelles Nachlassen der Genauigkeit ergibt.
  • Ziel der Erfindung ist, diese Nachteile auszuschalten. Demgemäß ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange einen mit Außengewinde versehenen Teil besitzt, der eine Schraube darstellt und mit einer Regelmutter zusammenarbeitet, und weiterhin dadurch, daß zum Mitnehmen des Übersetzungsgetriebes außer der Steuerstange eine glatte Reglerhilfsstange vorhanden ist, die in der Steuerstange gleiten kann und ständig unter der Einwirkung einer Rückholfeder gegen die genannte Mutter anschlägt und ein Anschlagorgan hat, sowie ein Betätigungsorgan, das auf der Steuerstange gleitet und der Wirkung einer Feder unterworfen ist, die sie ständig gegen das Anschlagorgan drückt, und weiterhin dadurch, daß diese drei Teile so angeordnet sind, daß sie im Verhältnis zueinander entlang der Achse der Steuerstange gleiten können, wobei das Anschlagorgan, das mit der Hilfsstange aus einem Stück besteht, auf das Betätigungsorgan einwirkt, in dem es durch mindestens eine Offnung in der Steuerstange hindurchragt, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Teile daran zu hindern, sich um diese Achse gegenüber dem Gehäuse des Längenmaßvergleichers zu drehen, wobei die Reglermittel es gestatten, die relative axiale Stellung des Betätigungsorgans und der Hilfsstange einerseits und der Steuer- stange andererseits zu verstellen, um den Zeiger des Längenmaßvergleichers nach Wunsch auf die feste Null der Maß einteilung bei jeder beliebigen gewählten Stellung des Taststiftes einstellen zu können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Zifferblatt-Längenmaßvergleichers nach der Erfindung, wobei das Zifferblatt entfernt ist, um die Teile freigelegt zu zeigen, und Fig.2 ist ein axialer Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • In der Zeichnung zeigt i das Gehäuse eines Zifferblatt-Längenmaßvergleichers, bei dem eine Zahnstange 2 einen Zeiger 3 mitnimmt, der sich vor einem festen Zifferblatt 4 über ein Übersetzungsgetriebe, das aus einem Zahnrädersatz besteht, verschiebt. Dieser Zahnrädersatz besitzt ein Ritzel 5, das in die Zahnstange 2 eingreift, ein mit dem Ritzel 5 fest verbundenes Zahnrad 6 und ein weiteres von dem Zahnrad 6 mitgenommenes Ritzel 7. Dieses Ritzel 7 ist mit der den Zeiger 3 tragenden Achse 8 fest verbunden.
  • 9 ist die Stange, die die Zahnstange trägt oder die Steuerstange des Längenmaßvergleichers, die mit dem Taststift 10 aus einem Stück besteht. Das Ende 11 des Taststiftes 10 ist dazu bestimmt, mit dem zu prüfenden Teil in Berührung gebracht zu werden. Die Stange 9 ist so gelagert, daß sie axial in den beiden Führungen 12 und 13 des Gehäuses 1 des Längenmaßvergleichers gleiten kann.
  • Um die Nullstellung des Zeigers 3 in jeder beliebigen Stellung des Taststiftes 10 durchführen zu können, ist die folgende Vorrichtung vorgesehen: Die Zahnstange 2 ist als Betätigungsorgan 14 ausgebildet, das auf der Trägerstange für die Stange 9 gleitend befestigt ist, wie in der Zeichnung dargestellt. Der dem Taststift 10 gegenüberliegende Teil der Stange 9 ist axial ausgebohrt, und in dieser Ausbohrung befindet sich eine Hilfsreglerstange 15 koaxial mit der Stange 9 und axial gegenüber dem Zahnstangenkörper 14 für die Zahnstange beweglich.
