DE101969C - - Google Patents

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DE101969C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für Zwirnmaschinen oder dergl. zur Abstellung des Zuführungsobercylinders vom Untercylinder bei einem übermäfsigen Schlaffwerden des Fadens und bei Fadenbruch. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich im Wesentlichen dadurch, dafs ein Fadenwächter Ci mit dem Hebel p, welcher den zur Abhebung des Obercylinders dienenden Schieber k trägt, durch eine Schlitzführung E derart verbunden ist, dafs bei einem Schlaffwerden des Fadens zunächst der Schieber schnell in die Nähe der Zuführungswalzen geschoben wird, worauf sich die Bewegung des Schiebers verlangsamt, um die Abstellung erst bei einem übermäfsigen Schlaffwerden eines Fadens bezw. bei Fadenbruch herbeizuführen.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der einen Ausführungsform,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt die entsprechende Ansicht nach gerissenem Faden, und
Fig. 5 veranschaulicht eine Hinteransicht von Fig. 3.
An dem Winkelstück A A1, welches mit Löchern N zum Durchstecken von Befestigungsschrauben versehen ist, wird das ganze Hebelsystem aufgehängt. Die beiden Hebel C und p, von denen der erstere um Zapfen c1 und der letztere um Zapfen pl drehbar ist, sind durch eine Schlitzführung E in der Weise zwangläufig mit einander verbunden, dafs bei einer Verstellung des entsprechend ausbalancirten oder durch ein Gewicht belasteten Hebels C auch ohne merklichen Widerstand der Hebel ρ eine Verstellung erfährt. Das ganze Hebelsystem ist dabei derart im Gleichgewicht, dafs schon ein kleiner Kraftaufwand genügt, um den Hebel C sainmt dem Hebel ρ zu verstellen und aus der Gleichgewichtslage zu bringen.
Die zu zwirnenden Fäden, welche in bekannter Weise von den Spulen ablaufen und um die Lieferwalzen e f geführt sind , werden in die Haken i des Hebels C eingehängt und heben dadurch diesen Hebel C in der Weise an, dafs die Abstellgabel k, welche an dem Stift g des Hebels ρ befestigt ist, wie dies Fig. ι erkennen läfst, von der Berührungsstelle der Walzen e f einen bestimmten Abstand aufweist. Sobald nun aber der Faden reifsen sollte oder locker werden würde, kommt das Hebelsystem aus dem Gleichgewicht und die Gabel k k, welche zunächst schnell an die
Walzen e f heranbewegt wird , dringt dann langsam zwischen diese Walzen ef, worauf die Walze e, die lediglich von der Walze f durch Reibung mitgenommen wird, stillsteht und ein Weiterlaufen des Fadenmaterials verhindert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der zweite Arm M des Hebels C in seinem Gewicht so bemessen, dafs ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 das Hebelsystem genau im Gleichgewicht ist und durch die Schlitzführung E den Hebel ρ mit der Gabel k verstellen kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 5 ist das Princip genau dasselbe wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen, nur dafs die Gabel k an dem oberen freien Ende des Hebels ρ sitzt. Im Uebrigen ist aber auch hier die Schlitzführung E vorgesehen, welche die Verstellung des Hebelsystems möglich macht.
In Fig. 4 sieht man nach dem Reifsen des Fadens, in welcher Weise sich das Hebelsystem verstellt hat und die Abstellung der Lieferwalzen bewirkt ist. Sobald dann das direct unterhalb der Walze f endigende Fadenstück in die Hand genommen, und wieder durch den Haken i geführt, sowie um die unterhalb des Systems befindliche Spule gewunden wird, nehmen die Hebel C und p, sowie die Gabel k sogleich wieder die in Fig. 3" dargestellte' Lage ein, indem der Faden den Haken i anhebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung für Zwirnmaschinen u. dgl. zur Abstellung des Zuführungsobercylinders vom Untercylinder bei einem übermä'fsigen Schlaffwerden des Fadens und bei Fadenbruch, bei welcher der Fadenwächter (C i) mit einem den zur Abhebung des Obercylinders dienenden Schieber (k) tragenden Hebel (p) durch eine Schlitzführung (E) derart verbunden ist, dafs bei einem Schlaffwerden eines Fadens zunächst der Schieber schnell in die Nähe der Zuführungswalzen geschoben wird, worauf die Bewegung des Schiebers verlangsamt wird, um die Abstellung erst bei einem übermäfsigen Schlaffwerden eines Fadens bezw. bei Fadenbruch herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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