DE1460557B1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines m¦glichst spannungsgleichen Gewebewickels zum Dekatieren - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines m¦glichst spannungsgleichen Gewebewickels zum Dekatieren

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DE1460557B1
DE1460557B1 DE19651460557 DE1460557A DE1460557B1 DE 1460557 B1 DE1460557 B1 DE 1460557B1 DE 19651460557 DE19651460557 DE 19651460557 DE 1460557 A DE1460557 A DE 1460557A DE 1460557 B1 DE1460557 B1 DE 1460557B1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines möglichst spannungsgleichen Gewebewickels zum Dekatieren, bei dem durch Drehen eines Dekatierzylinders aus dem Gewebe und einem unter üblicher Spannung zulaufenden Mitläufer ein Wickel gebildet und eine veränderliche Druckkraft gegen den Wickel durch eine Anpreßwalze an der Auflaufstelle des Wickelgutes während des Aufwickelvorganges ausgeübt wird.
  • Die deutsche Auslegeschrift 1 112692 zeigt eine Vorrichtung zur Bildung eines Wickels aus Papier-, Kunststoff- oder anderen Bahnen, bei der eine Anpreßwalze mit dem sich bildenden Wickel ständig in Berührung steht und auf diesen eine konstante Druckkraft ausübt. Die Anpreßwalze ist dabei auf einem einarmigen Hebel geIagert, auf welchem ein Laufgewicht verschiebbar ist. Durch Veränderung der Lage des Laufgewichtes kann der Anpreßdruck der Anpreßwalze auf den Wickel verändert werden. Dadurch läßt sich erreichen, daß der Wickel am Anfang härter und nach außen zu weicher wird.
  • Die deutsche Auslegeschrift 1 126 696 befaßt sich mit einer Wickelvorrichtung für Papier-, Gewebe- und Kunststoffbahnen, bei welcher der Wickelwalze eine Druckwalze zugeordnet ist, deren Anpreßdruck auf die Wickelrolle durch Druckmittel mittels Kolben und Zylinder unter Zwischenschaltung eines Vorspannzylinders einstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß während des gesamten Wickelvorganges der mittels der Einstellvorrichtung im Vorspannzylinder eingestellte Anpreßdruck, welcher zwischen der Wickelrolle und der Druckwalze herrscht und die Wickelhärte der Wickelrolle bestimmt, gleichmäßig bestehen bleibt.
  • Die deutsche Auslegeschrift 1 014425 offenbart eine Rollenschneidmaschine für bahnförmige Werkstoffe, insbesondere Papierbahnen, mit einer auf der Wickelrolle aufliegenden Belastungswalze, deren Anpreßdruck beispielsweise mittels eines hydraulisch betätigten Zylinders veränderbar ist.
  • Die deutsche Patentschrift 653 450 geht von der Überlegung aus, daß beim Wickeln mit auf Tragwalzen ruhender Wickelrolle die durch ihr Gewicht bedingte Pressung zwischen Wickelrolle und Tragwalzen entsprechend dem Durchmesser der Wickelrolle zunimmt, so daß als Folge hiervon der Wickel nach außen zu härter wird. Wegen der Gefahr der Schwielenbildung schlägt diese Druckschrift eine Vorrichtung zum allmählichen Entlasten der Wickelrolle bei wechselndem Durchmesser vor. Zur Veränderung des Auflagedruckes ist ein Motor vorgesehen, dessen Leistung auf die Tragrollenlagerung von einer durch das Maß ihrer Füllung regelbaren Flüssigkeitskupplung übertragen wird. Diese Flüssigkeitskupplung wird entsprechend der Zunahme des Rollendurchmessers im Sinne zunehmender Bei und Entlastung von der Papierrolle aus durch Bemessung der Flüssigkeitsfüllung gesteuert. Durch die beliebige Anwendung der Bei und Entlastungsvorrichtung kann die Wickelhärte der Rolle von innen nach außen beeinflußt werden.
  • Der deutschen Patentschrift 879508 liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorbestimmten Wickelhärteverlauf während einer Wickelperiode zu erzielen. Dazu wird eine Anpreßdruck-Regeleinrichtung vorgeschlagen, wobei der von den Anpreßdruckrollen ausgeübte Druck mittels Gleichstrommagneten erzeugt wird, dessen Ankerstromstärke oder Erregerfel dstärke einstellbar ist und dessen Erregerfeldstärke oder Ankerstromstärke während des Wickelvorganges programmäßig in Abhängigkeit vom Wickelhalbmesser geregelt wird.
  • Die deutsche Patentschrift 902456 befaßt sich mit einem Doppeltragwalzenroller für Papierbahnen und dergleichen mit unterhalb der Wickelrolle angeordneten, mittels eines Druckzylinders in senkrechter Richtung bewegbaren Tragrollen. Die Höheneinstellung des Tragrollenpaares wird dadurch gesteuert, daß die beiden druckmittelbetätigten Zylinder und ein Teil eines mit ihnen in Verbindung stehenden, gemeinsamen Behälters mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge gefüllt sind, während der übrige Teil des Behälters Druckluft enthält, deren regelbarer Druck auf die Flüssigkeit einwirkt.
