DE707564C - Stichstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Stichstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen

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DE707564C
DE707564C DEA90143D DEA0090143D DE707564C DE 707564 C DE707564 C DE 707564C DE A90143 D DEA90143 D DE A90143D DE A0090143 D DEA0090143 D DE A0090143D DE 707564 C DE707564 C DE 707564C
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DE
Germany
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stitch
slide
adjusting device
zigzag
lever
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Expired
Application number
DEA90143D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Theenhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
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Publication of DE707564C publication Critical patent/DE707564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stichstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Stichstellvorrichtung für Zickzacknähmaschinen mit :einer der Erzeugung des Zickzackstiches dienenden Verschiebekulisse, die auf einem in einer Schrägführung gelagerten Schlitten drehbar so angeordnet ist, daß die Einstelldrehung für die Stichbreite von einem fest gelagerte. Einstiell.mittel aus vermittelt werden kann.
  • Im Patent 423 197 ist erstmals vorgeschlagen worden, eine Verschiebekulisse meinem Schrägschlitz zu verschieben, um dadurch eine seitliche Verlagerung des Stichfeldes in :der Weise zu erreichen, daß der Zickzackstich entweder von einer mittleren Nullinie ,aus nach links oder rechts schwingt oder von einer nach .der linken Seite verlegten Nulllinie nur nach rechts oder von, einer nach der rechten Seite verlegten Nullinie nur nach links schwingt.
  • Diese im Patent 423 197 beschriebene Anordnung ist dann in der Weise offenkundig benutzt worden, daß die Kulisse in einem Schieber gelagert ist, der in !einem. in einer auf den Maschinenarm aufgesetzten Platte vorgesehenen Schrägschlitz mittels eines um einen Drehzapfen verschwenkbaren Hebels in diese drei verschiedenen Stellungen vrschoben werden kann.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der Griff des Einstellhebels für die Einstellung der Stichbreite bei der Verschiebung der Kulisse in, ihrem Schrägschlitz mit verschoben wird, so daß sich damit der Einstellpunkt für die Stichbreite ebenso wie ein etwa mit dem Einstellhebel verbundener Zeiger vergchieht. Daraus ergibt sich der weitere Nachteil, da,ß nicht eine einzige festliegende Skala für die Stichbreite Anwendung finden kann.
  • Eine weitere bekannte Ausführung dieser Art läßt eine auf einem Schieber gelagerte Kulisse erkennen, die von einem fest angeordneten Stichbreitestellmittel aus verschwenkt werden kann. Die Verbindung zwischen diesem Stehmittel und der Kulisse gestattet .' doch unabhängig von einer Bedienung _ ' Stichbreitestellmittels bereits dann eine Ä rung der Winkellage der Kulisse, wenn ei, Verlegung der Stichbildnullinie durch Verlagerung des Schiebers stattfindet.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das übertragungsmittel zur Weiterleitung der Bewegung des Einstellmittels auf die im Schlitten gelagerte Kulisse aus einem in diesem Schlitten geradlinig verschiebbaren Hilfsschieber besteht, über dessen Zapfen eine mit der Kulisse fest verbundene Gabel greift. Der Hilfsschieber weist gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Längsschlitz auf, in welchem ein mit dem Einstellhebel für die Stichbreite starr verbundener Zapfen greift.
  • Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es zeigt: Abb. i die Vorderansicht der Stichstellvorrichtung, Abb.2 die von rechts gesehene Seitenansicht der Vorrichtung, Abb.3 die Rückansicht der Vorrichtung, Abb.4 die Draufsicht ,auf die Rasteinrichtung zur Einhaltung der eingestellten Nullinie, Abb.5 einen Schnitt C-D durch die Getriebemittel gemäß Abb. i, Abb. 6 einen Schnitt A-B durch die Getriebemittel gemäß Abb i, Abb.7 die unmittelbar mit der Stichstellvorrichtung zusammenwirkenden Teile der Nähmaschine.
  • In einer vorzugsweise auf dem Nähmaschinenarm befestigten Platte i (Abb. i bis 6) ist ein Zapfen 2 fest angebracht. Auf diesem ist ein zur Stichbreitenregelung dienendes Handsteuerglied 3 (Abb. 2) drehbar gelagert, das durch eine in der Stirnfläche des Zapfens 2 befestigte Schraube in axialer Richtung gehalten wird. Mit dem Handsteuerglied 3 ist ein Hebel 4. fest verbunden, -dessen Bolzen 5 in den Längsschlitz 6 (Abb. i) eines Schiebers 7 hineinragt. Der Schieber 7 wird in einem Schlitten 8 geradlinig geführt, der sich wiederum in einem Längsschlitz 9 der Platte i geradlinig bewegt. Im Schlitten 8 'ist die Welle 12 einer Verschiebekulisse i o (Abb. 2, 3, 5, 6) drehbar gelagert. Die Welle 12 ist mit einem Gabelhebel i i fest verbunden, welcher einen von dem Schieber 7 ausgehenden Bolzen 13 ständig umfaßt. Unmittelbar