DE893322C - Fadenspann- und Spulenabhebevorrichtung fuer Spulmaschinen - Google Patents

Fadenspann- und Spulenabhebevorrichtung fuer Spulmaschinen

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DE893322C
DE893322C DEM1177D DEM0001177D DE893322C DE 893322 C DE893322 C DE 893322C DE M1177 D DEM1177 D DE M1177D DE M0001177 D DEM0001177 D DE M0001177D DE 893322 C DE893322 C DE 893322C
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Franz Muller Maschinenfabrik KG
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
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    • B65H63/0364Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by lifting or raising the package away from the driving roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenspann- und Spulenabheb evorriditung für Spulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspann-und spulenabhebevorrichtung für Spulmaschinen m:it aus zueinander verstellbaren Rechenteilen blestehenden Fingerfadenbremsen, blei welcher die einen Rechenteile mehrerer Fingerfadenbremsen durch ein Gestänge gemeinsam verstellbar und die anderen Rechenteile unabhängig vonleimaIldler einzeln verschwenkbar sind.
  • Bei einer solchen Fadenspannvorrichtung werden erfindungsgemäß die unabhängig voneinander einzehn verschw,enkblaren Rechenteile üher ein Hebelsystem von der durch den Fadenwächter gesteuerten Abhebevorrichtung dies Spulenhalters verschwenkt, während zur Verstellung der durch das Gestänge verbundenen Rechenteile eine Schubstange vorgesehen ist, die von einer gleichmäßigen Kreisteilung aus kurbelartig verschiebbar ist. Die Vereinigung der Fadenbremse mit der Abhebevorrichtung kommt dein Bestreben nach, alle vermeidbaren Handgriffe zu ersparen, da zugleich mit der Abhebewegung die Bremse geöffnet wird, so daß der Faden ohne weiteres eingelegt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. I bis 11 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einem an dlen Traversen I einer Spulmaschine angeschraubten Halter 2 sind die Fingerfadenbremsen angebracht. Sie bestehen aus den aus Porzellan gefertigten Rechen teilen 3 und 4, welche an den Befestigungsplatten 5 und 6 angeschraubt und durch die Achse 7 in dem Halter 2 gelagert sind.
  • Die Feder 7a auf der Achse 7 drückt den Rechenteil 4 mit der Platte 6 stets gegen leinen Anschlag 8.
  • Diese Stellung kann durch die Feinstellschraube 9 noch genau reguliert werden. Die Platte 5 mit dem Rechenteil 3 besitzt unten eine nach hinten herausragende Verlängerung, durch die sie mittels des Bolzens 10 land Stellringes 11 mit der Stange I2 verbunden sind, an welcher in analoger Weise die entsprechenden Rechenteile mehrerer anderer Fingerfadenbremsen angelenkt sind. Die Anordnung der Fingerfadenbremse ist so getroffen, daß oder von der Vorratsspule 79 ablaufende Faden 76 im wesentlichten in gerader Linie durch die Bremse und dann durch die Schlitztrommel 77 zur Aufwickelspule 78 geführt wird. Durch Verschieben der Stange 12 können die Rechenteile 3 den Rechenteilen 4 genähert oder von diesen entfernt werden. Nach einmal eingestellter Grundstellung haben demnach sämtliche an die Stange 12 angeschlossenen Rechenteile die gleiche Stellung und wird dadurch auch eine gleichmäßige Spannung bzw. Bremsung in den angeschlossenen Fingerfadenbremsen erzielt. Es ist nun eine Eigenart der Fingerfadenbremsen, daß die Spannung des Fadens nicht gleichmäßig zunimmt, je weiter die Rechenteile gegeneinander bzw. ineinander verschoben werden, sondern die Spannung nimmt je weiter die Rechenteile ineinander verschoben werden, in viel stärkerem Maße zu. Um trotzdem die Spannung mit genügender Feinfühligkeit einstellen zu können, ist für das Verschieben der Stange 12 eine eigenartige Verstellung vorgesehen. Die Stange 12 ist mittels Gelenkstück 13 durch Verbindung 14 an dem auf der Büchse 15 exzentrisch angebrachten Zapfen I6 angehängt.