  • An einem ihrer Enden läuft durch die Stange 15 in radialer Richtung ein Stift 16, der seitlich herausragt und, wie im weiteren noch gezeigt wird, einen Anschlag bildet. Die Enden des Stiftes 16 verlaufen durch zwei gegenüberliegende Längsschlitze 17 der Stange 9, um als Anschlag für das obere Ende 18 des Zahnstangenkörpers 14 zu dienen. Dieser Zahnstangenkörper hat einen Stift 19, der sich senkrecht zur Achse der Stange 9 erstreckt und dessen freies Ende in einer gegenüber dem Gehäuse 1 festliegenden Gleitführung 20 lilegt. Durch Zusammenarbeit des Stiftes 19 und der Gleitführung 20 kann der Zahnstangenkörper 14 sich in Richtung der Achse der Stange 9 verschieben, sich jedoch nicht um diese Achse drehen. 21 ist ein auf der Stange 9 angeordneter Bauteil, der am anderen Ende der Schlitze 17 liegt. Der Bauteil 21 besteht aus einem Stück mit einem Stift 22, der sich parallel zu dem Stift 19 erstreckt und dessen freies Ende ebenfalls in die Gleitführung 20 hineinragt. Der Stift 22 gestattet demgemäß in seinem Zusammenwirken mit der Gleitführung 20 die axiale Verschiebung der Stange 9, verhindert jedoch eine Drehung um die Achse dieser Stange. Eine Rückholfeder 23 ist mit ihren beiden Enden einerseits an dem Stift 19 und andererseits an dem Stift 22 befestigt. Die Feder hat demgemäß das Bestreben, das obere Ende 18 des Zahnstangenkörpers 14 ständig gegen den Stift 16 zu drücken.
  • Eine zweite Rückholfeder 24 ist einerseits an dem Stift 22 und andererseits an einem mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen Stift 25 befestigt. Diese Feder zieht ständig die Stange 9 (und demgemäß die Zahnstange 2) in ihre Ruhestellung, in der Zeichnung die untere.
  • Am Ende der Stange 9 gegenüber dem Taststift 10 ist ein Gewinde 26 vorgesehen für eine Mutter 27. Die Mutter 27 ist als eine auf das Ende aufgesetzte und auf das Gewinde 26 aufgeschraubte Kappe ausgebildet.
  • Im unteren Teil der Kappe 27 ist eine Kugel 28 angeordnet, deren Mittelpunkt mit der Achse der Stangen 9 und 15 übereinstimmt. Das obere Ende 29 der Stange 15 ragt über das mit Gewinde versehene Ende 26 der Stange 9 hinaus und liegt gegen die Kugel 28 an. Tatsächlich wird unter der Wirkung der Rückholfeder 24 die Stange 9 in der Zeichnung nach unten gezogen, und demgemäß wird der untere Teil der Mutter 27 gegen das Ende 29 der Stange 15 ge drückt, und zwar mittels der Kugel 28, die auf diese Weise ein Fuß lager darstellt. Die Ruhestellung entspricht dem Anschlagen einer Schulter 30 im Innern der Mutter 27 gegen eine Hülse 31, die sich am oberen Ende der Führung 12 befindet.
  • Es sei angenommen, daß der Zeiger des Zifferblatt-Längenmaßvergleichers bei einer willkürlich gewählten axialen Stellung des Fühlstiftes 10 auf Null gestellt werden soll. Zu diesem Zwecke wird der Taststift in die gewünschte Stellung gebracht und die Mutter 27 gedreht, bis der Zeiger 3 mit der Null der Maß einteilung des Zifferblattes 4 übereinstimmt.