hinter der Platte i ist auf der Welle 12 in axialer Richtung durch eine Mutter 14 begrenzt eine Muffe 15 gelagert. Deren sich diametral gegenüberliegende, zueinander parallele 'Einschnitte werden von einem weiteren Gabelhebel 16 (Abb.2, 3, 5) umfaßt, der vermits eines Schraubbolzens 3o an der hinteren 'che der Platte i gelagert ist. Ein an dem @;belhebel 16 z. B. durch Nietung befestig befestig- befestig xfrr, in Pfeilrichtung i 7 (Abb. 2) federnder Stichfeldhebel 18 kann in drei Kerben i g, 2o, 21 eines Rastteiles der Plattei (Abb. 4) rastend eingreifen. . In der Kulisse i o gleitet ein Steinig (Abb. 7), der drehbar auf der Antriebsgabel 20 für die Nadelstange befestigt ist. Mit den Innenflächen der Gabel 2o wirkt eine ständig umlaufende Kurvenscheibe 21 des Maschinenantriebes zusammen. Das Ende 22 der Antriebsgabel ist mit dem schwingenden Nadelrahmen oder der pendelnd aufgehängten Nadelstange in bekannter und deshalb nicht gezeigter Weise gelenkig verbunden. Das Handsteuerglied 3 kann gemäß einer hier nicht sichtbaren Skala'eingestellt werden.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende Soll sich die Naht in einer mittleren Nulllinie bewegen, so wird der Stichfeldhebel 18 in die mittlere Kerbe i 9 des Rastteiles der Platte i eingestellt. Nimmt dabei der Stichbreitenhebel3 die am weitesten nach links ausschlagende und in Abb. i ersichtliche Lage ein (vgl. auch Abb. 7), so wird beim Antrieb der Maschine durch Exzenter 21 eine Steppnaht erzeugt. Die Herstellung einer Zickzacknaht wird erreicht, indem der Stichbreitenhebel im Uhrzeigersinne verschwenkt wird, wodurch der Gabelhebel i i über die Verbindung 4, 5, 6, 7, 13 in gleicher Richtung mitgenommen wird. Die Kulisse wird somit in gleicher Richtung gedreht. Es wird nunmehr eine vorzugsweise zentral zur mittleren Nullinie liegende Zickzacknaht erzeugt.
  • Wird bei irgendeiner Einstellung des Stichbreitenhebels 3 der Stichfeldhebel 18 mit der Gabel 16 (Abb.2, 3, 5) von der Kerbe i9 zur Kerbe 2o hin verschwenkt, so nehme an dieser Bewegung sämtliche von dem Schlitten 8 getragenen Teile 11, 7, 13, 10, 14, 15 sowie i 9 und 2o teil. Die Antriebsgabel 20 wird mit ihrem Ende 22 in Pfeilrichtung z5 (Abb. 7) verschoben. Die bei dieser Einstellung der Steuermittel erzeugte Nähnaht hat eine links von der mittleren Nullinie liegende weitere Nullinie zum Ausgangspunkt, von welcher die Nadel nach rechts schwingt. Eine Verlagerung des Stichfeldhebels 18 (Abb. i, 2, 3, 4) von der Kerbe 20 zur Kerbe 21 bedingt unter flberspringung der Mittellage die m Pfeilrichtung 26 von dieser liegende Einstellung einer symmetrisch zur zweiten liegenden weiteren dritten Nullinie. Die Nadel schwingt in dieser Lage von der rechten Nullinie nach links. Da bei einer Verstellung des Stichfeldhebels 18 der Schlitten 8 stets den Gabelhebel i i in seiner jeweiligen Lage mitnimmt, kann eine Veränderung der Winkellage der Kulisse i o nicht auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stichstellvorrichtung für Zickzacknäbma.scbinen mit einer der Erzeugung des Zickzackstiches dienenden Verschiebekulisse, wobei diese auf einem m einer Schrägführung gelagerten Schlitten drehbar so ,angeordnet ist, daß die Einstelldrehung für die Stichbreite von einem fest gelagerten Einstellmittel aus vermittelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmittel zur Weiterleitung der Bewegung des Einstellmittels (3) auf die im Schlitten (8) gelagerte Kulisse (io) aus einem in diesem Schlitten geradlinig verschiebbaren Hilfsschieber (7) besteht, über dessen Zapfen (13) eine mit der Kulisse (i o) fest verbundene Gabel (i i ) greift. z. Stichstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Hilfsschiebers (7) einen Längsschlitz (6) aufweist, in den ein mit dem Einstellmittel (3) für die Stichbreite starr verbundener Zapfen (5) eingreift. 3. Stichstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß auf der im Schlitten (8) gelagerten, die Kulisse (i o) tragenden Welle (12) eine Muffe (15) drehbar angeordnet ist, deren sich diametral gegenüberliegenden, zueinander parallelen Flächen von einem der Sticbfeldeinstellung dienenden ortsfesten, gegabelten Hebel (18, 16) umfaßt werden. q.. Stichstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichfeldhebel (18, 16) die Verschiebung des Schlittens (8) veranlaßt und, den möglichen unterschiedlichen Nullinien der Zickzacknaht entsprechend, vorzugsweise drei -Rastlagen (i g bis 21) einnehmen kann.
DEA90143D 1939-08-29 1939-08-30 Stichstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen Expired DE707564C (de)

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DEA90143D DE707564C (de) 1939-08-29 1939-08-30 Stichstellvorrichtung fuer Zickzacknaehmaschinen

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DE707564C true DE707564C (de) 1941-06-26

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