  • Durch Verdrehen der Achse I7 mittels Stellknopf I8 beschreibt man der Zapfen I6 eine halbkreisförmige Bewegung und verschiebt die Stange I2. Durch Umwandlung der halbkreisförmigen Bewegung in eine lineare ergibt sich von selbst, deß, je mehr sich die Zapfenstellung den Endpunkten nähert, die lineare Verschiebung trotz gleichmäßiger Verdrehung des Stellknopfes kleiner wird. Stellknopf I8 ist mit einer Nase 19 versehen', die in Rasten der Skala 20 erngreift. Die Verstellung erfolgt durch leichtes Vorziehen des Stellknopfes 18, wähnend die Feder 21 den Stellknopf dann wieder mit der Nase in eine der Rasten der Skala einzieht. Bei Einstellung des Stellknopfes aus o sind die Rechenteile 3 und 4 so weit voneinander entfernt, daß auch grobe Garne spannungslos hindurchgehen, um auch die Erzielang allerweichster Spulen möglich zu machen (s. Fig. 7). Die Skalenstellung I bis 10 gestattet die Bremsung so einzustellen, daß jede nur gewünschte Festigkeit erzielt werden kann. Die beschriebene Einstellung Ider gruppenweise Angeschlossenen Bremseinrichtung ist eine große Erleichterung für die Bedienung gegenüber den üblichen Bremsverstellungen durch Federbelastung ioder Auflage von Belastungsscheiben.
  • Am Halter 2 ist lunten eine Stahlblechführung 22 zuln Einschieben auswechselbarer S'chlitzreiniger 23 angeschraubt, die bei verdickten Stellen oder dicken Knoten des Fadens diesen zum Abreißen bringen.
  • Die Führung 22 nimmt außerdem den Drahtbügel 24 für die Erleichterung der Fadenführung lauf.
  • Beim Spulen empfindlicher Garne, insbesondere Zellwollgarne, ist es erforderlich, bei Fadenbruch oder abgelaufener Vorratsspule die Aufwickelspule von der Antriebstrommel abzuheben, damit nicht durch längeren Leerlauf leine Beschädigung der äußeren Garnlagen des Spulenkörpers stattfindet.
  • Zur Überwachung des Fadens ist deshalb ein Fadenwächter erforderlich, ,der die Abhebe- bzw. Abstelleinrichtung in Tätigkeit setzt. Dla diese Einrichtung auch beim Wickeln loser Spulen zuverlässig arbeiten muß, wobei der Faden spannungslos die Bremse passiert, ist dieser Fadenwächter 25 in Arbeitsstellung in senkrechter Lage angeordnet; derselbe ist mittels der Achse 26 in Spitzen sehr leicht drehbar gelagert. Am unteren Hebelarm 27 des Fadenwächters ist moch lein Gegengewicht 28 mit lexzentrischer Bohrung aufgeschoben, durch das ein feinfühliges Ausbalancieren des Fadenwächters 25 ermöglicht wird. Die Achse 26 des Fadenwächters besitzt noch eine Bohrung, in die der Anschlagbolzen 29 eingeführt ist. Mittels der beiden Muttern 30 ist eine genaue Einstellung möglich. Die nachgiebiige Anordnung durch die Feder 31 verhütet Beschädigungen oder Bruch, falls zufidlig beim Fallen des fadenwächters der Anschlagbiolzen mit dem Abstellhebel 32 in seiner Aufwärtsbewegung zusammentrifft. Am Spulenhalterhinterteil 33 ist nun mittels leirlesl exzentrischen Bolzens 34, um eine genaue Einstellung zu erleichtern, die Hubstange 35 angehängt, die im gabelförmig ausgebildeten Teil Indes Halters 2 geführt ist und am unteren Ende durch Bolzen 36 den Abstellhebel 32 trägt. Auf der Abstellwelle 37 sitzt der Exzenter 38 und hebt bei seinen Drehbewegungen den Abstellhebel 32 bei jeder Drehbewegung amin, wobei der Bolzen 36 Drehpunkt ist. Fällt nun infolge Fadenbruchs oder abgelaufener Vorratsspule der Fadenwächter 25 nach vorn (s. Fig 8), so legt sich der Anschlagbolzen 2g gegen dien Anschlag 39. Die Nase 40 des Abstellhebels 32 trifft mm bei der nächsten Abwärtsbewegung dagegen, und nun wird die Spitze der Nase 40 zum Drehpunkt Idiec Abstellhebels 32, und die Hubstange 35 wird so weit angehoben, bis die am Spulenhalterhinterteil 