DE245565C - - Google Patents
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- DE245565C DE245565C DENDAT245565D DE245565DA DE245565C DE 245565 C DE245565 C DE 245565C DE NDAT245565 D DENDAT245565 D DE NDAT245565D DE 245565D A DE245565D A DE 245565DA DE 245565 C DE245565 C DE 245565C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/20—Take-up motions; Cloth beams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
SOCIETE ANONYME
in TOURCOING, Frankr.
nachgiebig getragen werden.
Die Erfindung betrifft eine elastische Lagerung für den Warenbaum von Webstühlen
oder sonstige Gewebeauf wickelwalzen. Sie hat den Zweck, ein gleichmäßiges Aufwickeln des
Gewebes dadurch zu bewirken, daß der Druck zwischen dem Warenbaum und dem Sandbaum
möglichst gleichbleibend gehalten wird. Man hat sich zu diesem Zwecke meist der
Anordnung von Hebeln und Gewichten bedient, welche jedoch den Nachteil besaßen, daß sie dauernd sehr sorgfältig überwacht
werden mußten und trotzdem verhältnismäßig oft zu Brüchen von Zwischenorganen Anlaß
gaben. Auch ist bereits vorgeschlagen worden, den Warenbaum nachgiebig auf Schraubenfedern
zu lagern, die dann entsprechend dem zunehmenden Durchmesser der aufgewickelten Geweberolle mehr und mehr zurückgedrängt
wurden. Bei diesen Einrichtungen zeigte sich der Übelstand, daß die Federspannung,
welche den Warenbaum gegen den Zugbaum anpreßte, sich dauernd änderte, namentlich wenn Gewebe verschiedener Stärke
nacheinander auf den Walzen aufgewickelt wurden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Lager des
Warenbaumes an Schraubenfedern aufgehängt und diese einzeln in ihrer Spannung mittels
Handräder und Stellschrauben verstellbar sind.
Die den Webstuhl überwachende Person hat
es dabei in einfachster Weise in der Hand, jederzeit die Federspannung und damit den
gegenseitigen Druck des Waren- und des Sandbaumes zu regeln, wobei die getrennte
Verstellungsmöglichkeit der beiden Lagerfedern den weiteren Vorteil bietet, Dehnungen der
einen oder der anderen Feder auszugleichen und damit eine gleichmäßige Druckverteilung
über die ganze Länge des Warenbaumes dauernd aufrechtzuerhalten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt eines Teiles der Vorrichtung und eine Ansicht der übrigen
Bestandteile, während
Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt.
Fig. 3 stellt die allgemeine Anordnung der Vorrichtung an einem Webstuhl dar.
X ist der Sandbaum, Y ist der Warenbaum. Der Druck des Warenbaumes Y auf
den Sandbaum X wird mittels der Federn L, die an den Stützen E der Warenbaumzapfen
angreifen, aufrechterhalten. Die Teile A sind am Gestell des Webstuhles befestigt.
Der eine Arm B des Lagerstückes A ist verhältnismäßig kurz und wagerecht, und der
andere Arm C ist länger und senkrecht angeordnet. Der letztere Arm bildet auf einem
gewissen Teil seiner Länge eine Art Büchse D, in welche man ein zweites senkrechtes Lagerstück
E einsetzt, welches dazu bestimmt ist, einen der Zapfen des Warenbaumes zu tragen
und diesem als Auflager zu dienen. Das
Lagerstück E trägt außerdem einen Haken F, welcher mit einem prismatischen Teil versehen
ist, der in einer Nut G verschiebbar geführt ist. Die Nut ist in dem Grunde der Büchse D
ausgespart, die das Lagerstück E mitzieht. Ein kleiner Zylinder H ist beweglich und führt
das Lagerstück E und erleichtert seine Auf- und Abwärtsbewegung,
In den wagerechten Arm B des Lagerstückes A ist dicht passend ein zylindrischer
Ansatz der Schraube J bis zum Bunde eingeführt. Ein Handrad / ist über dem Arm B auf
der zylindrischen Verlängerung der Schraube J befestigt. Es ist klar, daß die Schraube sich
nicht verschieben, sondern sich nur drehen kann. Auf die Schraube ist eine Schraubenmutter
K aufgeschraubt, die an ihrem Umfang eine schraubenförmige Nut enthält, die
einige Windungen der Feder L aufnimmt und mit dieser fest verbunden ist.
Der untere Teil der Feder L bildet eine öse, die es gestattet, die Feder mittels des
Hakens F mit dem Lagerstück E zu verbinden. Die Handräder auf jeder Seite des
Webstuhles gestatten, den Druck des Warenbaumes zu regeln und bei zunehmender Bewicklung
zu verändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Warenbaumlagerung für Webstühle, bei welcher die Lager von Schraubenfedern nachgiebig getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager an den Schraubenfedern aufgehängt und diese einzeln in ihrer Spannung mittels Handräder und Stellschrauben verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245565C true DE245565C (de) |
Family
ID=504516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245565D Active DE245565C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245565C (de) |
-
0
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