  • Versuche, aber auch die Praxis zeigen, daß ein Wickel, z. B. Gewebewickel, in radialer Richtung spannungsinhomogen ist. Die im Wickelkern liegenden Gewebeschichten sind größeren Spannungen unterworfen als die im Bereich der Peripherie des Wickels befindlichen Gewebeschichten, was insofern leicht verständlich ist, als auf den im Kern liegenden Schichten die Wickelspannungen der darüberliegenden zahlreichen Gewebelagen lasten, während die außenliegenden Gewebeschichten von der ungleich geringeren Zahl der darüberliegenden Schichten belastet werden.
  • Wird ein derartiger, in radialer Richtung spannungsinhomogener Wickel einem Dekatiervorgang unterworfen, ergibt sich am Wickelende ein gegenüber dem Wickelanfang unterschiedlicher Warenausfall. Der Grund hierfür liegt darin, daß dem während des Dekatierens verwendeten Dampf und dergleichen von den unterschiedlichen Spannungen ausgesetzten Wickellagen auch unterschiedliche Widerstände entgegengesetzt werden. Die Praxis zeigt, daß ein auf diese Weise behandeltes Gewebe in dem dem Dekatierzylinder nahegelegenen Bereich dünn, glatt und stark glänzend ist, während die Ware in dem dem Dekatierzylinder entfernt liegenden Bereich matt und voluminös, also dick, rauh und matt ist. Eine so behandelte Ware ist also über ihre Länge hinweg hinsichtlich der Dicke, des Griffes und des Glanzes unterschiedlich. Besonders beim Verkühlen des Wickels ergibt sich eine stark unterschiedliche Auswirkung.
  • Bei diesem Vorgang tritt nämlich eine Kondensation der im Gewebe haftenden Dampfteilchen ein, da diese durch die Belüftung mit kalter Luft zur Kondensation neigen und damit das eigentliche, unter verschiedener Anpressung eingewickelte Dekatiergut zum Schwitzen bringen.
  • Der Nachteil des unterschiedlichen Warenausfalles liegt auf der Hand. Werden beispielsweise zwei zu einem Sakko gehörende Hosen so hergestellt, daß für die erste Hose ein Stoff verwendet wird, der während des Dekatiervorganges im Wickelkern lag, während für die zweite Hose der Stoff einer außenliegenden Gewebeschicht des gleichen Wickels verwendet wird, so ergibt sich ein unterschiedlicher Warenausfall, der nicht nur für den Fachmann, sondern auch für den Laien offensichtlich ist.
  • Es sind Dekatiermaschinen bekannt, die zur Bildung eines Dekatierwickels einen Mitläufer verwenden, wobei das zu dekatierende Gewebe mit einer gleichbleibenden Spannung dieses Mitläufers eingewickelt wird. Die konstante Anspannung des Mitläufers bewirkt in den meisten Fällen die gleichzeitige Regelung der zu- und abnehmenden Durchmesserverhältnisse zwischen Auf- und Abwicklung des Mitläufers.
  • Mit Hilfe dieser bekannten Vorrichtung wird ein zufriedenstellender Warenausfall nicht erzielt, da die bekannten unterschiedlichen Dekatier-Effekte zwischen den inneren und äußeren Lagen des Dekatierwickels auftreten.
  • Praktische Untersuchungen an den bekannten Vorrichtungen zeigen einen starken Abfall der Spannungen des Wickels von innen nach außen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines möglichst spannungsgleichen Gewebewickels aufzuzeigen, durch welche die einzelnen Gewebelagen im Inneren des Wickels gegenüber den äußeren Lagen des Wickels auch bei Verwendung eines Dekatierzylinders relativ kleinen Durchmessers und damit hoher Lagenzahl den gleichen Dekatiereffekt zeigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anpreßdruck der Anpreßwalze mit zunehmendem Wickeldurchmesser progressiv erhöht wird.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die Anpreßwalze an dem einen Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels gelagert, dessen anderes Ende unter der Einwirkung eines druckmittelbetätigten Zylinders steht, wobei die Einsteuerung des Druckmittels in diesen Zylinder von dem Schwenkhebel geregelt wird.
  • Zweckmäßig ist zwischen einer Druckmittelquelle und dem druckmittelbetätigten Zylinder ein Druckregler angeordnet, welcher mit dem Schwenkhebel unmittelbar oder mittelbar in Wirkverbindung steht.
  • Durch die erfindungsgemäße Methode bzw. Einrichtung wird ein endengleicher Warenausfall nach dem Dekatieren sichergestellt. Die auf diese Weise behandelte Ware ist in ihrem Glanz, ihrer Dicke und auch in ihrem Griff einheitlich, und zwar unabhängig davon, an welcher Stelle die Ware im Wickel während des Dekatiervorganges gelegen hat.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Methode und Einrichtung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise F i g. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 3 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, F i g. 4 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung Fig. 5 eine Ansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Es ist ein Abtastorgan in Form einer Anpreßwalze 1 vorgesehen, deren Anpreßdruck an das Gewebe 2 des Wickels sich mit zunehmendem Wickeldurchmesser progressiv erhöht. Dieser Druck wird von einem druckmittelbetätigten Zylinder 4 erzeugt.