33 angeschraubte Sperrnase 41 in die Riast des unter Federspannung stehenden Klinkenhebels 43 einschnappt. D'er Spulenhalter wird nun iin diesler Lage festgehalten. Der Halter 2 ist mit einem Lagerauge 44 versehen, in dem mittels Bolzens 45 der Winkelhebel 46 gelagert ist. Der eine Arm des Winkelhebels 46 ist zum genauen Einstellen mit leiner Stellschraube 47 versehen und durch Mutter 48 gesichert. An dem anderen Arm des Winkelhebels 46 ist die Druckstange 49 angelenkt, die iniach- vorn in einer Bohrung des Halters 2 geführt wird. Tritt nun die Abstellvorrichtung in Tätigkeit, so trifft der Bund tdes Bolzens 36 in der letzten Phase der Aufwärtsbewegung der Hubstange 35, kurz bevor die Sperrnase 41 in die Rast 42 einschnappt, gegen die Stellschraube 47. Der Winkel- hebel 46 wird damit verschwenkt und die Druckstange 49 nach vorn bewegt. Ihr vorderes Ende drückt dabei gegen ein Ärmchen 50 der Rechen platte 6 und bewegt dilesle so weit, daß lein ungehindertes Einführen des Fadens ermöglicht wird (vgl. Fig. g). An der Platte 6 ist noch der Sperrdraht 5 1 angeschraubt. Dieser verhindert in Arbleitsstellung, daß bei stark schwingendem Ballon der Faden aus dem Schlitzreiniger austritt und ersetzt dadurch eine unterhalb des Schlitzreinigers sonst erforderliche Öse. Beim Verschwenken der Rechenplatte 6 macht der Splerrdraht 51 diese Bewegung mit und gibt den Schlitzreiniger frei, damit der Falden von selbst eintreten kann. Wird nach Einführen und Wiederanknoten des Fadens nun der Spulenhalter heruntergelassen, so bewegt sich sofort, nachdem die Sperrnase 41 aus der Rast 42 herausgetreten ist, die Rechenplatte 6 in Arbeitsstellung. Der Faden erhält also schon, bevor die Spule auf die Schlitztrommel auftrifft, Spannung, und dadurch wird das Anheben des Fadenwächters 25 durch den Faden selbst ohne Hilfshandgriffe mit Sicherheit bewirkt. Es ist also beim Wiederanknoten einzig und allein der Faden hinter den feststehenden Finger 52 und vor den Fadenwächter 25 zu führen, alles andere erfolgt selbsttätig.
  • Am Spulenhalterhinterteil 33 ist ein Auge 53 vorgiesehen, an welchem mittels Bolzen 54 der Hebel 55 festgeklemmt rist, dar am vorderen Ende den Winkelzapfen 56 trägt, auf dem lose drehbar die Rolle 57 sitzt. Diese ist als Schwergewichtskörper derart ausgebildet, daß sie stets bestrebt ist, die in Fig. I dargestellte gesperrte Lage einzunehmen. Rolle 57 besitzt zwei Stifte 58 und 59, von denen Stift 58 als Sperrstift und 59 als Anschlagstift dient. Auf dem Bolzen 54 sitzt am anderen Ende drehbar gelagert die Büchse 60 mit Sperrhebel 6I, und aluf der Nabe der Büchse 60 ist Hebel 62 verstellbar aufgeklemmt, der schwerer als Sperrhebel 61 gehalten ist und das Bestreben hat, nach unten zu fallen, wodurch er jedoch durch Abstützen des Sperrhebels 6I gegen Sperrbolzen 58 gehindert wird. Am- Hinterende des Hebels 62 ist der Verbindungsdraht 63 angelenkt, der am Unterende mit dem langen Arm des dreiarmigen Hebels 64, der laluf Bolzen 65 am Halter 2 gelagert ist, verbunden ist. Der vordere Arm des Hebels 64 trägt eine Fingerpl'atte 66 und der untere Arm einen Schlitz 67. Unterhalb des Schlitzreinigers 23 ist noch der Fadenabreißer angebracht, der aus dem feststehenden U-förmigen Teil 68 und der beweglich angeordneten Zunge 69 besteht, die einen abgebogenen Hebelarm 70 besitzt, der in Schlitz 67 des Hebels 64 eingreift. In Arbeitsstellung ist die Zunge 69 ausgeschwenkt und läßt den Faden frei passieren. Hat die Kreuzspule 78 -den gewünschten Durchmesser erreicht, so berührt sie die Rolle 57, die dadurch in Pfeilrichtung gedreht wird, bis Stift 59 auf Winkelbolzen 56 auftrifft (s. Fig. 10 und 1 1).