  • Durch Drehen der Mutter 27 wird diese gegenüber der Schraube 26, d. h. gegenüber der Stange 9 axial verschoben. Da das Ende 29 der Stange 15 unter der Wirkung der Rückholfeder 24 und mit Hilfe der Kugel 28 ständig gegen den Boden der Mutter 27 gedrückt wird, wird durch die Drehung der Mutter ;iie Stange 15 gezwungen, sich axial gegenüber der Stange 9 zu verschieben. Bei dieser Verschiebung zwingt jedoch die Stange 15 über den Stift 16 den Zahnstangenkörper 14 und demgemäß die Zahnstange 2, sich ebenfalls im Verhältnis zu der Stange 9 zu verschieben. Diese Verschiebung der Zahnstange bringt den Zeiger zum Drehen und gestattet seine Einstellung auf 0.
  • So ist klar, daß die beschriebene Vorrichtung die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, da die Null der Maßeinteilung des Zifferblattes 4 fest stehenbleibt und der Taststift 10 sich nicht um sich selbst dreht.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen Längenmaßvergleicher der dargestellten Art heschränkt, bei dem das Betätigungsorgan 14 eine Zahnstange2 zur Zusammenarbeit mit einem Ritzel 5 trägt. So könnte beispielsweise das Betätigungsorgan 14 in an sich bekannter Weise mit einem Übersetzungsgetriebe durch ein elastisches Metallband verbunden sein, dessen eines Ende an dem Betätigungsorgan 14 befestigt ist, während das andere Ende auf einer Trommel aufgerollt und befestigt ist, deren Achse ein Zahnrad (wie etwa 6) des übersetzungsgetriebes trägt. Selbstverständlich bildet der Teil dieses Bandes zwischen dem an dem Betätigungsorgan 14 befestigten Ende und der Stelle, wo das Band mit der Trommel in Berührung kommt, eine geradlinige Strecke, die zur Achse der Stange 9 parallel liegt. Eine Feder wäre vorgesehen, um diese Strecke stets gespannt zu halten. Die Nullstellungsvorrichtung könnte in diesem Falle der vorstehend beschriebenen gleich sein.
  • Das Übersetzungsgetriebe könnte auch in anderer Form ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nullstellvorrichtung für Zifferblatt-Längenmaßvergleicher mit einer mit dem Taststift fest verbundenen Antriebsstange, die über ein Übersetzungsgetriebe einen vor dem Zifferblatt beweglichen Zeiger mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (9) einen mit Außen gewinde versehenen Teil (26) besitzt, der mit einer Reglermutter (27) zusammenarbeitet und die zur Mitnahme des Übersetzungsgetriebes außer der Antriebsstange (9) eine glatte Hilfsreglerstange (15) besitzt, dile in der Antriebsstange (9) gleitbar ist und ständig unter der Wirkung einer Rückholfeder (24) gegen die Mutter (27) anschlägt und die einen Anschlag (16) und ein 13etätigungsorgan (14) hat, die auf der Antriebs- stange (9) gleiten und unter der Einwirkung einer Feder (23) stehen, die sie gegen das Anschlagorgan (16) drückt, wobei diese drei Teile (9, 15, 14) so angeordnet sind, daß sie gegeneinander nach der Achse der Antriebsstange (9) gleiten können, während das Anschlagorgan (16), das mit der Hilfsreglerstange (15) aus einem Stück besteht, auf das Betätigungsorgan (14) einwirkt und durch mindestens eine Öffnung hindurch verläuft, die in der Antriebsstange (9) angeordnet ist, unter Vorsehung von Mitteln (19, 20, 22), um zu verhindern, daß diese Teile sich um diese Achse gegenüber dem Gehäuse des Vergleichers drehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglermutter (27) eine auf dem Ende der Antriebsstange (9) gegenüber dem Taststift (10) angeordnete Kappe bildet, in deren Boden eine Kugel (28) angeordnet ist, über die die Hilfsreglerstange (15) gegen die Mutter anschlägt.
DER20156A 1956-03-14 1956-12-08 Nullstellvorrichtung fuer Zifferblatt-Laengenmassvergleicher Pending DE1014333B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018364A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Kaefer Messuhrenfabrik Gmbh & Messuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4018364A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Kaefer Messuhrenfabrik Gmbh & Messuhr

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