  • Die durch den in seinem Durchmesser sich verändernden Dekatierwickel 3 bewirkte Bewegung der Anpreßwalze 1 verschwenkt über einen Schwenkhebel 5 ein mit diesem fest verbundenes Zahnrad 6, welches in eine Zahnstange 7 eingreift. Diese Zahnstange 7 steht über ein Gestänge 8 mit dem Druck- regler 9 in Wirkverbindung. Dieser Druckregler 9 ist zwischen eine Druckmittelquelle 10 und den Druckzylinder 4 geschaltet. Eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 5 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn bei zunehmendem Durchmesser des Dekatierwickels 3 hat zur Folge, daß über das Zahnrad 6, die Zahnstange 7 und das Gestänge 8 der Druckregler 9 so geregelt wird, daß ein in seiner Größe progressiv zunehmender Druck in den Druckzylinder 4 eingesteuert wird. Hierdurch wird zwangläufig auch die auf den Schwenkhebel 5 einwirkende Druckkraft des Druckzylinders 4 und damit auch diejenige Druckkraft erhöht, welche die Anpreßwalze 1 auf den Dekatierwickel 3 ausübt.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 2 der Zeichnung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Zahnstange 7 durch ein Zahnrad 11 ersetzt ist, welches seinerseits in ein den Druck regler 9 betätigendes Zahnritzel 12 eingreift.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind weitere Zahnräderl3 bis 15 vorgesehen, über welche die Schwenkbewegung des Schwenkhebels 5 auf eine Trommel 16 mit einer eingearbeiteten Steuerkurve 17 übertragen wird. Diese Steuerkurve 17 wird so ausgeführt, daß eine Anpreßkraft auf den Dekatierwickel 3 erzeugt wird, welche nach Maßgabe der Ausbildung der Steuerkurve 17 mit zunehmendem Wikkeldurchmesser progressiv zunimmt.
  • In diese Steuerkurve 17 greift ein Steuerstift 18 ein, der über eine Steuerstange 19 auf den Druckregler 9 entsprechend einwirkt.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 4 der Zeichnung weicht von derjenigen nach F i g. 3 lediglich darin ab, daß die Steuerstange 19 durch eine Zahnstange 20 ersetzt wird, in welche ein den Druckregler 9 betätigendes Ritzel 21 eingreift.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 5 steht mit dem Schwenkhebel 5 eine Steuerscheibe 22 in fester Verbindung, welche sich gegen ein Stellglied 23 des Druckreglers 9 anlegt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines möglichst spannungsgleichen Gewebewickels zum Dekatieren, bei dem durch Drehen eines Dekatierzylinders aus dem Gewebe und einem unter üblicher Spannung zulaufenden Mitläufer ein Wickel gebildet und eine veränderliche Druckkraft gegen den Wickel durch eine Anpreßwalze an der Auflaufstelle des Wickelgutes während des Aufwickelvorganges ausgeübt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Anpreßwalze mit zunehmendem Wickeldurchmesser progressiv erhöht wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßwalze (1) an dem einen Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels (5) gelagert ist, dessen anderes Ende unter der Einwirkung eines druckmittelbetätigten Zylinders (4) steht, und daß die Einsteuerung des Druckmittels in diesen Zylinder (4) von dem Schwenkhebel (5) geregelt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zwischen einer Druckmittelquelle (10) und dem druckmittelbetätigten Zylinder (4) angeordneten Druckregler (9), welcher mit dem Schwenkhebel (5) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwenkhebel (5) eine Steuerscheibe (22) in Verbindung steht, welche sich gegen ein Stellglied (23) des Druckrelers (9) kraftschlüssig anlegt (F i g. 5).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwenkhebel (5) ein Zahnrad (6) fest verbunden ist, welches über ein weiteres Zahnrad (11) ein das Stellglied des Druckreglers (9) verstellendes Zahnradritzel (12) verdreht (F i g. 2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, mit einem mit dem Schwenkhebel fest verbundenen Zahnrad, dadurch gekennzeichnet daß das Zahnrad (6) das Stellglied des Druckreglers (9) über eine Zahnstange (7) verstellt (F i g. 1).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, mit einem mit dem Schwenkhebel fest verbundenen Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zahnrad (6) über Zahnräder (13 bis 15) eine Trommel (16) mit einer eingearbeiteten Steuerkurve (17) betätigt und daß in diese Steuerkurve (17) ein Steuerstift (18) eingreift, der über eine Steuerstange (19) das Stellglied des Druckreglers (9) verstellt (F i g. 3).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (19) als Zahnstange (20) ausgebildet ist, in welche ein das Stellglied des Druckreglers (9) verstellendes Zahnradritzel (21) eingreift (F i g. 4).
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