  • Hierdurch verliert Sperrhebel 61 seinen Stützpunkt 58, so daß Hebel 62 sich mit Verbindungsdraht 63 nach unten bewegt. Derangelenkte dreiarmige Hebel 64 macht diese Bewegung mit, und mittels des Schlitzes 67 wird Hebelarm 70 und damit die Zunge 69 in den U-förmigen Teil 68 hineinbewegt, wodurch der durchlaufende Faden 76 festgeklemmt wird und abreißt, woraufhin, genau wi;e bei Fadenbruch oder abgelaufener Vorratsspule, die Abstellvorrichtung in Tätigkeit tritt. Ein Fingerdruck auf die Fingerplatte 66 des Hebels 64 genügt, um das Gestänge wieder in gesperrte Lage zu bringen. Die Zunge 69 gibt dien Faden frei, und die neue Spule kann begonnen werden. Soll ein anderer Spulendurchmesser ein gestellt werden, so wird lediglich die Klemmung des Hebels 62 auf Büchse 60 gelöst, Bolzen 54 gelockert und Hebel 55 SO verdreht, wie es der neue Spulendurchmesser erfordert. Wesentlich erlichtert wird die Arbeit durch Einlegen einer Musterspule oder eines Musterholzkörpers in den Spulenhalter, worauf Bolzen 54 wieder festgezogen und Hebel 62 so gestellt wird, daß sein hinteres Ende mit dem Drehpunkt 75 des Spulenhalters übereinstimmt, alsdanin wird der Hebel 62 wieder festgeklemmt. Blei Herstellung weicher Spulen aus Zellwollgarnen, besonders dann, wenn mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden, soll, wird der Spulenhalter zwleckmäßig durch Gegengewicht entlastet. Der Bolzen 7I zum Schließen der Führungsgabel für die Stange 35 ist gleichzeitig zum Aufnehmen der Rolle 72 vorgesehen. Am Bolzen 36 kann die Schnur 73 angehängt werdlem, die das Glewicht 74 trägt. Durch zusätzliche Belastungsscheiben kann jeder gewünschte Belastungsgrad erzielt werden. Bei Ablegen der Schnur 73 von Rolle 72 wirkt das Gewicht 74 als Belastungsgewicht zur Erzielung besonders fester Spulen. Diese Anordnung ist an günstiger Stelle mit geringstem Materialaufwand ausgeführt (s. Fig. 1).

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Fadenspann- und Spulenabhebevorrichtung für Spulma-schinen mit aus zueinander verstellbaren Rechen teilen bestehenden Fingerfadenbremsen, bei welcher die einen Rechenteile mehrerer Fingerfadenbremsen durch ein Gestänge gemeinsam verstellbar und die anderen Rechenteile unabhängig voneinander einzeln verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängig voneinander einzeln verschwenkbarren Rechenteile über ein Hebelsystem von der durch den Fadenwächter gesteuerten Abhebevorrichtung des Spulenhalters verschwenkt werden, während zur Verstellung der durch das Gestänge verbundenen Rechenteile eine Schubstange vorgesehen. ist, die von einer gleichmäßigen. Kreisteilung ans kurbeltriebartig verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Hebelsystems, daß das Aus- bzw. Zurückschwenken der einzeln verschwenkbaren Rechenteile in der letzten Phase der Aufwärtsbewegung bzw. in der ersten Phase der Abwärtsbewegung d'es Spulenhalters erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzeln verschwenkbaren Rechen teilen lein Sperr- draht vorgesehen ist, der bei geschlossenen Rechenteilen ein Austreten des Fadens selbst bei stark schwingendem Ballon verhindert, bei geöffneten Rechenteilen aber den Faden ungehindert einführen läßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Fadenbremseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenhalter an einem dem gewünschten Spulendurchmesser entsprechend verstellbaren Hebel leine Schwerpunktrolle angebracht ist, lauf deren Stützbolzen ein Sperrhebel sich abstützt, der, bei voller Spule dtlrcll dieselbe verdreht, den Sperrhebel freigibt, worauf der hintere Arm des Sperrhebels sich senkt und durch einen Verbindungsdraht und einen dreiarmigen Hebel die Abreißeinrichtung betätigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen aus einem U-förmigen, unterhalb des Schlitzfadenreinigers angebrachten feststehenden Teil, in den zum Abreißen eines Fadens eine durch einen Arm des dreiarmigen Hebels betätigte, bewegliche Zunge eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Spulenentlastungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht mittels einer über eine Rolle laufenden Schnur auf die Hubstange im Sinne der Spulenentlastung einwirkt und bei von der Rolle abgenommener Schnur als Belastungseinrichtung dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534364A1 (de) * 1975-08-01 1977-02-17 Theodor Haering Fadenbremsvorrichtung
DE19959195A1 (de) * 1999-12-08 2001-06-13 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum Schwenken eines Spulenrahmens einer Textilmaschine
DE102021129446A1 (de) 2021-11-11 2023-05-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Garnspanner, Arbeitsstelle sowie Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle

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US6405967B1 (en) 1999-12-08 2002-06-18 W. Schlafhorst Ag & Co. Device for pivoting a creel of a textile machine
DE102021129446A1 (de) 2021-11-11 2023-05-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Garnspanner, Arbeitsstelle sowie Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle

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