DE469530C - Hornrichter fuer Rinder - Google Patents

Hornrichter fuer Rinder

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DE469530C
DE469530C DESCH82551D DESC082551D DE469530C DE 469530 C DE469530 C DE 469530C DE SCH82551 D DESCH82551 D DE SCH82551D DE SC082551 D DESC082551 D DE SC082551D DE 469530 C DE469530 C DE 469530C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K17/00Dehorners; Horn trainers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum allmählichen Richten der Hörner von Rindern, die ein oder zwei unnormal wachsende Hörner haben. Die bisher bekannten Vorrichtungen ähnlichen Zweckes mit ziehend wirkenden Spannvorrichtungen waren fälschlicherweise von einem Hörnende zum anderen gespannt und zogen daher beide Hörner gegeneinander. Beide wurden daher verbogen,
ίο selbst wenn nur eines von ihnen einer Verbiegung bedurft hätte, und ein Nachstellen nur eines der Hörner war mit der alten Vorrichtung nicht erreichbar. Ein anderer bekannter Hornrichter mit nicht ziehend, sondem druckend wirkenden Spannschrauben gestattete wohl die Einzelbehandlung nur eines Homes, aber gestattete das Nachdrücken desselben nur in einer bestimmten Druckrichtung, während es doch in der Praxis von Fall zu Fall nötig ist, die Hornspitze nach Bedarf in jeder beliebigen Richtung fortzugewöhnen, bis die Normalstellung erreicht ist, denn abnormales Wachstum gibt es nach allen Richtungen. Die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet die genannten Mangel der älteren dadurch, daß die Nachspannvorrichtungen in Gestalt von bekannten Spannschlössern mit Rechts- und Linksgewinde von je einem Befestigungspunkte am Horn zu einem Befestigungspunkt an dem vor der Stirn des Tieres liegenden bekannten Halter a geführt sind.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in Abb. 1 in Unteransicht dargestellt.
35. Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht und die Abb. 3 und 4 Einzelteile der Vorrichtung in Seitenansichten.
Der Hornrichter besteht aus einem Halter α, der an den Hörnern des Rindes mittels der Klemmschellen e zu befestigen ist und mit zwei Nachspannvorrichtungen c ausgestattet ist, die eine jede unabhängig von der anderen mit den an den Hörnerspitzen zu befestigenden Klemmschellen b in Verbindung stehen. Entsprechend der Kopfgröße des Rindes ist der Halter α schieberartig nachstellbar eingerichtet. Die Klemmschrauben d gestatten die Einstellbarkeit für bestimmte Stirnbreiten. An den Klemmschellen e sind eine Mehrzahl von Gewindebohrungen f vorgesehen, in welchen wahlweise die Schrauben anzubringen sind, welche zum Festhalten der Nachspannvorrichtungen c dienen. Letztere bestehen beispielsweise aus Spannschlössern mitRechts- und Linksgewinde. Eine Mehrzahl von solchen Gewindebohrungen ist erforderlich, um nach Bedarf diejenige unter ihnen auswählen zu können, die der Spannvorrichtung c die im gegebenen Fall richtige Zugrichtung gewährt. Durch langsames Nachspannen in gewissen Zeitabschnitten lenkt man allmählich ein vielleicht zu weit abwärts gerichtetes Horn in diejenige Normalstellung, die für die schönste gehalten wird. Das Horn behält alsdann die künstlich gewonnene Richtung bei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hornrichter für Rinder, bestehend aus einem jochartigen Halter, Klemmschellen für die Hörnerenden und Nachspannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Spannschlösser ausgebildeten Nachspannvorrichtungen (c) einerseits an den Klemmschellen (δ) und andererseits an dem vor der Stirn des Tieres liegenden bekannten Halter (a) angelenkt sind.
    ■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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